Das Abnehm-Lexikon: So findest du dein Warum

Wir machen weiter mit unserem Abnehm-Lexikon und ich möchte mich schon mal an dieser Stelle für das großartige Feedback zum ersten Teil bedanken.
Glaube mir, da kommt noch einiges. 

Heute schauen wir nämlich darauf, wie du dein Warum findest.
Und wenn du dich jetzt fragst, was dein Warum ist und wozu du das brauchst, dann ganz viel Spaß beim Nachschlagen heute. 

Also los!

Wie bleibe ich dauerhaft motiviert beim Abnehmen?

Zu Beginn, stelle dir gerne mal die Frage: 

Was ist eigentlich gerade deine Motivation fürs Abnehmen?

Ich erlebe es manchmal, wenn ich die Menschen danach frage, dass da erst mal gar nichts kommt.
Denn Motivation ist eine innere Frage.
Spontan höre ich manchmal auch so Antworten wie: 

„Na ja, ich muss halt abnehmen.“ 

oder sowas wie: 

„Na ja, siehst du doch.“

Aber das hat ja nichts mit Motivation zu tun.
Es gibt natürlich auch weitere Gründe gesundheitlicher Art, zum Beispiel: 

„Mein Arzt hat gesagt…“ 

oder auch hochdramatisch, wie ich dann finde: 

„Ich habe eine OP und bis dahin muss ich dieses Gewicht verloren haben.“

Dennoch sollten wir immer mit einer Motivation ans Abnehmen rangehen.
Ohne Motivation kann das Ganze nicht nachhaltig funktionieren. 

Ja, ich kann mir vorstellen, dass es wirklich Gründe gibt, wie diese gerade zitierte OP, die dich dazu bringen, ein bestimmtes Gewicht zu verlieren. Aber du wirst danach vor den Trümmern stehen.
Denn was ist denn, wenn diese OP vorbei ist und dieser Druck wegfällt?

Und das ist etwas, was wir ganz oft beim Abnehmen falsch machen.
Das habe ich früher auch falsch gemacht. Obwohl ich es so stark wollte.
Was ich dann schlussendlich als Antrieb genutzt habe, hatte nichts mit einer Motivation zu tun, sondern lediglich mit ganz viel Druck. 

Das heißt, und ich weiß, dieser Satz, der klingt jetzt komisch, weil er sich so widerspricht, aber:
Beim Abnehmen musst DU es wollen. 

Es kommt noch eine kleine, aber wichtige Nuance dazu. Und das ist für viele Menschen die Veränderung schlechthin, wenn sie über ihre Motivation nachdenken, oder es ist das, wo ihnen klar wird, wo es hakt:
Du musst es wollen, und zwar aus dem Herzen.

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Wie finde ich die wahre Motivation beim Abnehmen?

Jetzt fragst du dich vielleicht: 

„Was heißt denn aus dem Herzen?“

Das würde ich dir gerne mal erklären, weil dann wird es einfacher.

Es ist nämlich nicht aus dem Kopf.

Es gibt natürlich viele Gründe, warum wir abnehmen sollten, ganz klar. 

Also wir könnten uns zum Arzt setzen und er könnte uns wahrscheinlich 1 bis 2 Stunden erzählen, warum Abnehmen für uns total sinnvoll ist. Natürlich hast du auch mitbekommen, dass es immer krasser wird, für wie viele Krankheiten Übergewicht verantwortlich ist und wie viele Krankheiten Übergewicht begünstigt. Vom klassischen Diabetes bis hin zu Krebs.

Doch obwohl wir diese Dinge wissen, machen diese Tatsachen oft nichts mit uns.
Sie sind nicht wirklich greifbar. Ich glaube deshalb, dass es bei uns Menschen manchmal so ist, dass wir erst auf die Fresse fallen müssen (sorry für diesen Ausdruck), damit wir etwas verändern.

Ich will das gar nicht negativ bewerten.
Es ist schade, aber Gesundheit hat oft etwas mit dem Kopf zu tun.

Ich sage nicht, dass Gesundheit bei dir im Kopf sein muss, und das ist das, was es schon individuell macht. Denn es kann bei dir sehr wohl sein, dass Gesundheit etwas mit dir macht.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber es ist eben nicht pauschal so.

„Naja, ich bin doch zu schwer, Siehst du doch, ne?“ 

- Auch das kann eine totale Kopfaussage sein. 

„Ich habe 20 Kilo Übergewicht.“ 

- Das zu wissen, kommt noch nicht im Herzen an.

