Dieser Artikel geht an alle WW-ler und es wird ernst, denn es wird wirklich Zeit.
Wir müssen reden.
Doch vorher gibt es zwei wichtige Infos für dich.
- Erstens ist dieser Blogartikel besonders für alle WWler interessant.
- Das zweite ist, dass ich dir heute eines der mächtigsten Abnehm-Tools vorstellen werde, die ich jemals auf dem Markt gebracht habe: Das Kalorien-Sparbuch.
Es ist ein super einfaches und sehr effizientes Tool, was schon so viele Leben verändert hat.
Vor allen Dingen das Leben von WW-lern.
Ich erkläre dir heute noch warum.
Deshalb die Bitte: lies den Artikel bis zum Ende.
Wichtig: Es wird heute ein ernsthaftes Gespräch. Das soll aber keinesfalls ein WW-Bashing werden.
Ich möchte WW in keinster Weise schlecht machen oder schlecht reden.
Schlussendlich ist es mir, als unabhängigem Abnehm-Coach, völlig egal, welchen Weg des Kalorienzählens du wählst.
Ich kann aber nicht ignorieren, was ich selbst und was ich mit tausenden von Menschen in den letzten zehn Jahren erleben durfte.
Ebenso kann ich nicht mehr ignorieren, dass mich täglich, wirklich mehrere, Nachrichten erreichen, was für ein Game-Changer das war.
Nun genug der Einleitung, es geht los!
Meine Geschichte mit WW
Falls du jetzt hier das erste Mal dabei bist und dich vielleicht wunderst: Ich habe tatsächlich meine eigenen Erfahrungen mit WW gemacht. Denn ich habe meine Kilos mit WW abgenommen und ich bin WW sehr, sehr dankbar dafür.
Das WW-System war genau das System, das ich damals zum Abnehmen gebraucht habe.
Ich hätte kein anderes nutzen dürfen.
Und ich sage dir auch gleich warum.
Ich stand damals ganz am Anfang und wusste vom Thema Abnehmen und Ernährungsumstellung rein gar nichts.
Obwohl ich mein Gewicht abgenommen hatte und es auch schon einige Zeit lang hielt, hat mein Leben jedoch eine absolute Wende genommen, die ich überhaupt nicht für möglich gehalten hätte.
Und zwar eine absolute Wende zum Positiven.
Dabei hatte ich jetzt nicht das Glück, so wie du es haben wirst, einen Artikel zu diesem Thema zu lesen.
Ich hatte auch nicht das Glück, so wie du es haben wirst, dir so viele Stimmen (es sind sogar hunderte von Stimmen) zu diesem Thema durchlesen zu können.
Sie alle erzählen das Gleiche.
Lass mich vorwegschicken, (wenn du jetzt skeptisch bist und das kann ich tatsächlich nachvollziehen): Wenn ich nicht dazu „gezwungen“ gewesen wäre, es selbst auszuprobieren, dann wäre ich wahrscheinlich auch nie auf diesen Weg gekommen.
Das muss ich ehrlich sagen.
Also nutze deinen Vorteil, den du hast und lass uns jetzt gedanklich Platz nehmen.
Stell dir einen Tisch vor.
Nur du und ich, wir schauen uns in die Augen und wir sprechen jetzt offen miteinander.
Bist du bereit?
Ich bleibe bei meiner Aussage, die ich, solange ich abnehme, nicht revidieren will.
Und die lautet:
„WW ist für mich das beste Tool für absolute Abnehm-Anfänger.“
Und das ist auch der Punkt, den ich gerade schon angeschnitten habe.
WW war das beste Tool zum Abnehmen für mich, denn ich hatte gar keine Ahnung von irgendwas.
Mir war seinerzeit noch nicht mal klar, dass Abnehmen die negative Energiebilanz bedeutet.
Ich dachte: Ich kann das einfach nicht und bei mir funktioniert das einfach alles nicht.
Ich dachte: Ich bin das medizinische Wunder.
Ich war ein hoffnungsloser Fall.
