Wie ist deine Ausprägung? Bist du im Durchschnitt oder siehst du dich eher auf einer der stark ausgeprägten Seiten?
Welche deiner Lebensbereiche sind betroffen? Wo spielt deine Ausprägung von Status bei dir in deinem Leben gerade eine Rolle? Job, Freunde?
Wie lebst du deine Seite 11 gerade? In welcher Form lebst du gerade dein Lebensmotiv in den o.g. Bereichen?
Was wünschst du dir? Was sollte sich für dich in den o.g. Bereichen hinsichtlich der heutigen Erkenntnisse für dich verändern?
Lebst du DEIN Leben? Wenn du dein aktuelles Leben mit deinen wirklichen inneren Wünschen & Bedürfnissen vergleichst: wie schneidet es ab?
Kerstin Floh Frahm
Ich lebe dieses Motiv voll aus und bin sehr glücklich darüber. Wie gut, dass ich nun weiß, dass es mir neben dem guten Gefühl ( das bin ICH) auch Kraft und Energie gibt.
Ganz gang selten bin ich das totale Gegenteil, jedoch hat das damit zu tun, dass ich mich dann in der Umgebung oder mit den Menschen total unwohl fühle und versuche dann so schnell wie möglich zu gehen.
Dirk Diefenbach
Mensch, ich finde es immer total spannend, wenn mal jemand mit einer starken Ausprägung seine Sicht schildert. DANKE dafür!
Ich finde es toll, dass du es so toll für dich einsetzt, indem du z.B. auf die Bühne gehst oder die Hobbys entsprechend gestaltest. Die Haare sind übrigens ein typisches Beispiel dafür, diese Ausprägung auszuleben.
Du sagst es schon ganz richtig: es gibt dir Kraft und wirkliches Werteglück. Vielleicht fallen dir ja mit diesem Hintergrundwissen noch mehr Dinge ein, wie du diese Ausprägung gezielt leben kannst.
UND: wie man bei dir sieht muss das Umsetzen nicht zwingend viel Geld kosten (Autos, Wertgegenstände, Häuser, etc.).
Super!
LG
Dirk
Marion
mh wie fange ich an. Also ich glaube ich bin so mittig. Ich brauche keinen Luxus..den habe ich auch nicht....doch ich bin gesund aber das ist ein anderes Thema. Beruflich bin ich eher der Teamplayer also zuarbeiten. Meine Freundin gehört zu den Menschen die immer alles haben muss immer das neueste hat in Urlaub fährt etc. Wenn wir mal nen Kaffee trinken bin ich schon manchmal neidisch aber dann denke ich wieder das brauche ich gar nicht. Wenn ich mal ne Millionen gewinnen würde würde ich eher die Menschen beschenken die auch nichts haben so wie ich. In manchen Situationen allerdings geniesse ich es auch mal im Mittelpunkt zu stehen was dann wshrscheinlich wieder eher die Anerkennung ist.
Vor vielen zu sprechen fällt mir extrem schwer. Eine Freundin von WW hst mal gesagt ich könnte auch Coach werden aber dazu hätte ich nicht den Mumm vor so vielen zu reden. Wenn ich das könnte wär toll. Ansonsten würde ich mich als bescheiden einschätzen. Keine wertvollen Luxusgüter...ich bin mit dem zufrieden was ich habe. Zuhause stecke ich auch eher zurück und gönne es der Familie. Schwieriges Thema sich da einzuschätzen finde ich. Ich hoffe ich hab das Thema getroffen.
Lieben Gruss
Marion
Dirk Diefenbach
ja, bei diesem Motiv geht es weniger um Luxus oder "haben wollen", sondern wirklich um die Kernfragen:
- möchte ich gern aus der Masse herausstechen?
- möchte ich lieber mit dem Strom schwimmen und ein Teil der Masse sein
Ich denke auch, dass du hier eher Mittig bis leicht links bist. ABER: Für die Anerkennung bist du dann durchaus auch mal bereit, aus der Masse herauszustechen. Dauerhaft brauchst du das aber nicht.
relativ spannend und hier muss man ganz trennscharf sein.