Das heißt, diese Probleme oder auch Schmerzen, die ein Übergewicht verursachen können, reichen noch lange nicht aus, um uns aus dem Herzen heraus zu motivieren.

Mann hat Sehnsucht nach seinem Wunschgewicht


Wenn wir jetzt mal bei diesem Schmerz bleiben, kann ich mir vorstellen, wenn du da für dich so ein bisschen rein fühlst, dass es emotional werden kann.
Denn das war es für mich auch und ist es heute noch, wenn ich an die damalige Zeit zurückdenke. 

Es gibt Schmerzen, die sehr greifbar sind.
Und das sind ganz oft emotionale Schmerzen.

Denn was bei mir damals wirklich ein Punkt war, warum ich abnehmen wollte, war, dass ich keine Lust hatte, immer nur der lustige Dicke zu sein und auch als solcher wahrgenommen zu werden.
Ich fand mich hässlich.
Ich habe mich selbst als fett bezeichnet.

Etwas, was ich bei anderen Menschen nie machen würde.
Aber mir habe ich das um die Ohren geklatscht.

Schlussendlich gar nicht so sehr, weil ich mit meinem Körper unzufrieden war.
Natürlich war ich mit ihm unzufrieden, aber das war nicht der Auslöser dafür, sondern weil ich meine Verhaltensweisen, die dazu geführt haben, so wahnsinnig verachtet habe.

Und dieser Schmerz, nicht als Mann gesehen zu werden, nicht als attraktiv wahrgenommen zu werden und mich auch einfach nicht wohlzufühlen, so wie ich durchs Leben gehe - dieser Schmerz war so viel größer als die Angst vor Diabetes, Krankheit XY oder dass vielleicht irgendwann mal meine Knie nicht mehr mitmachen oder ich beim Treppen hochgehen geschnauft habe. 

Das ist genau das, wo wir unsere Motivation rausziehen können.
Denn aus diesem Schmerz können wir eine Sehnsucht entwickeln.
Du musst dir vorstellen, wenn dich etwas emotional belastet, dann wünschst du es dir sehr, dass das weggeht.

ich coache dich!

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Gründe, warum du WIRKLICH abnehmen möchtest

Vielleicht erinnerst du dich noch an deinen letzten Liebeskummer?
Das ist ja wirklich ein emotionaler Schmerz.

Ja, und was wünschst du dir, wenn du Liebeskummer hast?
Mit der Partnerin oder mit dem Partner wieder glücklich zusammen zu sein.
Das ist ein ganz starkes Gefühl. Ob das sinnvoll ist, das ist dann immer noch in Frage zu stellen, aber ich möchte dir mal gerne diesen Vergleich geben, damit du weißt, was so ein Gefühl aus dem Herzen sein kann.

Das heißt, du darfst dich einmal hinsetzen und dir diesen Schmerz bewusst machen.
Auch wenn ich verstehe, dass dies ganz oft nicht passiert, weil es eben wehtut. 

Also wie gesagt, ich merke heute noch, wenn ich daran denke, wie verzweifelt ich war, wie groß dieser Schmerz war. Und ich habe es manchmal auch ins Lächerliche gezogen, weil ich so hilflos war.

Wenn wir uns das bewusst machen, auch wenn es wehtut, kann sich eben genau daraus auch diese Motivation entwickeln.
Was ich damit meine ist, wenn du weißt, was dich aufgrund deines Übergewichts emotional belastet, dann entsteht Motivation das zu ändern. 

Du hast vielleicht Angst, bestimmte Alltagssituationen zu tun, wie dich in einen Stuhl zu setzen oder einfach mit deinen Kindern zu spielen.
Du hast Angst, dass du nicht mehr mit deinem Hund rausgehen kannst, weil es dich stresst.
Du meidest gewisse Dinge, wie zum Beispiel Sozialkontakte. 

Egal, was es auch ist. Wenn du diesen Schmerz kennst, dann kennst du auch deine Sehnsucht.
Und diese Sehnsucht: 

„Ich möchte dahin“,
„Ich will das Spüren“,
„Ich will das haben“,
„Ich will so sein“, 

kann zu deinem Warum werden.
Und zwar zu deinem Warum aus dem Herzen.

Die Antwort auf die Frage: 

„Warum möchtest du abnehmen?“ 

sollte immer dein Warum sein. 

