abspecken-kann-jeder.de https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/ Fri, 25 Apr 2025 01:04:16 +0000 de-DE hourly 1 Das Abnehm-Lexikon: So heilst du deine Beziehung zur Waage https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/das-abnehm-lexikon-so-heilst-du-deine-beziehung-zur-waage/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/das-abnehm-lexikon-so-heilst-du-deine-beziehung-zur-waage/#comments Sun, 06 Apr 2025 07:00:00 +0000 Strategie https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/das-abnehm-lexikon-so-heilst-du-deine-beziehung-zur-waage/ Weiterlesen

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Heute geht es schon weiter mit dem nächsten Blogartikel in unserem Abnehm-Lexikon.
Wir schauen uns an, wie du deine Beziehung zur Waage heilst.

Also los!

Warum wir die Zahl auf der Waage so wichtig nehmen

Was gibt es da eigentlich zu heilen?
Ich würde sagen und ich bin mir fast sicher, du stimmst mir zu: Eine ganze, ganze Menge. 

Ich weiß gar nicht, wer uns Übergewichtigen irgendwann mal gesagt hat, dass wir permanent auf die Waage springen müssen. 

Mir hat das niemals jemand gesagt.
Ja, ich habe das natürlich mitbekommen, dass auch meine Eltern sich gewogen haben.
Aber sich auf die Waage zu fixieren, hat mir keiner gesagt.

Ich habe es nicht in der Schule gelernt und ich habe es auch nie irgendwo als Regel gelesen.
Aber irgendwie, und das ist doch ganz spannend, vereint es alle, die ein Problem mit dem Gewicht haben.

Das Interessante auf der anderen Seite ist, dass alle schlanken Menschen, also da, wo wir eigentlich hin hinwollen, oft vereint, dass sie entweder gar keine Waage haben, sie ihr Gewicht gar nicht kennen oder ihnen beides wirklich relativ wurscht ist. 

Ist doch schon interessant, oder?
Dass diejenigen, die es nicht auf die Reihe kriegen, ein Problem mit der Waage haben und die anderen nicht. Ein Schlingel erkennt den Zusammenhang.

Von daher ist es ganz, ganz wichtig, dass wir heute einmal über das Thema sprechen.
Und jetzt könnten wir ja denken: 

„Na ja, mein Gott, so wichtig ist die Waage ja nicht.“

Ich sage dir ganz ehrlich, ich erfahre es immer wieder und ich habe es auch bei mir selbst in der Vergangenheit erlebt:  

Wenn du deine Beziehung zur Waage nicht geheilt hast, entscheidet sie schlussendlich über alles.

  • Sie entscheidet irgendwann, ob du dich gut fühlst oder ob du dich schlecht fühlst.
  • Sie entscheidet darüber, ob du weitermachst, deinen Traum zu verfolgen.
  • Ob dein Warum Realität wird oder nicht.

Und ich bin mir sicher, dass du mir zustimmst, dass die Waage, ein Gang auf die Waage oder eine Zahl auf der Waage, die dir nicht gepasst hat, bisher die meisten, wenn nicht sogar alle, Abnehmvorhaben von dir beendet hat.

Und in dem Moment wird sie auf tragische Art und Weise wirklich wichtig für uns.

Warum sage ich tragische Art und Weise?
Weil die Waage nichts kann

Und ich finde, da schließt sich so ein Teufelskreis:
Auf der einen Seite hat uns niemand gesagt, dass wir diese Waage permanent benutzen sollen.
Und wir sehen, dass die Schlanken kein Problem mit der Waage haben, doch wir aber schon.
Dann merken wir, dass dies schlussendlich dafür sorgt, dass wir unseren Abnehmweg abbrechen.
Und dann stellen wir fest: Die Waage kann nichts.

Ich finde, allein diese Zusammenfassung macht die Tragik dieses Themas wirklich schon bewusst.

Was zeigt mir die Waage - und was nicht?

So, und warum behaupte ich jetzt, dass die Waage nichts kann?
Hierzu möchte ich dir ganz gerne mal den Vergleich mit einer Küchenwaage geben, denn die kann tatsächlich was. Die Küchenwaage hilft dir beim Tracking deine Lebensmittel richtig einzuschätzen.
Dazu bitte nicht nur abwiegen, sondern in der App auch die Marke angeben.

Und jetzt vernachlässigen wir mal, dass vielleicht auch Fleisch Wasser verlieren kann etc.
Aber in der Regel (und ich habe es tatsächlich schon öfter probiert), wenn du beispielsweise einen verpackten Käse hast, der in Scheiben geschnitten ist, dann wiegt die Scheibe aufs Gramm genau gleich. Heute, morgen, übermorgen.
Na gut, irgendwann mit Sicherheit nicht mehr.
Okay. 

Aber die Küchenwaage kann dir wirklich eine sichere Auskunft über das Gewicht eines Lebensmittels geben. Die Personenwaage kann noch nicht mal das.

Also den Job, den sie für uns hat, kann die Waage nicht erfüllen.
Und dafür, dass die Waage nichts kann, wird ganz viel mit ihr verbunden in unserem oft sehr gestörten Verhältnis zu ihr.

  • Sie soll uns Sicherheit geben.
  • Sie soll uns Kontrolle geben.
  • Sie soll uns belohnen.
  • Sie soll am besten unser Leben noch lebenswert machen.
  • Und sie soll uns auch genau sagen, was wir zu- oder abgenommen haben.
Gewichtsanzeige auf einer Personenwaage


Ich sage es noch mal: Die Waage kann nichts davon.
Und warum sie nichts davon kann, hat einen Grund:

Wir sind kein Käse und unser Körper ist etwas komplexer als eine Scheibe Käse, die schon verpackt ist. 

Die Waage unterliegt Schwankungen, und zwar Schwankungen, die unser Körper verursacht.
Und das können ganz klassische Wassereinlagerungen sein oder ganz klassische Schwankungen, die durch unsere Verdauung hervorgerufen werden.

Je nachdem, wo die Waage steht, wiegst du mehr oder weniger.
Ich kenne Menschen, die einen ganz speziellen Punkt in ihrem Raum für die Waage haben, damit sie ein paar Gramm weniger wiegen. Ich kann es aus meiner früheren Sicht nachvollziehen.

Also lass mich dir ein bisschen was zu diesen Schwankungen erzählen, um dir da auch tatsächlich so ein bisschen zu helfen, dass du das verinnerlichst.

"Hilfe - ich habe von gestern zu heute 3 kg zugenommen"

Unser Körper ist kein berechenbares Maschinentriebwerk, sondern wir unterliegen nun mal einfach Umwelteinflüssen. 

Du erinnerst dich vielleicht noch an die sehr, sehr warme Jahreszeit.
Und das ist für mich immer das schönste Beispiel.
Ganz viele Menschen lagern in diesen warmen Jahreszeiten Wasser ein, und zwar so sehr, dass sie ihre Ringe nicht mehr vom Finger kriegen.

Selbst ich, obwohl ich damit eigentlich gar kein Thema habe, hatte es dieses Jahr ganz oft, dass sich die Strümpfe in die Haut gebohrt haben, so dass du ganz doll diese Abdrücke gesehen hast oder Wasser in den Händen. 

Da siehst du tatsächlich schon, dass in deinem Körper etwas passiert.
Wasser hat einfach Gewicht und das nicht zu wenig.


Ein Liter Wasser wiegt ein Kilogramm.
Und dass ich einen Liter Wasser im Körper verteilt, ist wirklich keine Kunst.

Auch durch den weiblichen Zyklus entstehen Schwankungen.
Es kann auch durch die Einnahme von Medikamenten passieren, jedoch überhaupt nicht, dass du dadurch zunimmst.

Das ist mir so wichtig, dass das endlich verstanden wird, denn es liegt daran, dass du beispielsweise Wasser einlagerst. 

All das gibt es und die Waage kann das nun mal nicht berücksichtigen.
Sie kann dir nicht sagen: 

„Ach, du hast gerade Wasser eingelagert. Naja, die Wassereinlagerung ziehe ich dir dann mal ab.“

Das kann die Waage nicht.

Das Zweite ist die Verdauung.
Du wirst es merken. Die Verdauung ist unterschiedlich und die Waage berücksichtigt auch die Verdauung nicht.

Je nachdem, was sich noch in unserem Körper befindet, zeigt die Waage logischerweise mehr oder weniger Gewicht an, denn es befindet sich ja entweder mehr oder weniger Masse in uns.

Und das schönste Beispiel ist eins, bei dem so viele Menschen frustriert sind:
Du bist eine ganze Woche im Kaloriendefizit, du gehst auswärts essen, am Abend vor deinem Wiege-Tag, freust dich noch, bist stolz, weil du dir ein Restaurant ausgewählt hast, in dem du dein Gericht bewusst eingeplant hast.

Du bist voll motiviert und auf Kurs und die Waage zeigt dir am nächsten Tag ein Kilo mehr an! 

Na ja, weil du halt eben einfach das Stück Fleisch, die Ofenkartoffel und das Dessert noch nicht verdaut hast, doch du lässt dir aufgrund dessen die Emotion, die Laune oder sogar den Erfolg vermiesen.
Das darf nicht sein.

Das heißt, du musst verstehen, dass die Waage wirklich nichts kann.

Daher animiere ich dich auch dazu, ihr den Platz zu verweisen, den sie hat, nämlich dir dein Gewicht anzuzeigen.

Du musst dich von der Waage nicht komplett lösen, aber ich empfehle dir wirklich, es am besten auf einmal im Monat zu beschränken. 

Wenn du dich einmal im Monat wiegst, und selbst das kann ungenau sein, du aber dazu parallel dein Kalorien-Sparbuch führst, wirst du in der Regel nicht meilenweit vom errechneten Ergebnis abweichen. Vorausgesetzt du hast keinen riesigen Fehler gemacht.

Sobald du dir sicher bist, und du kannst dir ja irgendwann sicher sein, dass du vernünftig und richtig trackst, brauchst du die Waage in der Realität gar nicht mehr.

Abnehmen beginnt im Kopf nicht auf der Waage

Abnehmen Hilfe: Nur so kontrolliere ich meinen Fortschritt 

Lass uns mal vergleichen, was der Unterschied zwischen Gewicht verlieren und dauerhaft erfolgreich abnehmen ist. 

Im ersten Teil des Abnehm-Lexikons habe ich dir erzählt, wie du zu 100 % Gewicht verlierst.
Da ging es um das Kaloriendefizit, die negative Energiebilanz.
Und das Ding ist, dass es aber beim dauerhaft erfolgreichen Abnehmen nicht ums Gewicht verlieren geht.

Das heißt, die Waage könntest du auch aus emotionaler Sicht gut einsetzen, wenn es einfach nur darum ginge, dass du früher nicht wusstest, dass zum Abnehmen die negative Energiebilanz gehört.
Vielleicht ist das auch etwas, was du nicht wusstest. 

Aber du wirst, selbst wenn du das noch nicht wusstest und es jetzt weißt, dahinterkommen, dass es um ganz, ganz andere Dinge geht, die dich wirklich übergewichtig machen.

Du könntest die Waage dann als Tool nutzen, um zu sehen: 

„Okay, ich muss in der negativen Energiebilanz sein. Negative Energiebilanz bedeutet Gewichtsverlust und dafür brauche ich die Waage.“
(Im Grunde genommen brauchst du sie noch nicht mal dann, weil du trackst ja).

Für alles andere, was zum dauerhaft erfolgreichen Abnehmen gehört, brauchst du sie nicht.
Solche Sachen, wie:

„Ich verstehe, dass Abnehmen kein Anfang, kein Ende und keine Pause hat.“
„Ich reguliere mein emotionales Essen.“
„Ich arbeite an meinen negativen Glaubenssätzen.“
„Ich verabschiede mich von höher, schneller, weiter.“
„Ich fange an, mich zu reflektieren.“
„Ich verstehe, dass es die Verhaltensweisen sind, die zum Abnehmen führen und dass ich die anpassen darf.“

All diese Fortschritte findest du nicht auf der Waage. 

Wie soll dir bitte die Waage deinen Fortschritt beim emotionalen Essen anzeigen?
Mach dir darüber bitte mal Gedanken. 

Wie soll die Waage dir anzeigen, dass du einen negativen Glaubenssatz umprogrammiert hast?
Wie soll die Waage das leisten können?

Natürlich kann sie es nicht.
Und dennoch suchen wir immer den Erfolg auf der Waage.

Die wichtigste Aussage für dich ist: Erfolg wirst du niemals auf der Waage finden!

Deinen Abnehm-Erfolg wirst du niemals auf der Waage finden!

Was bedeutet das?
Mach dir mehrere Dinge bewusst. 

Zum einen kann ich dir versichern, du wirst es nicht verpassen, wenn du zehn Kilo abnimmst.
Glaub mir, du wirst das bemerken.
Dazu brauchst du die Waage nicht.

All das, was du vielleicht aus Unwissenheit, oder weil du es noch nicht verinnerlicht hast, der Waage zuschiebst, wie beispielsweise die Kontrolle, Sicherheit oder sogar Belohnung, kann dir die Waage aus all den genannten Gründen nicht geben. 

Wenn du eine Kontrolle möchtest, dann findest du diese Kontrolle in der Kontrolle deiner Energiebilanz. Und das kann nur das Tracken. Die Waage kann es nicht. 

Wenn du da emotionale Entlastung möchtest, nutze das Kalorien-Sparbuch.
Das Kalorien-Sparbuch hat sich inzwischen mehrere 100 Male verkauft, weil es dem Kopf so gut hilft, dauerhaft erfolgreich abzunehmen und diesen Stress aus dem Tracking rauszunehmen.
Du findest das Kaloriensparbuch auf www.abspecken-kann-jeder.de/kaloriensparbuch.

Wenn du dir sicher sein möchtest, dass du auf jeden Fall abnimmst, kann dir das die Waage nicht geben. Denn die Waage unterliegt diesen Schwankungen, die ich dir gerade erklärt habe.

Diese Sicherheit, ob du in der negativen Energiebilanz warst, ob du abgenommen hast, findest du in deiner Tracking- App.  Also auch hier nochmal: Wenn du Sicherheit möchtest, sei da ganz genau. 

Und ich erinnere dich noch mal daran, dass ein Kilo Abnahme ein Defizit von 7000 Kalorien sind.
Das heißt, wenn du ganz genau trackst, kannst du es ganz genau berechnen.

Beim Thema Belohnung wird es wirklich absurd.
Denn wir werden doch kein kaltes, totes Messgerät, was auf unserem Boden steht, dafür benutzen, um unsere Emotionen zu steuern.

Wenn du dich belohnen willst, darfst du das.
Du darfst ein Gefühl haben von: 

„Das habe ich gut gemacht.“,
„Das habe ich richtig gemacht.“ 

und

„Das habe ich besser gemacht.“

Reflektiere bitte, um dir ganz klar die folgenden Fragen zu stellen:

„Was hat mich zufrieden gemacht?“
„Was hat mich unzufrieden gemacht?“
„Was werde ich das nächste Mal anders machen?“ (Klassische Fehlerkorrektur)
„Und was ist mein Ziel für die nächste Woche?“

Und ja, freu dich bei der Reflexion über das, was du geschafft hast.
Belohne dich mit lobenden Gedanken, wenn du die Reflexion machst.
Und reflektiere bitte, bevor du auf die Waage gehst.

Die Waage kann eine einzige Sache:
Sie kann die Frage beantworten, wieviel du heute wiegst.

Du darfst dir bitte mal wirklich tief in dir drin die Frage stellen, wann die Frage relevant ist.
Und ich glaube, das einzige, wo das relevant ist, ist vor einer OP im Krankenhaus, wenn die Narkose dosiert werden soll.

Und die Frage ist: Wie oft kommt das wirklich vor? 

Du brauchst es für dich nicht und es ändert auch nichts daran, welche Zahl die Waage anzeigt, denn es ist so, wie es ist.
Du fühlst dich so, wie du fühlst.
Du hast das gemacht, was du gemacht hast.

Du wirst das tun, was du tun wirst und die Waage darf darauf keinen Einfluss haben.

Die Waage zeigt nur eine Zahl

Fazit: Heile deine Beziehung zur Waage

Das musst du dir immer vor Augen führen.
Und ich wünsche mir, dass dieses Kapitel des Abnehm-Lexikons dir dabei hilft.

Außerdem, dass du immer wieder nachschlägst, wenn deine Beziehung zur Waage alles andere als geheilt ist. 

Es geht um dein Verhalten.
Deine Verhaltensweisen, deine Entscheidungen.
Das, was du tust oder lässt.
Das sorgt dafür, ob du abnimmst oder nicht. 

Das hat dafür gesorgt, dass du dich im Übergewicht befindest.
Genauso, wie es bei mir dafür gesorgt hat, dass ich lange Jahre übergewichtig war. 

Und genauso werden geänderte Verhaltensweisen, angepasste Entscheidungen, dass ich die richtigen Dinge tue und die richtigen Dinge lasse, dafür sorgen, dass ich irgendwann dauerhaft erfolgreich meinen Wunschzustand halten werde.

Die Waage spielt bei all dem gar keine Rolle, denn du bist weder übergewichtig geworden, weil du dich zu selten auf die Waage gestellt hast, noch wirst du Erfolgsverbesserungen haben, wenn du dich regelmäßig auf die Waage stellst.

Also lass mich dir zum Abschluss noch mal sagen: 
Heile deine Beziehung zur Waage.

Höre auf mit mir und mit dir zu diskutieren, dass es normal ist, ewig auf die Waage zu springen.
Nein, es ist es nicht. Und es gibt auch keine einzige Ausnahme dafür. 

Mach dir bewusst, dass es um dein Verhalten geht und passe dein Verhalten an.
Verstehe, dass die Waage nichts kann und verinnerliche, dass du die Kontrolle und die Sicherheit im Tracking und parallel mit dem Kaloriensparbuch findest.

Du darfst dir die Belohnung gerne über die Reflexion holen.

entspannt abnehmen


Und jetzt bist du dran!

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Dein Dirk

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von www.abspecken-kann-jeder.de

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Wir sind in einer weiteren Folge des Abnehm-Lexikons und heute nehmen wir uns dem Thema an, wie du es schaffen kannst, dass Tempo und Zeit keine Rolle mehr für dich spielen.

Also los!

Leidensdruck beim Abnehmen

Warum sind wir eigentlich beim Abnehmen so verdammt ungeduldig?
Naja, die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach und vielleicht auch schon ein Teil der Lösung.
Denn wenn du dich entschlossen hast, abzunehmen, dann ist es in der Regel so, dass du dir vorher deinen Leidensdruck bewusst gemacht hast.

Das heißt, dir geht es entweder schlecht, du hast die Schnauze voll oder du leidest stark unter den Konsequenzen des Übergewichts. 

So war es zumindest bei mir.
Bei mir war es damals so, nachdem ich kurz davor war wirklich aufzugeben (eigentlich hatte ich mich schon aufgegeben), lag ich auf dem Sofa und dachte: 

„Naja, aber die Alternative zum Abnehmen, ist nicht mein Gewicht zu halten und mich damit abzufinden.“

Denn ich hätte immer weiter zugenommen.
Und irgendwie war es mir klar, dass ich dieses Leben so einfach nicht weiterführen will.
Der innere Schmerz war sehr, sehr groß.

Es ist ja nicht so, dass wir diesen inneren Schmerz vorher nicht kennen würden.
Das erlebe ich auch im Coaching.
Wenn ich frage: 

„Was ist das, wo dich dein Übergewicht am meisten behindert, stört oder wo es dir deine Lebensqualität nimmt?“ 

Dann kommen natürlich sofort Antworten. 

Ich denke aber, auf der anderen Seite sind wir Weltmeister im Verdrängen, was ja auch logisch ist, wenn ich ein Problem habe, was ich nicht lösen will, (ich sage es jetzt bewusst so provozierend „ich nicht lösen will“), dann muss ich dieses Problem irgendwie wegschieben, weil sonst würde ich es gar nicht aushalten. 

Und ich glaube, das ist auch noch mal ein guter Punkt für dich, wenn du vielleicht auch gerade wieder daran zweifelst, ob du deinen Weg fortsetzen sollst oder nicht.

Auch wenn du dir noch mal vor Augen führst, wie du ihn gerade gehst, ob du ihn für dich allein und relativ erfolglos gehst etc., dann ist es ganz wichtig, sich bewusst zu machen, was dieses Übergewicht mit uns macht.

Emotional in Hinsicht auf die Lebensqualität, aber vor allen Dingen auch in Hinsicht auf Lebensdauer.
Wir dürfen uns an dieser Stelle bewusst machen, dass uns Übergewicht und starkes Übergewicht wertvolle Lebensjahre kosten wird und wir vielleicht die Menschen, die wir lieben, viel weniger sehen werden, als wir es könnten.

Und mit diesem Gefühl durch den Tag zu laufen, wäre ja nicht auszuhalten.
Daher schieben wir dieses Problem weg.


Führt 'schnell Abnehmen' wirklich nicht zum Ziel?

Wenn wir uns entschlossen haben abzunehmen, dann ist dieser Leidensdruck natürlich voll da.

Und was wollen wir dann?
Wir wollen, dass das sofort aufhört, dass das sofort weggeht, dass wir endlich das Leben führen können, von dem wir schon die ganze Zeit träumen. 

Was ist dann die logische Konsequenz dieses Denkens?
Ich muss jetzt ganz, ganz schnell abnehmen.
Und die Menschen suchen dann auch nach schnellen Methoden, nach Wundermitteln.

Der neueste Supergau ist die Abnehmspritze.
Dazu erhalte ich seit einigen Wochen E-Mails von Menschen, die überraschenderweise gemerkt haben, dass es nicht funktioniert, wenn sie die Spritze nicht weiter anwenden und sie durch die Verwendung zudem bereits einen körperlichen Schaden angerichtet haben.

Doch so ein Hype könnte ja gar nicht funktionieren, wenn wir nicht den Wunsch hätten, ganz, ganz schnell, am besten auf Knopfdruck und ohne was dafür zu tun, abzunehmen.

Wundermittel für schnelles Abnehmen


Der Wunsch, warum Tempo und Zeit eine große Rolle beim Abnehmen spielen können, zumindest am Anfang, ist völlig nachvollziehbar. 

Wenn wir jetzt mal aber auf die rationale Ebene gehen, dann können wir uns an der Stelle mal fragen, was es eigentlich bedeutet, schneller abzunehmen. 

Du erinnerst dich jetzt vielleicht noch an Teil 1 unseres Abnehm-Lexikons.
Wir sind direkt mit dem Thema „So verlierst du zu 100% Gewicht" eingestiegen.
Seitdem weißt du, wie du schnell abnehmen kannst: 

Zum Abnehmen brauchst du eine negative Energiebilanz, ein Kaloriendefizit. 

Es ist so simpel. 

Zum schnellen Abnehmen brauchst du eine stark negative Energiebilanz, also ein hohes Kaloriendefizit. Und das ist auch im Prinzip genau das, was Crash-Diäten machen.
Die werden dir natürlich anders verkauft.

Aber da unsere Körper keine Wunderwaffen sind und auch du kein medizinisches Wunder bist, ist es immer das Gleiche.
Wenn du eine Diät fährst, in der du schnell abnimmst, in der dir schnelles Abnehmen versprochen wird, dann fährst du ein hohes Kaloriendefizit ein und nahezu immer in einem stark ungesunden Bereich.
Also etwas, was für den Körper super ungesund ist.

Du erreichst das mit einer Lebensführung, also mit dieser Diätphase, die dauerhaft nicht durchführbar ist. Also das wirst du weder können noch wollen.
Doch aus Sicht des Gewichtsverlusts funktioniert das selbstverständlich.

Aber ganz ehrlich, das haben wir alle schon erlebt, oder?
Wir alle haben schon viel Gewicht verloren.
Wir alle haben vielleicht schon mal schnell Gewicht verloren.
Das ist nicht so das Ding.
Das Ding dabei ist, dass wir immer gesagt haben: 

„Ja, und genauso schnell war es wieder da.“ 

Und das ist die Frage, die ich dir jetzt stellen möchte, wenn du sagst: 

„Ich will schnell abnehmen und ich bin ungeduldig und das darf nicht so lange dauern.“, 

sage ich dir jetzt:

„Dann erhöhe doch dein Kaloriendefizit.“ 

Na, was passiert denn dann?
Es passiert genau das, was ich gerade gesagt habe.
Du wirst schnell Gewicht verlieren und du kannst die Uhr danach stellen, dass du es genauso schnell wieder zunimmst. 

Ganz ehrlich, das habe ich schon zu oft beobachtet.
Und ich musste auch in Einzelfällen schon so oft machtlos dabei zusehen, da es wirklich Situationen gab, wo ich Menschen gesagt habe, die 30, 40 und sogar 60 Kilo abgenommen haben: 

„Du kannst das so nicht weitermachen, du wirst es nicht schaffen.“ 

Aber diese Euphorie aufgrund des Gewichtsverlustes und des Tempos war so groß, dass die Person nicht gehört hat. Und dann hat sie es gespürt, denn überraschenderweise hat ein tägliches Mittagessen (und ich habe da noch genau ein Bild vor Augen von ein bisschen Spinat und anderthalb Kartoffeln), irgendwie nicht dazu geführt, dass die Person das ihr Leben lang machen wollte.

Willst du abnehmen oder Gewicht verlieren?

Warum, und das möchte ich dir auch noch mit auf den Weg geben, halten wir diese gravierenden Einschnitte manchmal so lange durch? 

Weil wir das mit dem Abnehmen noch nicht so gut verstanden haben und wir uns so sehr von diesem Gewichtsverlust beflügeln lassen, dass er uns durch so eine völlig (sorry, wenn ich so sage) idiotische Zeit trägt.

Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem wir entweder unser Gewicht erreicht haben, das wir erreichen wollten oder nicht mehr können und dann fliegt uns das Ganze um die Ohren.

Die Frage ist: Was machst du dann?
Du hast nichts gelernt und machst es so wie vorher.

Und was passiert?

Du bist nicht durch Zufall übergewichtig geworden, sondern weil du dein Leben in der positiven Energiebilanz geführt hast. Und das wirst du natürlich wieder tun, auch wenn du es nicht willst.

Glaube mir, ich spreche da aus großer Erfahrung nicht nur vom Beobachten, sondern auch aus eigener. Wie gesagt, es wird dir um die Ohren fliegen. 

Ich finde, der erste Schritt, der da hinausführt, ist, dass wir uns das, was ich dir gerade erzählt habe, nochmal bewusst machen. Das ist die Realität.
Es gibt keine andere, auch wenn wir sie uns noch so sehr schönreden.
Deshalb ist es wichtig, sich selbst ein paar wichtige Fragen zu stellen.

Was wollen wir denn eigentlich wirklich?
Wir sagen immer, wir wollen abnehmen.
Das ist der klassische Satz.

Aber was wir eigentlich wollen, ist doch, unseren Wunschzustand erreichen, und zwar dauerhaft.
Das sagt kaum einer.
Aber das ist das wahre Ziel.
Das Problem ist aber, dass dieses wahre Ziel sich extrem von dem Ziel 

„Ich will abnehmen/ Gewicht verlieren“ 

unterscheidet.

Blicke zum weit entfernten Abnehm-Ziel


Wir konstruieren mal eine Situation, die es wirklich geben kann und die ich schon öfter gehört habe.
Stell dir vor, der Arzt sagt: 

„Also sorry, sie müssen jetzt bitte bis zu dem OP-Termin Gewicht verlieren.“ 

Wenn du zu mir kommst und sagst: 

„Dirk, ich muss unbedingt bis zu diesem Tag Gewicht verlieren, weil ich sonst nicht operiert werde.“, 

dann werde ich mit dir, auch wenn ich kein Freund davon bin, mit Sicherheit eine Strategie finden, wie du das schaffst.

Ich kann dir sagen, ich würde mit dir auf jeden Fall den Deal vereinbaren, dass ich dich nur unterstütze, wenn wir nach der OP sofort beginnen deinen vernünftigen Weg zum dauerhaften Erfolg zu bauen.
Denn das geht ansonsten einfach gegen meine Überzeugung. 

Aber natürlich könnte ich dir dafür eine Strategie geben, wenn diese OP wirklich wichtig ist, und das gibt es sehr, sehr häufig, die sogar sinnvoll sein kann.

Ich kann dir aber sagen, wenn wir danach unseren Deal fortsetzen würden, dann müssen wir uns auch nichts vormachen. Auch die Strategie, die ich dir gebe, um schnell bis zu deiner OP Gewicht zu verlieren, würde dazu führen, dass du wieder zunimmst. 

Wenn wir also den Deal wirklich verfolgen würden, dass wir danach vernünftig anfangen zu arbeiten, würden sich die beiden Strategien komplett voneinander unterscheiden.
Denn die Zielsetzung ist eine andere.

Beim schnellen Abnehmen ist die schnelle Zunahme immer mit drin.

Ich stelle dir also die Frage:
„Was willst du eigentlich wirklich?“ 

Ich glaube nicht, dass du zu den Menschen gehörst, die aufgrund eines Ziels oder bis zu einer bestimmten Zeit abnehmen und danach wieder zunehmen wollen.
Wir formulieren das aber schon falsch und verhalten uns entsprechend auch falsch. 

Das heißt, wir dürfen uns bewusst machen, wenn wir das Ziel haben, und das unterstelle ich dir jetzt einfach, dauerhaft erfolgreich abzunehmen, wird die Strategie eine andere sein müssen, als wenn ich schnell abnehmen möchte.

Tempo und Zeit dürfen gar keine Rolle spielen.

Abnehmen ist kein Sprint

Das Gemeine ist, dass von außen natürlich etwas völlig anderes suggeriert wird.
Wir sehen im Außen auch etwas anderes.
Das triggert uns natürlich. 

Stell dir vor, du bist in einer Community und du bist umgeben von Menschen, die permanent schreiben, wie schnell sie abnehmen und du hast diesen Wunsch natürlich ebenfalls. 