Du hast dich doch gut eingeschätzt ;-)
LG
Dirk
bettina liebe
Dirk
dann bist du hier definitiv links auf der Skala und da darfst und sollst du auch auf jeden Fall bleiben.
Das Schöne an diesem Kurs ist ja, dass wir nicht nur lernen uns selbst zu verstehen, sondern eben auch automatisch auch die anderen.
Aus deiner Sicht kann es dir natürlich sehr schnell so vorkommen, dass du das Gefühl hast, dass sich andere hervorheben. Denk dann immer daran, dass es ihnen eben auch Erfüllung gibt, so wie dir das "Untertauchen". Das hilft immer gut :-)
LG
Dirk
Nicole
ich schätze mich eher auf der linken Seite ein.... Nur nicht auffallen und in der Masse verschwinden... Aber ich würde deswegen nicht meine Arbeitsleistung schmälern... Im Gegenteil, in der Vergangenheit gab es auch mal Zeitungsberichte über mich und meine Tätigkeit, da war ich dann doch eher stolz drauf.... Aber wenn ich so vor vielen Menschen gelobt oder präsentiert werde, das ist mir dann eher unangenehm für den Moment, aber im Nachhinein auch wieder okay.... Aber da spielt das Motiv Wertschätzung dann eher mit rein... Vorträge oder ähnliches zu halten, ist wieder wirklich stressig für mich....
Lg Nicole
Dirk
ja, da hast du gerade sehr schön beschrieben, wie man Anerkennung und Status voneinander trennen kann.
Ich würde deiner Einschätzung auch absolut zustimmen. Ich finde es eben noch wichtig zu betonen, dass dies dann eben kein Punkt ist, an dem "man arbeiten muss" (<---das wird uns ja gern mal erzählt), sondern eben Wege findet, wie man auch dieses Motiv gut ausleben kann.
Bekommst du das hin oder triffst du oft auf Situationen, in denen du dich abheben "musst"?
LG
Dirk
Katja
Ich würde sagen, dass ganz viele meiner bisher bekannten Ausprägungen erfüllt werden:
Macht: Ich bin da in einem gewissen Rahmen auf mich allein gestellt, entscheide selber, wie ich das Treffen halte und habe die Verantwortung für mich und meine Arbeit. Das schätze ich sehr.
Auch das Motiv Unabhängigkeit wird zum Teil erfüllt, weil ich es mag, mich mit Menschen emotional zu verbinden und das passiert ja auch zwangsläufig.
Ebenso entspricht es auch meiner Ausprägung im Bereich Neugier: es fällt mir nicht schwer, mir hier Wissen anzueignen, weil es mich interessiert und ich auch das gelernte direkt anwenden kann.
Anerkennung: ganz klar, sowohl im Feedback der Teilnehmer, als auch von den Trainern, kennst du ja selber, auch wenn es negative Kritik ist, es klingt doch immer positiv. ;-) Das genieße ich natürlich sehr wenn mir jemand sagt, was ich alles toll gemacht habe und mich ermutigt. ;-)
Ordnung: ja, in dem Sinne, dass ich auch ein bisschen flexibel im Ablauf des Treffens sein muss, damit ich mich auf ungeplante Situationen einstellen kann, das liegt mir sehr. Das einzige, was da meiner Ausprägung nicht ganz entspricht, sind die festen Treffenzeiten, auch wenn ich das im Vorfeld beeinflussen kann, ist es dann doch eine Verpflichtung, die ich einhalten muss. Auch das vorgegebene Zeitfenster korrekt einzuhalten, ist eine Herausforderung. ;-)
Sparen/Sammeln würde ich jetzt hier mal spontan als neutral bewerten, es sei denn ich ordne das Thema „Abnahme“ im Bereich „Ballast abwerfen“ mit ein, dann würde das sogar auch passen.
Ehre: ja, es gibt Regeln, an die ich mich halten muss, aber die machen für mich auch meistens Sinn und wenn nicht, fällt es auch nicht unbedingt auf, wenn ich es anders mache. Oder halt: es gibt so manche Pflichtveranstaltung, die für mich keinen Sinn macht, da kann ich mich dann auch nicht immer vor drücken und das ärgert mich dann, da meine Zeit zu vergeuden.