Vielleicht sagst du zum Beispiel: 

„Weil ich endlich, endlich mit meinen Kindern auf einen Spielplatz gehen will, ohne Angst zu haben, dass sie mir weglaufen, ich nicht hinterherkomme und sie auf die Straße rennen.“ 

Oder: 

„Weil ich mir endlich keine Ausrede mehr suchen will, wenn mich Freunde fragen, ob wir diesen Berg hoch wandern. Denn ich schäme mich zu sagen, dass ich das nicht schaffe.“ 

Oder: 

„Weil ich endlich morgens aufwachen, den Kleiderschrank öffnen und mir das anziehen will, worauf ich Lust habe und nicht das, was mir in Anführungszeichen steht.“ 

Genauso wie:

„Weil ich endlich mit der Sicherheit in den Einkaufsladen gehen will, dass meine Größe da hängt und ich nicht in den Laden für Übergrößen muss.“

Egal was es ist, und es kann eine völlige Banalität sein.
Viele sagen mir auch, wenn sie ihr Warum gefunden haben: 

„Oh, ich wusste nicht, dass das auch so oberflächlich sein darf.“ 

Es geht nie darum, was dein Warum sein darf, sondern es geht darum, was dich im Herzen berührt.
Wenn du das gefunden hast, kann sich ganz viel verändern. 

Und du hast vielleicht anhand meiner Formulierung schon gehört, wie dieses Warum diese Motivation aus deinem Herzen heraus sein darf. Na, ich würde sogar sagen 'sein muss'.

Es muss ein „Hin zu“- Warum sein und kein „Weg von“- Warum.

Ein Kompass um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren

So erreichst du dein Abnehm-Ziel

Was meine ich damit?
Ein „Hin zu“- Warum, ist etwas, was du erreichen möchtest.
Du willst da hinlaufen, es zieht dich an. 

Und das „Weg von“- Warum, wäre, wenn du etwas nicht mehr haben willst.
Also sowas wie: 

„Ich will nicht mehr in den Laden für Übergrößen müssen.“ 

Ich erkläre dir den Unterschied, denn es scheint erstmal das Gleiche zu sein.
Ist es aber nicht.

Stell dir bitte vor, du gehst durch einen Wald und du hast das Gefühl, jemand verfolgt dich.
Und du entscheidest dich: 

„Okay, ich habe kein gutes Gefühl. Ich renne jetzt einfach los.“ 

und du rennst und rennst und rennst, versteckst dich hinter einem Baum und bleibst dastehen und fühlst so in deine Umgebung rein. 

„Hör ich noch was? Ist da noch jemand?“

Du hast das Gefühl, die Person ist weg.
Dann fällt diese Anspannung von dir ab und du machst nichts mehr.
Du gehst normal weiter.
Und das ist das Problem eines „Weg von“- Warums. 

Also in dem Fall ist es natürlich gut, denn du hast die Gefahr gebannt, aber die Motivation ist weg, wenn dein „Weg von“- Warum außer Sichtweite ist.
Das kann anhand unseres Beispiels folgendermaßen sein.
Ja, du musst nicht mehr in einen Übergrößenladen und das hat dich total motiviert.
Jetzt bist du in einem normalen Laden, aber sagst dir: 

„Na ja, jetzt kann ich zwar da einkaufen, aber ich will ja schon noch eine Größe runter und es geht nicht mehr.“ 

Es geht nicht mehr, weil dein „Weg von“- Warum nicht mehr in Sicht ist.

Wenn du aber auf ein Ziel zuläufst, dann wirst du so lange laufen, laufen, laufen, bis du dein Endziel erreicht hast. Das heißt, bis du diesen Menschen in die Arme schließt.
Und dann musst du dir natürlich auch über Folgendes Gedanken machen: 

„Was mache ich denn, wenn ich mein Endziel erreicht habe?“ 

Aber dazu kommen wir später noch.

Also setze dir immer ein Warum, das dich anzieht, wo du drauf zuläufst, was eine Zugkraft entwickelt.
Denn genau das wollen wir ja.
Und damit du dein Warum herausfinden kannst, habe ich heute für dich eine schöne Übung mitgebracht.

Abnehmen Hilfe: So findest du dein Warum

Was hat es mit dieser Übung auf sich?
Es gibt noch ein, zwei andere Dinge für das Warum.
Es muss ein Warum aus dem Herzen sein und es muss ein Warum nur für dich sein. 

Das bedeutet gleichzeitig, es ist nicht abhängig von außen.
Das heißt, so ein Warum wie: 

„Ich will meinem Mann oder meiner Frau gefallen.“ 

ist natürlich ein schönes Warum. 

Das kannst du dir auch gerne zusätzlich wünschen.
Generell sollte das auch einfach so sein, aber das ist keine Motivation aus dir heraus.
Also klar kann sie aus dir herauskommen, aber sie ist abhängig von einer anderen Person.
Was ist denn, wenn dein Mann oder deine Frau immer wieder sagt: 

„Nö, auch das reicht mir noch nicht. Das gefällt mir noch nicht.“ 

Also es wäre wirklich ein Alptraum.
Aber auch das habe ich schon gehört. 