Nochmal: Der Wunsch ist verständlich. Auch, dass du dich natürlich davon getriggert fühlst.

Ich selbst habe anderthalb Kilo abgenommen. Da schreibt eine Person, sie hat fünf Kilo abgenommen, eine andere Person schreibt, sie hat sieben Kilo abgenommen.
Vielleicht siehst du auch, dass diese Person sich schräg ernährt, und das wäre nichts für dich.
Aber die Zahlen verlocken dich natürlich und ich bin mir sicher, dass du das in bestimmten Communities auch schon erlebt hast. 

Ich kann dir versprechen, in meiner Community erlebst du sowas nicht.

Ich möchte dir, damit du das besser aushalten und verstehen kannst, ein Bild mit an die Hand geben, das genau zu dieser Situation passt. 

Stell dir vor, du gehst in einer schönen Landschaft spazieren.
Du gehst in einem angenehmen Tempo spazieren und auf einmal rennt eine Person an dir vorbei.
Diese Person, die sprintet und die saust und du denkst: 

„Wow, der oder die läuft aber schnell. Würde ich ja auch gerne machen. Kann ich aber irgendwie nicht. Halte ich nicht durch.“

Du gehst ein paar Meter weiter. Auf einmal siehst du diese Person am Wegrand liegen.
Völlig erschöpft. Total platt.
Sie schnauft noch und du denkst: 

„Oh, bist du vielleicht doch ein bisschen zu schnell gelaufen!?“ 

Du gehst weiter und weiter und weiter und weiter.
Und auf einmal rennt diese Person wieder an dir vorbei.
Du denkst: 

„Meine Güte, großartig, da hat sie sich ja doch noch erholt. Hätte ich gar nicht gedacht. Jetzt ist sie mir doch schon wieder schön weit voraus.“

Du gehst weiter und das Bild wiederholt sich.
Du siehst diese Person wieder am Wegrand liegen. Völlig fertig, völlig außer Puste.
Die Gesichtsfarbe ist auch schon schräg und du denkst:

 „Oh, ob das noch so lange gut geht?“ 

Und es dauert ein längeres Weilchen und diese Person rennt wieder an dir vorbei und du denkst: 

„Mensch, guck mal, schon wieder. Hat jetzt länger gedauert, aber irgendwie ist die Person ja so ein Stehaufmännchen oder Frauchen.“

Und du gehst wieder weiter.
Du siehst diese Person nach einer kürzeren Zeit völlig außer Atem am Wegrand liegen und gehst deinen Weg weiter und weiter und weiter.
Und du genießt die Aussicht.

Du genießt das, was du siehst, und auf einmal fällt dir auf: 

„Oh, diese Person ist gar nicht mehr da.“ 

und sie wird bis zum Rest des Weges nicht mehr an dir vorbeilaufen.
Während du dein Ziel irgendwann erreicht hast, wird diese Person nie da ankommen.

Das ist genau das Bild, was die Wahrheit zum Abnehmen ist.

Übertragen auf die Community ist es so, dass du die Menschen an dir vorbeilaufen siehst, indem du in den Posts von ihnen liest.

Und wenn du das Bild überträgst, dann auf einmal siehst du diese Person nie wieder.
Dann ist es so, dass diese Menschen auf einmal in Communities abtauchen.
Oder wenn es Instagram ist, sagen sie: 

„Ach, da kam das Leben dazwischen. Ich fange mal wieder von vorne an!“ 

Manche machen dieses Spielchen mit 30,40, 50 Kilo Übergewicht seit Jahren und haben sehr, sehr viele Follower. Das finde ich immer wieder erstaunlich.

Abnehmen Hilfe: So erreichst du deine Abnehm-Ziellinie

Du möchtest die Person sein, die nicht permanent sprintet und irgendwann am Wegrand liegen bleibt und nie wieder aufsteht?

Du möchtest die Person sein, die am Ziel ankommt? 

Ja, ich verstehe, dass es nervig und frustrierend sein kann, wenn Menschen immer scheinbar an dir vorbeilaufen. Aber mach dir bewusst, es ist doch gar nicht das Ziel auf einer kurzen Strecke besonders schnell zu sein.

Das Ziel ist doch anzukommen. 

Stell dir vor, es ist ein Marathon.
Und du gehst die ganze Zeit. Alle sind schneller als du. Alle.
Und ich kann mir vorstellen, wie krass das sein muss.
Vom Gefühl her.

Aber wenn wir das aufs Abnehmen übertragen, stell dir vor:
Alle sind zwar schneller als du, aber alle verausgaben sich so sehr, dass niemand von denen ankommt. Niemand.

Und nur du gehst irgendwann über die Ziellinie.
Dann hast du gewonnen.
Du bist auf Platz eins dieses Marathons.

den wahren Sieg beim Abnehmen erhalten durch gewissenhaftes Vorgehen


Auch wenn ich kein Freund davon bin, Abnehmen mit einem Marathon zu vergleichen, weil ich finde, Abnehmen ist eher ein Spaziergang, ist genau das das Bild, was beim Abnehmen immer wieder passiert. 

95 % der Menschen schaffen es niemals dauerhaft erfolgreich ihr Gewicht zu halten. 

Einen Grund, warum so viele erfolglos sind, besprechen wir gerade.
Und das ist der Punkt, dass ihnen Tempo und Zeit wichtig ist.

Das Resultat?
Wenn mir Tempo und Zeit beim Abnehmen wichtig sind, bedeutet das, dass ich es niemals schaffen werde. Und das ist doch krass!

Du wirst zu den 5 % gehören und deshalb ist es bei dir anders.
Deshalb gucken wir uns jetzt mal an, wie wir zum Thema Tempo und Zeit die richtige Einstellung bekommen.

Dazu möchte ich ganz gerne mit dir nochmal die Kurve drehen.

Was hat dich dick gemacht?

Was hat uns denn eigentlich dick gemacht?
Eine positive Energiebilanz, also ein Kalorienüberschuss. 

Wodurch ist der entstanden?
Naja, er ist dadurch entstanden, dass wir Verhaltensweisen an den Tag gelegt haben, die uns in die positive Energiebilanz geführt haben. 

So, und ich sage dir, ein kleiner Punkt wird Ernährungswissen sein, aber es kann sein, dass du sagst: 

„Nee, Ernährungswissen hat bei mir damit gar nichts zu tun, dass ich in einem Kalorienüberschuss bin.
Gar nichts. Ich ernähre mich nicht ungesund.
Ich weiß genau, was eine gesunde Ernährung ist.
Wenn du mein Wochenplan und meinen Einkauf siehst, sieht der auch super aus.“

Aber es gibt andere Verhaltensweisen und da sage ich immer, die finden im Kopf statt, wie zum Beispiel das emotionale Essen

Du kannst die ganze Woche super zufrieden sein, wenn dich das emotionale Essen zweimal, abends auf dem Sofa rausschießt, wirst du in einem Kalorienüberschuss landen.

Wenn du dir beispielsweise immer mit einem Glaubenssatz-Thema im Weg stehst, wie zum Beispiel das Thema: Abnehmen muss schnell gehen.

Wenn du dich immer wieder dazu verführen lässt, Sprints einzulegen, die dich genauso schnell wieder zurück schmeißen, dann wirst du nicht abnehmen. 

Wenn du dich mit der Waage nicht ausgeheilt hast, wird sie dich irgendwann frustrieren und du schmeißt vielleicht alles hin.

Also die Frage ist: Welche Verhaltensweisen haben uns dick gemacht?

Diese Verhaltensweisen (und das ist unsere Aufgabe bei einer dauerhaft erfolgreichen Abnahme) müssen wir verändern. 

Ganz ehrlich, guck mal bitte bei dir.
Das werden Verhaltensweisen sein, die du 10, 20, 30, 40 oder vielleicht sogar 50 Jahre lang an den Tag legst. Diese wirst du nicht von heute auf morgen verändern können.

Also ich will dich gar nicht demotivieren, das kann auch super schnell gehen.

Ich sage nicht umsonst: Nimm dir ein Jahr Zeit, in der „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft und du wirst deinen Kopf auskuriert haben, wenn du fleißig arbeitest.

Wie schnell ist denn bitte ein Jahr im Vergleich zu 40 Jahren?
Aber dass du das nicht von heute auf morgen umstellen kannst, was du dir jahrzehntelang antrainiert hast, ist doch auch völlig klar.

Fazit: Egal wann - du wirst dein Wunschgewicht erreichen

Schlussendlich stelle ich dir aber die folgende Frage: 

Wenn du nicht bereit bist, in einem gesunden Tempo abzunehmen, was ist denn die Alternative?

Die Alternative ist, und ich sage es hier noch mal ganz deutlich: Du wirst es nicht schaffen.
Und diese Einsicht, ist das, was mich damals zu meinem letzten Versuch, der bis zum heutigen Tage auch erfolgreich ist, gebracht hat. 

Es gibt keine Alternative.
Ich kann es entweder richtig machen oder ich werde es niemals schaffen.

Das heißt, ich kann mir entweder mein Leben zurückholen, meine Lebensqualität verbessern, all das, worüber wir am Anfang gesprochen haben, oder ich werde diese Probleme für immer in mir tragen.

Das heißt, lass uns doch dafür entscheiden, dass Tempo und Zeit keine Rolle mehr spielen.
die Belohnung dafür ist, dass Zeit und Tempo keine Rolle spielen und du so zu 100% dein Ziel erreichen wirst.

Denn eins ist doch mal klar: 
Wenn du deine Verhaltensweisen anpasst, wenn du deinen Kopf umstellst, dass du dich so verhältst und somit in einer negativen Energiebilanz oder in einem Kaloriendefizit bist, dann wird die Zeit dich irgendwann dahin führen. 

Egal wann, du wirst dein Ziel erreichen.
Du wirst schlank sein, das ist völlig klar.
Das ist so, als wenn du es jeden Monat schaffst, 100 € wegzulegen, wirst du irgendwann Millionär sein.

Ja, es kann vielleicht sein, dass unsere Lebensdauer dafür nicht ausreicht, wenn wir Millionär werden wollen. Aber es würde irgendwann passieren. Vielleicht, wenn wir das von Generation zu Generation übertragen. Wir geben immer den angesparten Betrag weiter und sagen unseren Kindern: 

„So, und du machst das auch so weiter.“

Irgendwann würde eine Generation bei der Million ankommen.

Das Schöne beim Abnehmen ist, du musst nicht so lange warten, sondern du wirst es schneller erreichen. Das ist die Alternative.
Wenn du dich von deinem jetzigen Sprint verabschiedest, kann dir versprechen, dass du hinterher nicht sagen wirst: 

„Das hat mir aber zu lange gedauert.“ 

Ich mache das Ganze jetzt elf Jahre.
Ich habe noch nicht mit einer einzigen Person gesprochen, die ihr Ziel erreicht hat und mir das gesagt hat.

Glaub mir eins:
Wenn du an deinem Wunschzustand angekommen bist, und zwar mit dem Gefühl, das kann und will ich für immer so weitermachen, dann ist dir scheißegal, wie lange das gedauert hat.

Glücksgefühl, wenn das Wunschgewicht erreicht ist


Und jetzt bist du dran!

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Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
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Wir machen weiter mit unserem Abnehm-Lexikon und ich möchte mich schon mal an dieser Stelle für das großartige Feedback zum ersten Teil bedanken.
Glaube mir, da kommt noch einiges. 

Heute schauen wir nämlich darauf, wie du dein Warum findest.
Und wenn du dich jetzt fragst, was dein Warum ist und wozu du das brauchst, dann ganz viel Spaß beim Nachschlagen heute. 

Also los!

Wie bleibe ich dauerhaft motiviert beim Abnehmen?

Zu Beginn, stelle dir gerne mal die Frage: 

Was ist eigentlich gerade deine Motivation fürs Abnehmen?

Ich erlebe es manchmal, wenn ich die Menschen danach frage, dass da erst mal gar nichts kommt.
Denn Motivation ist eine innere Frage.
Spontan höre ich manchmal auch so Antworten wie: 

„Na ja, ich muss halt abnehmen.“ 

oder sowas wie: 

„Na ja, siehst du doch.“

Aber das hat ja nichts mit Motivation zu tun.
Es gibt natürlich auch weitere Gründe gesundheitlicher Art, zum Beispiel: 

„Mein Arzt hat gesagt…“ 

oder auch hochdramatisch, wie ich dann finde: 

„Ich habe eine OP und bis dahin muss ich dieses Gewicht verloren haben.“

Dennoch sollten wir immer mit einer Motivation ans Abnehmen rangehen.
Ohne Motivation kann das Ganze nicht nachhaltig funktionieren. 

Ja, ich kann mir vorstellen, dass es wirklich Gründe gibt, wie diese gerade zitierte OP, die dich dazu bringen, ein bestimmtes Gewicht zu verlieren. Aber du wirst danach vor den Trümmern stehen.
Denn was ist denn, wenn diese OP vorbei ist und dieser Druck wegfällt?

Und das ist etwas, was wir ganz oft beim Abnehmen falsch machen.
Das habe ich früher auch falsch gemacht. Obwohl ich es so stark wollte.
Was ich dann schlussendlich als Antrieb genutzt habe, hatte nichts mit einer Motivation zu tun, sondern lediglich mit ganz viel Druck. 

Das heißt, und ich weiß, dieser Satz, der klingt jetzt komisch, weil er sich so widerspricht, aber:
Beim Abnehmen musst DU es wollen. 

Es kommt noch eine kleine, aber wichtige Nuance dazu. Und das ist für viele Menschen die Veränderung schlechthin, wenn sie über ihre Motivation nachdenken, oder es ist das, wo ihnen klar wird, wo es hakt:
Du musst es wollen, und zwar aus dem Herzen.

Wie finde ich die wahre Motivation beim Abnehmen?

Jetzt fragst du dich vielleicht: 

„Was heißt denn aus dem Herzen?“

Das würde ich dir gerne mal erklären, weil dann wird es einfacher.

Es ist nämlich nicht aus dem Kopf.

Es gibt natürlich viele Gründe, warum wir abnehmen sollten, ganz klar. 

Also wir könnten uns zum Arzt setzen und er könnte uns wahrscheinlich 1 bis 2 Stunden erzählen, warum Abnehmen für uns total sinnvoll ist. Natürlich hast du auch mitbekommen, dass es immer krasser wird, für wie viele Krankheiten Übergewicht verantwortlich ist und wie viele Krankheiten Übergewicht begünstigt. Vom klassischen Diabetes bis hin zu Krebs.

Doch obwohl wir diese Dinge wissen, machen diese Tatsachen oft nichts mit uns.
Sie sind nicht wirklich greifbar. Ich glaube deshalb, dass es bei uns Menschen manchmal so ist, dass wir erst auf die Fresse fallen müssen (sorry für diesen Ausdruck), damit wir etwas verändern.

Ich will das gar nicht negativ bewerten.
Es ist schade, aber Gesundheit hat oft etwas mit dem Kopf zu tun.

Ich sage nicht, dass Gesundheit bei dir im Kopf sein muss, und das ist das, was es schon individuell macht. Denn es kann bei dir sehr wohl sein, dass Gesundheit etwas mit dir macht.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber es ist eben nicht pauschal so.

„Naja, ich bin doch zu schwer, Siehst du doch, ne?“ 

- Auch das kann eine totale Kopfaussage sein. 

„Ich habe 20 Kilo Übergewicht.“ 

- Das zu wissen, kommt noch nicht im Herzen an.

Das heißt, diese Probleme oder auch Schmerzen, die ein Übergewicht verursachen können, reichen noch lange nicht aus, um uns aus dem Herzen heraus zu motivieren.

Mann hat Sehnsucht nach seinem Wunschgewicht


Wenn wir jetzt mal bei diesem Schmerz bleiben, kann ich mir vorstellen, wenn du da für dich so ein bisschen rein fühlst, dass es emotional werden kann.
Denn das war es für mich auch und ist es heute noch, wenn ich an die damalige Zeit zurückdenke. 

Es gibt Schmerzen, die sehr greifbar sind.
Und das sind ganz oft emotionale Schmerzen.

Denn was bei mir damals wirklich ein Punkt war, warum ich abnehmen wollte, war, dass ich keine Lust hatte, immer nur der lustige Dicke zu sein und auch als solcher wahrgenommen zu werden.
Ich fand mich hässlich.
Ich habe mich selbst als fett bezeichnet.

Etwas, was ich bei anderen Menschen nie machen würde.
Aber mir habe ich das um die Ohren geklatscht.

Schlussendlich gar nicht so sehr, weil ich mit meinem Körper unzufrieden war.
Natürlich war ich mit ihm unzufrieden, aber das war nicht der Auslöser dafür, sondern weil ich meine Verhaltensweisen, die dazu geführt haben, so wahnsinnig verachtet habe.

Und dieser Schmerz, nicht als Mann gesehen zu werden, nicht als attraktiv wahrgenommen zu werden und mich auch einfach nicht wohlzufühlen, so wie ich durchs Leben gehe - dieser Schmerz war so viel größer als die Angst vor Diabetes, Krankheit XY oder dass vielleicht irgendwann mal meine Knie nicht mehr mitmachen oder ich beim Treppen hochgehen geschnauft habe. 

Das ist genau das, wo wir unsere Motivation rausziehen können.
Denn aus diesem Schmerz können wir eine Sehnsucht entwickeln.
Du musst dir vorstellen, wenn dich etwas emotional belastet, dann wünschst du es dir sehr, dass das weggeht.

Gründe, warum du WIRKLICH abnehmen möchtest

Vielleicht erinnerst du dich noch an deinen letzten Liebeskummer?
Das ist ja wirklich ein emotionaler Schmerz.

Ja, und was wünschst du dir, wenn du Liebeskummer hast?
Mit der Partnerin oder mit dem Partner wieder glücklich zusammen zu sein.
Das ist ein ganz starkes Gefühl. Ob das sinnvoll ist, das ist dann immer noch in Frage zu stellen, aber ich möchte dir mal gerne diesen Vergleich geben, damit du weißt, was so ein Gefühl aus dem Herzen sein kann.

Das heißt, du darfst dich einmal hinsetzen und dir diesen Schmerz bewusst machen.
Auch wenn ich verstehe, dass dies ganz oft nicht passiert, weil es eben wehtut. 

Also wie gesagt, ich merke heute noch, wenn ich daran denke, wie verzweifelt ich war, wie groß dieser Schmerz war. Und ich habe es manchmal auch ins Lächerliche gezogen, weil ich so hilflos war.

Wenn wir uns das bewusst machen, auch wenn es wehtut, kann sich eben genau daraus auch diese Motivation entwickeln.
Was ich damit meine ist, wenn du weißt, was dich aufgrund deines Übergewichts emotional belastet, dann entsteht Motivation das zu ändern. 

Du hast vielleicht Angst, bestimmte Alltagssituationen zu tun, wie dich in einen Stuhl zu setzen oder einfach mit deinen Kindern zu spielen.
Du hast Angst, dass du nicht mehr mit deinem Hund rausgehen kannst, weil es dich stresst.
Du meidest gewisse Dinge, wie zum Beispiel Sozialkontakte. 

Egal, was es auch ist. Wenn du diesen Schmerz kennst, dann kennst du auch deine Sehnsucht.
Und diese Sehnsucht: 

„Ich möchte dahin“,
„Ich will das Spüren“,
„Ich will das haben“,
„Ich will so sein“, 

kann zu deinem Warum werden.
Und zwar zu deinem Warum aus dem Herzen.

Die Antwort auf die Frage: 

„Warum möchtest du abnehmen?“ 

sollte immer dein Warum sein. 

Vielleicht sagst du zum Beispiel: 

„Weil ich endlich, endlich mit meinen Kindern auf einen Spielplatz gehen will, ohne Angst zu haben, dass sie mir weglaufen, ich nicht hinterherkomme und sie auf die Straße rennen.“ 

Oder: 

„Weil ich mir endlich keine Ausrede mehr suchen will, wenn mich Freunde fragen, ob wir diesen Berg hoch wandern. Denn ich schäme mich zu sagen, dass ich das nicht schaffe.“ 

Oder: 

„Weil ich endlich morgens aufwachen, den Kleiderschrank öffnen und mir das anziehen will, worauf ich Lust habe und nicht das, was mir in Anführungszeichen steht.“ 

Genauso wie:

„Weil ich endlich mit der Sicherheit in den Einkaufsladen gehen will, dass meine Größe da hängt und ich nicht in den Laden für Übergrößen muss.“

Egal was es ist, und es kann eine völlige Banalität sein.
Viele sagen mir auch, wenn sie ihr Warum gefunden haben: 

„Oh, ich wusste nicht, dass das auch so oberflächlich sein darf.“ 

Es geht nie darum, was dein Warum sein darf, sondern es geht darum, was dich im Herzen berührt.
Wenn du das gefunden hast, kann sich ganz viel verändern. 

Und du hast vielleicht anhand meiner Formulierung schon gehört, wie dieses Warum diese Motivation aus deinem Herzen heraus sein darf. Na, ich würde sogar sagen 'sein muss'.

Es muss ein „Hin zu“- Warum sein und kein „Weg von“- Warum.

Ein Kompass um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren

So erreichst du dein Abnehm-Ziel

Was meine ich damit?
Ein „Hin zu“- Warum, ist etwas, was du erreichen möchtest.
Du willst da hinlaufen, es zieht dich an. 

Und das „Weg von“- Warum, wäre, wenn du etwas nicht mehr haben willst.
Also sowas wie: 

„Ich will nicht mehr in den Laden für Übergrößen müssen.“ 

Ich erkläre dir den Unterschied, denn es scheint erstmal das Gleiche zu sein.
Ist es aber nicht.

Stell dir bitte vor, du gehst durch einen Wald und du hast das Gefühl, jemand verfolgt dich.
Und du entscheidest dich: 

„Okay, ich habe kein gutes Gefühl. Ich renne jetzt einfach los.“ 

und du rennst und rennst und rennst, versteckst dich hinter einem Baum und bleibst dastehen und fühlst so in deine Umgebung rein. 

„Hör ich noch was? Ist da noch jemand?“

Du hast das Gefühl, die Person ist weg.
Dann fällt diese Anspannung von dir ab und du machst nichts mehr.
Du gehst normal weiter.
Und das ist das Problem eines „Weg von“- Warums. 

Also in dem Fall ist es natürlich gut, denn du hast die Gefahr gebannt, aber die Motivation ist weg, wenn dein „Weg von“- Warum außer Sichtweite ist.
Das kann anhand unseres Beispiels folgendermaßen sein.
Ja, du musst nicht mehr in einen Übergrößenladen und das hat dich total motiviert.
Jetzt bist du in einem normalen Laden, aber sagst dir: 

„Na ja, jetzt kann ich zwar da einkaufen, aber ich will ja schon noch eine Größe runter und es geht nicht mehr.“ 

Es geht nicht mehr, weil dein „Weg von“- Warum nicht mehr in Sicht ist.

Wenn du aber auf ein Ziel zuläufst, dann wirst du so lange laufen, laufen, laufen, bis du dein Endziel erreicht hast. Das heißt, bis du diesen Menschen in die Arme schließt.
Und dann musst du dir natürlich auch über Folgendes Gedanken machen: 

„Was mache ich denn, wenn ich mein Endziel erreicht habe?“ 

Aber dazu kommen wir später noch.

Also setze dir immer ein Warum, das dich anzieht, wo du drauf zuläufst, was eine Zugkraft entwickelt.
Denn genau das wollen wir ja.
Und damit du dein Warum herausfinden kannst, habe ich heute für dich eine schöne Übung mitgebracht.

Abnehmen Hilfe: So findest du dein Warum

Was hat es mit dieser Übung auf sich?
Es gibt noch ein, zwei andere Dinge für das Warum.
Es muss ein Warum aus dem Herzen sein und es muss ein Warum nur für dich sein. 

Das bedeutet gleichzeitig, es ist nicht abhängig von außen.
Das heißt, so ein Warum wie: 

„Ich will meinem Mann oder meiner Frau gefallen.“ 

ist natürlich ein schönes Warum. 

Das kannst du dir auch gerne zusätzlich wünschen.
Generell sollte das auch einfach so sein, aber das ist keine Motivation aus dir heraus.
Also klar kann sie aus dir herauskommen, aber sie ist abhängig von einer anderen Person.
Was ist denn, wenn dein Mann oder deine Frau immer wieder sagt: 

„Nö, auch das reicht mir noch nicht. Das gefällt mir noch nicht.“ 

Also es wäre wirklich ein Alptraum.
Aber auch das habe ich schon gehört. 

Das heißt, das Warum ist nur für dich.
Du brauchst nichts und niemanden dazu.
Nur dich.

Das funktioniert beim Abnehmen auch ganz gut, denn für unseren Abnehmweg sind wir selbst verantwortlich. Und die Übung, die ich dir vorstellen möchte, ist die einsame Insel.

eine einsame Insel


Stell dir vor, du bist auf einer einsamen Insel.
Diese Insel ist wunderschön.
Es gibt Palmen, es gibt Wasser, das Wetter ist großartig und es ist einfach ein Ort, an dem du dich wohl fühlst. 

Und auch an diesem Ort, auch wenn du allein bist, denkst du vielleicht: 

„Mir doch egal. Jetzt sieht mich doch keiner. Jetzt kann ich doch hier nackig durch die Gegend laufen.“

Kannst du alles machen.
Und dennoch wirst du etwas mit dir dort erleben.
Du wirst die Hitze spüren. Und ich erinnere mich noch, als ich mehr Gewicht hatte, habe ich Hitze anders wahrgenommen als heute. 

Du wirst vielleicht merken, wenn du über die einsame Insel läufst und auch wenn du für dich entschieden hast: 

„Ich laufe jetzt hier nackig rum“, 

werden deine Oberschenkel aneinander reiben. 

Vielleicht wirst du dich im Wasser sehen und du wirst dir vielleicht nicht gefallen.

Also überlege dir, wie du dich auf einer einsamen Insel mit dir allein fühlen möchtest.
Und da kannst du ganz schnell merken, da ist ein Warum, was nur für dich gilt. 

Wenn du dieses Warum gefunden hast, dann schreib es dir auf, visualisiere dir das morgens und abends. Die Kraft des Visualisierens ist eine große.

Das ist mein Tipp:
Jeden Morgen beginnst du den Tag mit einer schönen Vorstellung und jeden Abend beendest du den Tag mit einer schönen Vorstellung. 

Denn dein Warum ist natürlich was ganz, ganz Schönes und das wird etwas Positives mit dir machen.
Aber es bleibt auch im Kopf, denn ein Warum kann noch so gut sein, wenn es aber gar nicht präsent ist, kann es dich eben auch nicht motivieren.

Abnehmen Hilfe: Wenn sich dein 'Warum' ändert

Wenn du dir dein Warum visualisierst, wirst du merken, was es mit dir macht.
Dann hast du diese Motivation aus deinem Herzen. 

Und bevor ich da gleich noch mal weiter mache, möchte ich dir noch zwei Punkte mit an die Hand geben. Denn ich weiß natürlich, dass Menschen hier an unterschiedlichen Stellen stehen und du musst
beim "Warum" zwei Dinge beachten.

Es gibt zwei Sondersituationen.
Die eine habe ich bereits beschrieben. Du erreichst dein Warum.
Es kann sein, dass du heute hier bist und sagst: 

„Hey, mein Warum ist das und das.“ 

Das ist auch etwas, das willst du unbedingt und das hast du schon ganz lange oder noch nie erlebt.
Auf einmal bist du da.
Du hast dieses "Warum" erreicht und dann merkst du, ähnlich wie bei meinem Beispiel gerade, dass du aber schon noch weitermachen möchtest.

Frauen sagen mir zum Beispiel oft, sie haben schon ganz lange keine kurzen Klamotten mehr getragen. Jetzt bist du dabei und du trägst kurze Klamotten und du fühlst dich wohl und willst die tragen.
Aber du sagst: 

„Naja, ich fühle mich noch ein bisschen eingeschränkt.
Es ist noch an der einen oder anderen Stelle ein bisschen schwierig und ich habe noch nicht das Gefühl, die Person im Spiegel zu sehen, die ich wirklich bin.“

Auf einmal merkst du, was bis eben motivationstechnisch, so leicht und easy ging, wird auf einmal schwieriger, weil dein Warum nicht mehr da ist.

Es kann dich nicht mehr zu sich hinziehen, weil du ja schon da bist.
Und dann haben wir quasi die Situation, dass ein "Warum" wechselt.

Das heißt, du darfst immer im Auge behalten, ob dein ursprüngliches "Warum" noch das Richtige ist oder ob es gewechselt ist.

Das das kann verschiedene Gründe haben.
Es kann sein, dass du merkst: 

„Ach, das Warum war mir mal wichtig, ist es mir aber gar nicht mehr.“ 

Oder weil du es schon erreicht hast. 
Es ist einfach ganz wichtig, das zu bemerken.

Deswegen ist es immer wichtig, dir das präsent zu halten und dann eben den Prozess mit der einsamen Insel noch einmal zu machen.

Das ist das wechselnde Warum.

Und das zweite Warum, und das betrifft mich auch, ist das Warum, wenn du deinen Wunschzustand erreicht hast, also wenn du dein Gewicht halten darfst.
Viele sagen ja: 

„Halten ist schwieriger als abnehmen.“ 

Das ist völliger Quatsch.
Denn das Einzige, was sich beim Halten verändert, vorausgesetzt du hast deinen Weg vorher richtig gestaltet, ist, dass du mehr Kalorien essen darfst.
Und ich weiß nicht, was daran schwieriger ist. 

Nun geht es ja darum, dass du im Zweifel auch dein Warum schon erreicht hast.
Und beim Halten ist es für viele noch mal was anderes, eine Motivation abzurufen. 

Ich kann dir sagen, was mein Warum beim Halten ist.
Und vielleicht kann dich das ja auch inspirieren, wenn du dein Wunschgewicht oder deinen Wunschzustand erreicht hast.