Idealismus: passt auch, es erfüllt mich total, andere auf ihrem Weg zu begleiten, zu beraten, sie aufzubauen und zu ermutigen – aber eben in „meinem“ Umfeld.
Beziehungen: ja, ich habe gern Leute um mich, also passt auch das
Familie würde ich hier außen vor lassen, wobei natürlich die Flexibilität in dieses Job es mir ermöglicht, diesen auch als Mutter auszuüben
Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht gedanklich verrannt. Für mich sieht es so aus, dass tatsächlich dieser Job fast alle meine bisher bekannten Ausprägungen erfüllt. Dass er wichtig für mich ist, habe ich natürlich gemerkt, aber dass es so gut passt, war mir nun auch nicht bewusst.
Da ist es kein Wunder, dass ich dann meine Ausprägung im Motiv Status überwinden konnte. ;-)
Wobei, ich wüsste noch ein paar andere Dinge, die nicht passen, aber das kommt wahrscheinlich noch. ;-)
Dirk
du wirst lachen aber ich habe NICHTS hinzuzufügen :-D Das war einfach großartig und hatte schon auf mich eine enorme Wirkung. Gern kannst du das noch einmal später mit allen 16 Lebensmotiven machen. Du hast damit für dich gerade ein tolles Werkzeug entdeckt, oder?
LG
Dirk
Katja
Die einzige Situation, in der ich vor einer Gruppe gern stehe ist halt als WW Coach. Das hat mich aber große Überwindung gekostet und war am Anfang schrecklich für mich, jetzt macht es mir allerdings Spaß und ich habe kein Problem damit.
Ansonsten halt ich mich lieber im Hintergund auf.
Mir graut schon jedes Jahr vor dem Moment auf der Weihnachtsfeier im Büro, wenn der Chef mir Blumen überreicht. Oder in einen Raum voller Menschen zu kommen ist auch eine Überwindung für mich. 😉
Status Symbole brauche ich nur bedingt. Bei manchen Dingen (Smartphone, Küchenmaschine, Klamotten) lege ich wert auf bestimmte Marken, Tolle Autos dagegen lassen mich eher kalt.
Ich hätte ganz gern eine Luxuswohnung wenn ich könnte wie ich wollte. ;-)
jetzt bin ich gespannt, ob ich wieder gemischt habe. ;-)
Viele Grüße,
Katja
Dirk
nein, du hast nicht vermischt :-D
Deine Ausprägung ist für mich wirklich klar auf der linken Seite und ich musste bei deiner Einleitung auch sofort an den WW Coach denken.
Wie konntest du das für dich lösen? Wie hast du es für dich geschafft, in diesem Fall zu schaffen klar aus der Gruppe herauszustechen?
Bei den Dingen, wo dir Status & Marke wichtig sind, könnte ich ja fast wetten, dass du dir vorher die Frage gestellt hast "macht es Sinn für mich, diesen Betrag für diese Marke auszugeben?" und dass dies eher daher kommt. Was meinste?
Liebe Grüße
Dirk
Michaela
Hier muss ich ,glaube ich, erst nochmal drüber nachdenken.
ich würde mal sagen dass es hier sehr mit meinen Selbstbewusstsein zusammenhängt.
Grundsätzlich muss ich mich nicht zwingend hervorheben. Allerdings sagen andere das ich schon immer wieder aus der Masse heraustrete da ich meine Meinung vertrete u das auch bestimmt u auch vor meiner Chefin - selbst mit dem Wissen das es Gegenwind geben kann.
Dann gibt es aber wieder Situatione n, dass ich n knallroten Kopf bekomme u unsicher bin wenn ich vor mehreren Leuten sprechen muss....
Ich sehe hier noch nicht ganz klar.
Status anhand von Eigentum ist mir nicht wichtig
Dirk
na, dann warte ich mal, bis du hier klarer bist. Das waren jetzt vielleicht auch zu viele Seiten auf einmal. Das braucht auch seine Zeit.
Wichtig: hier geht es nicht um "Meinung vertreten" oder "Konflikte". Dazu kommen wird noch.