Ich hatte keine Ahnung von Lebensmitteln, ich hatte keine Ahnung vom Kochen, geschweige denn von dem, dass ich kochen konnte.
Ich bin also in dieses warme WW-Kissen geplumpst, auf das ich mich habe mit Anlauf fallen lassen.
Und das war das Beste, was mir passieren konnte.
Warum aber die WW-Punkte?
Dieses System verpackt die Qualität von Lebensmitteln bestmöglich.
Also, es zeigt dir eben nicht nur die Kalorien an, was nur ein Faktor eines Lebensmittels ist.
Es zeigt dir auch über die Wirkung des Punktesystems und damit die Qualität eines Lebensmittels an.
Ist es eher ein Lebensmittel oder ist es eher ein Genussmittel?
Sind in diesem Lebensmittel Nährstoffe enthalten, die uns satt machen oder sind es eher leere Inhaltsstoffe? Ist es eher ein sättigendes Lebensmittel oder ist es eher ein Lebensmittel, das den Heißhunger fördert?
Und wenn du da so wie ich, mit null Ahnung, rein startest, lernst du natürlich unheimlich viel.
Ich wiederhole noch mal: Wenn du am Anfang stehst, ist WW das beste Tool und ich würde es dir immer zum Start empfehlen. Es richtet sich also an Anfänger und es ist für mich die absolute Nummer eins für Anfänger.
Bist du Abnehm-Anfängerin oder -Anfänger?
Die Frage, die ich dir jetzt stelle, wenn du mir gegenüber sitzen würdest und wir uns in die Augen schauen:
„Bist du deiner Meinung nach Anfänger oder Anfängerin?“
Und ich kann dir sagen, dass der Großteil meiner Podcast-Hörenden und Blog-Lesenden diese Frage mit
„Nein“
beantwortet.
Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gehörst du auch dazu.
- Denn du weißt vermutlich, dass Abnehmen die negative Energiebilanz bedeutet.
- Du hast vermutlich deine Ernährung schon mal umgestellt.
- Du hast vermutlich auch schon, aus deiner Sicht, mit guten Methoden Gewicht verloren und hast es trotzdem nicht gehalten.
Das heißt, du bist zwar Anfänger oder Anfängerin (und das ist die negative Nachricht, die ich dir jetzt überbringen muss) was das Thema dauerhaftes Abnehmen angeht und wie Abnehmen wirklich funktioniert.
Aber ich glaube, du bist keine Anfängerin und kein Anfänger beim Thema Ernährung.
Und Ernährung ist ein minimaler Teil fürs Abnehmen.
Warum ich dir diese Frage stelle, ist:
- Wenn du keine Anfängerin oder kein Anfänger bist,
- Wenn du nicht gerade mit dem Abnehmen beginnst,
- Wenn du nicht schon ordentlich Wissen hast und vielleicht aus Ernährungssicht fortgeschritten agierst,
dann kann dich WW sogar blockieren.
Ich sage nicht, dass es das muss, aber ich sage dir, dass dies passieren kann.
Ich gebe dir jetzt ein paar Anzeichen, woran du das merkst.
Ich bin mir sicher und es kommt jetzt wirklich auf dich an, wie offen du bist, hier eine Wende für dich einzuleiten.
Ich bin mir auch sicher, dass 95 % der Menschen, die das hier lesen, sich in irgendeinem der Punkte wiederfinden.
Lass uns mal schauen.
Blockiert dich WW?
WW hat, bewusst oder unbewusst, etwas geschafft, was ziemlich clever, aber gleichzeitig auch tödlich ist. Ich möchte dafür nicht WW die Schuld geben, weil sie es nie so nach außen propagieren, geschweige denn, nach außen getragen haben.
Aber WW hat für mich drei fatale Dinge an sich.
WW hat es geschafft, das Wort "Wiederholungstäter" salonfähig zu machen.
Dieses Wort "Wiederholungstäter", das eher humorbesetzt ist, kommt aber mit der damit einhergehenden Tragik daher.