Ich führe mir immer vor Augen, was ich in meinem Leben festhalten will.
Es ist so ein kleiner Trick, denn wenn du angekommen bist, ist es schwer ein „Hin zu“- Warum zu haben.

Also der ein oder die andere hat noch eins, aber für mich ist dieses 

„Ich möchte festhalten, was ich habe.“ 

sehr, sehr kraftvoll. 

Warum?
Weil ich mir dadurch bewusst machen muss, und das finde ich immer sehr, sehr schön, was sich durch meine Abnahme verändert hat.

Freiheit und Leichtigkeit beim Abnehmen

Fazit: So bleibst du immer motiviert!

Warum ist das Warum also so wichtig?
Du wirst einfach merken, wie anders dein Weg ist. 

Und da möchte ich dich auch noch mal dazu einladen, dass du wirklich darauf schaust, was passiert:
Wenn aus Müssen Wollen wird.

Bei den meisten Menschen ist das Abnehmen mit dem Müssen verknüpft.
Das korrigiere ich auch immer wieder in meiner Mitgliedschaft. 

Du musst dir vorstellen, alles, was du musst, dagegen bauen wir oftmals eine Abwehr auf.
Und das klassische Beispiel ist das Tracken. Wenn ich mir immer wieder sage: 

„Ich muss tracken“, 

dann wird das lästig, denn dann wird das zur Pflicht, zu einer unangenehmen Aufgabe, wo ich denke: 

„Ich habe schon so viele, ich will nicht noch mehr müssen.“ 

Wenn ich mir aber vor Augen führe, was das Tracken mir schenkt, nämlich dass es mir hilft, mein Warum zu erreichen, was mir den Schmerz nimmt, den ich gerade jeden Tag spüre, dann will ich tracken, weil ich ja dieses Ziel erreichen will.

Und dann will ich mir vielleicht beim Auswärtsessen noch mal Gedanken machen, ob ich mir jetzt das zweite Dessert bestelle.
Dann will ich mir vielleicht auch beim Buffet überlegen, ob ich das ganze Buffet leerräume.
Dann will ich mir vielleicht auch Gedanken machen, ob ich nicht Lust habe, beispielsweise den Monatsbeitrag der Mitgliedschaft in mich zu investieren, weil ich es gerne mache, weil ich ans Ziel kommen will und weil mir dabei geholfen wird.

Nimm alle Situationen, in denen du für dich noch "Müssen" sagst.
Wenn aus einem "Müssen" ein "Wollen" wird, dann verändert das alles.

Dann wird nämlich Abnehmen nicht zur lästigen Pflicht, die immer hinten rüber fällt, sondern abnehmen wird zu dem Thema, was dir ein riesiges Geschenk machen wird.
Es wird deine Lebensqualität verbessern.
Es wird deine Lebensdauer verlängern.
Und das sollten wir alle, aus dem Herzen heraus, wollen.

Und jetzt bist du dran!

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Wenn es dir so oder so ähnlich schon ergangen ist, haben wir sehr gute Nachrichten für dich:

Denn wer abnehmen möchte, muss das heute nicht mehr als Einzelkämpfer tun.

Vergiss deinen nächsten Diät-Ratgeber und setze stattdessen auf ein Online-Coaching, das mehr als nur Ernährungstipps gibt.

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Dein Coach und Motivator ist immer bei dir - ganz einfach auf deinem Smartphone oder Laptop.

Du musst dich nie mehr durch Diäten oder andere Fitness Trends quälen, die am Ende doch nichts bringen, weil sie nicht bei den Ursachen für dein Essverhalten ansetzen.

Mit einer Mitgliedschaft in einem Online-Coaching bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung - häufig auch in Videoform - wie du die emotionalen Auslöser für deine Essgewohnheiten erkennst und aufhörst, deine Gefühle mit Essen zu kompensieren. So verlierst du nicht nur Gewicht, sondern hältst es auch.

Endlich findest du Gleichgesinnte, weil du dich ganz leicht mit anderen Teilnehmenden verbinden kannst.

Zusammen könnt ihr Erfolge feiern - das gibt einen zusätzlichen Motivationskick!

Welche digitalen Abnehm-Coachings es gibt und wie du das passende für dich findest, zeigen wir dir in diesem Artikel.

Kurzfassung

Abspecken kann jeder! So geht Abnehmen online:

  • Flexibilität: Abnehmen, wo und wann du willst, ohne Stress und Druck – perfekt für deinen vollen Alltag

  • Motivation: Coaches, Videos und eine Community halten dich auf Kurs - jederzeit und überall

  • Ganzheitlich: Mindset im Fokus – keine halben Sachen, endlich wird das Problem an der Wurzel gepackt!

  • Angebote für jeden: Von Podcasts bis 1:1-Coaching – finde das, was zu dir passt, ohne Diätfrust.

Abnehmen Online: Wie funktioniert das?

Viele Menschen haben jahre- oder sogar jahrzehntelang unter ihrem Gewicht gelitten, die Hoffnung schon langsam aufgegeben - und dann doch noch eine Online-Mitgliedschaft in einem Abnehm-Coaching gestartet.

Und siehe da: Die meisten von ihnen kamen ihrem Wohlfühlgewicht damit einen riesigen Schritt näher!

Zahlreiche Studien belegen, dass Online-Coachings für Erwachsene sehr effektiv funktionieren.

Aber nur dann, wenn sie einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und sich nicht rein auf Ernährung und Kalorienaufnahme fokussieren, sondern auch das Thema emotionales Essen einbeziehen.

Aber warum sind Online Abnehm-Coachings für viele DER Gamechanger?

Du bist nicht an feste Zeiten und Orte gebunden, sondern kannst das Coaching in deinen Alltag integrieren – ob zu Hause, im Büro oder unterwegs. So fühlt es sich nicht nach einem To-Do an, für das man extra Zeit freischaufeln muss.

Deine Motivation bleibt oben - denn dein Coach und die Community können dich mit Impulsen oder einer kleinen Übung sofort aus dem Loch herausholen.

Du bekommst ein Komplettpaket und auch mentale Unterstützung, um die Ursachen für dein Essverhalten besser zu verstehen. Abnehmen Online bedeutet also nicht Diät, sondern vor allem Veränderung der Gewohnheiten.

Du wählst aus, welches Online-Tool zu dir passt:

  • Podcasts: Perfekt für unterwegs, einfach nebenbei neue Impulse kennenlernen und verinnerlichen

  • Online-Mitgliedschaften: 24/7-Zugang zu Coaching-Videos, Sportkursen und Begleitmaterial

  • Apps: eher begleitend, um deine Fortschritte zu messen und neue Gewohnheiten zu etablieren

  • 1:1 Coaching-Sessions: Hier bekommst du persönlichen Input und Unterstützung, genau passend zu dem Punkt, an dem du gerade stehst

Hier kommst du zum "Abspecken kann jeder"-Podcast!

Online Abnehm Coach in einem Meeting mit seiner Online Community

 

Die 3 häufigsten Hürden beim Abnehmen – und wie du sie überwindest

  1. Zeit
    Zwischen Job, Familie und Alltag auch noch ums Abnehmen kümmern mit Kursen und Methoden, die dir am Ende sowieso nichts bringen? Das kostet viele Stunden Zeit, oft kommt auch etwas dazwischen - und das Abnehmen bleibt auf der Strecke.
    --> Das kann ein Online-Coaching:
    Du kannst jederzeit lernen, trainieren und dich coachen lassen - in deinem Tempo und von überall aus. Kein zusätzlicher Zeitaufwand, der das Abnehmen erschwert!

  2. Antrieb
    Unser Gehirn ist leider sehr gut darin, uns Streiche zu spielen. Abnehmen fühlt sich für viele nach einem ständigen Kampf an - und das Sofa, die Schokolade oder das Fast Food wirken wie eine Atempause, die man sich unbedingt gönnen sollte.
    Alleine ist es wahnsinnig schwer, immer dagegenzuhalten und neue Gewohnheiten aufzubauen.
    --> Das kann ein Online-Coaching:
    Auf digitalem Wege bist du immer mit deinem Coach und weiteren Teilnehmern connected. Wenn du das Gefühl hast, du schaffst es gerade nicht alleine, sind die anderen nur einen Klick und ein paar Sekunden entfernt.

  3. Jojo-Effekt
    Der berühmte Jojo-Effekt: Kaum hast du eine Diät durchgehalten, schon sind die hart erarbeiteten Pfunde wieder auf den Hüften. Kommt dir auch bekannt vor?
    Das liegt daran, dass sich klassische Diäten nicht um die Ursachen für dein Essverhalten kümmern.
    Damit du dein Wunschgewicht langfristig halten kannst, ist es aber wichtig herauszufinden, aus welchen (emotionalen) Gründen du zum Essen greifst.
    --> Das kann eine Online-Mitgliedschaft:
    Einige Coachings behandeln auch Themen wie Ernährungsgewohnheiten und emotionales Essen. Denn der wahre Grund, warum du nicht abnimmst oder ständig vom Jojo-Effekt betroffen bist, ist nicht Zeitmangel oder fehlende Motivation. Es ist die Gewohnheit, Emotionen wie Stress oder Frustration mit Essen zu kompensieren. Emotionales Essen ist die größte Hürde beim Abnehmen, wenn du dich für ein Online-Coaching entscheidest, das nicht mit dir an den Auslösern für dein von Gefühlen bestimmtes Essverhalten arbeitet.

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Der Weg zu deinem Wunschgewicht kommt dir ewig lang und unüberwindbar vor?

Das ist ganz normal - die Angst vor dem Anfang ist bei den meisten am größten.

Wenn du erst einmal losgelegt hast, wirst du schnell merken, dass es auch leicht sein kann, neue Gewohnheiten zu etablieren und gesund zu leben.

Hier ein paar wertvolle Tipps für deinen Neustart:

  1. Definiere deine Motivation:
    Warum möchtest du abnehmen? Gesundheit, Energie oder ein besseres Körpergefühl?

  2. Plane feste Zeiten ein:
    Bei einem Online Coaching entscheidest du, wann du dir die Zeit für dich nimmst

  3. Suche Unterstützung:
    Lass dich von Familie, Freunden oder einer Online-Community begleiten, um deinen Abnehmerfolg gemeinsam zu feiern - das gibt Kraft

  4. Wähle das passende Online-Coaching:
    Achte darauf, dass es zu deinen Bedürfnissen passt und einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt, der mit dir an den Ursachen arbeitet

Wie finde ich die passende Mitgliedschaft zum Abnehmen online?

Nur weil sie online stattfindet und gewisse Vorteile mit sich bringt, heißt das nicht automatisch, dass eine Mitgliedschaft auf jeden Fall für dich funktioniert.

Vom klassischen Sportprogramm und Workouts über Motivationsvideos bis hin zu Apps für gesunde Ernährung & Co. gibt es so ziemlich alles auf dem Markt.

Der Erfolg eines jeden Online-Coachings hängt maßgeblich davon ab, ob nur die Symptome oder auch die Ursachen deines Essverhaltens behandelt werden.

Wenn du bereits mehrmals beim Abnehmen gescheitert bist, ist der Grund dafür vermutlich ein emotionales Essverhalten.

Deshalb brauchst du ein Abnehm-Coaching, das dir dabei hilft, genau diese Gründe zu finden, damit du endlich nachhaltig und gesund abnehmen kannst.

Die wichtigsten Kriterien im Überblick:

  • Ursachenforschung: Ein gutes Coaching geht über reine Ernährung hinaus und berücksichtigt vor allem entscheidende mentale und emotionale Faktoren

  • Verhaltensänderung: Die Mitgliedschaft sollte dir helfen, neue Gewohnheiten zu etablieren, zum Beispiel statt alternative Strategien, um deine Gefühle nicht mehr mit Essen zu kompensieren

  • Langfristige Unterstützung: Eine wirklich gute Online-Mitgliedschaft begleitet dich über einen längeren Zeitraum.
    Du solltest auch die Möglichkeit haben, die Videos und andere Inhalte vom Coaching immer wieder anschauen zu können.

Bild von verschiedenen Hilfsmitteln beim Abnehmen wie eine Waage, Gewichte, ein Maßband, gesundes Essen und ein Notizbuch zum Kalorien zählen


Dirk Diefenbachs Ansatz: Ursachen statt Symptome behandeln

Der IHK-zertifizierte Fachmann für Ernährungs- und Gewichtsmanagement Dirk Diefenbach hat selber lange mit Übergewicht gekämpft.

Egal, was er probiert hat:

Die hartnäckigen Pfunde wollten einfach nicht weggehen - oder kamen nach jeder Diät schneller wieder, als er gucken konnte.

Genau das möchte Dirk dir in Zukunft ersparen und hat deshalb über Jahre eine Online-Mitgliedschaft entwickelt, die sich auch um die Ursachen deines Essverhaltens kümmert.

Der häufigste Grund: emotionales Essen. Viele Menschen greifen zur Süßigkeit, wenn sie Traurigkeit oder Wut verarbeiten wollen.

Bei den meisten von uns wurde (ungesundes) Essen bereits in der Kindheit mit unseren Gefühlen verknüpft - zum Beispiel mit einer Packung Gummibärchen als Belohnung.

Diese Mechanismen sind nicht bei jedem Menschen gleich. Aber sie lassen sich mit anderen, positiven und gesunden Verhaltensweisen überschreiben.

Genau das zeichnet Dirks Arbeit aus. Er zeigt dir nicht nur, wie du abnimmst, sondern auch, wie du dein Zielgewicht für immer behältst - weil du verstanden hast, woher es kommt.

Erfahre mehr über Dirk!

Die Abspeck-Academy: Abnehmen Online mit Tiefgang

Als Mitglied von “Abspecken kann jeder” mit der enthaltenen Abspeck-Academy bekommst du alles, was du brauchst, um nachhaltig abzunehmen und die Kontrolle über dein Essverhalten zurückzugewinnen.

Dirk Diefenbach hat mit der Academy einen digitalen Ort geschaffen, an den du mit Videos, Webinaren und persönlichem Austausch jederzeit "reisen" kannst, wann immer es in deinen Alltag reinpasst.

Was die Online Mitgliedschaft bei “Abspecken kann jeder" bietet:

  • Community: Tausche dich mit anderen aus, die auf dem gleichen Weg sind

  • Coaching: Persönliche Betreuung durch Dirk Diefenbach und sein Team

  • Online-Ressourcen: Zugriff auf exklusive Inhalte und Materialien, die das Abnehmen leichter machen

Abnehmen, wie es zu dir passt: Möchtest du doch eher eine intensivere Betreuung? Dann bietet Dirk neben der “Abspecken kann jeder”-Mitgliedschaft auch ein 1:1 Mentoring und ein VIP-Coaching an.

So leicht kann Abnehmen sein: Erfolgsgeschichten aus der Community

  • Jutta: "Ich habe durch das Coaching gelernt, meine Essgewohnheiten zu reflektieren und nachhaltig zu ändern. Die Unterstützung war dabei unbezahlbar."

  • Maren: "Dank der individuellen Betreuung habe ich es geschafft, mein Wunschgewicht zu erreichen und fühle mich endlich wohl in meiner Haut."

4Glücklich aussehende Mitglieder einer Online Community zum Abnehmen


Fazit: Wenn nicht's hilft, kann Abnehmen Online deine Rettung sein

Abnehmen Online ist die Lösung für alle, die nicht mehr alleine kämpfen, aber endlich langfristige Veränderung für sich, ihr Leben, ihre Gesundheit und ihren Körper wollen.

Dirk Diefenbach hat aus der eigenen Erfahrung heraus genau für Menschen wie dich, die die Hoffnung schon das ein- oder andere Mal aufgegeben haben, ein Online Coaching entwickelt:

Hier geht es um mehr, als einfach nur dein Zielgewicht zu erreichen.

Zusätzlich bekommst du auch noch die Chance, endlich den Schalter im Kopf umzulegen, deine Essgewohnheiten zu verändern und selbstbewusst und frei durchs Leben zu gehen.

Jetzt “Abspecken kann jeder” Mitglied werden! Du hast nichts zu verlieren - außer ein paar Kilos!

FAQ - Häufige Fragen zum Abnehmen Online

Wie funktioniert das Online-Coaching in der Mitgliedschaft genau?
Die “Abspecken kann jeder”-Mitgliedschaft bietet dir Zugang zu Videos, Podcasts und einer Community, die dich in deinem Abnehmprozess unterstützt.

Wie viel kostet die Mitgliedschaft in der Abspeck-Academy?
Die Mitgliedschaft kostet 39 EUR pro Monat und bietet dir Zugang zu allen Online-Inhalten.

Kann ich die Mitgliedschaft jederzeit starten?
Ja! Du kannst jederzeit mit dem Coaching beginnen und es flexibel in deinen Alltag integrieren.

Bietet Dirk Diefenbach auch 1:1-Coaching?
Ja, Dirk Diefenbach bietet auch personalisierte Coaching-Optionen an, die auf deine speziellen Bedürfnisse eingehen.

Gibt es eine Mindestlaufzeit für die Mitgliedschaft?
Nein, die Mitgliedschaft ist je nach Tarif auch monatlich kündbar und du kannst flexibel entscheiden, wie lange du teilnehmen möchtest.

Welche Themen werden in der Mitgliedschaft behandelt?
Das Coaching deckt alle Aspekte des Abnehmens ab: Ernährung, Mindset und Motivation – mit praxisnahen Tipps für den Alltag.

Brauche ich bestimmte Vorkenntnisse?
Nein, die Mitgliedschaft ist für alle geeignet – egal, ob du Anfänger bist oder schon Erfahrung mit dem Abnehmen hast.

Kann ich die Inhalte auch unterwegs nutzen?
Ja, alle Videos und Podcasts kannst du bequem über dein Smartphone oder Tablet abrufen und so jederzeit flexibel nutzen.

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Heute begrüße ich dich zu einer brandneuen Reihe, nämlich unser neues "Abnehm-Lexikon".

Wir werden uns hier im Abnehm-Lexikon ganz klassische und wichtige Bereiche vornehmen, die für deine Abnahme relevant sind. 

Also egal, ob du neu im Thema „dauerhaft erfolgreiches Abnehmen“ bist oder schon ein erfahrener Hase, diese Reihe ist genau das Richtige für dich.

Heute starten wir mit dem ersten Thema: So verlierst du zu 100 % Gewicht.
Also los geht’s!

Wo stehst du gerade?

Mal ehrlich, was hast du gedacht als du den Titel gelesen hast?
Denkst du: 

„Oh, erzählt er jetzt irgendwie das neueste Wunder, den neuesten Trick und den besten Hack?“

Oder weißt du schon: 

„Ach, der Dirk, der wird wieder das erzählen, was er immer erzählt. Vielleicht noch mal ein bisschen nachdrücklicher.“

Und ja, es ist genau das.
Denn Abnehmen ist kein Hexenwerk und das möchte ich dir noch mal mit zur Beruhigung an die Hand geben

Ich erlebe es immer und immer wieder und deswegen werde ich auch nicht müde, zu erwähnen, dass auch du als erfahrener Hase, dich vielleicht dabei erwischst (obwohl du verstanden hast, wie Abnehmen funktioniert) immer wieder in den Modus zu kommen: 

„Ach, ich glaube, bei mir geht das nicht.
Ich bin ein "medizinisches Wunder" und ich habe dies, das und jenes und deshalb funktioniert die Biologie bei mir nicht.
Ich bin die einzige Person, bei der Abnehmen nicht funktioniert, wie es bei allen anderen funktioniert hat.“ 

Erwischt?

Vielleicht bist du auch neu dabei und hast, wie ich, bevor ich dauerhaft erfolgreich abgenommen habe, bereits so viele Diäten ausprobiert, dass du gar nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht und was du noch glauben sollst. Dann habe ich eine gute Nachricht: 

Es gibt tatsächlich einen Garant, wie du zu 100 % Gewicht verlierst.
Und dieser Garant gilt für absolut jede Person.

Das ist auch unter anderem der Grund, warum ich meine Arbeit „Abspecken kann jeder“ genannt habe.

Das Kaloriendefizit

Der Garant, wie du 100%-ig Gewicht verlierst, ist die negative Energiebilanz.
Also ein klassisches Kaloriendefizit.

Das heißt, jede Person auf diesem Planeten, ohne Ausnahme, nimmt ab, wenn er oder sie mehr Kalorien verbraucht, als er oder sie zu sich nimmt. Ganz einfach.

Du kannst dir zwei Säulen vorstellen.
Ich habe das auch schon öfter erläutert, unter anderem auch in meinem Buch.

Du hast zum einem die „Ich nehme zu mir“-Säule.
Das sind einfach die Kalorien, die du dir durch Essen und Trinken zuführst.
Die nimmst du auf und die braucht dein Körper manchmal nicht so in der Form und in der Masse, wie wir sie ihm zuführen. Aber das würde jetzt zu weit führen.

Zum anderen hast du die „Ich verbrauche“- Säule.
Das ist einfach die Säule, die ansteigt, wenn Kalorien verbraucht werden.
Das passiert durch jede Art von Aktivität.
Also durch Bewegung und logischerweise durch Sport.
Auch wenn ich jetzt hier gerade mit meinem Arm wedele oder schreibe, verbraucht das Kalorien.

Du nimmst dann ab, wenn die „Ich verbrauche“- Säule höher ist als die „Ich nehme zu mir“- Säule.

Wenn du übergewichtig bist, und das wirst du vermutlich sein oder gewesen sein, wenn du hier gelandet bist, kannst du dir in einem klar sein: 

Es ist ein Resultat dessen, dass du einfach, vielleicht sogar dein ganzes Leben lang, immer mehr Kalorien zu dir genommen hast, als du verbraucht hast. 

So einfach ist die Geschichte.
Das allein reicht aber nicht, um dauerhaft erfolgreich abzunehmen.
Denn du weißt ja schon: Wenn dein Kopf erstmal abgenommen hat, wird dein Körper automatisch folgen.

Abspecken kann jeder


(Auf die negative Energiebilanz bzw. das Kaloriendefizit komme ich in einem späteren Blogartikel nochmal ganz detailliert zurück.)

Aber heute ist mir ganz wichtig, dass dir das klar wird, denn das ist die absolute Grundvoraussetzung:
Abnehmen ist ein Kaloriendefizit.

Und es gibt auch einen Unterschied zwischen dem Abnehmen und dem Gewicht verlieren.
Wir schauen jetzt einfach aufs reine 'Gewicht verlieren'.

Was machst du jetzt mit diesem Wissen?
Du schaust natürlich, dass du deine Kalorienbilanz in den Griff bekommst. 

Stell dir vor, du möchtest deine Finanzen regeln, dann würdest du auch anfangen, dir deine Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen, damit du ein Überblick bekommst.

Genau das machst du auch mit deiner Kalorienbilanz.
Du fängst an Kalorien zu zählen/ zu tracken.


Dazu empfehle ich dir zwei Tools.
Das ist einmal die Yazio-App.
Die ist kostenfrei und du kannst in Ergänzung dazu mein Kaloriensparbuch nutzen.

Das Kaloriensparbuch ist in der „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft zurzeit das beliebteste Produkt. Das hilft dir noch mal einen anderen Blick zu bekommen.
Für viele hat das die Welt verändert, für alle WWler sowieso, aber für viele andere auch.

Wozu brauchst du diese beiden Dinge nun?

Es ist relativ easy, denn du kannst sogar deine Abnahme berechnen.

Das heißt, wenn du ein Kaloriendefizit von 7000 kcal hast, nimmst du ein Kilo ab.
Es ist wichtig, das nicht zu raten, zu schätzen oder anzunehmen, dass wir irgendwann an dem Punkt angekommen sein müssten, sondern das genau festzuhalten.
Dabei ist der Zeitraum ist völlig egal.

Wenn du 7000 Kalorien mehr verbraucht hast, als du zu dir genommen hast, nimmst du ein Kilo ab.

7000 KalorienOb du das in einer Woche schaffst, in einem Monat oder in einem Jahr.
Diese Rechnung gilt.

Verstehe die Gewichtsverlust-Kurve

Damit komme ich gleich zum nächsten Punkt: Höre auf in Tagen zu denken.
Viele von uns denken oder haben gedacht, jeder Tag ist entscheidend.
Das ist natürlich auch so, weil jeder Tag in die Gesamtsumme hinein spielt.

Aber was daraus wird, ist ganz oft folgendes:
Wenn ein Tag schlecht ist, aus Sicht des Kaloriendefizits, machen wir ganz oft ein Riesenthema daraus.

Doch dir muss einfach klar sein, dass weder ein Tag noch eine Woche außerhalb der Kalorienbilanz dir irgendeinen Schaden zufügen kann, wenn die anderen Zeiten stimmen.

Das heißt: Hör bitte auf in Tagen zu denken, sondern:
Denke vom Tag zur Woche, von der Woche zum Monat und vom Monat zum Jahr.

Was ich von zeitlichen Zielen halte, dazu kommen wir später noch einmal.

Doch stell dir vor, du möchtest in einem Jahr 20 Kilo abnehmen.
Dann stehst du vor der Aufgabe, in einem Jahr 140.000 Kalorien einzusparen.
Es ist völlig egal, ob du diese 140.000 Kalorien in sechs Monaten eingespart hast oder in zwölf.

Es ist also wieder einmal pure Mathematik.
Wenn du drei Monate lang kein Gewicht verlierst, dann darfst du dich daran gewöhnen, dass es ein bisschen länger dauert.

Aber im Prinzip ist es so, dass du die Kalorienbilanz wie ein Guthabenkonto aufs ganze Jahr sehen kannst. Genau dabei unterstützt dich übrigens das Kaloriensparbuch. Das entspannt das Ganze.

Was heißt das aber fürs Gewicht verlieren?
Wenn ich lerne, von Tag zu Woche, von der Woche zum Monat, vom Monat zum Jahr zu denken, dann merke ich vielleicht, dass es bei mir so was wie eine saisonale Gewichtsverlust-Kurve gibt.

Ich stelle fest, dass es Monate gibt, in denen ich weniger von meinem Energiekonto verbrauche und es gibt Monate oder Wochen, da verbrauche ich eben mehr.
Das heißt, ich merke, Abnehmen ist überhaupt keine steile Kurve nach unten, sondern Gewicht verlieren ist eine Wellenbewegung. 

Bei den meisten ist das Problem ganz oft, dass wenn die Kurve mal nach oben geht, hören die Menschen auf. Doch du musst dir vorstellen, wenn wir uns die Gewichtsverlauf-Kurven aller Menschen (auch die der natürlich Schlanken) anschauen würden, wären da immer diese Wellen drin.

Also auch meine naturschlanken Freunde und Freundinnen nehmen im Urlaub zu.
Die nehmen nur danach wieder ab, ohne dass sie irgendwas dafür im Blick behalten müssen, weil sie das intuitiv regeln. Aber diese Wellenbewegungen sind normal.

Das heißt, lerne aufs Jahr zu denken und zu verstehen, wenn ich Gewicht verlieren will, brauche ich innerhalb dieses Jahres ein ganz bestimmtes Kaloriendefizit.

Jahreskalender

Das trennt uns von den natürlich Schlanken

Lass uns also an dieser Stelle darüber sprechen, was uns eigentlich von den natürlich Schlanken trennt. Und ich möchte das sagen, um dir Mut zu machen. Denn es ist nicht so, dass wir Nachteile haben.

Es sind nicht die schweren Knochen, es sind nicht die Hormone, es sind nicht die Wechseljahre, es ist nicht XY.

Du wirst immer Menschen kennen, die genau das Gleiche haben und die dennoch schlank sind.

Was uns also von den natürlichen Menschen unterscheidet, ist, dass die natürlich Schlanken auch ihre Kalorienbilanz im Blick haben müssen. Also auch die zählt bei ihnen.

Sie können nicht in einem Kalorienüberschuss sein und nicht zunehmen.  

In der Corona-Zeit, als die Menschen zu Hause bleiben mussten, da hat das ganz, ganz viele „erwischt“, weil sich ihr Alltag verändert hat.
Das bedeutet, es liegt einfach daran, dass wir Verhaltensweisen haben und das sind ganz, ganz verschiedene. Darüber werden wir hier in anderen Artikeln des Abnehm-Lexikons noch sprechen. 

Während der natürlich schlanke Mensch die Kalorienbilanz also intuitiv regelt und dabei nichts kontrollieren muss, haben wir eben die Aufgabe (und das finde ich überhaupt nicht schlimm) unsere Energiebilanz unter unsere Kontrolle zu bringen.

Das heißt, wir dürfen einfach darauf achten, was wir genau zu uns nehmen.
Wir dürfen im Blick behalten, dass das langfristig einfach ein Kaloriendefizit ist.

Und ich kann dir sagen: Ich mache das bis heute, auch nach elf Jahren.
Ich traue mir überhaupt nicht zu, das intuitiv zu regeln, weil ich dazu viel zu gerne esse und weil ich dazu viel zu wenig Gefühl dafür habe. Und ehrlich gesagt, es stört mich auch überhaupt nicht.

Das Tracken ist dabei eine riesige Hilfe und wesentlicher Bestandteil für die negative Energiebilanz. Lass uns deshalb mal einen Blick darauf werfen, was die häufigsten Fehler beim Tracken sind.

Die häufigsten Fehler beim Kalorien zählen

Fehler Nummer 1:
Es wird nicht regelmäßig getrackt.


Und dieses: 

„Ach, ich tracke mal hier und da nicht.“ 

oder 

„Ich tracke mal diese Mahlzeit und diese nicht.“ 

und 

„Ach, das hat doch gar nicht so viele Kalorien, das lasse ich mal.“

 – So kann das nicht funktionieren.

Wenn die Menschen zu mir in die Mitgliedschaft oder ins VIP-Coaching Programm kommen, fangen sie oft an, regelmäßig zu tracken. Das haben sie vorher nicht gemacht.

Das Kaloriensparbuch erleichtert das Ganze und erhöht außerdem auch den Spaß.
Und sie merken allein schon durch dieses kontinuierliche Tracken, was Ihnen das bringt und wie sich das eben auf den Gewichtsverlust auswirkt.