Das heißt, das Warum ist nur für dich.
Du brauchst nichts und niemanden dazu.
Nur dich.

Das funktioniert beim Abnehmen auch ganz gut, denn für unseren Abnehmweg sind wir selbst verantwortlich. Und die Übung, die ich dir vorstellen möchte, ist die einsame Insel.

eine einsame Insel


Stell dir vor, du bist auf einer einsamen Insel.
Diese Insel ist wunderschön.
Es gibt Palmen, es gibt Wasser, das Wetter ist großartig und es ist einfach ein Ort, an dem du dich wohl fühlst. 

Und auch an diesem Ort, auch wenn du allein bist, denkst du vielleicht: 

„Mir doch egal. Jetzt sieht mich doch keiner. Jetzt kann ich doch hier nackig durch die Gegend laufen.“

Kannst du alles machen.
Und dennoch wirst du etwas mit dir dort erleben.
Du wirst die Hitze spüren. Und ich erinnere mich noch, als ich mehr Gewicht hatte, habe ich Hitze anders wahrgenommen als heute. 

Du wirst vielleicht merken, wenn du über die einsame Insel läufst und auch wenn du für dich entschieden hast: 

„Ich laufe jetzt hier nackig rum“, 

werden deine Oberschenkel aneinander reiben. 

Vielleicht wirst du dich im Wasser sehen und du wirst dir vielleicht nicht gefallen.

Also überlege dir, wie du dich auf einer einsamen Insel mit dir allein fühlen möchtest.
Und da kannst du ganz schnell merken, da ist ein Warum, was nur für dich gilt. 

Wenn du dieses Warum gefunden hast, dann schreib es dir auf, visualisiere dir das morgens und abends. Die Kraft des Visualisierens ist eine große.

Das ist mein Tipp:
Jeden Morgen beginnst du den Tag mit einer schönen Vorstellung und jeden Abend beendest du den Tag mit einer schönen Vorstellung. 

Denn dein Warum ist natürlich was ganz, ganz Schönes und das wird etwas Positives mit dir machen.
Aber es bleibt auch im Kopf, denn ein Warum kann noch so gut sein, wenn es aber gar nicht präsent ist, kann es dich eben auch nicht motivieren.

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Abnehmen Hilfe: Wenn sich dein 'Warum' ändert

Wenn du dir dein Warum visualisierst, wirst du merken, was es mit dir macht.
Dann hast du diese Motivation aus deinem Herzen. 

Und bevor ich da gleich noch mal weiter mache, möchte ich dir noch zwei Punkte mit an die Hand geben. Denn ich weiß natürlich, dass Menschen hier an unterschiedlichen Stellen stehen und du musst
beim "Warum" zwei Dinge beachten.

Es gibt zwei Sondersituationen.
Die eine habe ich bereits beschrieben. Du erreichst dein Warum.
Es kann sein, dass du heute hier bist und sagst: 

„Hey, mein Warum ist das und das.“ 

Das ist auch etwas, das willst du unbedingt und das hast du schon ganz lange oder noch nie erlebt.
Auf einmal bist du da.
Du hast dieses "Warum" erreicht und dann merkst du, ähnlich wie bei meinem Beispiel gerade, dass du aber schon noch weitermachen möchtest.

Frauen sagen mir zum Beispiel oft, sie haben schon ganz lange keine kurzen Klamotten mehr getragen. Jetzt bist du dabei und du trägst kurze Klamotten und du fühlst dich wohl und willst die tragen.
Aber du sagst: 

„Naja, ich fühle mich noch ein bisschen eingeschränkt.
Es ist noch an der einen oder anderen Stelle ein bisschen schwierig und ich habe noch nicht das Gefühl, die Person im Spiegel zu sehen, die ich wirklich bin.“

Auf einmal merkst du, was bis eben motivationstechnisch, so leicht und easy ging, wird auf einmal schwieriger, weil dein Warum nicht mehr da ist.

Es kann dich nicht mehr zu sich hinziehen, weil du ja schon da bist.
Und dann haben wir quasi die Situation, dass ein "Warum" wechselt.

Das heißt, du darfst immer im Auge behalten, ob dein ursprüngliches "Warum" noch das Richtige ist oder ob es gewechselt ist.

Das das kann verschiedene Gründe haben.
Es kann sein, dass du merkst: 

„Ach, das Warum war mir mal wichtig, ist es mir aber gar nicht mehr.“ 

Oder weil du es schon erreicht hast. 
Es ist einfach ganz wichtig, das zu bemerken.