Falls du von dem Begriff noch nie was gehört hast: Du musst dir das so vorstellen, dass ein Wiederholungstäter im WW-Jargon bedeutet:
„Ja, ich bin halt wieder da.
Ich habe es halt mal wieder nicht geschafft.
Ich habe mal wieder alles zugenommen.
Ich habe mal wieder nicht abgenommen.“
Und nach einer Pause, nach einem Abbruch, nach einem ach, „Ich schaffe es doch eh nicht“, bin ich jetzt wieder da. Und dann lachen alle. Ja, wir sind doch alle "Wiederholungstäter".
Und natürlich ist das so, dass uns das alle oft vereint hat, dass wir "Wiederholungstäter" sind.
Ich glaube, niemand von uns hat nur einen Versuch gebraucht.
Ich selbst habe zahlreiche Versuche gebraucht, um endlich zu verstehen, wie Abnehmen wirklich funktioniert.
Aber dennoch ist das nichts Positives.
Ich habe mir früher immer schon als Coach gesagt, dass ich eigentlich gar keine Wiederholungstäter haben möchte. Ich möchte, dass die Leute bleiben, dass sie erfolgreich sind und dass sie mich dann weiterempfehlen.
Ich habe mir nie Sorgen gemacht, dass es nicht genug Kundinnen oder Kunden für mich gibt.
Aber ich wollte nicht derjenige sein, bei dem es mal funktioniert und dann wieder nicht.
Doch WW hat es geschafft, dieses Wort salonfähig zu machen und hat dafür gesorgt, dass es gar nicht hinterfragt wird.
Und ich muss dir an dieser Stelle sagen, wenn du dich selbst als Wiederholungstäter oder Wiederholungstäterin bezeichnest, dann ist das nichts, was deinen bisherigen Weg auszeichnet, sondern es ist ein Garant dafür, dass du nicht auf dem richtigen Weg bist.
Und ich befürchte, heute werden wir noch feststellen, ob WW (als deine Wahl), dabei einen sehr großen Anteil für dich hat.
Müssen wir in einem Programm oder im Budget sein?
Das zweite, was WW definitiv mit auf dem Gewissen hat und ich glaube, da haben sie auch definitiv ihren Teil dazu beigetragen, ist, dass Menschen für sich das Gefühl haben, in einem Programm sein zu müssen.
Ich selbst habe bei WW nie von einem Programm gesprochen und habe mich auch vehement dagegen gewehrt, dass es ein Programm ist. Da war ich aber relativ allein auf weiter Flur.
Also viele Coaches haben selbst den Begriff genutzt:
„Du musst ins Programm kommen.“
oder:
„Ich gehe wieder ins Programm.“
Unser Leben ist kein Programm.
Unser Leben kann kein Programm sein und unser Leben wird auch niemals ein Programm sein.
Und wenn ich, um dauerhaft erfolgreich abnehmen zu wollen, immer in ein Programm wechseln muss, dann wird es niemals funktionieren. Denn das hieße ja in der Schlussfolge, ich müsste mein ganzes Leben lang in diesem Programm bleiben.
Und ich glaube, der größte Selbstbeschiss, den ich bei WW-lern erlebe und erlebt habe, ist, dass sie steif und fest der Meinung sind, ein ganzes Leben lang in diesem Programm bleiben zu können.
Sie sagen zwar:
„Ja, WW ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung.“
Aber schlussendlich tun sie es nicht.
Sie tun beides nicht.
Sie können und wollen nicht dauerhaft in diesem Programm sein, noch stellen sie wirklich ihre Ernährung um.
Was heißt denn eigentlich:
„In diesem Programm bleiben.“?
Und das ist der dritte Punkt, den alle WW-ler kennen und damit auch du.
„Ich muss in meinem Budget bleiben.
Ich muss in meinem Punktebudget bleiben, um abzunehmen.“
WW funktioniert und ich kann auch sagen, bei mir hat das wunderbar funktioniert abzunehmen, wenn ich in den Punkten geblieben bin. Das hat funktioniert.