Heißt:
Regelmäßiges Tracken wichtig ist und nicht regelmäßig zu tracken ist einer der häufigsten Fehler!

Fehler Nummer 2:
Du setzt keine Küchenwaage ein.

Denn ganz ehrlich, ich kann es nicht und die wenigsten Menschen können Lebensmittel schätzen.
Das funktioniert nicht.

Hör auf, dir die Dinge schön zu rechnen, zu überschlagen oder sie zu raten.
Da muss keine böse Absicht dahinterstecken.
Aber ich weiß nicht, wie gut du Grammzahlen schätzen kannst.
Ich finde das immer wieder ein Desaster.

Also lerne jedes Lebensmittel über die Küchenwaage zu führen, dann bist du zu 100 % auf der sicheren Seite.

Wenn du die Küchenwaage benutzt, dann ist es so, dass du sie ja auch zum Tracken brauchst.
Du kannst den Barcode einscannen und dann findest du das Lebensmittel.
Dafür gibst du das genaue Gewicht ein und weißt, wie viel Kalorien du für dieses Lebensmittel aufwenden musst.

Einer der größten Fehler ist, dass das Tracken als großer Aufwand gesehen wird.

Und nochmal: Das Kaloriendefizit führt zu 100% zum Gewichtsverlust.

Das Tracken ist dabei eine reine Kontrolle.
Es ist genauso eine reine Kontrolle wie das Abrufen deines Onlinebankings.
Das ist keine Strafe und keine Belohnung, sondern das Tracken ist dein Freund oder deine Freundin.
Es ist ein Geschenk, denn Tracken bringt dir Freiheit.

Tracken


Wenn du so wie ich früher, Jahre oder Jahrzehnte lang versucht hast, Gewicht zu verlieren und es gelingt dir nicht, dann weißt du: 

„Abnehmen und Gewicht verlieren ist ein Kaloriendefizit.
Es gilt auch für mich und ich muss das durch das Tracken unter Kontrolle bekommen.“ 

Dann wird Tracken genau zu dem, was dir Gewicht verlieren möglich macht, was es unter Kontrolle bringt und was es so einfach macht.

Tracken bringt dir also Freiheit, denn du musst auf keine Lebensmittel verzichten, sondern du kannst essen, was du willst. Eben innerhalb der langfristig angelegten negativen Energiebilanz.

Nochmal: Dabei hilft das Kaloriensparbuch. Es bringt also viel Freiheit. Du wirst damit dauerhaft erfolgreich abnehmen.

Und wichtig: Es geht hier um Kalorien, nicht um Punkte.
Ein WW Punktekonto, das gut geführt ist, bedeutet nicht automatisch, dass du im Kaloriendefizit bist. Das musst du wissen!

Das heißt, die erste Antwort auf folgende Frage ist immer:

„Warum nehme ich nicht ab? -
Weil ich nicht im Kaloriendefizit bin.“ 


Und das ist doch irgendwie beruhigend, oder?

Fazit: So wirst du 100%-ig Gewicht verlieren

Wenn ich die Ursache kenne, dann kann ich gezielt die Lösung angehen:

„Okay, was hat denn dazu geführt, dass ich nicht im Kaloriendefizit war?“ 

Und dann kann ich auf die Suche gehen, auch mit Unterstützung.

Wenn ich mich aber immer verirre und meine:

„Es sind bestimmt die Hormone und der Mond stand wahrscheinlich schlecht.“ 

und 

„Ach nee, es ist ja auch gerade irgendwie eine ungerade Woche, ich habe die bösen Kohlenhydrate gegessen und ich habe auch noch Schokolade gegessen und das auch noch nach 18:00 Uhr.“ 

als Ausrede nutze… Alles Schwachsinn! 

Zum Gewicht verlieren brauchst du ein Kaloriendefizit. Das war's.
Und das kannst du schaffen. Dann wirst du 100%-ig Gewicht verlieren. 

Und so kannst du entspannt nach den Ursachen für den Überschuss suchen und was dazu führt, dass du vielleicht immer wieder in einen Kalorienüberschuss kommst.

Und das wird dazu führen, dass du in deinem Kopf etwas verändern darfst, damit du immer und immer wieder im Kaloriendefizit bist und dort bleibst.

Kaloriendefizit

Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

  • Wie stark hast du das schon verinnerlicht, dass 'Gewicht verlieren' ein Kaloriendefizit ist?
  • Wie oft verläufst du dich noch so in die Richtung „Ja, vielleicht klappt es ja bei mir doch nicht, vielleicht sind es ja doch die Wechseljahre o.Ä.?“

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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk,

dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

Hörprobe gefällig?

👉 Hier geht es direkt zur Podcast-Episode!

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Mit Podcast abnehmen:
Audio-Coaching für deine tägliche Portion Motivation

Viele Leute, besonders auf Social Media, behaupten:

Abnehmen ist ganz einfach - mit Kalorien zählen und Sport!

Obwohl der Grundsatz natürlich richtig ist, wird der entscheidendste Faktor oft weggelassen:

Denn Abnehmen ist vor allem: Kopfsache!

Der berühmte innere Schweinehund ist hartnäckig und hindert dich daran, alte Gewohnheiten aufzubrechen.

In diesem Artikel stellen wir dir, eine besonders effektive und vor allem einfache Möglichkeit vor, um den Schalter im Kopf umzulegen:

Ein Podcast!

Kopfhörer auf, und schon beim Hören wird deine Motivation getriggert.

Wie das genau funktioniert und warum ein Podcast beim Abnehmen DER Gamechanger sein kann, nach dem du so lange gesucht hast, erklären wir dir in diesem Artikel.

Kurzfassung

  • Abnehm-Podcasts als Motivationshilfe: Sie bieten dir jederzeit und überall die Möglichkeit, dich zu motivieren und mit konkreten Tipps und Strategien deinen Abnehmprozess auf der emotionalen Ebene zu unterstützen.
  • Vorteile der Flexibilität: Podcasts sind perfekt für den Alltag, da du sie beim Joggen, im Haushalt oder unterwegs hören kannst, ohne extra Zeit einplanen zu müssen.
  • Kostenlos und effektiv: Abnehm-Podcasts sind eine kostenlose Möglichkeit, sich zu motivieren und erste Erfolge zu erzielen, ohne ein kostenpflichtiges Coaching zu starten.
  • Langfristige Tipps und nachhaltige Ergebnisse: Im Gegensatz zu kurzfristigen Diäten bieten Podcasts nachhaltige Strategien, die dir helfen, dauerhaft gesund abzunehmen - du lernst etwas über die Ursachen deines Essverhaltens!
  • Vom Podcast zum personalisierten Coaching: Erstmal nur Podcast oder intensiveres Coaching-Angebot? Lerne deinen Coach beim Hören unverbindlich kennen und entscheide dann!

Was ist ein Abnehm Podcast?

Ein Abnehm Podcast ist ein spezielles Audioformat.

Meist handelt es sich um verschiedene Episoden zum Anhören auf allen gängigen Plattformen wie Spotify, Deezer, Apple Podcasts, YouTube & Co.

So ein Podcast funktioniert wie ein persönlicher Motivationscoach.

Der große Vorteil: Mit deinem Smartphone hast du diesen Audio Coach immer und überall dabei!

Darum geht's:

  • Motivation ankurbeln:
    Bei deinen Routinen dranbleiben, Ernährungsumstellung auf dich anpassen und an dich selbst glauben - Das geht viel leichter, wenn dein Unterbewusstsein über das Hören immer wieder motiviert wird.
  • Konkrete Tipps und Strategien:
    Tipps direkt vom Coach in dein Ohr, um zum Beispiel Übergewicht loszuwerden.
    Auch Entspannungsübungen oder Tagesroutinen kannst du während oder nach dem Anhören sofort umsetzen!
  • Denkanstöße und Inspiration:
    Die Psychologie spielt beim Abnehmen eine wichtige Rolle. Hör dir an, wie du emotionale Hürden oder ungesunde Muster erkennen und ändern kannst.
Mann auf einem Sessel in seinem Wohnzimmer, der einen Abnehm-Podcast anhört.

Abnehmen beschleunigen, ohne extra Zeitaufwand, egal wo du bist: Vorteile vom Abnehm Podcast

Was kann der Podcast, was sonst keine Methode kann?

Er bietet dir maximale Flexibilität:

  • Hör, wann und wo du willst:
    Beim Joggen, beim Haushalt oder im Auto. Ein Podcast ist ein klassisches "Nebenbei"-Medium. Du musst dir zum Hören also keine extra Zeit freischaufeln, sondern schlägst zwei Fliegen mit einer Klappe.
  • Dein Tempo:
    Du kannst deine Podcastfolge jederzeit pausieren, wiederholen, schneller oder langsamer anhören. Wann du was anhörst, liegt ganz bei dir.
  • Kein fester Zeitplan:
    Gruppencoachings oder Kurse sind an fixe Termine gebunden. Diese konsequent einzuhalten, bedeutet für viele Leute: noch mehr Stress.
    Podcasts sind genau das Gegenteil: Sie tragen viel eher zur Entspannung bei, weil du hören kannst, wann es dir passt.
    Und währenddessen fütterst du dein Gehirn auch noch mit wertvollen Mindset-Tipps.

Wohlfühlgewicht knacken trotz Alltagsstress

Das Kompensieren von Emotionen mit Essen ist der Grund No. 1, wenn du deine Abnehmziele noch nicht erreicht hast. Doch auch ein voller Terminkalender erschwert den Weg zum Wunschgewicht.

Klar, gesunde Ernährung und mehr Bewegung im Alltag kosten Zeit, die neben Beruf, Familie und To-dos oft knapp wird.

Wenn dir das bekannt vorkommt, ist ein Abnehm Podcast erst recht das Richtige für dich.

Denn der raubt dir keine zusätzliche Zeit, sondern gibt dir sogar welche zurück:

Weil du mit steigender Motivation deine Ziele viel schneller erreichen wirst.

Die kleinen Wissens- und Motivationsimpulse, verpackt in Folgen zwischen 10 und 30 Minuten, stören deinen Alltag nicht, boostern aber unterbewusst deinen Abnehmprozess.

Deine tägliche Dosis Motivation zum Anhören

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Deshalb ist es so schwierig, aus alten Gewohnheiten auszubrechen und einen neuen Lifestyle in Bezug auf Ernährung zu etablieren.

Der Schlüssel zum Erfolg:

Motivation finden – und hochhalten!

Wenn das klappt, entwickeln die meisten sogar richtig Spaß an ihrem neuen Leben.

Aber wie kommst du dahin?

Zum Beispiel mit einem motivierenden Podcast.

Wenn du jeden Tag eine kurze Folge anhörst, zum Beispiel beim Zähneputzen oder beim Frühstück, hast du schon mal deine erste, erfolgreiche Routine gefunden - sehr motivierend!

Zusätzlich wird dein Gehirn mit Denkanstößen gefüttert, die automatisch und unterbewusst zu einem höheren Motivationslevel führen.

Frei nach dem Motto: Du bist, was du denkst!

In vielen Episoden werden auch Erfolgsgeschichten von anderen Abnehmreisen geteilt.

Und wenn du hörst, wie es bei denen "Klick" gemacht hat, triggert das nochmals deine eigene Motivation.

 Kopfhörer auf einem Tisch umgeben von gesundem Essen, Wasser und einem Maßband.

Aller Anfang ist schwer: Tipps für einen leichten Start

Die erste große Hürde beim Abnehmen?

Herausfinden, wie und wo dein Weg anfängt.

Im Internet wirst du überschüttet von Infos zu Diäten, Ernährungs-Tipps und Sportroutinen.

Das Ergebnis nach einer kurzen Google-Suche:

Viele Mythen, viele Fragen, viele Unsicherheiten - und ganz bestimmt keinen Plan, wie dein Start gelingen soll.

Schluss mit Chaos!

Wenn du dir einen Abnehm Podcast raussuchst, der dir gefällt, bringst du nicht nur Licht ins Dunkle, sondern erfährst auch direkt, wie du loslegen kannst.

Der Podcast „Abspecken kann jeder“ von Dirk Diefenbach ist beispielsweise so konzipiert, dass Anfänger einfach mit den ersten Episoden starten und sofort praktische Hilfestellungen mitnehmen können.

Nach und nach geht es dann darum, die emotionalen Gründe für deine Essgewohnheiten herauszuarbeiten.

Kostenlos abnehmen mit Podcasts

Ein klassisches Abnehm-Programm ist teuer.

Ein Podcast hingegen ist komplett kostenlos!

Bedeutet für dich:

  • Kein Risiko: Du kannst dich erstmal reinhören, ohne gleich Geld auszugeben
  • Entspanntes Kennenlernen: Du hörst deinem potenziellen Coach unverbindlich ein paar Folgen zu und entscheidest dann, ob er der richtige für dich ist

Gesund abnehmen ohne Jojo-Effekt

Die meisten Menschen, vor allem Frauen, teilen eine ähnliche Erfahrung, wenn's ums Thema Abnehmen geht:

Sie haben sich von Diät zu Diät gehangelt - nur um am Ende doch wieder zuzunehmen.

Podcasts helfen dir dabei, aus diesem Teufelskreis auszubrechen und endlich langfristig dein Wunschgewicht zu halten.

3 Gründe, warum Podcasts langfristig zum Erfolg führen

  1. Geringe Einstiegshürde:
    Ein paar Podcast-Folgen anhören, am besten nebenbei - das ist schnell gemacht und vor allem leichter als der Gang ins Fitnessstudio.
    Der erste und wichtigste Schritt ist damit problemlos erledigt und nimmt dir die Angst vor'm Anfangen.
  2. Regelmäßiges Hören:
    Damit beschäftigst du dich täglich oder mehrmals wöchentlich mit deinen Themen und nimmst nach jeder Episode automatisch eine Übung oder Inspiration mit, die dir beim Abnehmen helfen.
  3. Nachhaltige Tipps:
    Professionelle Podcast Hosts wie Dirk Diefenbach fokussieren sich nicht auf schnellen Gewichtsverlust, sondern geben dir Werkzeuge an die Hand, um diesen dauerhaft zu halten. Statt über Symptome zu sprechen, geht es hier um die Ursachen für dein Essverhalten - meist spielt emotionales Essen eine Rolle!
    Lies hier mehr über ganzheitliches Abnehmen.
Frau, die durch einen Park läuft und unterwegs einen Abnehm-Podcast anhört.

Vom Lieblings-Podcast zum persönlichen Abnehmcoach

Podcasts sind ein extrem wertvoller Baustein, vor allem für deine Motivation.

Für alle, die aber noch tiefer einsteigen und an ihren ganz persönlichen Gründen für bestimmtes Essverhalten arbeiten möchten, ist das reine Audio-Coaching aber meist nicht genug.

Wenn das bei dir zutrifft, kannst du dich an Podcast-Host und Abnehmcoach Dirk Diefenbach wenden.

Nachdem du ihn beim Hören ganz unverbindlich kennenlernst, bietet er dir die zusätzliche Chance, Mitglied in seiner digitalen Abspeck-Academy zu werden.

Hier geht es dann individuell um dich.

Als Mitglied der Abspeck-Academy lernst du auf einer E-Learning-Plattform in abwechslungsreichen Modulen, wie du die Ursachen für dein Essverhalten herausfindest und sogenanntes "emotionales Essen" aufbrichst. Mit einer “Abspecken kann jeder”-Mitgliedschaft verstehst du dank Videos, Live-Webinaren, Arbeitsblättern und dem Austausch mit der Community endlich, was die persönlichen Gründe für deine Essgewohnheiten sind. Die Abspeck-Academy gibt dir außerdem Strategien an die Hand, wie du alte Verhaltensmuster reflektierst, diese endgültig hinter dir lässt und mit emotionalem Essen umgehst.

So erreichst du endlich dein Zielgewicht, und hältst es ab sofort auch.

Werde jetzt Mitglied der Abspeck-Academy!

 Frau, die mit Kopfhörern vor einem Laptop sitzt.

Fazit: Podcasts hören und Reise zum Wunschgewicht noch heute starten

Abnehmen mit Podcasts ist nicht nur extrem zeitfreundlich und motivierend, sondern auch überraschend effektiv.

Ob du gerade erst anfängst oder schon auf deiner Abnehmreise bist – ein Abnehm Podcast wie „Abspecken kann jeder“ liefert dir täglich die Motivation und Denkanstöße, die du brauchst.

Verliere keine Zeit und starte jetzt:

Podcast von Dirk Diefenbach anhören und der erste Schritt für dein neues, gesundes Leben ist geschafft!

Du hast nichts zu verlieren – außer ein paar Kilos!

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Abnehmen Coaching: Dein Weg zu neuem Selbstbewusstsein https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/abnehmen-coaching/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/abnehmen-coaching/#comments Sat, 25 Jan 2025 09:19:00 +0000 Strategie https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/abnehmen-coaching/ Weiterlesen

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Alte Gewohnheiten endlich hinter dir lassen:
Dank einem Abnehm Coaching

Auf Social Media findest du mittlerweile hunderte Informationen und Coachings zum Abnehmen.

Aber kann so ein Coaching wirklich dabei helfen, dein Wunschgewicht zu erreichen?

Ja - aber nur unter einer Bedingung:

Die meisten Coaches kümmern sich ausschließlich darum, dir das nötige Wissen zu Ernährung, Kalorien zählen und Bewegung beizubringen.

Das ist grundsätzlich natürlich nicht falsch, bringt aber oft nur kurzfristigen Gewichtsverlust.

Warum? Weil die meisten Coaches nur auf kurzfristigen Erfolg abzielen, aber nicht mit dir an den Ursachen für deine Gewohnheiten arbeiten.

Viele sind im Alltag dann schnell überfordert, kehren deswegen unbewusst zu alten Gewohnheiten zurück und kämpfen am Ende wieder mit ihrem Übergewicht, weil das Coaching nie die Gründe für diese Muster aufgedeckt hat.

Genau aus diesem Grund brauchst du ein Coaching, das auch die mentale Ebene mit einbezieht und das Problem vor allem an der Ursache packt:

  • Woher kommen deine Essgewohnheiten und welche Emotionen und Erfahrungen stecken vielleicht dahinter?
  • Wie schaffst du es, alte Gewohnheiten für immer abzulegen und neue zu etablieren?
  • Wie legst du den Schalter im Kopf um, damit Abnehmen und gesunde Ernährung sich nicht ständig wie ein Kampf anfühlen?
  • Wie schaffst du es also, deine Emotionen nicht mehr mit Essen zu kompensieren, sondern ihnen Raum zu geben und auf andere Weise auszugleichen?

Wenn diese Kopfarbeit ein Kernelement in deinem Abnehmcoaching ist, dann ist die Chance auf Erfolg viel höher:

Kein Jojo-Effekt, keine Diäten, kein Verzicht - sondern langfristig ein völlig neues Lebensgefühl - körperlich und emotional.

Wie genau du dort hinkommst und wie du den richtigen Coach für deine Abnehmreise findest, erklären wir dir in diesem Artikel.

Kurzfassung

  • Nachhaltiges Abnehmen: Diäten bieten nur kurzfristigen Gewichtsverlust, aber Coaching geht an die Ursachen von Essgewohnheiten und emotionalem Essen.
  • Coaching-Ansatz: Ein Abnehm-Coach hilft auch bei emotionalen Herausforderungen: alte Gewohnheiten durchbrechen, neue Routinen etablieren und das Selbstbewusstsein steigern.
  • Individuelle Betreuung: Wähle einen Coach, der deine Bedürfnisse erkennt und mit dir konkrete, realistische Ziele festlegt.

Eine frustriert aussehende Frau, die am Küchentisch sitzt, mit einem Stück Kuchen und einem Salat vor sich.

Nachhaltig Abnehmen: Warum schnelle Diäten nicht die Lösung sind

Suppen-Diät, Intervallfasten, Detox-Smoothies oder Low-Carb – Es gibt unzählige Möglichkeiten, die alle dasselbe versprechen:

Endlich abnehmen, damit du dich wieder wohl und selbstbewusst in deinem Körper fühlen kannst.

Vielleicht hast du eine dieser Methoden auch schonmal ausprobiert, hattest jede Menge Stress und dein Ziel trotzdem nicht erreicht.

So geht es vielen Menschen.

Denn das Problem an allen Formen von Diäten:

Sie sind darauf ausgelegt, kurzfristig, also innerhalb von wenigen Wochen und Monaten, Gewicht zu verlieren.

Das geht bei den meisten auch eine ganze Zeit lang gut.

Aber irgendwann stagniert das Gewicht – und du fragst dich, was du falsch machst. Die Motivation geht verloren und alte Gewohnheiten nehmen wieder Überhand.

Am Ende bist du wieder genau da, wo du gestartet bist, oder hast im schlechtesten Fall sogar mehr zugenommen.

Mach dir keine Sorgen: Das liegt nicht an dir!

Bei Diäten kann das Gewicht oft nicht langfristig gehalten werden, weil sie nicht an den Ursachen für das Essverhalten arbeiten, sondern nur die Symptome – also, das Übergewicht bekämpfen.

Das ist so, als würdest du jede Menge Schmerzmittel einnehmen, ohne zu wissen, woher die Schmerzen eigentlich kommen.

Erfahre mehr über nachhaltiges Abnehmen in Dirk Diefenbachs Podcast “Abspecken kann jeder”

Ein frustriert aussehender Mann, der umgeben von ungesundem Essen auf einem Sessel sitzt.

Abnehm Coaching statt kurzfristige Diät:
Dein erster Schritt zu einem neuen, gesunden Lebensstil

Damit du dein Wohlfühlgewicht erreichst und langfristig halten kannst, ist mehr als nur eine Diät nötig.

Damit es den Kilos nachhaltig an den Kragen geht, müssen erst einmal gewohnte Verhaltensmuster durchbrochen werden.

Ein sehr häufiges Muster ist beispielsweise emotionales Essen. Betroffene greifen immer dann zu Süßigkeiten oder Fast Food, wenn es ihnen nicht gut geht oder wenn sie sich belohnen möchten.

Keine Diät der Welt wird dieses Verhalten langfristig verändern, weil es unterbewusst um etwas anderes geht.

Ein gutes Abnehm-Coaching bearbeitet genau diese Ernährungsgewohnheiten und ihre Ursachen.

In deinem Coaching kannst du dann langsam aber sicher neue Routinen aufbauen, die sich einfach, gut und richtig anfühlen und die langfristig zu einem ganz neuen, gesunden Lifestyle führen.

So hilft Coaching: Neustart beim Abnehmen

Aller Anfang ist schwer – gerade deshalb, weil viele Menschen mit Übergewicht einen langen Leidensweg hinter sich haben und sich Sorgen machen, schon wieder viel Arbeit für nichts zu investieren.

Wenn es dir so oder so ähnlich auch geht, ist ein Coaching zum Abnehmen wahrscheinlich genau das Richtige für dich.

Denn hier bekommst du von Anfang an genau die Unterstützung, die du brauchst:

  • Selbstreflexion: Verstehen, warum du abnehmen möchtest und welche Emotionen dich bisher daran gehindert haben
  • Vorgehen festlegen: Einen machbaren Plan entwickeln und realistische Ziele stecken
  • Alltagsstruktur schaffen: Routinen für Ernährung langsam so etablieren, dass sie sich an deinen Alltag anpassen – und nicht von heute auf morgen alles umschmeißen
  • Ernährung analysieren: Essgewohnheiten erst einmal notieren und analysieren

Abnehm-Coaching: Wie es deine Gewohnheiten langfristig ändert

Methoden zur Verhaltensänderung – Dabei hilft dein Abnehm-Coaching:

  • Bewusster essen lernen: Überlegen, ob du wirklich Hunger hast oder ob etwas anderes dahinter steckt
  • Routine schaffen: Regelmäßige Mahlzeiten statt Hungern: Das hilft, impulsives Essen und Heißhungerattacken zu vermeiden
  • Trigger erkennen: Was bringt dich dazu, ungesund zu essen? Dein Coach findet die Antworten, indem er die richtigen Fragen stellt und dein Essverhalten ausführlich analysiert
  • Kleine Schritte gehen: Keine radikalen Diäten – lieber Schritt für Schritt Neues etablieren, sodass Abnehmen mit Leichtigkeit einhergeht

Beispielmethode: Tagebuch führen

In der Mitgliedschaft von Abspecken kann jeder etablieren wir am Anfang eines Coachings immer ein Ess- und Emotions-Tagebuch.

Das kann sehr aufschlussreich sein, weil erkennbar wird, welche Gefühle oder Situationen dein Essverhalten beeinflussen.

Diese Erkenntnisse bringst du mit ins Coaching und lernst, sie in konkrete, alternative Handlungen zu verwandeln.

Wenn du beispielsweise bei Stress immer zur Schokolade greifst, können bestimmte alternative Strategien dich vom ungesunden Essen abhalten und du kannst dich wirklich entspannen.

Tagebucheintrag zum Thema Abnehmen.

Emotionale Esser? Hier setzt Coaching an

Was ist emotionales Essen?

Du belohnst dich mit Chips nach einem langen, stressigen Arbeitstag.

Was erst einmal nach einer ganz normalen Situation klingt, nennt man emotionales Essen – und es ist weit verbreitet.

Das liegt unter anderem daran, dass Essen schon in der frühesten Kindheit in der Erziehung eingesetzt wurde und zum Teil immer noch wird:

Eine Packung Gummibärchen, wenn man besonders brav war oder der typische Satz "Wenn du dich nicht benimmst, gehst du ohne Abendessen ins Bett!"

Ob du zu den emotionalen Essern gehörst und dein Übergewicht somit Ausdruck von unterdrückten Gefühlen ist, kannst du gemeinsam mit einem Coach herausfinden.

Emotionales Essen in kleinen Schritten loswerden:
Bewältigungsstrategien aus unserer Mitgliedschaft

Glücklicherweise gibt es einen Weg, weg vom emotionalen Essen hin zu bewussten Entscheidungen!

In unserer “Abspecken kann jeder” Mitgliedschaft lernst du eine Strategie kennen, die zu dir passt:

  • Achtsamkeit üben:
    Vor dem Essen innehalten und die Situation hinterfragen.
  • Neue Rituale schaffen:
    Statt sofort zum Essen zu greifen, zum Beispiel zuerst eine kurze Meditation einschieben oder einen Spaziergang machen. Danach kannst du die Situation neu bewerten.
  • Notfallplan entwickeln:
    Gesunde Snacks bereithalten, um Heißhunger vorzubeugen.

So lernst du in kleinen Schritten herauszufinden, wann du wirklich Hunger hast und dein Körper die Energie braucht.

In vielen Fällen kannst du dich dann gegen überflüssiges Essen entscheiden.

Alleine durch diese gesparten Kalorien wirst du automatisch einiges an Gewicht verlieren!

Es geht um mehr, als nur um Abnehmen:
Selbstbewusst durchs Leben gehen

Negative Glaubenssätze aufdecken

„Ich schaffe das sowieso nicht.“

Eine innere Überzeugung, die oft das Ergebnis von vielen gescheiterten Versuchen ist, endlich abzunehmen.

Hat sich dieser Glaubenssatz erst einmal in deinem Kopf festgebissen, wird es noch schwerer, wieder neu anzufangen und immer weiter ans Wohlfühlgewicht und an dich selbst zu glauben.

Die “Abspecken kann jeder” Mitgliedschaft setzt genau hier an, um diese negativen Muster zu durchbrechen.

So wird neue Motivation freigesetzt und du kommst deinem Abnehmziel wieder einen Schritt näher!

Bild zum Thema Gewichtsverlust mit Elementen wie einer Waage, Hanteln und Maßbändern.

Online vs. vor Ort: Was passt zu dir?

Vor Ort-Coaching lohnt sich nur, wenn…

  • ...persönlicher Kontakt in Präsenz für dich ein absolutes Muss ist

Denn alle anderen Aspekte, wie zum Beispiel das Gemeinschaftsgefühl, wenn man mit anderen zusammen abnimmt, funktionieren mittlerweile genauso gut online - und obendrauf gibt es noch eine Reihe weiterer Vorteile, die deine Abnehmreise vereinfachen.

Die Vorteile von Online-Mitgliedschaften auf einen Blick

  • Flexibel:
    Du kannst dich von überall aus coachen lassen, egal wo du lebst!
    Egal ob morgens vor der Arbeit oder abends auf der Couch – deine Mitgliedschaft ist nur einen Klick entfernt. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, dein Abnehm-Ziel Schritt für Schritt anzugehen, ohne dein Leben komplett umzustellen.
  • Kein Zeitverlust:
    Zusätzliche Fahrtzeiten zum Coaching fallen weg - wertvolle Stunden, die du besser nutzen kannst.
  • Trotzdem persönlicher Kontakt:
    Viele Coachings bieten Videos, Chats oder sogar Live-Sessions an. Außerdem gehören fast immer Foren oder Gruppen dazu, in denen du dich mit anderen austauschen kannst.
    Die Motivation, die von einer Online-Community ausgeht, ist unschlagbar. Denn hier triffst du auf viele Gleichgesinnte und ihr könnt einander noch mehr motivieren.

Abspecken kann jeder:
Vorteile einer Academy-Mitgliedschaft

Abnehmen beginnt nicht auf dem Teller, sondern in deinem Kopf – genau das ist der Kern der „Abspecken kann jeder"-Academy.

Hier steht nicht die nächste Diät im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung mit deinen Emotionen, Gewohnheiten und Denkmustern.

Du lernst, warum Essen oft mehr ist als nur Nahrungsaufnahme und wie du nachhaltig Gewicht verlieren kannst, indem du deine innere Haltung verstehen lernst.