Deswegen ist es immer wichtig, dir das präsent zu halten und dann eben den Prozess mit der einsamen Insel noch einmal zu machen.

Das ist das wechselnde Warum.

Und das zweite Warum, und das betrifft mich auch, ist das Warum, wenn du deinen Wunschzustand erreicht hast, also wenn du dein Gewicht halten darfst.
Viele sagen ja: 

„Halten ist schwieriger als abnehmen.“ 

Das ist völliger Quatsch.
Denn das Einzige, was sich beim Halten verändert, vorausgesetzt du hast deinen Weg vorher richtig gestaltet, ist, dass du mehr Kalorien essen darfst.
Und ich weiß nicht, was daran schwieriger ist. 

Nun geht es ja darum, dass du im Zweifel auch dein Warum schon erreicht hast.
Und beim Halten ist es für viele noch mal was anderes, eine Motivation abzurufen. 

Ich kann dir sagen, was mein Warum beim Halten ist.
Und vielleicht kann dich das ja auch inspirieren, wenn du dein Wunschgewicht oder deinen Wunschzustand erreicht hast.

Ich führe mir immer vor Augen, was ich in meinem Leben festhalten will.
Es ist so ein kleiner Trick, denn wenn du angekommen bist, ist es schwer ein „Hin zu“- Warum zu haben.

Also der ein oder die andere hat noch eins, aber für mich ist dieses 

„Ich möchte festhalten, was ich habe.“ 

sehr, sehr kraftvoll. 

Warum?
Weil ich mir dadurch bewusst machen muss, und das finde ich immer sehr, sehr schön, was sich durch meine Abnahme verändert hat.

Freiheit und Leichtigkeit beim Abnehmen

Fazit: So bleibst du immer motiviert!

Warum ist das Warum also so wichtig?
Du wirst einfach merken, wie anders dein Weg ist. 

Und da möchte ich dich auch noch mal dazu einladen, dass du wirklich darauf schaust, was passiert:
Wenn aus Müssen Wollen wird.

Bei den meisten Menschen ist das Abnehmen mit dem Müssen verknüpft.
Das korrigiere ich auch immer wieder in meiner Mitgliedschaft. 

Du musst dir vorstellen, alles, was du musst, dagegen bauen wir oftmals eine Abwehr auf.
Und das klassische Beispiel ist das Tracken. Wenn ich mir immer wieder sage: 

„Ich muss tracken“, 

dann wird das lästig, denn dann wird das zur Pflicht, zu einer unangenehmen Aufgabe, wo ich denke: 

„Ich habe schon so viele, ich will nicht noch mehr müssen.“ 

Wenn ich mir aber vor Augen führe, was das Tracken mir schenkt, nämlich dass es mir hilft, mein Warum zu erreichen, was mir den Schmerz nimmt, den ich gerade jeden Tag spüre, dann will ich tracken, weil ich ja dieses Ziel erreichen will.

Und dann will ich mir vielleicht beim Auswärtsessen noch mal Gedanken machen, ob ich mir jetzt das zweite Dessert bestelle.
Dann will ich mir vielleicht auch beim Buffet überlegen, ob ich das ganze Buffet leerräume.
Dann will ich mir vielleicht auch Gedanken machen, ob ich nicht Lust habe, beispielsweise den Monatsbeitrag der Mitgliedschaft in mich zu investieren, weil ich es gerne mache, weil ich ans Ziel kommen will und weil mir dabei geholfen wird.

Nimm alle Situationen, in denen du für dich noch "Müssen" sagst.
Wenn aus einem "Müssen" ein "Wollen" wird, dann verändert das alles.

Dann wird nämlich Abnehmen nicht zur lästigen Pflicht, die immer hinten rüber fällt, sondern abnehmen wird zu dem Thema, was dir ein riesiges Geschenk machen wird.
Es wird deine Lebensqualität verbessern.
Es wird deine Lebensdauer verlängern.
Und das sollten wir alle, aus dem Herzen heraus, wollen.

Und jetzt bist du dran!

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Dirk Diefenbach
Dirk Diefenbach
Dirk ist dein virtueller Abnehm-Coach von "Abspecken kann jeder". Er führt und begleitet dich auf deinem Weg zum Wunschgewicht, indem er mit dir an den wahren Ursachen deines Übergewichtes arbeitet, die im Kopf stattfinden. Sein Motto dabei: "Wenn dein Kopf erst mal abgenommen hat, folgt dein Körper automatisch!"

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