Die Kombination aus:
„Ich muss in einem Programm sein, weiß aber ganz genau, dass ich das nicht dauerhaft will.“
Ich denke:
„Ach, ich will jetzt schnell mal mein Gewicht verlieren und danach esse ich einfach wieder „normal“ wie früher, und dann wird das schon.“
Nein, wird es nicht.
Und das ist das, was alle WW-ler immer wieder erleben und deshalb lächelnd dastehen, wenn sie mal wieder einen weiteren Wiederholungstäter-Anlauf machen.
Letztendlich führt genau dieses „im Budget bleiben müssen“ dazu, dass das nicht funktionieren kann.
Das Problem mit den WW-Punkten
Warum kann das nicht funktionieren?
Jetzt kommen wir zu einem Thema, bei dem wir uns noch mal ganz tief in die Augen schauen dürfen.
Wir kommen nämlich zur Problematik der Punkte.
Der Vorteil, den die Punkte bieten, habe ich dir bereits erklärt.
Sie zeigen mehr als nur die Kalorien der Lebensmittel an.
Gleichermaßen ist das auch deren Nachteil.
Denn das Schöne bei WW ist, dass du ein gewisses Punktebudget zur Verfügung bekommst.
Du hast natürlich die Aufgabe, dein Essen und dein Trinken in diesen Punkten unterzubringen.
Du merkst auf einmal:
„Wow, leckere, gesunde und sättigende Lebensmittel, die überwiegend naturbelassen sind, die wenig Zucker, wenig Fett haben, dafür eher mehr Proteine (was total Sinn ergibt, weil sie besser sättigen), aber auch Kohlenhydrate, werden nicht streng bewertet.“
Diese gehören eher zu den besser bepackten Lebensmitteln, haben im Verhältnis wenig Punkte und das kann Stand heute sogar so weit gehen, dass es null Punkte sind.
Das heißt, du kannst von diesen Lebensmitteln so viel essen, bis du in einer angenehmen Sättigung bist, ohne dir Gedanken über deine Punkte zu machen. Und das System funktioniert.
Ich werde das jetzt gar nicht so weit ausführen, denn das sind überwiegend Lebensmittel, an denen du dich jetzt auch nicht überessen kannst oder überessen willst.
Die wenigsten Menschen, kommen zu mir ins Coaching und sagen:
„Dirk, ich hatte einen Fressflash mit Brokkoli.“
Das passiert in der Regel nicht.
Und ich sage es immer wieder, es ist kein Vorwurf an WW, denn dieses System kann nicht anders funktionieren.
Die andere Seite der Geschichte ist aber, dass es natürlich ein Gegengewicht zu diesen guten Punkten geben muss. Und das sind dann eben Lebensmittel, die mehr Zucker oder mehr Fett in sich tragen. D
iese werden strenger bewertet und sie müssen es auch.
Das führt oft dazu, dass Genusslebensmittel das Punktebudget in einer solchen Art und Weise sprengen, dass du es nicht mehr schaffen kannst, in den Tagespunkten zu bleiben.
Du musst dir vorstellen, du hast als WW-ler aktuell immer noch sogenannte Wochenpunkte und es kann sogar sein, dass diese manchmal nicht ausreichen.
Das heißt:
Es wird dir das Gefühl vermittelt, wenn du diese Mahlzeit jetzt isst, dann ist damit eine ganze Woche gelaufen. Und das ist natürlich nicht wahr.
Auch wenn die Menschen das wissen, dass das nicht sein kann, macht das natürlich etwas mit ihnen.
Denn du trägst all deine Punkte in der WW-App ein und möchtest die Punkte ja nicht überziehen.
Da lässt es in der Regel die wenigsten Menschen kalt, wenn sie, zum Beispiel, 300 Punkte überzogen haben, diese in die App eintragen und dann wissen: So, jetzt ist die Woche kaputt.
Und das Resultat dieser Problematik der Punkte ist folgende Aussage:
„Ach, jetzt ist es doch eh egal“.
Das kennen alle WW-ler.