Hier geht es darum: möchtest du gern aus der Masse herausstechen oder unauffällig bleiben. Kannst ja noch mal ins Video schauen. Das Mitarbeiter des Monats-Beispiel ist da ganz schön.
LG
Dirk
Viola
mein erster Gedanke dazu galt den Statussymbolen, weil mir vieles, was ich habe als solches ausgelegt wird. Ich habe zum Beispiel immer ein ganz nettes Auto gehabt, kleide mich sportlich elegant und wohne jetzt in einem schönen Haus mit Garten. Gar nicht, um damit aufzufallen oder gar anzugeben, sondern weil mir viele Sachen einfach gefallen, ich die Qualität mag oder die mir einfach passiert sind. Mit dem Haus z.B. war ja Zufall. Das gehört nun mal zu meinem Partner dazu. Ich war mein Leben lang in einer Wohnung glücklich. Ein Haus ist mir gar nicht wichtig und mein Auto ist auch schon bald 14 Jahre alt, wird aber immer von anderen hervorgehoben, weil es ein Mercedes ist. Und meine Taschen natürlich. Die werden auch immer zum Statussymbol gemacht.
Ich will mich damit gar nicht rechtfertigen, sondern vielmehr damit sagen, ich mag Dinge, die praktisch sind, die ich bequem finde, die ne Qualität haben und alles, was mir Lebensqualität gibt. Und dabei ist es ganz egal, ob da nen bekannter Name draufsteht. Manche Marken widern mich geradezu an. Und ich hatte immer schon meinen eigenen Stil.
Das zu den materiellen Dingen. Ich sehe mich insgesamt gut in der Mitte. Ich mag an manchen Tagen die Anonymität hier in einer neuen Stadt, kann und mag mich an manchen Tagen auch mehr in den Mittelpunkt stellen. Neulich z.B. waren wir auf einem großen Geburtstag eingeladen. Viele waren ganz normal angezogen, ich eher chic. Habe mich an dem Tag sehr wohl gefühlt und genossen, mich ein klein wenig abzuheben.
Da gibts auch die Tage, wo ich durch ein Restaurant humpele und die Blicke eher unangenehm sind und ich eher im Boden versinken möchte.
Aber insgesamt finde ich es ausgeglichen.
Liebe Grüße und morgen kommt der Weihnachtsmann ( oder schon heute?), Viola
Dirk
ich hoffe, du hattest/hast schöne Weihnachten :-)
Vielen Dank für deine ausführliche Darstellung. Sehr spannend..
Ich würde dich eher etwas rechts auf der Skala sehen. Warum? Auch, wenn du mit diesen materiellen Dingen nicht angeben möchtest, nimmst du es doch gern "in Kauf" dadurch aufzufallen ;-) und da bist du dann schon im rechten Bereich.
Ganz rechts bist du aber eben nicht, was man an dem Beispiel oben von dir gut sehen konnte.
Du weißt ja, dass ich es auch immer ganz wichtig finde zu schauen, welche Seite der Skala LEBE ich eigentlich gerade. Wichtig ist das deshalb, weil ich dann natürlich schon eine bestimmte Ausgangsposition zu jedem Bereich meiner Gebrauchsanweisung habe.
"Status" ist dafür ein schönes Beispiel. Wenn ich jetzt grün gefärbte Haare habe, lebe ich schon als Grundposition die rechte Seite, weil ich NATÜRLICH jedem auffalle. Ob ich das nun will oder nicht. Natürlich kann man die Haarfarbe spielend leicht ändern. Bei anderen Dingen, wie z.B. Körpergröße oder Statur eben nicht.
Wie nimmst du hier deine Ausgangsposition wahr?
LG
Dirk
Rita
ich komme erst jetzt dazu dir zu antworten.
Ich bin mir da wirklich unsicher. Solch großen Statussymbole brauche ich nicht wirklich. Oder vielleicht ist es auch so, dass ich sie mir nicht leisten kann. Das sind 2 veschiedene Dinge.
Sicher ist es toll in einen großen Haus zu leben mit vielen Komfort oder auch ein tolles schickes auto zu fahren. Aber momentan ist es halt nicht mein Leben und ich weiß auch nicht, ob ich je soviel Geld haben werde.