Deine Vorteile auf einen Blick:

  • Emotionen erkennen und lösen: Finde als Mitglied der Academy heraus, welche emotionalen Auslöser hinter deinem Essverhalten stecken, und lerne, damit umzugehen.
  • Abnehmen beginnt im Kopf: Die Academy zeigt dir, wie du durch mentale Veränderungen den Grundstein für deinen Erfolg legst.
  • Achtsamkeit im Alltag: Erkenne unbewusste Muster und ersetze sie durch gesunde, bewusste Entscheidungen – ohne Zwang oder Verzicht.
  • Unterstützung bei Rückschlägen: Statt dich bei Stolpersteinen allein zu fühlen, lernst du, wie du aus ihnen neue Stärke schöpfst.
  • Langfristiger Erfolg: Statt kurzfristiger Diät-Lösungen bekommst du Strategien an die Hand, die dein Leben wirklich verändern.

In der "Abspecken kann jeder" Academy findest du die Werkzeuge, die du brauchst, um die wahren Ursachen deines Gewichtsproblems zu lösen.

Vor allem dann, wenn du es magst, flexibel und eigenständig an dir und deinen Zielen zu arbeiten. Werde Mitglied in der Abspeck Academy!

in fröhlich aussehender Mann, der vor seinem Laptop an einem Schreibtisch sitzt und an einem digitalen Abnehmen-Coaching teilnimmt.

Welcher Online Coach fürs Abnehmen ist der richtige für mich?

Du suchst nach einem Abnehmcoaching online, aber weißt nicht, wie du dich für einen Abnehmcoach entscheiden sollst?

4 wichtige Kriterien bei deiner Auswahl:

  1. Erfahrung
    Vorsicht vor all den Coaches, die erst seit kurzem auf dem Markt sind. Viele haben wenig oder keine Erfahrung und springen nur auf den Trend "Coaching" auf, um schnelles Geld zu machen.
  2. Kundenstimmen
    Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden geben dir wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise und den Erfolg des Coaches. Lies sie dir genau durch, um herauszufinden, ob der Coach zu dir passt.
  3. Angebot
    Ein Abnehmcoaching sollte nicht aus einem festgefahrenen Plan von der Stange bestehen. Viel eher solltest du das Gefühl haben, dass dein Coach verschiedene Angebote hat und du dir das aussuchen kannst, was am besten zu dir passt.
  4. Eigene Reise
    Ein Coach, der selbst schon eine Abnehmreise durchgemacht hat, versteht deine Herausforderungen oft besonders gut. Diese persönliche Erfahrung kann eine wertvolle Inspiration für dich sein.

Alle Punkte abgehakt: Bei deinem Online-Abnehmcoach Dirk Diefenbach

Dirk Diefenbach ist ein von der IHK zertifizierter Fachmann für Ernährungs- und Gewichtsmanagement.

Aber nicht nur das:

Er versteht seine Kunden und Kundinnen deshalb so gut, weil er selber unter Übergewicht gelitten hat.

Heutzutage bietet er ihnen genau die Unterstützung, die er sich damals gewünscht hätte: die Abspeck-Academy.

Selbstbewusst durchs Leben gehen, ohne Einschränkungen und ohne das Gefühl, sich vor der Waage drücken oder in Gesellschaft den Bauch einziehen zu müssen.

Auch für dich ist das möglich - mit Dirks einzigartigem Ansatz:

Zuerst Kopfarbeit - und dann der Rest. Abnehmen beginnt im Kopf, nicht mit dem Verzicht auf ein Stück Schokolade oder der Mitgliedschaft im Fitnessstudio. In der Abspeck-Academy lernst du mit dem Input von Dirk und der Community an deiner Seite in nur 12 Monaten, wie du u. a. emotionales Essen und negative Glaubenssätze abschüttelst.

Die Inhalte der Abspeck-Academy bauen nicht auf 0815-Ratschlägen auf, sondern vermitteln dir Wissen, mit dem du dein Wunschgewicht erreichst und es auch auf Dauer hältst. Hier geht es nicht um die nächste Trend-Diät, sondern um die Arbeit an den Ursachen für deine Essgewohnheiten – und warum die Kilos sonst immer wieder zurückkommen. Als Mitglied der Abspeck-Academy ist Schluss mit den ständigen Rückschlägen auf deinem Weg zum Gewichtsverlust. Genau das haben bereits tausende Teilnehmende dank “Abspecken kann jeder” geschafft. Denn nachhaltiges Abnehmen funktioniert nur, wenn du die Ursache für deine Gewichtsprobleme angehst.

Fazit

Mit dem richtigen Abnehm-Coaching verlierst du nicht nur überschüssige Kilos, sondern auch Blockaden in deinem Kopf - und das funktioniert komplett online!

Vergiss den Jojo-Effekt, alle Crash-Diäten und Wunder-Shakes:

Mit dem richtigen Coach an deiner Seite erreichst du dein Wohlfühlgewicht und lernst, es für immer zu halten.

Du wirst selbstbewusster, körperlich und mental stärker und darfst endlich erfahren, dass Abnehmen kein ewiger Kampf sein muss.

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My Way 2024 – Dirks eigener Abnehmweg als Abnehm-Coach https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/dirks-eigener-abnehmweg-als-abnehm-coach/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/dirks-eigener-abnehmweg-als-abnehm-coach/#comments Sun, 29 Dec 2024 07:00:00 +0000 Erfolgsgeschichten https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/dirks-eigener-abnehmweg-als-abnehm-coach/ Weiterlesen

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Heute starten wir mit etwas ganz Neuem, denn es wird quasi eine Art Unterformat in diesem Blog geben. Nämlich: Mein eigener Weg als Abnehm-Coach - My Way 2024.

Und warum ich das mache, wie es dazu kam und worum es heute geht – all das erfährst du heute.

Warum erzähle ich euch von mir?

Ich habe mich also für ein neues Format entschieden. Ein Format im Format.
Ich habe es „My Way 2024“ genannt = Dirks eigener Abspeckweg.

Und wie komme ich jetzt darauf, von meinem eigenen Abspeckweg als Abnehm-Coach zu berichten?
Das kann ich dir sagen. Denn normalerweise bin ich überhaupt nicht der Typ, der unheimlich viel Zeit damit verbringt, über den eigenen Weg zu erzählen, weil ich denke, es gibt deutlich Spannenderes als das. 

Nun kann ich aber aus der Erfahrung sagen, immer wenn ich mal über meinen Weg berichtet habe und das war jetzt zuletzt bei meiner Haar-OP im letzten Jahr, war die Resonanz enorm.
Da habe ich noch gedacht, es mag vielleicht doch einfach an der OP liegen, da dieses Thema so anders war.

Aber ich habe auch gemerkt, wenn ich in der „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft, unter anderem auch auf Wunsch der Mitglieder, mal von meinem Weg gesprochen habe, dass auch da super gut ankam.
Also habe ich gesagt:

„Okay, dann werde ich das jetzt einfach auch mal im Podcast und im Blog einführen.“ 

Und damit ich mir ganz sicher sein kann, dass dich das nicht langweilt, wird alles, was es über meinen Weg zu berichten geben wird, wird immer ein Bonus zum eigentlichen Blog sein.

Doch was ist der Sinn dieses Formates?
Ich glaube, es ist ganz, ganz häufig so, dass Menschen denken, dass sie ein Programm abspulen, einen Knopf drücken und dann sind alle Probleme weg. Dann ist die 180 Grad Wandlung passiert und nichts ist mehr so wie vorher und es ist auch alles anders und problemfrei.
Doch so ist es eben nicht. Auch nicht bei mir. 

Und ich glaube, dass ich als Abnehm-Coach genau mit diesem Thema oft verbunden werde.
Ich weiß jetzt nicht, ob von dir, doch oftmals wird geglaubt: 

„Der hat ja sicher überhaupt gar keine Probleme, bei dem läuft alles problemlos und dem fällt doch alles in den Schoß.“ 

Und warum ist das so?
Die Menschen sehen natürlich immer nur das Ergebnis.
Und das Ergebnis ist, dass ich dir sagen kann, ich habe 20 Kilo abgenommen und halte die seit elf Jahren und es wird nicht mehr lange dauern, dann kann ich dir sagen, dass ich das seit zwölf Jahren tue.
Das ist das, was ich mit dem Ergebnis meine. 

Was aber eine zu romantische Vorstellung ist, ist, dass ich dieses Ergebnis locker und spielend leicht jedes Jahr erreiche, wie ein naturschlanker Mensch. Ich gehe durch meinen Alltag, mache alles richtig. 

Und natürlich stelle ich dann am Ende des Jahres fest: 

„Ups, du hast ja wieder dein Gewicht gehalten.“

So ist es überhaupt nicht.
Es ist aber auch nicht so, dass ich mich so wie früher, anstrenge, lockerlasse, anstrenge, lockerlasse, anstrenge, lockerlasse.
Und am Ende des Jahres habe ich dann irgendwie das gehaltene Gewicht.

Nein, die Lösung ist: Ich schlucke meine eigene Medizin.
Das heißt, all das, was ich dir im Podcast erzähle und hier in meinem Blog schreibe, was ich auf sehr individueller Basis noch mal in der Mitgliedschaft oder auch im VIP Coaching Programm vermittle, lebe ich selbst jeden Tag. 

Und wenn du quasi das Jahr über neben mir herlaufen würdest, dann würdest du sehen, auch ich als Abnehm-Coach, habe die gleichen Themen. Ich mache mir die gleichen Gedanken und ich habe mit den gleichen Sachen zu tun.
Aber der Unterschied ist, ich gehe damit anders um.
Denn wir haben kein Wissensproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.

Meine Herausforderungen als Abnehm-Coach im letzten Jahr

Dieses Umsetzungsproblem hat ganz, ganz viel mit Kopfthemen zu tun.
Deshalb sage ich immer: 

„Wenn der Kopf erst mal abgenommen hat, wird der Körper automatisch folgen.“

Wenn wir aber immer auf dem Teller arbeiten und es mit immer neuen Diät-Programmen, mit immer mehr Disziplin und dem ganzen anderen Quatsch versuchen, der sowieso nicht funktionieren kann, werden wir niemals dauerhaft erfolgreich sein können. 

Und ich habe mir überlegt und habe aufgrund der vielen Rückmeldungen erkannt, dass es vielleicht ein neues weiteres Puzzleteil sein kann. Eines, das es dir hoffentlich einfacher macht, das zu verstehen, was ich damit meine, oder dir hilft es zu verinnerlichen.

Denn verstanden hast du es wahrscheinlich, wenn ich dir einfach Situationen aus meinem Leben wiedergebe, mit allen Schwierigkeiten und mit all der Leichtigkeit.
Das ist natürlich beides vorhanden.

Ich werde dir jetzt nicht mein ganzes Jahr erzählen, das wäre auch ein bisschen langweilig.
Aber ich möchte dir gerne mal sagen, wo ich jetzt, im Dezember, wo ich das hier schreibe, stehe.
Du hast es vielleicht auch schon mitbekommen, wenn du mich ein bisschen verfolgst.

Tatsächlich gab es eine kleine Anzahl von Kurzurlauben direkt hintereinander.
Also ich war zweimal eine Woche lang mit ganz kurzem Abstand im All-inclusive Urlaub und war dann auch mit kurzem Abstand für ein paar Tage in New York.
Und dann kam der Dezember

Ich möchte dich jetzt mal in meine Gedanken von früher holen und ich bin mir ganz sicher, dass du sie kennst.

Bevor ich in den ersten Urlaub gefahren bin, war mir völlig klar: 

„Okay, Urlaub eins, da wirst du in der Woche danach zunehmen. Was sollst du da reißen?
Urlaub zwei, da wirst du zunehmen. Was sollst du da großartig reißen?
New York? Da wirst du zunehmen.
Und dann kommt der Dezember.“  

Der Dezember ist nicht gerade mein Abnehm-Monat und es ist auch nicht gerade der Monat, wo die Menschen generell abnehmen. Das hast du gelernt, wenn du an meiner Challenge teilgenommen hast.

Das heißt, früher hätte ich gedacht: 

„Scheiße, du kriegst es einfach nicht hin. Lass es doch einfach bleiben und fange im Januar wieder an.“  

Und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass daraus eine Zunahme im hohen zweistelligen Bereich das Resultat gewesen wäre.

Drei Urlaube und ein ganzer Dezember, den ich einfach hätte laufen lassen.
Das hat Potenzial für eine zweistellige Gewichtszunahme. 

Aber vielleicht merkst du ja gerade, dass du diesen Gedanken nachvollziehen kannst.
Entweder aus deinem alten Leben oder vielleicht auch in deinem aktuellen.
Und ich möchte dir erzählen, was ich, als Abnehm-Coach, jetzt mit diesen Gedanken gemacht habe und in welche Verhaltensweisen diese Gedanken am Ende geführt haben. 

Natürlich habe ich mir diese Gedanken gemacht, denn ich bin jemand, der nach vorne guckt und auch Termine dementsprechend organisiert und plant.
Das ist mir ganz, ganz wichtig.
Ich habe also gemerkt: 

„Ui, das wird aus Sicht der Kalorienbilanz, keine negative Kalorienbilanz.“ 

Das war erstmal die Erkenntnis.

Brille

Ich treffe die, für mich, richtigen Entscheidungen!

Warum war das die Erkenntnis?
Das möchte ich dir auch mit auf den Weg geben. 
Dreimal in den Urlaub fahren und der Dezember heißt jetzt nicht zwangsläufig eine positive Energiebilanz, denn die Energiebilanz setzt sich aus Verhaltensweisen zusammen. 

Heißt: Die Energiebilanz setzt sich dadurch zusammen, was ich mir im Urlaub in den Mund schiebe oder schütte. Nicht nur, weil ich in den Urlaub fliege oder weil Dezember ist. Das ist ganz wichtig.

Das klingt so banal, aber ganz oft geraten wir in einen Panikmodus.
Ich entscheide aber, was ich esse und trinke.
Und damit entscheide ich auch zu jeder Zeit über die Energiebilanz.

So, jetzt wirst du sagen: 

„Na gut, wenn er aber so schlau daherredet, warum spricht er dann davon, dass der Dezember kein Abnehm-Monat ist?“

Und das kann ich dir sagen. Ich weiß, dass ich die Wahl habe, im Urlaub und auch im Dezember, über meine Energiebilanz zu entscheiden.
Ich weiß aber auch, welche Entscheidungen mich zufrieden machen und welche mich unzufrieden machen. Und in meinem vorherigen Leben, 20 Kilo schwerer, habe ich immer wieder versucht, im Urlaub abzunehmen. 

So dieses klassische Gequatsche von: 

„Wenn du am Buffet bist, dann hast du doch aber auch ganz viel Obst und Gemüse.“ 

Ja, interessiert mich aber nicht.
Das ist die Wahrheit. Ja, auch mich als Abnehm-Coach!

Und diese komischen Vorsätze haben mich immer so unzufrieden gemacht, dass ich spätestens an Tag drei des Urlaubs so frustriert war, dass ich völlig eskaliert bin.

Das heißt, was ich in all den Jahren gelernt habe, Urlaub hat für mich nichts mit Abnehmen, nichts mit Kaloriendefizit zu tun, aber auch nichts mehr mit Eskalation. 

Aber selbst, wenn ich mich im Urlaub für meine Verhältnisse gut ernähre oder vernünftig ernähre, werde ich zunehmen und auch nicht wenig. Das ist einfach so. 

Aber wichtig: Es ist meine Entscheidung.
Es ist kein Schicksal, sondern es ist meine Entscheidung.

Ich entscheide mich für diese Vorgehensweise, weil sie mich zufrieden macht.
Das heißt auf gut Deutsch: Ich hatte drei Urlaube, in denen ich stark zugenommen habe.

Das war die Ausgangsposition, weil ich mich so entscheide.
Ich möchte es immer und immer wieder machen.

Zunehmen kennt keine Flatrate!

Vorhin habe ich geschrieben: Was soll ich in der Woche dazwischen denn reißen?
Was damit nicht gemeint ist und das wäre auch das, wie es früher gewesen wäre, dass in der Woche ja eh alles egal ist, weil danach ja wieder ein Urlaub kommt.

Also, weshalb soll ich dann überhaupt irgendwas versuchen, wenn ich danach wieder zunehme?
Die Erkenntnis heute ist: Es gibt kein „es ist eh egal“, denn die Waage und die Energiebilanz kennt keine Flatrate.

Ich gebe dir ein Beispiel.
Ich kann aus einem Urlaub kommen, drei Kilo zunehmen und in der Woche danach, in der mir alles egal ist, noch mal zwei Kilo zunehmen.
So, dass ich am Ende mit einer Zunahme von fünf Kilo dastehe. 

Oder ich kann nach einer Woche aus dem Urlaub kommen, drei Kilo zunehmen, in der Woche danach meinen normalen Weg weitergehen, 500 Gramm abnehmen und stehe mit einer Zunahme von 2,5 Kilo da.

Ich denke, du stimmst mir zu, dass eine Zunahme von zweieinhalb Kilo zu fünf Kilo schon ein großer Unterschied ist.

Trotzdem bleibt eine Zunahme von 2,5 Kilo.
Das bedeutet, wenn ich auf meine Gesamtbilanz gucke, habe ich da jetzt nicht viel gerissen, wenn ich im nächsten Urlaub wieder drei Kilo zunehmen werde.
Das ist jetzt nur ein Beispiel. 

Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie viel ich zugenommen habe. Und mir war trotzdem klar, aus dieser Situation gibt es für meine Verhaltensweisen kein Entrinnen.
Ich werde drei Zunahmen kassieren, die ich auch nicht ausgleichen kann.
Und dann kommt der Dezember.

Ja, und so war das auch.
Ich bin in Urlaub gegangen. Zwischen den Urlauben bin ich gut auf meinem Weg gegangen, war in der negativen Energiebilanz. Ich tracke ja immer fleißig, also im Urlaub nicht, aber in den Wochen dazwischen. Die Zeit dazwischen habe ich es wieder in die negative Energiebilanz geschafft und bin dann wieder in den Urlaub gegangen.

Und jetzt stellte sich die Frage: 

„Soll ich mich jetzt auf die Waage stellen?“ 

Und ich habe mich gefragt: 

„Wozu?“ 

Du kennst meine Beziehung zur Waage.
Ich brauche die Waage für mich nicht, weil ich ja aufgrund der Energiebilanz und aufgrund meines gesunden Menschenverstandes weiß, ich werde in diesen Urlauben zugenommen haben.

Aber ich habe ein Problem. Mich interessiert es immer tatsächlich.
Und das klingt jetzt ein bisschen blöd. Ich erkläre es dir aber gleich.
Das ist so ein bisschen mein Anspruch an mich, wie viel Gewicht ich in der Entgiftung verliere, die ja danach anstand, weil ich mich nicht hinstelle und sage, du kannst 10 % deines Gewichts verlieren, wenn das bei mir selbst nicht passiert. 

Also ich sage keine Sachen, die ich nicht erlebt habe und ich fühle mich schon schlecht, wenn ich eine Aussage tätige, die so nicht richtig ist.
So, das war der einzige Grund, warum ich mich auf die Waage stellen wollte.
Doch dann kam mir relativ schnell der Gedanke: 

„Naja, wenn du dich für die Entgiftung auf die Waage stellen willst, die am 1. Januar anfängt, dann stelle dich doch einfach am 1. Januar auf die Waage.“  

Also, das war also mein Plan.
Jetzt gebe ich aber zu, ich war super neugierig, wie sich diese Geschichte mit den Urlauben verhält.
Ich wollte es natürlich wissen, um dir vielleicht auch darüber zu berichten.

Also, wieviel habe ich schlussendlich zugenommen und wie viel habe ich dann wieder abgenommen und mit welchem Gewicht bin ich dann in den ersten Urlaub gegangen?

Diese Geschichte hätte mich schon interessiert.
Also gar nicht so für mich selbst, sondern um sie auch weiterzugeben.

So und pass auf, was ich dir jetzt mit an die Hand gebe.

Vielleicht ist das ja auch eine Strategie für dich, gerade wenn du noch mit der Waage irgendwie kämpfst. Ich bin da ehrlich gesagt gar nicht draufgekommen. Ich habe das wie folgt gelöst.

Waage

So habe ich das Thema "Waage" für mich gelöst

Du musst dir vorstellen, ich habe so eine digitale Waage, die mein Gewicht in eine App überträgt.
Und ich sehe natürlich beides nur, wenn ich es mir angucke. Die Übertragung passiert aber. Also habe ich das genutzt. Ich habe mich einfach auf die Waage gestellt, habe aber nicht hingeguckt. Irgendwann geht die Waage wieder aus.

Da diese App aber auch das Gewicht an Yazio überträgt, musste ich ein bisschen aufpassen, dass ich nicht zu tief scrolle, um das Gewicht zu sehen. Das habe ich aber bis zum heutigen Tag geschafft. 

Das heißt, ich werde dir im nächsten Artikel tatsächlich den Gewichtsverlauf berichten können.
Und vielleicht kann dir das auch helfen, wenn du dich von der Waage entwöhnen willst, aber irgendwie noch das Gefühl hast, mich interessiert es aber, ob ich irgendwie richtig oder falsch kalkuliert habe. Vielleicht ist das ein kleiner Hack, den du auch für dich anwenden kannst, wenn du auch eine digitale Waage hast.

Also das Thema Waage ist abgehakt.
War für mich jetzt kein wirklich großes Thema, aber ich wollte dir einfach gerne all meine Gedanken mit auf den Weg geben.

Ich wusste also: Es wird eine positive Energiebilanz sein.
Verstanden.

Wieder mal verstanden, dass wenn das Leben keine negative Energiebilanz hergibt, ich auch nicht abnehmen werde. Und das ist doch das, was ich dir mit auf den Weg geben möchte.
Wenn du, so wie ich, drei Urlaube hintereinander machst, dann wirst du nicht abnehmen.
Außer wenn du im Urlaub völlig anders funktionierst als ich.

Jetzt kommt aber der Dezember und ich habe dir gesagt, ich war meilenweit davon entfernt zu denken: 

„Naja, jetzt ist es ja eh alles egal. Ich fange im Januar wieder an.“ 

Wäre ja auch traurig, wenn es anders gewesen wäre.
Nein, ich habe wirklich und bis heute meine Dezember Challenge selbst umgesetzt.
Denn ich habe auch mir gesagt: 

„Dirk, natürlich leitest du diese Challenge, natürlich weißt du das alles. Aber wir haben kein Wissensproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem.“ 

Und so habe ich die Übungen, die in der Challenge vorkommen, einfach auch für mich selbst umgesetzt. Ich habe das teilweise auch auf Instagram geteilt und es hat mir wirklich Spaß gemacht.

Eine Übung war zum Beispiel, den Dezember zu planen.
Also zu schauen, an welchen Tagen sind denn wirklich Herausforderungen?


Und ich habe gemerkt, dass es wirklich nicht viele sind.
Ich hatte ein Wochenende, drei Tage Besuch bei meinem Vater und drei Tage in Berlin.
Ich hatte die Feiertage, also 24., 25., 26. und Silvester.
Alle anderen 21 Tage, kann ich gut in der negativen Energiebilanz sein.

Also habe ich gedacht: 

„Hey, das ist doch eine richtig gute Möglichkeit, mit diesen Tagen dem Urlaub so ein bisschen entgegenzusteuern.“

Und ich habe mir als Ziel genommen, ich möchte jeden einzelnen Tag, ohne Ausnahme, in der negativen Energiebilanz sein.
Das heißt, ich werde gucken, dass ich an den Tagen gut satt bin und nicht irgendwie denke:

„Ach komm“, 

denn du weißt ja, ich verbiete mir nichts. Das möchte ich nicht.
Ich habe auch kein Problem damit, mal die Energiebilanz zu überziehen.
Aber ich habe gesagt: 

Nee, das hast du jetzt im Urlaub alles gehabt. Du bleibst jetzt jeden Tag in der negativen Energiebilanz, an dem es möglich ist.“ 

Aufgeschrieben, gemacht, getan. Und ich habe wieder mal gemerkt, wenn ich mich fokussiere und jetzt zum Beispiel jeden Snack hinterfrage, dass dabei ganz andere Ergebnisse herauskommen.

Mein Fokus hat entschieden!

Fokus ist ein ganz, ganz interessanter Punkt für mich. Den kann ich dir auch mit auf den Weg geben.
Stell dir mal die Frage:

„Brauche ich diesen Snack wirklich oder esse ich ihn gerade nur noch, weil die Kalorien da sind?“

Und wenn du, wie bei meiner Entscheidung, jetzt wirklich mit den Kalorien gut umgehen möchtest und du sagst: 

„Nee, komm, den Snack brauche ich jetzt nicht, vielleicht habe ich ja nachher lieber Bock auf was anderes und ich will ja heute nicht überziehen.“, 

dann merkst du mal den Unterschied zwischen 

„nice to have“ 

und 

„Nee, ich will jetzt aber.“. 

Und jetzt könntest du denken: 

„Snacks sind doch immer nice to have.“ 

Für mich tatsächlich nicht. Es gibt wirklich Snacks, auch in dieser Zeit, wo ich gesagt habe: 

„Ich will das jetzt essen.“

Dann habe ich es natürlich auch gegessen.

Aber ich sage dir, es gibt Unterschiede und die wirst du merken.
Probiere es einfach mal aus.

Abnehm-Coach


Das zweite, was sich eingestellt hat, war, dass ich mich gefragt habe, ob ich tatsächlich die drei Tage, die ich bei meinem Vater bin, in der negativen Energiebilanz sein muss.

Da wir uns nicht so oft sehen, gehen wir dann immer essen.
Ich tracke dann auch nicht, weil ich keinen Aufstand machen will.
Das sind alles meine Entscheidungen.

Ich habe mich gefragt: 

„Muss ich eigentlich am Anreise- und Abreisetag gezwungenermaßen in Berlin in der positiven Energiebilanz sein? Muss das wirklich sein?“

Und klar, Weihnachten und Silvester standen für mich jetzt nicht zur Debatte.
Dazu werde ich hier aber auch gleich noch sagen, was ich mir vornehme.

Also: gesagt, getan. Allein der Gedankengang, dass ich mich damit beschäftigt habe, hat mich ja zu diesen Ergebnissen kommen lassen.

Und du wirst lachen. Als ich bei meinem Vater und seiner Freundin war, habe ich gesagt: 

„Du pass auf, ich will hier nicht rumnerven, aber ich habe jetzt echt gerade ein paar Urlaube hinter mir. Ich möchte ganz gern jetzt mal auf meine Kalorien achten. Ich brauche mal eure Unterstützung.
Habt ihr eine Küchenwaage?“ 

Und ich habe ganz normal die Sachen getrackt und gegessen. Ich habe gefragt, was es gibt. 

„Es gibt Brötchen. Willst du die?“ 

Da sag ich: 

„Nö. Mir reicht eigentlich morgens hier das MoreClear.“

So habe ich es auch beim Mittagessen gemacht. Und da gab es so was wie Lachs mit Bohnen.
Das kann man ja wirklich sehr, sehr gut tracken, wenn man es abwiegt.

Einmal waren wir essen und an dem Tag habe ich morgens mein MoreClear getrunken, dann gab es mittags Brötchen. Da habe ich mir wirklich zwei Brötchen gemacht, die echt mager belegt waren, doch ich war trotzdem satt und bin dann abends essen gegangen. 

Nach bestem Wissen und Gewissen habe ich das Bestmögliche ausgewählt.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich in der negativen Energiebilanz war, weil das weißt du beim Auswärtsessen nie so richtig. Aber ich sage mal, ich habe definitiv das Beste gegeben, was ich geben wollte. 

Und am dritten Tag habe ich wieder getrackt und war in der negativen Energiebilanz und bin auch nicht irgendwie in der Bahn oder am Bahnhof ausgeartet, weil ich gesagt habe: 

„Ach, du bist ja heute eh nicht drin, dann kannst du dir was vom Bäcker holen.“

Das alles war nur durch Fokus möglich und ich habe gemerkt, dass ich zufrieden war.
Und ja, ich habe auch dieses eine „Deutsche Bahn Lieblingsgast“- Schokoladenstückchen gegessen, was übrigens auch sehr, sehr gut in der App zu tracken ist.

So sehen meine kommenden Strategien aus

Die nächsten beiden Events, von denen ich dir jetzt erzähle, stehen noch an.
Von daher werde ich jetzt meine Strategien mit dir teilen und werde dir berichten, ob ich die eingehalten habe oder nicht, wenn wir uns wieder lesen. 

Ich habe mir jetzt für Berlin vorgenommen zu sagen: 

„Okay, also am Anreisetag, gehen wir abends essen, aber am Anreisetag, kannst du zwei Mahlzeiten vorab gestalten. Also machst du das doch genauso, wie du es bei deinem Vater gemacht hast.“ 

Ich habe morgens noch einiges zu tun. Das heißt, das MoreClear wird mir reichen.
Ich kann dann noch eine super leckere und verschlankte Käse-Lauch-Suppe zubereiten.
Das Rezept werde ich auch auf Instagram posten.
Die werde ich zu Mittag essen und abends gehe ich dann essen.
Das heißt, dafür werde ich 1200, 1300, vielleicht sogar 1500 Kalorien zur Verfügung haben.
Ob die reichen oder nicht.
Ich habe dann aber definitiv das Beste an diesem Tag gegeben, was ich geben möchte.

Am Tag zwei ist dann Essen gehen und Weihnachtsmarkt angesagt.
Da wird auch ein bisschen was getrunken - da werde ich überhaupt nicht tracken und werde auch nicht in der negativen Energiebilanz sein.

Na ja, und am Abreisetag, da fahre ich sogar nach dem Frühstück, da kann ich mich ganz normal ernähren und meinen MoreClear wieder trinken.
Die Zeit bis zum Mittagessen wird überbrückt mit zum Bahnhof gehen.
Dann werde ich mir da irgendwas Gutes vom Bäcker holen. Das geht nämlich auch durchaus.
Belegte Brötchen usw. kann ich sehr gut tracken. Es gibt auch so Angebote bei der Deutschen Bahn, die einigermaßen sättigen. Wenn ich noch ein schönes Abendessen kriege, ist dies auch gut trackbar.
Zu Hause mache ich mir ein normales Abendessen.
Und so werden aus drei Tagen einer.