Denn wenn die Punkte so überzogen sind, ergibt es keinen Sinn mehr, weiter zu tracken, da aus deren Sicht ist die Woche im Eimer ist.
Okay, ich vermute, das ist nun ein bisschen klar geworden.
Wenn du ein WWler bist, wirst du genau dieses Gefühl kennen.
Doch was resultiert jetzt aus diesem:
„Jetzt ist es eh egal“?
Die logische Konsequenz.
Also ich werfe dir das jetzt auch nicht vor, aber die logische Konsequenz ist natürlich, dass du anfängst, Lebensmittel in Gut und Böse zu unterteilen.
Denn du weißt natürlich:
„Dieses Lebensmittel kann ich für null Punkte essen. Dieses Lebensmittel schießt mich völlig aus meinem Tag oder aus meiner Woche.“
Und natürlich wirst du sie aufgrund dessen bewerten. Lebensmittel sind aber nicht zu bewerten.
Aber du tust es. Ebenfalls eine logische Konsequenz ist es, dass du damit beginnen wirst, zu verzichten.
Das bedeutet, du kategorisierst die Lebensmittel in Gut und Böse und lässt natürlich die bösen Lebensmittel weg. Und da reden wir dann oft von solchen Lebensmitteln wie einem läppischen Schokoriegel, Käse oder einem Glas Wein. Also, wir reden nicht von Schokoladenbergen.
Du gehst somit voll in den Verzicht.
Und das Gemeine ist, es funktioniert eine Zeit lang, dich mit Quark, mit Skyr, vielleicht mit Haferflocken, magerem Fleisch, Fisch und Gemüse zu ernähren und dir mal den einen oder anderen Minisnack einzubauen.
Aber es funktioniert eben nicht dauerhaft!
Das ist auch überhaupt nicht verwunderlich, denn niemand von uns kann und will dauerhaft verzichten. Das funktioniert so einfach nicht.
Und auch wenn du denkst, dass du nicht im Verzicht bist, merkst du es in Situationen, in denen diese Lebensmittel wieder vor dir stehen. Und ich muss dir ganz ehrlich sagen, so ging es mir auch.
Bei Feierlichkeiten oder im Urlaub.
Dann gibt es vielleicht kein Halten mehr, weil dann folgendes passiert:
„Ja. Jetzt kann ich das endlich mal essen und dann nutze ich das aus.“
Und wenn du all die Sachen jetzt einmal addierst:
- „Jetzt ist es eh egal“,
- die Problematik mit den Punkten,
- das Einteilen von Gut und Böse und
- der daraus resultierende Verzicht,
wirst du merken, dass die Abstände zwischen dem „Jetzt ist es eh egal“ immer kleiner werden.
Warum?
Weil du ja logischerweise nicht dauerhaft verzichten willst.
Und irgendwann landest du dann an diesem Punkt, an dem du dir sagst:
„Ach, ich schaffe das doch nie.“
Vielleicht wird diese Aussage auch anders getroffen:
„Ich brauche mal eine Pause.“,
„Jetzt ist die Zeit gerade schlecht.“,
„Das Leben kommt dazwischen.“
oder
„Ich habe es gerade so schwer.“
Aber dahinter steht immer dasselbe.
Du gehst dann wieder in den „Ich schaffe das doch nie“- Modus, verurteilst dich selbst, denkst:
„Eigentlich weiß ich doch, wie es geht.“
und kehrst irgendwann als "Wiederholungstäter" zurück.
Und so geht dieser Kreislauf immer wieder weiter.
Du sagst dir nicht, dass vielleicht irgendwas am System falsch sein könnte, sondern du gibst immer nur dir die Schuld.
Wo stehst du auf deinem Abnehmweg wirklich?
Doch versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte dich heute nicht dazu animieren, wenn du zum Beispiel bei WW an deinem Coach hängst, ihm oder ihr den Rücken zu kehren.
Oder wenn du an den Rezepten hängst, diese nie wieder zu kochen oder die App zu kündigen.
Darum geht es nicht.