Ich muss nicht im Mittelpunkt stehen immer, obwohl ich es auch mal genießen kann, wenn es sich mal nur um mich dreht.
Ich glaube schon, dass ich mich gern von der Masse abheben möchte, aber nicht zu auffällig. Denn ich denke, jeder ist ein Individum und jeder Mensch ist anders und gerade das macht uns doch interessant.
Dirk
Ich denke, dann befindest du dich in der Tat im Durchschnitt, so wie du es vermutet hast.
Ich wollte es nur noch einmal schön sortieren und wirklich für dich eindeutig haben.
LG
Dirk
Rita
Ich brauche keine großen Statussymbole, wie ein Haus, ein großes Auto und Schmuck oder das teuerste Handy etc. Aber ich mag Dinge, die nicht immer jeder gleich hat. Dir mir gefallen und die ich teilweise auch selbst anfertige. Wie meine etwas auffälligen Tücher die ich stricke und trage. (von der Farbe und Strickart auffällig) Wie liebevoll handgefertigter Schmuck...
Was ich früher nicht konnte war vor vielen Menschen sprechen oder stehen. Das ist heute wesentlich leichter, ich denke, dass hat viel auch mit Selbstbewusstsein zu tun.
Ich kann sehr gut zuarbeiten und bin gern ein Teamplayer. Ich mag es aber auch gelobt zu werden. Das muss aber nicht unbedingt in einem Wettkampf ausarten und öffentlich gemacht werden.
Wenn ich ehrlich bin, muss ich über dieses Thema noch mal etwas nachdenken.
Für mich war es bisher nie ein Thema, meine Eltern hatten nie wirklich so viel Geld um sich etwas großes leisten zu können. Vielleicht ist man auch so erzogen worden, nicht unbeding nach diesen materiellen Dingen zu streben.
Dirk
hier dürfen wir beide noch einmal genauer hinschauen, denn gerade gegen Ende deiner Einschätzung flogen da doch wieder ein paar Seiten deiner Gebrauchsanweisung durcheinander.
Lob gehört auf die Seite der "Anerkennung", der Teamplayer zur "Unabhängigkeit" und der Wettkampf hat auch seine eigene Seite.
Bei "Status" geht es ganz vereinfacht um den Wunsch, sich auf der EINEN Seite von der Masse abheben zu wollen oder auf der ANDEREN Seite einer von vielen zu sein und nicht auffallen zu wollen. Das "Mitarbeiter des Monats" Beispiel im Video ist dafür eine nette Vorlage.
Vielleicht magst du da noch mal ran?
LG
Dirk
Janine
Statussymbole kaufe ich mir, wenn sie mir persönlich einfach sehr sehr gut gefallen. Mein Iphone habe ich z Bsp. weil die Apps am besten funktionieren. Wie haben uns eine kleine Segelyacht gekauft, weil es UNSER Lebenstraum ist. Leider steht sie (zum Glück) mit ner Plane abgedeckt im Garten. Das ist mir sehr unangenehm, zumal mich auch noch so viele darauf ansprechen.
In einer kleineren Gruppe bin ich wesentlich mutiger und schon gerne auch mal der "Chef". Aber Mitarbeiter des Monats mit Plakat würde ich nie werden wollen. Auch mag ich nicht gestylt mit schicken Klamotten im Alltag auffallen.
Dirk
ja, das scheint wirklich sehr klar zu sein :-)
Ich freue mich auf der einen Seite, dass du uns deine Sicht so toll schilderst, weil wir hier einen Einblick bekommen dürfen, wie sich solche Statussymbole bei deiner Ausprägung anfühlen.
Auf der anderen Seite finde ich es toll, wie konsequent du diese Seite deiner Gebrauchsanweisung lebst und umsetzt.
So kann es funktionieren und es fühlt sich sicher toll an!
LG
Dirk
Petra
Inzwischen bin ich Teamplayer, arbeite zu, und fühle mich viel wohler.