Für Weihnachten habe ich mir vorgenommen, dass ich mir jede einzelne Mahlzeit angucke.
Also nur weil Weihnachten ist, müssen ja nicht automatisch die normalen Mahlzeiten eskalieren und ich muss auch nicht 17 Mahlzeiten essen.

Silvester das Gleiche. Silvester wird gefeiert, Silvester wird schön Abend gegessen.

Da wird nichts mit negativer Energiebilanz sein. Aber ich muss doch deshalb nicht morgens und mittags irgendwie wie verrückt das Essen in mich reinstopfen.

Sekt

Fazit

Das ist also meine Planung für das Finale des Jahres.
Und warum erzähle ich dir das alles?

Ich erzähle dir all das vor allen Dingen, damit du siehst, dass auch mein Weg nicht so easypeasy läuft und dass ich mir im besten Falle genau die gleichen Gedanken mache, wie du sie dir machst. 

Es ist nicht das Ziel, dass du keine Herausforderungen hast, denn das ist das Leben.
Du darfst für dich aber hinterfragen, ob du mit den Situationen genauso umgegangen wärst wie ich. 

Und nochmal: Da gibt es kein 

„Ich bin gut, du bist schlecht“ 

oder andersherum, sondern es ist einfach nur eine Frage, an der du dich reflektieren kannst. 

„Wie bist du mit dem Dezember umgegangen?“,
„Wie bist du mit Weihnachten umgegangen?“,
„Wie bist du mit den Urlauben umgegangen?“

Auch wenn du deinen Urlaub zu einem anderen Zeitpunkt hast, aber du kannst dir das ja jetzt schon beantworten.

Außerdem wollte ich heute natürlich den Auftakt mit dir machen, dir einfach einen Einblick in meinen Weg und in meine Gedanken zu geben. Und ja, dass auch ich im Laufe eines Jahres zu- und abnehme. 

Übrigens genauso wie es ein normal schlanker Mensch das auch tut.
Wenn du seine Gewichtskurve sehen würdest, hätte der auch Schwankungen, ganz klar.
Das haben wir alle. 

Die Frage ist nur immer, was machen wir in den 365 Tagen?
Was machen wir an den meisten dieser 365 Tage?
Und wenn du mal so 65 Tage abziehst für Geburtstage, Urlaube etc. bleiben immer noch 300 Tage übrig, an denen wir unseren Weg richtig gut gehen können.

Und wenn wir darüber nachdenken, warum wir es an diesen 300 Tagen nicht tun, wie wir es tun sollten, kommen wir zum Anfang zurück. Denn das hat ganz viel mit dem Kopf zu tun. 

Viele Entscheidungen, die ich jetzt hier für mich gut getroffen habe, sind aus einem neuen Mindset entsprungen. Und das hat gar nichts mit 

„Jetzt ist es doch eh egal“ 

oder 

„Jetzt lohnt es sich doch eh nicht mehr“ 

zu tun.

Es ist die negative Energiebilanz, es sind meine Entscheidungen und ich entscheide jeden Tag neu, wie ich mich verhalten möchte. Das ist das, worum es beim dauerhaft erfolgreichen Abnehmen geht. 

Und wenn du das auch lernen möchtest, dann empfehle ich dir wirklich ganz, ganz dringend „Abspecken kann jeder“ Mitglied zu werden. Ich empfehle dir den Tarif für Entschlossene.

So kannst du dir ein Jahr Zeit nehmen um deinen eigenen Weg zu finden und an dein persönliches Ziel zu kommen - denn damit hast du alles an der Hand was es dafür braucht.

So kannst du gut am Ball bleiben. Und wir arbeiten eben genau an diesen Kopfthemen.

Wahl


Und jetzt bist du dran!

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Ich weiß natürlich, dass es heute kurz vor Weihnachten ist und wahrscheinlich ist das Letzte, was du möchtest, nun noch mal von deinem virtuellen Abnehm-Coach etwas zu lesen.

Aber trotzdem möchte ich dir heute in aller Kürze einen Impuls oder vielleicht sogar ein paar Impulse mitgeben, die dir wirklich gut tun können, bevor es morgen so richtig losgeht.

Also, nimm dir doch jetzt einfach noch mal wirklich die paar Minuten, lass das Ganze noch mal sacken und mach was draus.

Wie war dein Abnehm-Jahr?

Warum melde ich mich heute noch mal bei dir?
Ich weiß natürlich, dass diese Zeit, oft die Zeit ist, die so schön, so ereignisreich, aber auch stressig ist.
Es ist auch eine Zeit, auf die du hinterher zurückschauen und sagen kannst:

„Oh Mann, irgendwie bin ich damit nicht zufrieden.“

Und davor möchte ich dich ganz gerne in diesem Jahr bewahren. 

Also egal, wo du jetzt an diesem Tag stehst, atme durch.
Vielleicht hast du einen Dezember hinter dir, von dem du sagst: 

„Der war richtig gut.“ 

oder vielleicht hast du an der Challenge teilgenommen und hast gesagt: 

„Das war mein entspanntester Dezember aller Zeiten.“

Vielleicht sagst du aber auch, dass du die Challenge überhaupt nicht mitbekommen hast und 

„Dieser Dezember war aus Sicht der Abnahme einfach nur …“ 

Egal wo du jetzt stehst, ich möchte dir noch einmal die Gelegenheit geben, dir selbst zu zeigen, dass es anders laufen kann als sonst.

Und gerade, wenn du jetzt in einem Mindset bist von: 

„Wieso? Jetzt ist es doch sowieso egal, was sollen mir denn die paar Tage noch anhaben?“, 

dann ist es so, dass ich dir darauf zwei Antworten geben möchte. 

1. Du wirst überrascht sein, was dir diese paar Tage noch anhaben können.
Und das meine ich wirklich ernst. Denn du kannst immer für deine Abnahme etwas tun und vor allem kannst du auch deinem Mindset jetzt noch etwas Gutes tun.

2. Denn ich sage immer, im Grunde genommen, wenn wir so in den Spiegel schauen und unzufrieden sind und manchmal auch mit uns schimpfen oder meckern, dann schimpfen oder meckern wir eigentlich überhaupt nicht über unser Gewicht, sondern über unsere Verhaltensweisen.

Was macht dich wirklich zufrieden an Weihnachten?

Wir werfen uns unsere Verhaltensweisen vor, denn schlussendlich sind es ja eben diese, die uns ins Übergewicht führen, geführt haben und wenn wir nichts verändern, weiterhin führen werden.

Das heißt im Umkehrschluss, wenn du dich jetzt positiv auf deine Verhaltensweisen konzentrierst, kann das auch noch mal etwas mit deinem Mindset machen.

Und dazu möchte ich dich ganz gerne einladen.
Denn glaube mir, es wird dir direkt ein gutes Gefühl geben.

Lass mich dir jetzt in aller Kürze noch mal mit auf den Weg geben, was dir jetzt konkret helfen kann.
Es ist die eine Frage, die du dir mit durch die nächsten Tage nehmen kannst, auch durch Weihnachten, die Tage dazwischen, Silvester und Neujahr.

„Macht mich das, was ich tue oder lasse, jetzt wirklich zufrieden?“

Und diese Frage kannst du ergänzen mit:

„Werde ich das morgen bereuen?“

Worin aber unterscheiden sich diese ersten beiden Fragen, die ich dir mit auf den Weg gebe?
Ich glaube, die erste Frage ist relativ klar.
Du hältst einen Moment inne und fragst dich bewusst nicht:

„Ist es mir das wert?“, 

denn es gibt vielleicht einfach Leckereien und wenn du dir diese Frage stellst und dann sagst: 

„Nee, es ist mir nicht wert, aber ich esse es trotzdem.“, 

nützt das gar nichts.

Vielmehr fragst du dich also, ob es dich wirklich zufrieden macht.
Ist das etwas, bei dem du sagst: 

„Ja, das möchte ich jetzt. Ich möchte jetzt den Nachschlag.
Ich möchte jetzt noch den fünften Keks, weil es mich wirklich zufrieden macht.“.
Plätzchen zu Weihnachten


Der Unterschied zur zweiten Frage, ob du es morgen bereust, ist, auch wenn du im ersten Impuls sagst:

„Ja, ich möchte jetzt noch den zehnten Keks.“, 

dass du dieses Gefühl kennst, am nächsten Tag zu denken: 

„Ach, eigentlich hätte das doch überhaupt nicht sein müssen.“

Du sagst: 

„Ja, ich nehme den siebten Keks, aber den achten bis fünfzehnten Keks habe ich eigentlich aus der Einstellung heraus gegessen: Jetzt ist es eh egal und gebraucht hätte ich das nicht.“ 

Und dass es natürlich nicht wirklich egal ist, wissen wir ja schon lange.

Der entscheidende Unterschied zwischen Tun und Lassen

Also diese Fragen möchte ich dir mit auf den Weg geben: 

„Macht das, was ich tue, oder lasse, mich jetzt zufrieden und werde ich es am nächsten Tag bereuen?“

Jetzt habe ich bewusst geschrieben

„was ich tue oder lasse“. 

Was meine ich denn damit?
Es gibt zwei Stellschrauben, die du hast, übrigens auch für deine Zufriedenheit.

Das eine ist: 

„Was tust du?“ 

Und das ist natürlich oft zu Dingen zu greifen. Es hat oft etwas mit Essen und Ernährung zu tun.

Aber interessant ist ja auch

 „Was lasse ich?“ 

Das geht für mich vor allen Dingen auf die Ebene Bewegung, also auf die Bewegungssäule.
Warum solltest du denn beispielsweise geliebte Bewegungsroutinen lassen?
Oder gibt es vielleicht sogar eine Möglichkeit, gerade über die Feiertage bewusst Bewegungsroutinen aufzubauen?
Beispielsweise einen Spaziergang mit der Familie zu machen oder etwas ähnliches.

Aber auch: 

„Was lasse ich, bezogen auf meine Persönlichkeitsstruktur?“ 

Vielleicht möchtest du an der einen oder anderen Stelle „Nein“ sagen und tust es nicht.
Vielleicht möchtest du, um dich zu entstressen, an der einen oder anderen Stelle über die Feiertage einen Gang runterfahren und tust es nicht.
Also auch das zählt für mich zum Thema: „Was lasse ich?“

Von daher stell dir noch mal die Frage: 

„Macht mich das jetzt zufrieden, was ich tue oder lasse, und werde ich es am nächsten Tag bereuen?“ 

Du wirst staunen, wie viel Kraft diese beiden Fragen haben und wie wenig das an Aufwand bedeutet.
Das ist einfach ein kurzes Hinterfragen.
Es hat nichts mit Tracken oder Kalorienzählen zu tun.

Es ist einfach.
Erinnere dich daran, was du wirklich willst.

Die Tage nach Weihnachten

Die nächste Stellschraube kennst du vielleicht schon aus der Challenge.
Und auch, wenn du nicht mitgemacht hast, dann möchte ich dir jetzt einmal kurz zurufen: 

Die Tage zwischen den Jahren sind oft ein Niemandsland, wo Reste gegessen werden, wo wir uns aus der Energiebilanz knallen, obwohl es gar nicht möglich oder nötig ist. Möglich ist es schon, nötig eher weniger. 

Schaue dir diese Tage heute noch mal an.
Wie möchtest du sie gestalten?
Hast du sie vielleicht extra nicht geplant, weil du weißt: 

„Na ja, ich kriege das ja eh nicht auf die Kette“? 

Dann ändere das!
Du kannst dir heute noch überlegen, was du mit den Resten machst.
Du könntest zum Beispiel an Weihnachten jeden Gast begrüßen und sagen: 

„So, heute gibt es was mit.“ 

Vielleicht magst du deine Gäste auch vorab daran erinnern, dass sie sich ein oder zwei Tupperdosen mitnehmen.

Tupperdosen


Du kannst dir also jetzt schon einen Plan machen, was du zum Beispiel einfrieren kannst oder was du auch weggeben kannst. Also mach dir vorab Gedanken, was du mit dem Essen machst.

Ist es vielleicht sogar möglich, die Portionen abzuwiegen und dann zu strecken, die übrig bleiben.

Also schau, dass diese Tage zwischen den Jahren nicht zum Niemandsland werden.
Und wenn du dann bei Silvester und Neujahr angekommen bist, dann stellst du dir wieder die beiden Fragen: 

„Macht mich das zufrieden, was ich tue oder lasse?“ 

und 

„Werde ich das am nächsten Tag bereuen?“

Bevor ich jetzt auch zum Ende komme, möchte ich dir noch vorschlagen, dir als übergeordnete Strategie, vorzunehmen zu sagen: 

„Wenn ich die letzten Jahre unzufrieden war mit dem, wie ich mich verhalten habe, dann werde ich dieses Jahr etwas anders machen als sonst. Und zwar besser. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind.“

Und glaub mir, Kleinvieh macht wirklich Mist.

Fazit

Nimm dir diese drei Fragen/Strategien mit.
Das kannst du dir auch auf jeden Tag runterbrechen, wenn du magst, indem du sagst: 

„Was mache ich heute anders als sonst?
Vielleicht passt am 23.12. noch was.
Und was mache ich am 24.12. und 25.12. anders als sonst?“

Du wirst dich wundern, was es da doch für Möglichkeiten gibt, Dinge anders zu machen und was wir doch für Spielräume haben.

Bevor ich dich jetzt hier rauslasse, möchte ich dir trotzdem noch mal eine Botschaft mitgeben.
Wenn du jetzt rückblickend sagst: 

„Dieses Jahr war wieder nicht das Jahr, was mich erfolgreich gemacht hat.
Ich habe mich bemüht. Ich habe mein Bestes gegeben.

Aber entweder habe ich es gar nicht hinbekommen oder ich bin immer noch auf dem gleichen Level.
Ich weiß doch eigentlich, wie es geht und kriege es aber nicht hin.

Wenn du einfach merkst, du bist nicht zum Ziel gekommen, dann wäre es jetzt die Möglichkeit zu sagen:

„Noch heute, am 22.12. - Weißt du was? Ich habe jetzt die Schnauze voll.
Ich möchte jetzt das nächste Jahr zu meinem Jahr machen.
Nächstes Jahr möchte ich dieses Thema für mich lösen.“ 

Mein VIP Coaching Programm startet wieder in wenigen Tagen.
Das gibt es nur zweimal im Jahr.
Also lasse dich bitte auf die Warteliste setzen.

Das ist unverbindlich, du bekommst nur die Information.
Also wenn du dich jetzt auf die Warteliste setzt, wird es etwas ganz Besonderes auf der Warteliste geben. Und zwar nur für die Warteliste

Erstens bekommst du das günstigste Angebot und zweitens gibt es diesmal etwas, was dir meine dauerhafte Betreuung sichert. Also so lange, wie ich das VIP Coaching Programm anbieten werde, wirst du davon profitieren. 

Das heißt, dies ist jetzt echt noch mal ein Grund, das Ganze anzugehen.
Lass es dir in Ruhe durch den Kopf gehen. Vielleicht schenkst du es dir einfach selbst zu Weihnachten? 

Ich würde mich total freuen, wenn wir uns sehen.

Geschenke zu Weihnachten


Doch jetzt kommt das Allerwichtigste: 

Ich wünsche dir wunderbare Weihnachten. 
Ich wünsche dir ein paar (hoffentlich) schöne freie Tage.
Ich wünsche dir vor allen Dingen, dass diese Tage so verlaufen, wie du es dir wünschst.
Dass du glücklich, zufrieden bist und dass es dir so richtig gut geht.

Und jetzt bist du dran!

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48 kg abgenommen - und das bleibt auch so! Anja's Gewichtsabnahme https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/gewichtsabnahme-48-kg-abgenommen-und-das-bleibt-auch-so/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/gewichtsabnahme-48-kg-abgenommen-und-das-bleibt-auch-so/#comments Sun, 15 Dec 2024 07:00:00 +0000 motivation Erfolgsgeschichten https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/gewichtsabnahme-48-kg-abgenommen-und-das-bleibt-auch-so/ Weiterlesen

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Heute habe ich ein ganz besonderes Gespräch für dich mitgebracht, das ich mit Anja geführt habe.

Anja hat 48 Kilo abgenommen, mit einem Ausgangsgewicht von 115 Kilo und bei einer Körpergröße von 1,72 m. Das ist eine unfassbar große Zahl.

Wie hat sie ihre Gewichtsabnahme erreicht und wie wird sie ihr Gewicht auch in Zukunft halten?
Darum geht es heute!

Was hat sich während deiner Gewichtsabnahme im Kopf verändert?

Anja:

Bei mir im Kopf hat sich so viel verändert.
Das hat eigentlich damit angefangen, dass ich gar nicht auf die Gewichtsabnahme angesprochen werden wollte. Das heißt, ich wollte nicht auf mein Äußeres reduziert werden.

Weil ich immer gedacht hatte: 
 „Ähm, ja, ich bin ja eigentlich noch dieselbe wie vorher.“


Denn es hat nichts mit dem Gewicht zutun, ob ich mehr wert bin oder weniger wert bin.
Aber ich muss sagen, ich bin doch nicht die Alte geblieben.

Durch die Gewichtsabnahme hat sich so viel verändert.
Ich bin offener geworden. Ich bin unternehmungslustiger geworden und einfach besser gelaunt.
Man ist ausgeglichener.

Ja, es hat sich so viel verändert, ich hätte es vorher nicht gedacht, dass sich so viel verändert.
Ich kann das gar nicht beschreiben. Man muss es einfach fühlen.“

Dirk:

„Schön finde ich, dass du sagst, wir sollten uns vielleicht davon lösen, greifen zu können, was da auf uns wartet, sondern einfach sagen:
„Ich will das erleben, um dann auch zu spüren, was das mit mir macht und wie mich das auch motiviert, weiter dranzubleiben.“.

Anja:

„Ja! Es ist auch für jeden individuell.
Der eine fühlt sich gesundheitlich besser, der andere ist besser gelaunt.
Es ist einfach sehr individuell.

Für mich stand im Vordergrund, dass ich ein gesundes Essverhalten haben möchte und glücklich sein will, denn ich war todunglücklich mit meinem Gewicht.


Also habe ich einen neuen Versuch unternommen und bin mit einem offenen Ziel gestartet, so nach dem Motto: „Mal gucken, was passiert.“.

Dirk:

„Klingt so auf jeden Fall nach weniger Druck.
Ich würde tatsächlich noch einen Schritt zurückgehen.
Denn das Kaloriendefizit ist immer nur eine Seite der Medaille.

Mit Sicherheit ist dir das schon längst klar, aber dennoch reicht dieses Wissen nicht aus, um zu bestimmten Zeiten abzunehmen, noch reicht es aus, um eine Zunahme zu verhindern, weil irgendein anderes Thema stärker ist.
Wie war das bei dir?“

Wie kam es zu den 115 kg?

Anja:

Die Zunahme ist durch das emotionale Essen entstanden.
Ich war in meiner Jugend nie übergewichtig, aber das eine oder andere Mal etwas unzufrieden mit meinem Körper. Wer ist das nicht?

Aber ab 30 fing es an, da ich einen unerfüllten Kinderwunsch hatte.
Und dann bin ich irgendwann falsch abgebogen und habe alles mit emotionalem Essen kompensiert.
Das heißt, ich hatte auch nie darüber gesprochen.

Das tat mir einfach zu sehr weh, mich zu öffnen und darüber zu sprechen.
Ich habe dann alles einfach in mich hinein gefuttert.


So kam es dann über die Jahre, jedes Jahr fünf, sechs Kilo drauf.
Es war nicht so, dass ich jetzt die 50 Kilo auf einmal zugenommen hätte.
Das ist eine Phase über 10, 15 Jahre gewesen, wo sich das Gewicht einfach summiert hat.

Dirk:

„Was ich gerade interessant fand, dieser Spruch: „Alles in mich hinein zu fressen“,
denn den können wir ja wirklich wortwörtlich nehmen.

Wir beide kennen das, dass das auch in der Praxis so passieren kann.
Ich rede da nicht drüber, ich fresse das in mich hinein.
Und was ich jetzt aber gerade dabei interessant fand, ist, dass du gesagt hast, dass du nie wirklich übergewichtig warst.

Wo sind denn diese Verhaltensweise hergekommen, dass du auf einmal angefangen hast, Emotionen mit Essen zu kompensieren?
emotionales Essen


Anja:

„Ich meine, Süßigkeiten habe ich schon immer gern gegessen, aber in Maßen, nicht in Massen.
Ich denke, dadurch, dass die Probleme dann immer größer wurden und ich vorher noch nie mit diesen Problemen konfrontiert war, hatte ich keine Lösung für meine Situation.


Ich bin eigentlich von Grund auf ein Typ, der sofort nach einer Lösung sucht, wenn es ein Problem gibt. Aber in dem Fall war ich medizinisch abhängig, musste mich auf andere verlassen und hatte keine Möglichkeiten mich selbst einzubringen.

Und deshalb ist es dann auch passiert, dass ich auf Süßigkeiten zurückgegriffen habe und das immer mehr verstärkt wurde. So ist dann das eine zum anderen gekommen.“

Dirk:

„Ich glaube, das ist noch mal ein wichtiger Punkt.
Du weißt es wahrscheinlich auch, Anja, ich bin überhaupt kein Freund davon zu sagen, es kommt das Leben dazwischen, denn das Leben passiert.
Aber es gibt natürlich Situationen, wie du sie gerade beschreibst, wo wir wirklich für uns erkennen dürfen, dass wir da nichts tun können. 


Ich ticke da, glaube ich, ein bisschen ähnlich wie du. 
Ich bin auch immer sehr lösungsorientiert.

Das gleiche gilt zum Beispiel auch für Menschen, die schwer erkranken. Oder wenn Eltern eine Krankheit bekommen und klar ist, dass sie diese nicht überleben.
Es müssen aber gar nicht immer die großen Dramen sein.

Es kann auch sein, dass eine Entlassungswelle in den nächsten zwei Jahren ansteht und ich weiß nicht, ob ich dran bin oder nicht. Dieses Gefühl, keine Kontrolle zu haben, kann einen sehr ohnmächtig fühlen lassen.


Und wenn ein Anpacker plötzlich nichts mehr anpacken kann, geht der Griff ins Leere.
Kannst du dich daran erinnern, was dir das Essen in dieser Situation dann „gegeben“ hat?“

Anja:

„Es hat mich beruhigt.

Es hat mir Zuversicht gegeben.Zucker hat mir die Nerven beruhigt.


Ja, es hat mir einfach ein sehr wohlig warmes Gefühl gegeben.
Und je mehr Zucker ich gegessen habe, desto abhängiger wurde ich. Das muss ich wirklich sagen.“

Dirk:

Also waren da ganz viele Funktionen, die das Essen übernommen hat, die es eigentlich nicht übernehmen kann. Aber es hat da einen Ausgleich geschaffen.

Das Problem war nur, dass es sich nicht um eine Situation handelte, die es zu überbrücken galt, sondern das war die Situation, mit der du umgehen durftest.
Du hast ja nun wahrscheinlich irgendwann gemerkt, dein Körper verändert sich.

Wie bist du damit umgegangen?
Gab es da verschiedene Phasen oder hast du das ignoriert?
Wie hast du das erlebt?“

Wie bist du mit der Zunahme umgegangen?

Anja:

Ich habe es einfach ignoriert, muss ich sagen. Ich bin nicht mehr auf die Waage gestiegen.
Ich habe es natürlich an der Kleidung gemerkt. Und ich habe mir neue Kleidung gekauft.
Plötzlich waren sieben, acht Kilo mehr drauf, zehn Kilo mehr drauf, eine Kleidergröße mehr.

Ich weiß noch, wie ich die 100 Kilo überschritten hatte.

Das war für mich die absolute Grenze.

Und dann war es natürlich irgendwann so weit und ich habe die 100 Kilo geknackt und habe trotzdem weiter gegessen.

Ich hatte auch Phasen zwischendurch, wo ich dann auch mal wieder fünf, sieben oder zehn Kilo abgenommen habe. Aber das war nie auf Dauer.

Und dann ging es wieder nach oben und es hat sich mit der Zeit immer weiter nach oben geschaukelt. Ich konnte es in dem Moment auch nicht stoppen.
Es gibt Phasen im Leben, da kann man es einfach auch nicht stoppen.“

Dirk:

„Ich gehe jetzt ein bisschen tiefer rein. Dieses nicht auf die Waage gehen, dazu möchte ich dich etwas fragen, da ich es nicht einfach behaupten will.
Hatte das auch was damit zu tun, nicht hingucken zu wollen?
Oder hat es einen anderen Grund gehabt
?“

Anja:

Richtig! Einfach nicht hingucken, denn ich wusste ja, dass ich zugenommen habe.
Ich habe es ja auch am ganzen Körper gemerkt.

Und mit der Waage hatte man es noch einmal schwarz auf weiß.
Also, ja, es sind wieder ein paar Kilo mehr und ich wollte einfach auch nicht hingucken.“

Dirk:

„Das hätte vermutlich das Gefühl dieses Kontrollverlustes noch weiter verstärkt.
Jetzt mögen sich manche Menschen vielleicht fragen:

 „Okay, warum konnte sie das denn nicht stoppen?“, 


doch oft ist es leichter gesagt als getan.

Denn wir können immer wieder versuchen, durch irgendwelche Methoden abzunehmen, aber die Ursache für die Zunahme bleibt. So wie es ganz, ganz viele Menschen tun.

Aber die Ursache geht natürlich nicht weg.

Von daher hat sie dich wieder eingeholt.
Inwiefern? War dir das damals klar?

Anja:

Von der Ursache her war mir klar, dass ich gewisse Themen erstmal für mich auch aufarbeiten und damit abschließen muss. Das habe ich dann auch getan.
Mein unerfüllter Kinderwunsch hat sich dann auch biologisch erledigt.
Ich meine, ab 40 habe ich damit abgeschlossen. Ich habe dann einfach gesagt: 

„So, es gibt auch noch andere Ziele im Leben.“

und habe mich dann auch auf andere Dinge konzentriert.

Ich habe dann versucht weiter abzunehmen, aber habe auch gesehen, dass es doch nicht so leicht ist, das Kaloriendefizit auf Dauer wirklich zu erreichen.

Ich meine, man kann das mal 14 Tage, drei Wochen oder vier Wochen machen, aber dass es wirklich dauerhaft bleibt, ja, das ist nicht leicht.“
Erschöpfung

Wann war dir klar: "Jetzt reicht es"?

Anja:

„Ich habe deinen Podcast regelmäßig gehört und ich war, muss ich sagen, mal wieder sehr am Ende.
Ich habe gedacht: 

Mir reichts! Ich fühle mich so unwohl, ich muss für meine Gesundheit wirklich etwas tun.“

Die Folge 269 war es übrigens, mit Ella.
Ich habe mir ihre Geschichte angehört und diese Podcastfolge hat mich einfach so gepackt.
Ich muss auch ehrlich sagen, mir sind wirklich die Tränen gekommen über ihre Geschichte. Und sie hat dann auch beschrieben, wie sie sich gefühlt hat, dass sie am Boden war, wie leer sie sich gefühlt habe. Und da habe ich gedacht:

„Ja, genauso fühle ich mich auch.“

Obwohl mir jetzt nicht der Schicksalsschlag passiert ist wie Ella.
Aber ich habe es einfach sehr, sehr gespürt und gedacht:

„So, jetzt muss sich was ändern.“

Dann habe ich angefangen.
Ella hat ja auch ihre Geschichte erzählt, wie sie da rausgekommen ist, was sie gemacht hat, wofür sie gekämpft hat.

So habe ich auch gesehen, was machbar ist.
Und das hat mich einfach motiviert, auch den Weg zu gehen.

Dirk:

„Du hast es völlig zu Recht gesagt, es wäre schön, wenn das Hören der Podcastfolge reichen würde. Dadurch geht es natürlich nicht von allein.

Das heißt, du bist dann ja auch in die Umsetzung gegangen.
Du warst emotional am Boden, hast dich nicht gut gefühlt.

Da war auch wahrscheinlich am Anfang noch ein negatives Warum, was sich vielleicht durch die Podcastfolge in etwas Positives umgewandelt hat.

Trotzdem stellt sich ja die Frage nach dieser starken Zunahme, nach den Versuchen, die du auch schon hattest: „Wie fange ich ihn jetzt eigentlich an und womit?“

Wie ging deine Erfolgsgeschichte bei dir los?

Anja:

„Wie ging es bei mir los?
Ich war die ganze Zeit auch noch bei Weight Watchers angemeldet.
Weight Watchers war für mich, zum damaligen Zeitpunkt, um wieder den Einstieg zu kriegen, genau das Richtige.

Ich hatte mich nur auf die Ernährung konzentriert, dass ich wieder in ein normales Essverhalten komme und auch in die negative Energiebilanz. Das hatte ich dann für vier Wochen auch.
Ich hatte am 1. März 2023 gestartet und dann das Weight Watchers Programm vier Wochen lang komplett umgesetzt. Ich habe dann aber auch für mich gemerkt:

„Okay, ich möchte auch wieder Sport machen. Und ich möchte aber auch mal schauen, wie viel Makronährstoffe, Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett ich zu mir nehme.“

Das hat mir jetzt Weight Watchers weniger gezeigt. Ich wollte es für mich genau wissen.
Und durch deinen Podcast bin ich dann auf Yazio aufmerksam geworden und habe das parallel gemacht.

Das heißt, ich habe Weight Watchers gemacht und parallel mit Yazio getrackt, um zu sehen, wie sich das verhält. Damit kam ich eigentlich auch gut zurecht.

Ich habe dann einfach gesehen, es schränkt mich weniger ein und ich habe mehr Freiheiten. 

Es war für mich ein guter Einstieg.