Du kannst alles haben, aber ich möchte, dass du dich an dieser Stelle mal fragst, wo du auf deinem Abnehmweg wirklich stehst. Und zwar aus der Vogelperspektive.
Und ich möchte, dass die Antwort nicht heißt:
„Ja, eigentlich weiß ich ja, wie es geht, aber…“,
sondern ich möchte, dass du eine Bilanz der letzten Versuche ziehst.
Egal wie viel es bei dir sind.
Dass du dir knallhart zeigst, wo du auf deinem Weg stehst.
Und wenn das Ergebnis nicht:
„Ich bin ganz sicher, zu 100 %, auf dem Weg zu meinem Wunschgewicht.“
oder:
„Ich habe mein Wunschgewicht schon längst erreicht und meinen Wunschzustand/ Wunschgefühl gleich mit. Ich weiß, dass ich diesen Weg für immer gehen kann und will.“
ist, dann musst du etwas verändern.
Ich kann dir nur sagen, Loyalität WW gegenüber ist in dieser Situation nicht angebracht.
Das klingt jetzt hart.
Aber Hand aufs Herz: Du weißt, dass es so ist.
Es ist die Loyalität zum Misserfolg.
Denn was bisher nicht funktioniert hat, wird im gleichen System auch diesmal nicht klappen.
Du darfst dir vor Augen führen, dass es hier nicht darum geht, irgendeinem System die Treue zu halten, zu irgendjemandem nett zu sein, als loyal zu gelten oder dich mit allen anderen Erfolglosen anzulächeln und zu sagen:
„Ja, wir sind halt Wiederholungstäter.“,
sondern dir einzugestehen:
„Ich werde es so einfach nicht schaffen, es ist nicht mein Weg.“
Ich sage dir noch mal an dieser Stelle: Mir ist das egal.
Ich bin wirklich absolut neutral. Ich habe einige WW-ler bei mir.
Es werden immer, immer mehr, die das Trackingsystem wechseln.
Aber es spricht überhaupt nichts dagegen bei WW und bei mir zu sein.
Denn du wirst bei mir Themen lernen, die lernst du bei WW nicht.
Ich bin davon überzeugt, dass du bei mir Themen für den Kopf lernst, die du nirgends anders lernst. Schlussendlich ist WW eine Art des Trackens und da gibt es kein richtig und kein falsch.
Es geht mir darum, in welchem System fühlst du dich wohl und vor allen Dingen in welchem System und das ist die wichtigere Frage, wirst du dauerhaft erfolgreich sein?
Das Gefühl der Unberechenbarkeit
Lass uns mal nur auf die Kopfebene schauen, denn du weißt, meiner Erfahrung nach, beginnt Abnehmen im Kopf. Ich bleibe bei meiner Aussage:
„Wenn dein Kopf erstmal abgenommen hat, wird dein Körper automatisch folgen.“
Dann können wir schauen, was passiert denn da mit dem Kopf?
Und was passiert denn da mit den alles entscheidenden Themen, die uns auch oft in den Abgrund reißen?
Wenn wir da neutral drauf schauen, dann werden wir sehen, dass das große Problem ist, dass die negative Energiebilanz ausschließlich ein Kaloriendefizit ist.
Die negative Energiebilanz, in der wir abnehmen, sind keine ausgeglichenen Punktekonten.
Das WW-Programm sollte in die negative Energiebilanz führen, wenn du es „richtig“ befolgst.
Es ist dir aber nicht sicher.
Während du mit dem Kalorien-Sparbuch, was ich dir gleich noch vorstelle, genau durchrechnen kannst, vorausgesetzt du trackst alles, wie viel du abnimmst.
Das kannst du bei WW nicht.
Es bleiben immer Fragezeichen und das bedeutet, dass du die Waage sehr präsent hältst.
Ich sage bewusst nicht halten musst, denn es ist deine freie Entscheidung.
Aber viele tun das natürlich, denn sie wollen und müssen natürlich teilweise auch kontrollieren, ob sie wirklich in der negativen Energiebilanz sind.