Privat allerdings habe ich schon immer "Extravaganz" gelebt. Fernreisen, Motorradfahren, Fallschirmspringen, Malerei. Ich erzähle anderen von meinen Erfolgen und Erlebnissen, denn darauf bin ich stolz. Da hebe ich mich gern hervor, das ist mir wichtig. Aber ich bin da nicht aufdringlich. Schlimm finde ich Menschen, die durchgehend mit ihrem Geld, Sachen und Erlebnissen prahlen. Aber ich hab ja hier gelernt, das die dann doch anders gepolt sind.
Ich brauche das "Besonders" - sein. Ich suche mir aber aus, worin ich besonders bin und mich hervortue. Ich kann mich daran erfreuen, etwas zu besitzen etwas zu erleben und etwas aus der Reihe zu tanzen.
Dirk
ganz lieben Dank für deine Ausführungen, die wirklich super gut beleuchten, was die unterschiedlichen Herangehensweisen an ein Lebensmotiv sein können.
Ich sehe dich auch rechts auf der Skala aber, wie du es auch schön beschrieben hast, nicht um jeden Preis.
Du darfst also weiterhin im Auge behalten, dass du zwar dein "Rampenlicht" bekommst aber eben genau dann, wenn du es für dich brauchst. Dann kannst du hieraus wirklich Zufriedenheit für dich schöpfen.
Hat richtig Spaß gemacht, das zu lesen.
LG
Dirk
claudia
Als erstes: Autos oder Häuser oder ähnliches als Statussymbole sind mir völlig egal. Ich bin unterschiedliche Autos gefahren auch Mercedes und Audi dabei aber ganz ehrlich da muss man ja immer aufpassen, dass nichts passiert. Ich bin glücklich mit meinem Polo 🚗
Ein Partner sagte mal zu mir dass es ja wohl unmöglich sei mit mir irgendwohin zu gehen ohne dass ich auffallen muss. Ich ziehe mich schon gerne mal verrückt an (aber nicht hier in der kleinstadt, gerne wenn ich in hamburg oder so unterwegs bin), habe früher beim tanzen in der Disko garantiert auf den boxen getanzt und als Kellnerin war ich auch sehr beliebt weil ich die Gäste immer gut unterhalten konnte. Der beste Job war es für mich, herum zu reisen und Seminare zu geben, da können auch 40 Leute sitzen das macht mir nichts aus. Ich bin auch ab und zu in der schule aktiv jnd gebe Kurse in seidenmalrei und leite dann gerne die Menschen an. Genauso gut kann ich mich aber auch zurücknehmen, im Hintergrund bleiben und dabei auch sehr fröhlich sein. Ich sehe mich schon eher rechts auf der Skala aber nicht besonders weit über dem Durchschnitt da ich in vielen Bereichen auch gern im Hintergrund bleibe. Es fühlt sich alles richtig an im Moment was diese Ausprägung angeht. Ich kann es jederzeit steuern wenn ich mal wieder rausgehen jnd etwas von mir präsentieren möchte oder ob ich eine zeitlang im Hintergrund bleibe. Ist das so schlüssig für dich?
Dirk
Du hast für dich genau verstanden, wo du aus der Masse herausstechen möchtest/willst und wo du gerne mit der Masse schwimmst.
Ich denke für dich ist einfach wichtig, dass eben auch immer auszuleben und zu schauen, dass du dir Zeiten und Räume dafür nimmst.
Ist ja nicht immer ganz einfach :-)
LG
Dirk
Tina Dylla
Oh ha.. ganz weit links! Heraus stechen möchte ich auf keinen Fall. Ich brauche auch keine Status Symbole! Gerne bin ich im Hintergrund aktiv. Bei meinem Beruf der Hippotherapeutin stehen immer noch die Pferde im Vordergrund! 😉 In Gruppen gehe ich immer gerne ganz nach hinten. Ich fühle mich zwar dann ganz wohl, wünschte mir aber Abminderung an mal "aus mir raus" zu kommen und etwas aktiver zu sein. Da es so schwierig ist in einer Gruppe Anschluss zu finden.
Glg Tina
Dirk
ja du beschreibst wirklich den linken Teil der Skala.
Und erst mal ist das auch völlig ok so, weil es nun mal so in deiner Gebrauchsanweisung steht.