Weight Watchers hat mich über Jahre begleitet. Aber ich möchte jetzt auch mal was anderes ausprobieren und habe damit dann einfach weitergemacht.“

Dirk:

„An der Stelle noch mal ein wichtiger Punkt. Du hast dich schlussendlich mit dem Wissen von einem vertrauten, ich nenne es mal, System, wie Weight Watchers gelöst. Irgendwie hast du auch gemerkt:

 „Okay, es hat mich ja nicht dauerhaft zum Erfolg geführt. Ich muss jetzt auch was anderes machen.“


Und das ist natürlich ein ganz toller, mutiger Schritt zu sagen: „Ich gehe da jetzt mal raus.“
Du sagst, es hat dir mehr Freiheit gegeben. Was genau meinst du damit?

Anja:

Mit Freiheit meine ich, dass ich einfach mehr Auswahl habe, was in meinem täglichen Kalorienbudget auswählbar ist.


Weight Watchers schränkt die Süßigkeiten bzw. die zuckerhaltigen Lebensmittel schon sehr ein. Die kosten sehr viele Punkte. Und wenn ich mir mal ein Stück Kuchen oder ein kleines Teilchen gönnen möchte, ist das bei Weight Watchers gleich sehr hoch eingestuft.

Als ich Kalorien mit Yazio getrackt habe, hatte ich da einfach mehr Freiheiten.
Verstehst du, was ich meine?“

Dirk:

„Ich verstehe das total.
Dazu fällt mir folgendes Bild ein: Stell dir vor, du hast ein gewisses Einkommen zur Verfügung und siehst eine Handtasche. Die kostet bei WW 200 € und bei Yazio siehst du sie auf einmal für 20 €.
So kann man sich das ungefähr vorstellen.

Mir ist ganz wichtig: Das ist kein Bashing gegen WW. Ich sage immer, das System kann nur so funktionieren, weil WW auf der anderen Seite (um bei dem Bild zu bleiben) zum Beispiel auch sagt: „Komm, bei uns kriegst du Kleider umsonst und Unterwäsche umsonst.“

Aber es ist eben klar, wenn du das Budget nicht hast, kaufst du dir diese Handtasche für 200 € nicht. Und das passiert halt schnell bei Süßigkeiten und sehr fettigen Lebensmitteln. WW sagt nicht, dass das so gemacht werden soll. Das passiert aber automatisch bei vielen, weil sie denken, sie könnten es nicht oder sie dürften es nicht, weil das Budget gesprengt wird.

Also danke, Anja, dass du das auch noch mal so erklärt hast, was das für dich war.
Das heißt, du hast damit angefangen, hast dich um deine Ernährung gekümmert und wolltest dich dem Thema Bewegung wieder öffnen.“


Wie ging es mit deiner Gewichtsabnahme weiter?

Anja:

„Ich hatte mich dann zurückerinnert, welche Sportart ich gerne gemacht habe.
Ich hatte auch noch ein laufendes Abo fürs Fitnessstudio.

Ich bin dort wieder hingegangen und habe mir für den Muskelaufbau einen Trainingsplan erstellen lassen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich erstmal 1,5 Monate nur auf Ernährung konzentriert und wollte dann aber auch mit dem Sport starten. Damals hatte ich noch nicht viel abgenommen.“

Dirk:

Wie war es für dich, mit diesem höheren Gewicht ins Fitnessstudio zu gehen?
Hast du dir da Gedanken gemacht?“

Anja:

„Nein, eigentlich nicht. Ich bin einfach drauf los.
Ich meine, es sind ja noch Gleichgesinnte im Fitnessstudio.
Und wer Sport machen möchte, den sollte man auch nicht davon abhalten.

Ich habe mich im Fitnessstudio auch nicht geschämt.
Ich habe mein Programm einfach durchgezogen.

Ich habe meinem Fitnesstrainer gesagt, was ich gerne möchte und dass ich gerne ein Fitnessprogramm hätte. Also, mein Programm zum Muskelaufbau sollte eine halbe Stunde lang sein, dass ich erstmal für den Anfang reinkomme.

Ja, und das habe ich bekommen und bin dann auch regelmäßig dreimal die Woche ins Fitnessstudio, um mein Programm dann durchzuziehen.
Und ich kann jedem sagen: Niemand achtet auf dich. Alle sind mit sich beschäftigt.


Wobei es für mich schon eine größere Hürde war, ins Schwimmbad zu gehen als ins Fitnessstudio, obwohl ich sehr gerne schwimme. Doch auch hier achtet niemand auf einen.“

Sport


Dirk:

„Ich finde, das ist auch legitim zu sagen: „Nein, Schwimmbad ist mir too much.“
Ich bin mir sicher, jeder und jede findet irgendeine Bewegung.

Und wenn es dein Spaziergang um den Block ist.

Alles andere darf vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Ich vermute mal, das Schwimmbad war dann bei dir auch irgendwann dran, weil sonst hättest du nicht erzählt, dass auch da keiner geguckt hat.“

Anja:

„Ja, ich habe mich dann auch getraut. Ich bin ins Schwimmbad gegangen und bin zu Beginn erstmal 500 Meter geschwommen. Es war einfach großartig.
Wasser ist mein Element und von da an habe ich auf gut Deutsch „Blut geleckt“ und bin dann auch regelmäßig schwimmen gegangen.“

Dirk:

„Ich höre jetzt raus, du hast an ganz vielen Stellschrauben gedreht, die etwas mit der Energiebilanz zu tun haben.

Also auf der einen Seite hast du durch die Makros natürlich auf gesunde, ausgewogene Ernährung geguckt. Wenn du so etwas wie Proteine im Blick hast und damit auf die Sättigung schaust, ist das eben das Gegenteil von Fastfood oder verarbeiteten Lebensmitteln.

Du hast über das Kalorien tracken die Menge im Blick behalten, hast über die Bewegung natürlich auch deine Kalorienzahl erhöht, die du nutzen konntest.


Wie leicht fiel es dir, in einer negativen Energiebilanz zu bleiben?

Anja:

Das hat mir noch mal einen richtigen Schub gegeben.
Ich muss nur noch mal dazu sagen, dass ich den Sport einfach auch angefangen habe, um mich besser zu fühlen. Einfach, dass es mir besser geht.

Ich wusste auch vorher, wenn ich Sport mache, dass es meine Laune hebt. Nicht nur wegen der negativen Energiebilanz. Das war noch der positive Nebeneffekt. Und als ich regelmäßig den Sport gemacht habe, auch über 4 bis 6 Wochen hinweg, habe ich gemerkt:


„Wow, das gibt der Gewichtsabnahme noch mal einen richtigen Schub.“

und es hat auch einfach Spaß gemacht.

Es war daher absolut leicht in der negativen Energiebilanz zu bleiben.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich es auch heute noch gar nicht glauben kann, wie schnell und einfach das ging.

Dirk:

Das ist die größte Anerkennung, die du ausdrücken kannst: Es war ein leichter und einfacher Weg.
Und lass uns jetzt noch mal auf das Thema Kopf schauen, denn damit muss ja auch irgendwas passiert sein.

Die Ursache war das emotionale Essen, das Kompensieren von Emotionen.
Was ist daraus geworden?
Ist das ausgeblieben, weniger geworden?
Und wie erklärst du dir das rückwirkend?“

Anja:

„Rückwirkend erkläre ich mir das so:
Ich habe zu Beginn meiner Gewichtsabnahme den Fokus auf mich gerichtet.


Ich bin ein Mensch, der es gerne allen recht machen möchte.
Ja, ich habe mich immer in den Hintergrund gestellt. Und das habe ich geändert.
Das bedeutet nicht, dass ich jetzt egoistisch geworden bin.
Ich achte einfach mehr auf mich und meine Bedürfnisse.

Was ist mir wichtig?
Was möchte ich essen?
Darauf habe ich mich einfach auch zu Beginn der Gewichtsabnahme eingestellt.“


Wie hat die höhere Priorisierung deiner Person deine Verhaltensweisen verändert?

Anja:

Ich habe auf meine Bedürfnisse geachtet, mich in den Vordergrund gestellt und Zeit für meinen Sport gefunden.

Ich meine das Sportpensum, was ich mir mit der Zeit erarbeitet habe, dafür muss man sich die Zeit ja auch erst einmal nehmen. Und dafür habe ich die Priorität angesetzt.
Das heißt, ich habe dann auch Termine abgesagt, die ich jetzt vielleicht machen müsste.
So habe ich mir die Priorität eingeräumt.

Ich hatte feste Termine für den Sport.
Das heißt, der Termin steht in meinem Terminkalender drin, er ist mir wichtig und daran halte ich mich auch.

Dirk:

„Wenn ich das zusammenfasse:
Bedeutet das, dass du andere Entscheidung getroffen hast und diese viel häufiger für dich?

Passt das so?“

Anja:

„Ja, genau.“

Dirk:

„Würdest du sagen, dass dies auch ein Teil des Erfolges war, dieses Umdenken in diese Richtung?“

Anja:

„Ja, richtig.
Also das war ein richtig großer, erfolgreicher Teil des Umdenkens.


Diesen Teil hatte ich vorher in meinen vorherigen Gewichtsabnahmen weniger beachtet und das war ein richtig großer Erfolg zu Beginn meiner Gewichtsabnahme.“
Umdenken


Dirk:

Das Thema emotionales Essen, was ist daraus geworden?
Denn du bist natürlich weiterhin kein Mensch, der frei von Emotionen ist.
Es wird mit Sicherheit auch Situationen geben, in denen du merkst:
„Da kann ich jetzt gar keinen Einfluss drauf nehmen.“


Wie gehst du mit solchen Situationen, mit solchen Emotionen heute um?“

Anja:

Ich würde sagen, ich habe gelernt, mich einfach mehr mitzuteilen.

Ich sage, was mich stört, was mich bedrückt. Ich habe gelernt, dass ich das einfach auch ausdrücken/aussprechen kann. Das hilft schon mal.

Ich habe aber auch gelernt, zwischen emotionalem Essen und richtigem Hunger zu unterscheiden.
Und mit der Zeit habe ich das einfach auch gelernt und für mich herausgearbeitet, was emotionales Essen ist und was nicht.
 

Das kam aber auch dadurch, dass ich mit der Gewichtsabnahme allgemein zufriedener geworden bin.

Ich habe heute auch noch Fälle, wo ich sehr emotional bin und denke:

„Jetzt könnte ich aber was essen.“

Aber ich tue es dann einfach nicht, weil ich es in dem Moment auch erkenne, dass es aus der Emotionalität herauskommt.

Ich habe mit mir gearbeitet, um zu sehen, was Heißhunger ist, was richtiger Hunger ist und was emotionaler Hunger ist. Ich habe mich damit auseinandergesetzt und habe dann einfach für mich auch geklärt, dass man nicht immer essen muss.

Der Sport hat auch viel für mich gemacht dabei.“

Dirk:

„Ja, das dachte ich auch gerade, Anja.
Ich glaube, es gibt natürlich so diese klassische Spirale nach unten.
Wir haben eine Emotion, sind mit uns selbst unzufrieden und dann geht diese Spirale halt weiter abwärts.


Du hast irgendwann gesagt und das ist das Allerwichtigste auch für alle, die das heute lesen:

„Ich gehe jetzt diesen Schritt raus aus diesem Teufelskreis. Ich will jetzt was verändern.“

Und dann bist du deiner Intuition gefolgt. Du hast Dinge getan, die dir guttun. Wie der Sport.
Der ist für dich ein wichtiger Punkt.

Ich zum Beispiel habe Sport früher gehasst. Du hingegen wusstest schon, dass es dir früher bereits Freude gemacht hat, und daran konntest du anknüpfen. Das ist nicht für jede und jeden die Lösung, aber es ist immer die Lösung, mich auf das zu konzentrieren, was mir guttut.

Das können unterschiedliche Dinge sein.
Und durch all das, was du getan hast, hast du schon ganz viel Prävention betrieben.
Auch wenn wir aufs emotionale Essen gucken.


Du hast automatisch mit der Bewegung ein Ventil gehabt, was du genutzt hast.
Wie selbstverständlich. Du hast gleichzeitig in deinem Fall die Bewegung gehabt, dass du dir ein gutes Gefühl dadurch verschaffst. Also das ist schon mal eine positive Emotion.

Ich glaube, dann passiert dieses Runterknallen gar nicht so.
Ich spreche auch immer vom emotionalen Fass, das vollläuft.
Das passiert dann halt eben gar nicht, wenn du dreimal die Woche Sport machst.
In diesem Fall leerst du dieses Fass sogar etwas aus.


Weißt du, was ich meine?“

Anja:

„Ich weiß, was du meinst. Früher habe ich mir immer ausgerechnet und geträumt:

„Ach, ich könnte im Monat vier oder fünf Kilo abnehmen und summiert auf das Jahr, das wären dann 20 Kilo.“

Ich habe das immer dann so schön hochgerechnet und wenn ich das dann nicht erreicht habe, war ich enttäuscht und frustriert, habe dann abgebrochen und das war jetzt nicht der Fall.


Ich habe mir jetzt kein Ziel gesetzt. Ich habe einfach geguckt, was passiert.
Ich bin in die Umsetzung gegangen.


Ja, ich habe einfach geschaut, was passiert und es passieren lassen. Und wenn dann mal ein Monat dabei war, wo ich dann „nur“ zwei oder drei Kilo abgenommen habe, war das okay für mich. Ich war nicht frustriert. Ja, und das war vielleicht auch der Unterschied.“
Alles ist möglich

Woher kam die neue Einstellung?

Anja:

Die Einstellung kam dadurch, weil ich mir die Jahre zuvor immer vorgenommen habe abzunehmen und es hat nicht funktioniert. Daher wollte ich dieses Mal auch was anderes machen.
Ich muss auch sagen, deine Podcasts haben mir echt gut geholfen.


Die habe ich auch über die Jahre und über den Sommer immer regelmäßig gehört.

Ich habe, glaube ich, jede Folge gehört.
Jetzt nicht in der Reihenfolge, sondern ich habe mir immer eine Folge rausgesucht.

Auch die Folge 127 mit der Waage. Ich wusste nicht, dass die Waage einfach nur das aktuelle Ergebnis anzeigt. Das hat mir auch Zuversicht gegeben.

Dirk:

„Wie lange hat es gedauert, bis du realisiert hast, wie viel du abgenommen hast?“

Anja:

Ich kann es eigentlich heute immer noch nicht fassen.
Ich lasse auch immer gerne das Jahr Revue passieren und Dezember fange ich dann an und ich konnte es immer noch nicht glauben, was ich geschafft habe und wie ich es geschafft habe und warum es die Jahre davor nicht funktioniert hatte.

Ich muss ehrlich sagen, im Dezember hatte ich auch noch die Angst, alles wieder zuzunehmen.
Ich habe 10, 15 Kilo abgenommen und habe mir damals auch fest vorgenommen, dass ich die niemals mehr zunehmen werde.
Dann kam es dann doch wieder und zack. Kaum hatte ich geschaut, war das Gewicht dann auch wieder drauf, ohne dass ich die Handbremse ziehen konnte.

Ja, und dann hattest du auch das Angebot für das VIP Coaching Programm.
Und im Dezember habe ich überlegt:
„Ja, das wäre doch was für mich.“

Das in Zusammenhang mit der Gebrauchsanweisung.
Die wollte ich sowieso immer mal noch machen.


Das habe ich dann zwei, drei Tage in mir reifen lassen und überlegt.
Und dann habe ich mich einfach dafür entschieden, um langfristig mein Gewicht halten zu können.
Also habe ich mich für dein VIP-Coaching angemeldet.“

Dirk:

„Was findest du denn heute, speziell für dich, im VIP Coaching Programm wieder, von dem du sagst:
Das hilft mir wirklich genau bei diesem Wunsch, diesmal langfristig das Gewicht unten zu halten?

Anja:

Es ist ein wirkliches Umsetzungsprogramm.
Man darf wirklich an den Themen arbeiten. Man muss die Punkte für sich wirklich herausarbeiten, um sich das noch mal schwarz auf weiß vor Augen zu führen.
Ja, das ist schon ein Programm, an dem man wirklich auch arbeiten darf, kann und muss.

Dirk:

„Welches Thema hatte für dich am meisten Einfluss gehabt oder noch mal etwas in deinem Fall verschärft?“

Anja:

„Ich kann jetzt nicht sagen, das ist der, der und der Punkt.
Klar, es gibt die ganzen Module und sie stehen von Anfang an für sich, was mir sehr geholfen hat.
Jedes Tool ist für sich wertvoll.


Wie zum Beispiel die Erfolgs- und Misserfolgsstrategien.
Und ich weiß jetzt auch für mich, dass ich es schaffen werde, dieses Gewicht zu halten.

Man bekommt so viele Tools an die Hand, um auch auf ungewohnte, ungewollte Situationen reagieren zu können. Und das finde ich einfach auch das Schöne daran.
Das hat mir schon sehr, sehr oft geholfen.


In Situationen, wo ich denke:
„Was soll ich jetzt machen? Ja, okay, gut, wenn du keine Zeit zu kochen hast, dann kann ich dieses oder jenes tun.“


Das habe ich halt für mich dann auch zurechtgelegt.
Und ja, ich bin da einfach gewappnet.“

Dirk:

„Du hast es gerade so nebenbei angesprochen, doch ich möchte auch noch einmal nachfragen.
Du hast dich beim VIP Coaching Programm bewusst für ein Paket entschieden, das die Gebrauchsanweisung enthält, denn du sagtest gerade, du wolltest die sowieso schon haben.“

Wobei hat dir die Gebrauchsanweisung geholfen?

Anja:

„Klar, ich meine, ich kenne mich ja natürlich auch schon 48 Jahre jetzt.
Aber sie hat mir das einfach mal schwarz auf weiß gegeben, gezeigt, was wirklich die Punkte sind, an denen ich arbeiten kann. Auch die Punkte, die für mich herausfordernd sind und wie ich auf diese Punkte reagieren kann.

Das ist mein Motivationsprofil.


In verschiedene Punkte kategorisiert und anhand derer auch wirklich zu sehen, wo meine Ausreißer sind. Und da habe ich dann auch Werkzeuge zur Hand gekriegt, um darauf zu reagieren, was mir dann auch in manchen Situationen wirklich hilft.“
gemeinsam


Dirk:

„Glaubst du jeder kann es schaffen?“

Anja:

„Für mich war das VIP Coaching genau das Richtige, muss ich sagen.
Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen, weil man bekommt so viel dafür.
Man muss auch was tun, keine Frage.


Aber die Informationen und auch die Unterstützung, die du in deinem Team gibst, ist eine andere, als ich sie jemals in einem Coachingprogramm erlebt habe.

Dirk:

„Das ist aber ein tolles Feedback! Das freut mich ja total.
Anja, zum Abschluss will ich die Frage noch schließen, da habe ich nur eine halbe Antwort bekommen und ich will sie dir noch mal rauslocken.

Wahrscheinlich habe ich aber selbst vom Thema abgelenkt, das gebe ich gerne zu.
Wann ist die Gewichtsabnahme bei dir angekommen?


Du hattest angefangen zu erzählen. Das hat echt einen Moment gedauert, oder?

Ist das heute bei dir angekommen, dass du nun diese optisch andere Person bist?
Was würdest du sagen?“

Anja:

„Mittlerweile ist es angekommen.
Vielleicht auch bedingt dadurch, dass ich mein Zielgewicht mittlerweile erreicht habe.

Und auch im Spiegel ist es mittlerweile angekommen, dass ich sage: 
„Ja, so gefalle ich mir und so kann es auch bleiben.“

Dirk:

„Ach schön. Was kann es mehr geben?
Toll, dass du diesen Weg so eingeschlagen hast, dass du dir die Unterstützung geholt hast.

Aber vor allem, dass du auch unfassbar viel selbst gemacht hast, die richtigen Impulse hattest und diesen Weg auch wirklich entschlossen gegangen bist. Dir zuliebe.

Es hat mich sehr, sehr, sehr bewegt, was du da so erzählt hast und wie du dich immer wieder für dich entschieden hast, fand ich ganz, ganz großartig.“

Und jetzt bist du dran!

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Ich denke diese Frage taucht in den verschiedensten Facetten in unserem Leben auf. Als Jugendlicher oder als heranwachsende Person ist es vielleicht die Suche nach der eigenen Identität. Das verändert sich dann im Erwachsenenalter. Da wissen wir oder auch noch nicht, ob es in Ordnung ist, ob es so sein darf und ob das wirklich richtig ist.

Und um uns dem Thema anzunähern, kannst du dir ja mal Gedanken machen. Stell dir vor, es würde dich ein wirklich kleines Kind fragen: 

„Du, was heißt denn eigentlich „Ich stehe zu mir“?

Na, wie würdest du diesem Kind die Frage beantworten? Es ist interessant, oder?
Und spannend wäre dann auch die nächste Frage, die so ziemlich sicher als nächstes folgen würde: 

„Und wie geht das jetzt?“ 

Also lass uns loslegen und gemeinsam Antworten auf diese Fragen finden! 👇

Frage dein Umfeld

Also, was bedeutet es, zu sich selbst zu stehen?
Lass uns diesen Satz mal gemeinsam auseinandernehmen. Zunächst müssen wir uns fragen: Wer bin ich eigentlich? Und dann: Zu wem oder was möchte ich denn eigentlich stehen? Jetzt fragst du dich vielleicht: 

„Was ist denn das für eine Frage? Ich will natürlich zu mir und meinen Bedürfnissen stehen. Zu meiner Persönlichkeit und dem, der oder die ich bin.“ 

Aber das Thema „Wie stehe ich denn endlich zu mir?“ würde wahrscheinlich unter Umständen nicht aufkommen, wenn das alles so klar wäre.

Ich werfe dir mal eine These in den Raum: Es fällt leichter zu dem zu stehen, wer oder was wir sind oder was wir wollen, wenn wir das sehr, sehr genau wissen. 

Und du kannst die folgende Übung machen und dich einmal fragen: 

„Okay, wer bin ich eigentlich?“ 

Und diese Frage „Wer bin ich eigentlich?“ kannst du am einfachsten damit beantworten, indem du dich mal wirklich in Ruhe hinsetzt, dir ein paar Eigenschaften notierst, die du dir selbst zuschreibst. Und dabei geht es nicht darum, dich zu loben oder zu kritisieren, sondern einfach die Eigenschaften aufzuschreiben, die dir einfallen. Früher hätte man das Stärken und Schwächen genannt, doch ich bin kein Freund davon.

Das kann zum Beispiel sowas sein wie: 

„Ich bin total zuverlässig und total loyal. Manchmal bin ich vielleicht ein bisschen verpeilt und vergesse auch mal das eine oder andere, aber schlussendlich kann man sich immer auf mich verlassen.“ 

Irgendwie sowas.

Umfeld

Wenn du dabei so ein bisschen Unterstützung haben möchtest, gebe ich dir immer wieder die Empfehlung, lass dir mal genau solche Fragen von deinem Umfeld beantworten. Ich weiß auch, dass es, je nach Persönlichkeitsstruktur, vielen Menschen leichter und schwerer fällt. Und ich kann dir sagen, dass sich Menschen schwer tun werden dir etwas Negatives zu sagen. Formuliere deshalb deine Frage neutral: 

„Was sind so zwei Eigenschaften, die du mir zuschreibst?“  

Und wenn du wirklich eine Person in deinem Umfeld hast, von der du weißt, dass sie super ehrlich ist, sie es gut mit dir meint und du mit der Antwort gut umgehen kannst, dann frag sie doch gerne mal folgende Frage: 

„Nenne mir doch mal eine Eigenschaft, die du an mir siehst, die vielleicht andere Menschen negativ bewerten würden.“ (Das ist so ein bisschen der Trick bei der Frage).

Dann frage dich selbst: 

„Was ist mir wirklich wichtig im Leben?“ 

Du machst diese Übung mit dir. Es geht nicht darum, was du da in dem Moment denken oder fühlen solltest oder was du deiner Meinung nach aufschreiben solltest, sondern was wirklich so ist. Und wenn da so ein Gedanke aufpoppt und du auf einmal merkst: 

„Hey, meine Partnerschaft oder meine Familie ist mir vielleicht gar nicht das Wichtigste“, 

dann ist das so. Du schreibst es nur für dich auf und stellst dir wirklich die Frage:

„Was ist mir eigentlich wirklich wichtig im Leben?“

Und vielleicht steht da die „Familie“, vielleicht steht sie da nicht.
Vielleicht steht da sowas wie „Gesundheit“, vielleicht steht es da auch nicht.
Vielleicht steht da sowas wie „Geld“, vielleicht steht es da nicht.
Vielleicht steht da sowas wie „Ich möchte endlich zu mir stehen“, vielleicht auch nicht. 

Alles ist erlaubt, nichts ist verboten. Es ist ein unbeobachteter Moment und in diesem darfst du alles denken und schreiben, was du willst. Und vielleicht fallen dir selbst noch Fragen ein.

Lebst du wirklich dein Leben?

Nachdem du das ausgearbeitet hast, kannst du übrigens dem kleinen Kind auch schon eine Antwort geben: 

„Weißt du, der eine Teil von „Ich stehe endlich zu mir“ ist, dass du ganz genau wissen musst, wer du bist und was dir wichtig ist.“ 

Und Kinder würden darauf natürlich unheimlich niedliche Antworten geben. Also: den ersten Teil der Aufgabe hast du gelöst.

Vielleicht merkst du jetzt zum Beispiel, dass es dir eigentlich wichtig ist, die Welt zu bereisen. Doch du stellst fest, dass du in deinem aktuellen Leben gar nicht reist, weil deine Familie zum Beispiel keine Lust darauf hat oder woanders hinwill als du. Also stellst du dich selbst zurück und stehst nicht zu dir.

Der erste Schritt ist also zu klären: Wer bin ich und was ist mir eigentlich wichtig?
Und allein diese Übung, wird dir unheimlich guttun. Vor allen Dingen, wenn du sie so für dich machst. Und jetzt gehen wir in die Überleitung zum „Ich stehe zu mir“. Also, jetzt weiß ich, wer oder was ich bin. Und wie kann ich denn jetzt dazu stehen?

Dazu würde ich ganz gerne eine Zwischenfrage einbeziehen. Du hast dir gerade eine Liste von Eigenschaften und Dingen, die dir wichtig sind, aufgeschrieben. Kreise mal jene ein, bei denen du das Gefühl hast, das sind Wünsche und Bedürfnisse.

Viele Menschen haben zum Beispiel gesagt: 

„Du bist so eine gesellige Person. Wenn man mit dir zusammen ist, ist das immer schön.“, 

doch du merkst, du bist eigentlich wenig gesellig und merkst, dass du dir das anders wünscht. Kreise mal all diese Dinge ein.

Reflexion

Und jetzt machst du die Zwischenübung bitte wertfrei, nur analysierend. 

„Warum mache ich das gerade nicht, was mich ausmacht, was ich eigentlich im Leben will, was mir wichtig ist?“ 

Oder:

 „Warum lebe ich das gerade nicht?“ 

Und du merkst jetzt vielleicht, wir begeben uns so langsam wieder in die Richtung, die ja sowieso ganz, ganz wichtig ist. Du willst nicht EIN Leben führen, du willst DEIN Leben führen. 

Wenn wir Dinge, die uns ausmachen, nicht leben, entfernen wir uns von UNSEREM Leben und wir bewegen uns in EIN Leben. Also frage dich einfach: Warum lebe ich das gerade nicht? Und auch hier gilt das gleiche wie bei der Übung davor. Bitte sei super ehrlich. Schreibe auch hier Dinge auf, von denen du glaubst, dass du sie nicht denken darfst.

Das kann sowas sein wie:

  • Weil ich Angst habe.
  • Ich werde dafür verstoßen, weil meine Beziehung das gerade nicht zulässt.
  • Weil die Familie mir die Möglichkeit nicht gibt.
  • Weil mein aktuelles Leben das gerade nicht hergibt.

Also alles, bei dem du das Gefühl hast: 

„Oh Gott, wie doof ist denn das, dies hinzuschreiben?“ 

Schreib es hin, damit du es einfach einmal liest.

Wo stehst du bereits zu dir und wo nicht?

Anschließend stellst du dir die nächste Frage zu den anderen Dingen, die dir vielleicht einfach wichtig sind. 

„Warum stehe ich gerade nicht zu diesen Dingen?“ 

Und du merkst, dass wir uns Stück für Stück an dieses Thema heran robben. 

„Wer bin ich? Was ist mir wichtig? Was macht mich aus und wozu sollte ich eigentlich stehen?“

Das Bild wird jetzt klarer. Das heißt, du kannst dem kleinen Kind weiter erklären: 

„Du, pass auf, du musst erstmal rausfinden, wer du bist und was du willst. Dann musst du einfach schauen, ob du das alles so lebst. Setzt du das alles um? Bewegst du dich gerade in diese Richtung?“

Also angenommen, ein kleines Kind würde sagen: 

„Ich möchte unbedingt Professor werden.“ 

Dann sagst du: 

„Dann musst du studieren. Strengst du dich denn dafür gerade ganz doll in der Schule an?“ 

In diese Richtung darf es gehen.

Und jetzt, nach all den Fragen kannst du auf zwei Antworten kommen. In einigen Bereichen wirst du sagen:

 „Ja, das läuft.“ 

und je nachdem wie stark das Thema bei dir ist, sind es wenige oder auch viele Bereiche, in denen du merkst: 

„Nein, da stehe ich nicht zu mir, da lebe ich nicht das, was ich leben will, da mache ich nicht das, was ich machen will. Und ich tue halt auch nicht das, was ich tun sollte.“ 

Und an dieser Stelle kommt erneut deine Gebrauchsanweisung ins Spiel.