Wenn du dich zum Beispiel nur von null Punkte Lebensmitteln ernähren würdest, was jetzt relativ unwahrscheinlich ist, hättest du immer ein super WW-Punktekonto.
Doch die Kalorien sehen natürlich ganz anders aus.
Genauso kann es auch andersrum sein.
Du kannst dich grämen, weil du ja in WW-Sprache, eine riesige "Süßigkeitensünde" begangen hast.
Du merkst aber, wenn du in dem Fall die Waage benutzt, was du denn wahrscheinlich tun wirst, dass es gar nicht so schlimm war.
Und das macht das Ganze für dich unberechenbar.
Das führt in ein Gefühl von:
„Alles ist nur Zufall. Ich muss mal gucken und eigentlich entscheidet die Waage alles am Ende.“
Und das ist genau das, was wir nicht wollen, denn die Waage kann nichts.
Aber das weißt du hoffentlich schon.
Ich möchte dir jetzt einen Weg aufzeigen, wie du es schaffen kannst, hier die Wende einzuleiten.
Und noch mal: Ich sage nicht, dass du WW den Rücken kehren musst.
Aber ich möchte, dass du von dem Satz:
„Ich kann es nicht schaffen.“
wegkommst.
Eine neue Freiheit auf deinem Abnehmweg
Ich gebe dir jetzt mal so die wichtigsten und häufigsten Rückmeldungen an die Hand, von Menschen, die ihren Weg verändert haben.
Menschen, die sich teilweise nach viel zu langem Zögern entschieden haben, etwas anderes auszuprobieren.
Sie beschreiben alle durch die Bank weg eine neue Freiheit. Das Wort „Freiheit“ ist es, was es am besten beschreibt.
Denn du erlebst wirklich endlich keinen Verzicht mehr.
Und warum sage ich „wirklich“ keinen Verzicht mehr?
Ich habe dir ja gesagt, ich war „gezwungen“, diesen neuen Weg einzuschlagen.
Wenn du die Geschichte noch nicht kennst, dann sage ich dir mal warum.
Denn als ich als eigenständiger Coach mein VIP-Coaching Programm angeboten habe, das nichts mit Abnehmen oder Ernährungsumstellung zu tun hat, sondern mit Kopfthemen, wusste ich natürlich, es kommen viele Menschen zu mir, die Kalorien zählen und ich empfand das für mich als schwierig, kein Gefühl für die Kalorien zu haben.
Natürlich hatte ich das Wissen rund um Kalorien, aber ich hatte kein Gefühl, wie viel Kalorien jetzt dieses oder jenes Lebensmittel hat.
Von daher habe ich als Vorbereitung auf das VIP-Coaching vom Punktezählen (seiner Zeit) auf Kalorienzählen umgestellt.
Da habe ich gemerkt: "Wow, ich habe definitiv vorher verzichtet!"
Und ich hätte das vorher immer abgestritten, weil ich mich mit diesem Weg abgefunden hatte.
Damals hätte ich gesagt: Ich bin zufrieden.
Heute würde ich sagen, ich hatte mich mit diesem Weg abgefunden, denn ich habe auf solche Sachen wie fetten Käse, auf höhere Fettstufen und auf Salami verzichtet.
Alles Dinge, wenn du mich heute fragen würdest:
„Brauchst du die unbedingt?“,
dann hätte ich gesagt:
„Nee, brauche ich nicht.“
Aber sie geben mir heute eine andere Qualität.
Warum ist das so?
Weil sie von den Kalorien her lächerlich sind.
Genauso wie Riegel, die teilweise sieben Punkte haben, aber in der Realität 170 Kalorien.
Und das sind Welten im Verhältnis von Punkten zu Kalorien.
Auf einmal verändert sich dein Denken zu:
„Ich muss jetzt wirklich nicht mehr verzichten.“
Die Konsequenz davon ist auf einmal, dass du weniger Fresskalationen bekommst.
Und auf einmal merkst, wie sehr diese Fresskalation auch damit im Zusammenhang standen, dass du vorher viele Sachen nicht durftest.