Wenn du den Wunsch hast, dich in Gruppen zu integrieren, schaue mal bitte neben der heutigen Erkenntnis noch einmal in deine Gebrauchsanweisung auf den Seiten "Beziehungen" und "Unabhängigkeit".
Kannst du daraus einen Schluss ziehen?
LG
Dirk
Michaela
ich sehe mich hier im Mittelfeld. Ich muss nicht unbedingt immer im Vordergrund stehen, trage aber auch gerne mal was vor.
Das mit dem gerne Vortragen war allerdings nicht immer der Fall. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wäre mir jedes Mauseloch recht gewesen, nur um nicht vor mehreren Leuten reden zu müssen. Vorlesen war in Ordnung, aber nicht meine eigenen Worte und schon gar nicht frei. Das hat sich in den letzten Jahren zum Glück geändert.
LG
Michaela
Dirk
das klingt doch gut! Es gibt übrigens einen spannenden Punkt bei Menschen, die so Tolles geschafft haben wie du.
Früher standen aufgrund der Erscheinung schon gefühlt stark im Fokus und das hat manchen dann schon gereicht und sie wollten einfach nicht mehr auffallen.
Jetzt ist das ja völlig anders und mich würde mal interessieren, ob du das auch wahrnimmst.
LG
Dirk
Silke
Liebe Grüße Silke
Dirk
ui...hier aber jetzt nicht Anerkennung & Status vermischen.
Es geht hier wirklich um das im Video beschriebene Szenario.
Möchte ich mit der Masse schwimmen oder möchte ich aus der Masche herausstechen.
Ich finde den Punkt gar nicht mal so unwichtig.
Vielleicht magst du das Video ja noch mal in Ruhe schauen, damit du auch diese Seite deiner Gebrauchsanweisung gut für dich nutzen kannst.
LG
Dirk
Anette
als ich Deine Zeilen gelesen habe, ist mir ein richtiger Stein vom Herzen gefallen. Natürlich habe ich in den letzten Tagen von Dir erfahren dürfen, das jeder so ist, wie er ist und das es in den eigenen Ausprägungen kein richtig oder falsch gibt, aber Deine Worte haben mir richtig gut getan. Dafür möchte ich Dir sehr danken☺.
Allerdings seht man doch das eine oder andere mal wieder vor dem Problem, irgend etwas, was man vielleicht sogar sehr gut kann, vor Anderen vorzutragen und dann wieder in Angstschweiß auszubrechen. Das ist es, dieses unvermeidbare, was ich noch souveräner hingekommen möchte.
Ganz liebe Grüße von Anette
Dirk
Anette
die Dinge, die ich privat tue, mache ich sehr gern, dass kommt so aus mir raus (kann ich nicht anders beschreiben). Das mache ich nicht, um irgendwo gut dazustehen oder dadurch einen guten Status zu bekommen.
Auch das große Haus haben wir nicht gebaut, damit es in unserer Neubausiedlung auffällt, sondern weil wir gern großflächig wohnen. Das Haus ist, wie auch unsere 2 Autos, für mich ein Gebrauchsgegenstand.
Ich trage auch gern Markenware, aber nicht, um anderen zu zeigen, dass ich mir das leisten kann, sondern ich kaufe mir nur das, was mir auch gefällt (oder passt), egal, ob es eine besondere Marke ist oder von C&A.
Auch eine gute Arbeitsleistung ist für mich selbstverständlich. Natürlich wird man danach auch gern von der Chefin gelobt, aber nicht in der Öffentlichkeit.
Und jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Seite: eigentlich bin ich eher derjenige, der nicht gern im Rampenlicht steht. Ich bin ein gutes Teammitglied, aber Ergebnisse vor versammelten Mannschaft vortragen ist für mich die Hölle. Das ist für mich Stress pur. Unter Freunden oder meiner Familie ist das überhaupt kein Problem, aber außerhalb dieser Kreise. In der Schule ein Referat vortragen hat mir immer Bauchschmerzen und Schweißausbrüche bereitet. Da wünschte ich mir, dass ich das ablegen könnte und dabei keine Hemmungen mehr hätte.