Die Lebensmittel, die normal sind, die du dir "gegönnt" hast, anstatt sie einfach nur zu essen oder sie dir natürlich teilweise verboten hast. Und so war auch jede Fresseskalation beispielsweise, die aus dem emotionalen Essen entstanden ist, eine willkommene Gelegenheit, genau die Sachen zu essen, die du sowieso ewig schon nicht essen durftest.
Ich sage es ganz bewusst so.
Die Menschen haben also gespürt und das tun sie bis heute, dass ihnen ein riesiger Druck von der Seele gefallen ist. Dieser riesige Druck, den das Kalorien zählen früher ausgelöst hat, was natürlich gar nichts mit dem Tracken an sich zu tun hatte.
Aber der Stress, vor allem wenn ich unterwegs war, auswärts war, woanders war oder einfach so klassische Lebensmittel gegessen habe, wo einfach klar war, dass ich nicht in meiner Energiebilanz im Sinne der WW- Punkte bleiben kann.
Dieser riesige Druck, dass jeder Fehler mich komplett rauskegeln kann, der ist weggefallen.
Und auf einmal haben die Menschen gesagt:
„Kalorien zählen ist easy.“
Und das ist einer der wenigen Bestandteile der Stories.
Wenn ich immer erzähle, dass Menschen zu mir sagen:
„Dirk, jetzt weiß ich endlich, was du damit meinst, dass Abnehmen leicht ist.“
Ein Satz, der ebenfalls immer wieder gesagt wird, ist:
„Jetzt weiß ich endlich, warum du meinst, tracken ist überhaupt nicht anstrengend.
Das ist es nicht. Kalorien zählen ist easy.
Kalorien zählen hat mir die Augen geöffnet.
Tracken ist meine Chance und mein täglicher Begleiter“.
Du wirst dich als WW-ler sicher darin wieder erkennen, dass du anfängst und wieder aufhörst zu tracken, dann wieder damit beginnst und schließlich wieder damit aufhörst.
Du trackst von Montag bis Freitag, aber nicht am Wochenende - kennst du, oder?
Ich möchte dich jetzt wirklich einladen, aus diesem Kreislauf auszusteigen.
Ich habe dir gesagt: Wir müssen reden!
Und stell dir jetzt vor, dass wir beiden an diesem Tisch sitzen, wo wir vorhin Platz genommen haben und ich dir tief in die Augen schaue und sage:
„Ich möchte dir heute den Einstieg ermöglichen und du musst nichts weiter tun, als ein kleines Ja zu dir zu sagen und dir ein bisschen etwas wert zu sein und etwas auszuprobieren.“
Der Einstieg ist das so viel zitierte Kalorien-Sparbuch.
Du kannst dir heute das Kalorien-Sparbuch zulegen. Der Link ist ganz einfach www.abspecken-kann-jeder.de/kaloriensparbuch.
Du bekommst nicht nur mein Kalorien-Sparbuch, sondern auch eine Video-Erklärung, wie dieses Kalorien-Sparbuch zu benutzen ist.
Ich möchte dir mit diesem Kalorien-Sparbuch einen unkomplizierten Einstieg in diese neue Welt geben, die bei so vielen Menschen so viel verändert hat.
Du wirst auf der Website des Kalorien-Sparbuches ein paar Zitate von Menschen sehen, die damit gearbeitet haben. Wenn du später mal in die „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft kommst oder da schon drin bist, dann schau auch mal in die Community.
Da gibt es einen großen Post zum Kalorien-Sparbuch.
Was das verändert hat und du wirst vom Glauben abfallen, wie viele Menschen sagen:
„Hätte ich das bloß früher gewusst.“
oder
„Es hat alles verändert und jetzt habe ich es verstanden.“
Es ist wirklich eine Wonne, das zu lesen.
Ich möchte dir mit diesem Kalorien-Sparbuch diesen Einstieg ermöglichen und ich würde mich freuen, wenn wir beide einen Deal machen.
Und jetzt bist du dran!
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