LG von Anette
Dirk
Besonders der letzte Absatz ist mir ganz wichtig. Du erkennst hier klar, dass in deiner Gebrauchsanweisung geschrieben steht, dass du es einfach nicht magst, aus der Masse herauszustechen. Du stehst nicht gern im Vordergrund, du möchtest nicht auffallen. Und es ist NICHT so, dass das eine Kleinigkeit ist, sondern es löst Stress in dir aus, es demotiviert dich und es gibt dir ein schlechtes Gefühl der Unzufriedenheit.
Von daher: du brauchst dir nicht zu wünschen, dass es anders wäre. Warum solltest du dir wünschen, unglücklich und unzufrieden zu sein?
Akzeptiere, was in deiner Gebrauchsanleitung steht:
Du schwimmst gern mit dem Strom, kannst dich gut in Gruppen einfinden, fühlst dich im Hintergrund wohl, arbeitest dort gern mit und auch gern für andere (wie ich deinen bisherigen Beiträgen entnehmen konnte) und hast dabei nur 1 einzigen Wunsch: im Hintergrund bleiben zu dürfen.
Du darfst nun deine komplette Energie dafür nutzen, dir Wege zu erarbeiten, wie du dir selbst diesen Wunsch erfüllen kannst. Denn genau darum geht es in diesen 16 Tagen!
Liebe Grüße
Dirk
Cole
das Thema Liste kenne ich zu gut. Es war mir sehr sehr lange Zeit total wichtig, dass mein Name ziemlich weit oben stand, hatte nicht den Anspruch auf Platz 1 oder 2, jedoch bis Platz 6 schon ganz gut.
Ich habe mir selbst mit diesem Anspruch Stress bereitet.
Heute ist mir eher die Anerkennung wichtig, mal ein Lob etc
Es heißt ja nicht, wer auf Platz 10 steht, arbeitet schlechter als der, der sich auf Platz 3 befindet.
Ich habe mich eher mal mit dem Inhalt der Liste beschäftigt.
Eine Platzverteilung sagt gar nichts aus.
Zum Thema Status..... erfolgreich im Job zu sein, ist mir wichtig.
Mal gesehen werden auch,
Ansonsten brauche ich keinen Status.
VG Nicole
Dirk
Du beschreibst sehr schön, wie man sich umorientieren kann, wenn man weiß, was einen wirklich von innen heraus motiviert. Bei dir läuft es über die Anerkennung und dazu braucht es keine Platzierung. Eine spannende Kombination ist übrigens, wenn man zwar die Anerkennung durch die Liste spürt, jedoch parallel bemerkt, dass es einen stresst, weil man sich dadurch aus der Masse hervorhebt und für jeden sichtbar ist.
LG
Dirk
Simone
Ich arbeite gerne eher zu, mache z.B. gerne die tolle Power Point Präsentation, aber den Vortrag überlasse ich lieber anderen. Trotzdem ist es mir wichtig, dass "gesehen wird", dass ich dahinter stecke. Anerkennung oder Status?
Dirk
Der Punkt, "dass es gesehen wird" heißt ja nichts anderes, als dass du gern die Anerkennung dafür hättest.
Würdest du auf die rechte Status-Seite tendieren, würdest du das gern vor allen haben wollen, du willst herausstechen und zwar so, dass es alle mitbekommen. Du möchtest eben als MA des Monats im Laden hängen.
Bei Status links und einem parallelen Wunsch nach Anerkennung würde es dir als MA des Monats reichen, wenn dein Chef dich kurz in dein Büro holt und dir das sagt. Vielleicht wäre dir eine liebe Mail sogar noch lieber. Du würdest aber mit allen Mitteln verhindern, dass es "auffällt" bzw. an die große Glocke gehängt wird.
Ist es do etwas klarer?
LG
Dirk
Dirk
Bei mir hab ich klar sehen können, wo und aus welchen Motiven heraus ich gern mal auf die Bühne gehe aber wann ich eben auch nicht auffallen möchte.
Das gibt mir heute mehr Ruhe & Ausgeglichenheit.
Was hast du heute über dich gelernt?
Was denkst du?