Wenn du schon eine Gebrauchsanweisung hast, dann kannst du sehr konkret damit arbeiten. Wenn du keine hast, nehme ich dich jetzt natürlich mit, damit du eine Vorstellung bekommst. Denn die folgende Frage ist eine große Herausforderung. Diese Frage ist bitte wertfrei zu stellen. Sie lautet: 

„Was in meiner Persönlichkeitsstruktur hält mich denn davon ab?“

Denn schlussendlich glaube ich, dass wir in 90% der Fälle nicht zu uns stehen, weil wir es so entscheiden. Wir neigen natürlich gern dazu, zu sagen: 

„Meine Situation lässt das nicht zu.“ 

oder 

„Meine Familie will ja nicht.“ 

Aber schlussendlich haben wir uns für eine Partnerschaft entschieden. Wir haben uns für die Familie entschieden. Wir entscheiden uns gegen die Weltreise.

Freiheit

Jetzt denkst du vielleicht: 

„Das geht doch nicht. Kann ich doch nicht machen.“ 

Doch, es sind deine Entscheidungen, die du triffst. Und ich will diese Entscheidungen überhaupt nicht bewerten. Aber ich möchte dir an dieser Stelle bewusst machen, es sind deine eigenen Entscheidungen.

Und die Frage ist, warum triffst du sie so, wie du sie triffst?


Wir wollen uns nicht schaden, sondern schützen

Das ist das Spannende bei der Gebrauchsanweisung. Wenn du sie hast, schaue sie dir jetzt bitte einmal an. Achte auf deine hohen und niedrigen Ausprägungen.

Frage dich dabei: Welchen Vorteil habe ich davon, nicht zu mir zu stehen?
Und das klingt jetzt total widersprüchlich, doch im Grunde genommen ist es das vielleicht auch ein Stück weit. Aber wir entscheiden uns ja nicht bewusst dagegen, zu uns zu stehen, sondern schlussendlich denken wir, dass wir das nicht können.

Denn was heißt das, wenn wir denken, wir müssten nicht dazu stehen?
Das bedeutet, dass wir uns dadurch etwas „Gutes“ tun. Und dieses „Gute“ kann sein, dass wir uns schützen. Vielleicht wollen wir uns vor Konflikten bewahren. Vielleicht wollen wir uns vor dem Gefühl bewahren, das uns jemand daraufhin gibt. Nach dem Motto: Du bist nicht richtig, weil du das machst, was du machst.

Wir wollen uns, da bin ich ganz tief von überzeugt, im ersten Schritt erstmal nicht schaden. Auch wenn wir eigentlich merken, wir tun's. Es ist ein Impuls, der sagt: 

„Nee, mach das lieber nicht, weil wenn du das machst, geht es dir besser.“ 

Und spannend ist es, genau das benennen zu können. Mit der Gebrauchsanweisung kannst du das. Es gibt jetzt viel zu viele Szenarien, die möglich wären. Dafür ist die Gebrauchsanweisung viel zu individuell, als dass ich sie alle aufzählen könnte.

Doch lass mich dir ein Beispiel geben. Es könnte zum Beispiel sein, dass du eine solche Angst hast, deine Familie zu verlieren, dass du ganz viele Dinge, die dir wichtig sind, die dich ausmachen, die du machen möchtest, nicht machst. Hier spielt das Motiv mit rein, das zum einen die Familie einen sehr hohen Stellenwert für dich hat und die Fürsorge von und für deine Familie dir so wichtig ist, dass du nicht von ihr getrennt sein möchtest. 

Zum anderen kann es sein, dass dein Lebensmotiv Sicherheit auf jeden Fall weiß oder meint zu wissen, wenn du alles schön so machst, wie es die Familie möchte, verlierst du sie nicht. Das gilt vielleicht vor allen Dingen für die Partnerschaft. Kinder werden sich jetzt eher weniger von dir abwenden. Aber manchmal denkt ja unser Kopf komische Sachen. Das heißt, die Sicherheit ist bei dir vielleicht hoch ausgeprägt. 

Und dann ist da vielleicht noch eine hohe Prinzipienausprägung, eine hohe Ausrichtung nach Regeln, nach Gesetzen und vielleicht auch nach Werten und Normen der Gesellschaft, die dir sagen: „Du „darfst“ doch nicht einfach ohne deine Familie, „völlig egoistisch“, in den Urlaub fahren.“ Dein „nicht zu dir stehen“, gibt dir dann dieses „gute“ Gefühl.

Aber es gibt natürlich am Ende ein super schlechtes Gefühl, wenn du merkst, dass du nicht zu dir stehst und dadurch natürlich ein unfassbarer Mangel entsteht. Das war nur ein Beispiel, denn jede Gebrauchsanweisung ist immer sehr individuell.

ich stehe zu mir

Fazit

Ich möchte dir aber trotzdem eine Sache sagen, wie du zu dir stehen kannst. Das große Geheimnis ist wirklich herauszufinden, was du mit den Übungen ja schon machen kannst, wozu möchte ich eigentlich stehen? Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus und was sind meine Ziele im Leben? 

Und sei nicht frustriert, wenn du merkst, es ist dir überhaupt gar nicht klar. Deswegen gibt es diesen Artikel. Finde das für dich heraus und dann ist der nächste Schritt Akzeptanz, Toleranz und Respekt.

Denn es ist ganz wichtig, dass du für dich selbst akzeptierst, dass es genau das ist, was dich glücklich und zufrieden macht. Genau das, was dich ausmacht. Das, was du möchtest und wonach du dich sehnst. Das ist deine Gebrauchsanweisung, die erfüllt werden möchte. Das macht dich glücklich. Egal, wie sie aussieht.

Allein deshalb, weil dein eigenes Glück so wichtig und so wertvoll ist, hast du die Aufgabe, zu dir zu stehen. Und von dieser Motivation getrieben, dass hinter dieser Tür 

„Ich stehe zu mir. Ich gehe diesen Weg. Ich stehe zu mir und meinem Leben.“ 

das Emotionsparadies wartet. Wahres Werteglück. Dafür lohnt es sich schon, das zu tun.

Und wenn du einen Schritt weiter gehen willst, dann kannst du dir natürlich jetzt überlegen, nachdem du das alles hast sacken lassen: 

„Okay, was muss dafür passieren, damit ich das umsetzen kann?
Mit wem muss ich sprechen?
Was muss kommen?
Was muss vielleicht auch gehen?
Wen oder was darf ich mir in mein Leben holen?
Und von wem oder was darf ich mich vielleicht einfach auch trennen?“ 

- Das werden die nächsten Schritte sein.

Du siehst, es macht total viel Sinn, einen Blick in deine Gebrauchsanweisung zu werfen. Denn in deiner Gebrauchsanweisung steht genau das. In einer Gebrauchsanweisung steht, wer du bist, was du fühlst, was dir wichtig ist, was dir auch nicht wichtig ist und warum dir diese Dinge wichtig sind. Die Gebrauchsanweisung sagt dir, wo es wichtig ist, zu dir zu stehen und wo es wichtig ist, keine „brutalen“ Kompromisse mit dir selbst zu machen, weil es auf deine Kosten geht.

Wenn du diese Gewissheit haben möchtest, dann schau dich bitte um auf www.diefenbach-coaching.de/gebrauchsanweisung. Ich empfehle dir die Videoauswertung. Da gehe ich mit dir wirklich jedes einzelne Lebensmotiv durch. Du kannst dir diese Gebrauchsanweisung anschließend herunterladen. Du hast sie immer in deinen Händen. Du kannst mir danach noch deine Fragen stellen.

Du kannst mich tatsächlich auch fragen: 

„Dirk, warum fällt es mir in dem und dem Bereich so schwer, zu mir und meinem Leben zu stehen?“ 

Und ich beantworte dir diese Fragen gern. 

Ansonsten wünsche ich mir, dass ich dir heute einen wichtigen Impuls geben konnte, dass du dir einfach Gedanken darüber machst „Stehe ich überhaupt zu mir? Zu wem oder was möchte ich eigentlich stehen und wie kann ich das jetzt umsetzen?“

Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

Was sind deine Erkenntnisse?

Was konntest du über dich lernen?

Wenn du Interesse hast, auch einen Blick in deine Gebrauchsanweisung zu werfen, schaue gern hier nach einem passenden Paket für dich.

Viele Grüße

von deinem virtuellen Coach

Dirk

Hörprobe gefällig?

Dann hör gleich hier in deine Lieblings-Episode vom meinem "Reboot Yourself"-Podcast!

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Lohnt sich Abnehmen vor Weihnachten überhaupt noch? https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/lohnt-sich-abnehmen-vor-weihnachten/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/lohnt-sich-abnehmen-vor-weihnachten/#comments Sun, 08 Dec 2024 07:00:00 +0000 Weihnachten https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/lohnt-sich-abnehmen-vor-weihnachten/ Weiterlesen

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Ich halte meine 20 Kilo Abnahme jetzt schon mittlerweile seit zehn Jahren und fast genauso lange bin ich auch Abnehm-Coach. 

Ich weiß natürlich, dass jetzt aktuell nicht so die Zeit ist, wo sich die Menschen mit dem Thema Abnehmen beschäftigen wollen. Und bei vielen schwirrt im Kopf herum, dass sich Abnehmen vor Weihnachten eh nicht mehr lohnt.

Und trotzdem komme ich heute mit einem kleinen Impuls zu dir.
Vielleicht reißt er dich ja ein bisschen aus deinem Dornröschenschlaf. 

Das würde mich sehr, sehr freuen.
Also von daher lass uns doch mal schauen, was ich heute, so kurz vor Weihnachten, noch von dir will.

Ob sich Abnehmen vor Weihnachten noch lohnt?

Lohnt sich Abnehmen vor Weihnachten noch?

Das ist die Frage, die ich dir heute gestellt habe.
Und die Antwort ist ein klares 

„Jein.“ 

Und das ist wahrscheinlich die Antwort, mit der du jetzt nicht gerechnet hast.
Du hast wahrscheinlich schon deinen Kopf eingezogen und gedacht: 

„Oh, gerade jetzt will der mir was vom Abnehmen erzählen.“ 

Die Frage wirst du dir aber wahrscheinlich gar nicht erst stellen, wenn du an meiner Dezember-Challenge teilgenommen hast. 

Warum antworte ich auf die Frage des Artikels mit einem klaren „Jein"?

Fangen wir mal damit an: Was bedeutet die Frage eigentlich? 

Wenn ich dich jetzt frage: Willst du abnehmen?
Würdest du auf jeden Fall „Ja" sagen. Wenn ich dir gerne zu Weihnachten eine Abnahme von xy Kilo schenken würde, würde sich das dann für dich lohnen?

Worum geht es also dann eigentlich?
Wir stellen uns also nicht die Frage, OB sich Abnehmen vor Weihnachten noch lohnt, sondern ob es sich lohnt, was dafür zu tun. Wir denken natürlich beim Abnehmen ganz häufig nur aus Sicht des Kaloriendefizits. Und der Dezember ist natürlich ein Monat, in dem das für die meisten von uns besonders schwierig ist.

Abnehmen vor Weihnachten?

Jetzt ist es doch eh egal - oder etwa nicht?

Ich habe in diesem Beitrag schon ein bisschen drauf geschaut, was so die Herausforderungen sind. 

Aber gerade bei den Tagen, die jetzt anstehen, ist es ganz oft so, wenn du deine ganzen geplanten Aktivitäten durchgehst, dass du zu der Entscheidung kommst: 

„Naja, wenn ich mich hier so verhalte, ernährungstechnisch, dass ich zufrieden bin, dann werde ich nicht in eine negative Energiebilanz kommen.“ 

Und viele Menschen frustriert das. Viele sagen dann: 

„Na ja, gut, wenn ich es eh nicht schaffe, dann ist es doch eh egal.“ 

Und das ist tatsächlich auch zu einem Stück weit nachvollziehbar.
Denn wenn wir mal an die Führerscheinprüfung zurückdenken und wir nehmen an, du bist durchgefallen, dann hat der Fahrlehrer gesagt:

„So, sie fahren jetzt mal wieder zurück zum Ausgangspunkt.“ 

Da wusstest du schon, dass das nichts Gutes bedeuten kann.
Und ganz ehrlich, wenn du weißt, das war es jetzt sowieso, dann ist es dann auch wirklich egal, ob du dann noch ein Stoppschild überfährst, ob du über eine rote Ampel knallst oder zu schnell fährst. In der Realität ist es aus Sicherheitsgründen und aus Sicht der Straßenverkehrsordnung natürlich überhaupt nicht egal. 

Aber für das Ergebnis des "Durchfallens" ist es egal, denn mehr als durchfallen kannst du nicht.

Stopp


Das ist in einigen Lebenssituationen so.
Wenn wir eine Prüfung nicht bestehen, ist es egal, ob das knapp war oder ob wir mit Pauken und Trompeten durchgefallen sind. Durchgefallen ist durchgefallen. 

Aber ist das beim Abnehmen auch so?
Und da ist die Antwort natürlich ein klares

„Nein!“

Denn unsere Energiebilanz und damit unserem Körper ist es überhaupt nicht egal, wie viel Kalorien wir drüber oder drunter sind.

Wenn ich jetzt zu dem Ergebnis komme, dass durch meine Weihnachtsaktivitäten, bis zum Ende des Jahres ein Kalorienüberschuss von 14.000 Kalorien entsteht und dies ist gleichbedeutend für eine Zunahme von 2 Kilo, dann sagt der Körper nicht: 

„Na ja, du bist ja sowieso schon 14.000 Kalorien drüber. Dann friss doch jetzt einfach wie ein Schwein und wir machen bei 14.000 Kalorien Schluss.“ 

Das ist eben nicht so.
Ich glaube, ich erzähle das wirklich alle Jahre wieder.

Nicht Abnehmen oder Zunehmen - das ist ein Unterschied!

Weißt du, ich hatte mal eine Dame bei mir im Workshop und sie sagte etwas, was auch für die anderen total wertvoll war:

„Dirk, glaubt mir eins. Das mache ich nie wieder. Ich werde nie wieder einen Dezember abschreiben. Denn letztes Jahr habe ich mich komplett gehen lassen und habe im Dezember zehn Kilo zugenommen.“ 

Und da ging dann so ein Raunen durch die Menge.
Ich habe dann gesagt: 

„Na ja, zehn Kilo. Du kannst es dir ausrechnen, das ist ein Überschuss von 70.000 Kalorien, den müssen wir erst mal fleißig erzielen.“ 

Aber wenn ich dafür 30 Tage Zeit habe und es irgendwie so hinbekomme, dass ich mit vielen Süßigkeiten, die ja wirklich auf wenig Menge viel Kalorien haben, mein Kalorienbudget sprenge, ist das wirklich so unrealistisch?

Ich will dich jetzt nicht dazu auffordern, das auszuprobieren.
Ich will dir aber ganz klar sagen, wenn diese Frau gewusst hätte, was ein 

Jetzt ist es doch eh egal“ 

für Konsequenzen nach sich zieht, dann hätte sie es gelassen.

Und deshalb lohnt es sich immer beim Nicht-Abnehmen unsere guten Routinen beizubehalten.
Und genau dazu möchte ich dich die nächsten Tage einladen. 

Wenn es jetzt darum geht, überhaupt gar nicht zu- oder abzunehmen?
Es geht jetzt darum, auf deine Zufriedenheit zu hören und dir zu überlegen, wie du deine nächsten Tage bis zum Jahresende gestaltest.

Und wenn du dir jetzt im zweiten Schritt vornimmst, dass du trotz der Feiertage deine Routinen beibehalten möchtest, wie sähe das aus? 

Ein klassisches Beispiel dazu aus meiner Vergangenheit in Bezug darauf, was ich heute komplett anders mache als früher:

Wenn ich regungslos vom Essen auf dem Sofa liege, dann bleibe ich da nicht ächzend, stöhnend und mich beschwerend liegen, sondern ich gehe einfach eine Runde um den Block. 

Ich baue täglich meine Bewegung ein, weil das auch in dieser Zeit gut tut. 

Es macht auch Spaß, dies mit anderen Menschen zu tun, wenn du sie um dich hast.
Denn der Körper braucht einfach auch mal etwas anderes als Essen, Sitzen und so weiter.

Entspannung


Du kannst dir auch einzelne Mahlzeiten anschauen.
Letztes Jahr haben mir viele nach der Challenge berichtet: Du, mein Frühstück habe ich ganz normal beibehalten, ich habe auf meine Proteine geachtet usw. 

Also, was von deinen Verhaltensweisen, die du dir hoffentlich über das ganze Jahr angeeignet hast, lohnt sich noch?

Du wirst merken, was du vom Beibehalten deiner Verhaltensweisen hast.
Es wird dir ein richtig gutes Gefühl geben, denn du wirst nicht dieses „Ach, jetzt ist es doch eh egal“- Gefühl haben. Du wirst nicht denken: 

„Ich bin schon wieder gescheitert" oder "Ich habe versagt“ etc. 

Das braucht doch kein Mensch. 

Du wirst dich gut fühlen.
Du wirst dir selbst einen Stellenwert geben und du wirst wahrscheinlich merken, dass das einen enormen Einfluss auf dein Essverhalten hat. Denn wenn du in so einem Modus unterwegs bist und du stehst vorm Keksteller, dann wirst du vielleicht nicht mehr das Gefühl haben, dass es doch egal ist, ob du jetzt fünf oder 30 Kekse isst, sondern vielleicht hörst du einfach nach dem zehnten Keks auf.

Fazit

Also lohnt sich Abnehmen vor Weihnachten noch?
Die Frage kannst du für dich beantworten. 

Ich persönlich würde ab dem 16.12. tatsächlich sagen: 

„für mich nicht“, 

da mein Essverhalten keine negative Energiebilanz zulässt.
Wobei ich die Tage tatsächlich unterteile in Weihnachten und ganz normale Energiebilanz-Tage, wie die Tage zwischen den Jahren und Silvester.

Aber lohnt es sich jetzt noch, deine Routinen beizubehalten?
Da ist die klare Antwort „Ja!“

Ich hoffe, ich konnte dich vielleicht damit ein bisschen aufrütteln und inspirieren.

Zufriedenheit


Und jetzt bist du dran!

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Du hast das Gefühl, der Dezember gehört zu den herausforderndsten Monaten auf deinem Abnehmweg?

Vielleicht hast du es schonmal (vielleicht auch öfter) erlebt, dass du deinen Abnehmweg in dieser Zeit komplett verlässt und nicht weißt, wie du mit all diesen Herausforderungen in dieser Zeit umgehen sollst.


Die Vorweihnachtszeit und Weihnachten bereitet dir Stress, vielleicht hast du schon ein bisschen Angst vor dieser Zeit und spielst mit dem Gedanken, deinen Abnehmweg erst im nächsten Jahr fortzusetzen. Doch damit ist jetzt Schluss!

Hier und heute erfährst du, wie du endlich entspannt UND erfolgreich durch diese Zeit kommst!

Abnehmen im Dezember

Stell dir bitte einmal Folgendes vor:

Du gehst gelassen, entspannt und voller Vorfreude in diese Zeit.
Du weißt, dass du auch in dieser herausfordernden Zeit am Ball bleibst.
Kein Druck, kein Zweifel, kein Frust, keine Reue und dieses 

Jetzt ist es doch eh egal“ 

wird dir nicht permanent im Kopf rumschwirren. 

Du bist am 31.12. einfach nur stolz auf dich, blickst auf den Dezember zurück und gehst voll motiviert ins neue Jahr.

Glaub mir eins: Auch du kannst einen entspannten Dezember erleben. 

In meiner Dezember-Challenge werden wir die Vorweihnachtszeit, Weihnachten und Silvester gemeinsam zu einem entspannten Dezember machen. 

Ich nenne es: 

„Deinen entspanntesten Dezember aller Zeiten“.

Wir werden gemeinsam dafür sorgen, dass du mit Spaß, einem kühlen Kopf, den richtigen Zielen und den für dich richtigen Strategien durch diese Zeit gehst. Realistisch, zufrieden und erfolgreich ist dabei unser Motto!

Und solche Worte wie: Disziplin, Durchhalten, Verzicht oder Eskalation werden wir erst gar nicht in deinen Kopf kommen lassen. 

Du wirst und das ist mein Versprechen, die Zeit im Rückblick wie folgt zusammenfassen: 

Das war das entspannteste Weihnachten aller Zeiten! 

- Was hältst du davon?

„Sei diesen Dezember erfolgreich“ ist nicht nur eine Bitte, sondern in der Tat eine Aufforderung!
Warum ich dich so vehement dazu auffordere und was du davon hast, wenn du dieser Aufforderung nachkommst, erfährst du in diesem Blogartikel!

Der Dezember – ein besonderer Monat auf deinem Abnehmweg

Weshalb muss ich dich überhaupt dazu auffordern, diesen Dezember erfolgreich zu sein?

Naja, du wirst es vermutlich schon aus deiner eigenen Erfahrung kennen.
Der Dezember wird beim Abnehmen oft sehr stiefmütterlich behandelt.
Für viele von uns hat dieser Monat aus der Historie heraus keine positive Besetzung. 

Im Dezember scheitern wir oftmals an unseren brutal gesetzten Zielen.
Es ist der Monat, in dem wir denken:

„Mein Gott, es wird Zeit, dass wieder Januar ist“, 

es ist der Monat, in dem wir uns, gefühlt, komplett aus der Bahn geschossen haben.
Und es ist der Monat, in dem wir oft 

„Es ist doch jetzt eh egal“ 

vor uns her grummeln. 

All das, was wir beim Abnehmen eigentlich gar nicht wollen.
Der Dezember ist in der Lage, Menschen nicht nur von ihrem Abnehmweg abzubringen, sondern ihnen sogar das komplette Selbstvertrauen zu nehmen, welches über das komplette Jahr mühsam aufgebaut wurde.

Ich habe zwar gesagt, dass der Dezember dazu in der Lage wäre, doch im Grunde sind es wir selbst!

Natürlich ist der Dezember für viele von uns ein besonderer Monat, deswegen habe ich es auch immer wieder mal erwähnt. Der Dezember hat viele Feiertage, es finden viele Aktivitäten statt, wie zum Beispiel der Weihnachtsmarkt, die Adventssonntage, das Weihnachtsfest, Silvester, Weihnachtsfeiern im Betrieb und unter Umständen auch noch der ein oder andere Geburtstag. 

Da stapeln sich also schon die Herausforderungen.
Das bringt uns dann oft in ein Gefühl von 

„Was soll ich denn da machen? Das bringt doch gar nichts, sich dagegen zu wehren.“

Also: warum fordere ich dich nun dazu auf, diesen Dezember erfolgreich zu sein?

Weil du die Chance hast, genau jene (negativ besetzten) Situationen, die ich dir gerade genannt habe, positiv zu besetzen. 

Du hast die Möglichkeit zu sagen: 

„Nein, ich habe den letzten Dezember so richtig gerockt! Und er ist gar nicht so schlimm, wie ich immer dachte.“
Weihnachtsstrümpfe

Dieser Dezember wird dein Leben verändern!

Auch wenn sich das für dich noch sehr weit weg anhört, kann ich dir das beweisen.
Denn wie du zu Beginn schon gelesen hast, starte ich eine Dezember-Challenge

Ich mache diese Challenge aber nicht zum ersten Mal und kann sie dir nur ans Herz legen.
Sie ist kostenfrei. 

Ich habe mich, wie im vergangenen Jahr dazu entschlossen, sie selbst ganz intensiv, in meinen eigenen vier Wänden zu machen. Mit Live-Events und begleitenden E-Mails. Um dir auch wirklich die Möglichkeit zu geben, diesen Dezember anders zu besetzen. Ich sage dir ganz ehrlich, durch das Vornehmen und den Glauben:

„Ich werde das schon irgendwie schaffen“, 

gelingt es nur sehr selten. Natürlich kannst du das auf deinen kompletten Abnehmweg übertragen.
Dieses

 „Ich mache das irgendwie mal alleine.“ 

gelingt leider nun mal nicht wirklich.

Aber wir bleiben jetzt mal bei dem Dezember, denn ich finde, es ist ein schönes Beispiel. 

Der Dezember ist tricky und es braucht oft eben Unterstützung von außen, damit wir uns dem Dezember stellen können. Zumindest beim ersten Mal. Genau das werden wir in der Challenge machen. 

Alle Infos zu der Challenge noch mal auf der Anmeldeseite (www.abspecken-kann-jeder.de/challenge) durchlesen und im besten Fall erlebst du es ja auch live mit. 

Aber ich möchte dich mal in die Gedanken derer mitnehmen, die schon einmal teilgenommen haben.
Auf der Anmeldeseite habe ich dir weiter unten ein paar solcher Stimmen eingefangen. So kannst du nachvollziehen, was da passiert.

Wenn ich mit Menschen arbeite, höre ich immer wieder zwei Dinge. 

Entweder: 

„Ich kenne dich vom Podcast/Blog. Den höre/lese ich schon total lange und ich mag den echt gerne.“ 

oder

„Ich habe an einer deiner Challenge teilgenommen und das war der absolute Wahnsinn.“ 

Ich mache ja eine Sommer- und eine Dezember-Challenge, doch die Dezember-Challenge hinterlässt noch einmal mehr Eindruck bei den Teilnehmenden. Denn du kannst bei der Dezember-Challenge dieses „Vorher-Nachher“ so stark erleben. 

Du hast noch vor Augen wie der Dezember sonst immer verlaufen ist.
Mit Fresskalation, mit Stress, Hektik, Druck und dem 

Jetzt ist es doch eh egal“.

Mit dieser ganzen Fülle und dem 

„Ich komme nicht mehr vom Sofa hoch“, 

dieser Reue.
Und am Ende ist es doch eh wieder egal. 

Viele haben diesen Frust am Jahresende noch vor Augen, wenn sie in die Challenge kommen und wenn sie dann mit mir gemeinsam die Challenge erlebt haben, spüren sie dieses Nachher-Bild. 

Für so viele Menschen ist es so beeindruckend gewesen und das ist etwas, was mich wirklich freut.
Wir haben selten die Möglichkeit unser Nachher-Bild wirklich zu fühlen.

JETZT ist die optimale Gelegenheit für die magischste Adventszeit, die du je hattest!

Wenn wir jetzt bei der Abnahme bleiben, kannst du dich natürlich in dein Warum hineinversetzen.
Wie fühlt sich das an, wenn du deinen Wunschzustand erreicht hast? 

Vielleicht kennst du diese Gefühle auch schon bereits aus der Vergangenheit.
Jedenfalls kannst du dir diese herbeiholen, aber so richtig erleben kannst du es nicht.
Erst, wenn du am Ziel angekommen bist.

Bei der Dezember-Challenge ist das etwas ganz anderes!

Du erlebst live deinen anderen Dezember und schaust dir quasi dabei zu, wie genial du das gerade eigentlich machst. Denn das ist das, was du in der Regel dabei denkst. Das ist die große Chance, die wir nun alle im Dezember haben. 

Wir haben die Chance, genau dieses Gefühl zu erleben, die negative Besetzung vom Dezember umzuprogrammieren und diese dann zukünftig beizubehalten.

Ich kann dir sagen: Alle, die an der Challenge teilgenommen haben, melden sich in der Regel noch einmal an. 

Jetzt wirst du dir denken: 

„Wissen die denn nicht schon, was da passiert?“ 

Ja, natürlich wissen sie das, auch wenn es bestimmt Teile gibt, die bereits wieder in Vergessenheit geraten sind. Denn die meisten Menschen beschäftigen sich nicht, wie ich, den ganzen Tag mit dem Thema Abnehmen. 

Wahrscheinlich wird es dir auch so gehen.
Du holst dir hier so ein bisschen Input, das Thema begleitet dich, doch du hast natürlich auch andere Themen in deinem Leben. Ich glaube aber, dass es (wie so oft) gar nicht so sehr auf das Wissen ankommt. Wichtiger ist es dabei begleitet zu werden, eine Anleitung zu bekommen und sich Raum für die Umsetzung zu schaffen. 

Das wirst du auch kennen.
Wir können so vieles wissen und uns so viel vornehmen, wenn wir es dann aber nicht tun, wird der Erfolg ausbleiben. Wenn ich nichts tue und nichts verändere, rase ich durch den altbekannten Prozess, der mit Zufriedenheit nicht wirklich viel zu tun hat.
Daher nehmen die Menschen auch mehrfach an meinen Challenges teil. 

  1. Sie wissen, es gibt ein Meeting. Da wird alles erklärt.
  2. Dann gibt es Aufgaben, die auch nicht überfordern. Das ist mir auch ganz wichtig.
  3. Und genau das sorgt dann in Kombination dafür, dass der Dezember zu einem super entspannten Monat wird und dass dieser Monat hinterher komplett anders besetzt ist.
perfekter Abnehmweg zu Silvester


Wenn du aktiv bei der Challenge mit dabei bist, ist mein Versprechen, dass du am 31.12. so unfassbar stolz auf dich sein können wirst.

Außerdem wirst du dieses Gefühl mit durch das gesamte nächste Jahr nehmen.
Ich denke, dafür lohnt es sich DIESEN Dezember (nicht den nächsten oder den übernächsten) wirklich erfolgreich zu sein, damit du diese Erfahrung für immer in deinem Herzen einschließen kannst.

So läuft die Dezember-Challenge mit mir ab!

Also: Egal, wie du in diesen Dezember gestartet bist und wie du vom Mindset her gerade stehst, ich wünsche mir, dass du sagst: 

„Okay! Ich werde mich dem Dezember stellen. Ich melde mich bei dieser Challenge an und zahle keinen einzigen Cent dafür. Ich werde zuhören, ich werde die paar Minuten Zeit für mich investieren, damit dieser Dezember der beste Dezember wird, den ich jemals erlebt habe.“

Und wenn du beim letzten Mal dabei warst, dann ist es der zweite, den du so positiv erleben wirst. Außerdem verspreche ich dir, dass alle, auch dein Umfeld, stark davon profitieren werden. 

Von daher lohnt es sich, diesen Dezember in Angriff zu nehmen.
Egal, was du für eine Historie hinter dir hast. Auch wenn du gerade denken magst:

„Ja Dirk, du hast ja Recht. Aber ich bin gerade so demotiviert. Es ist so beschissen gelaufen bei mir. Ich habe keinen Bock.“

 – Jetzt hast du Bock! Es ist egal, was war. Entscheidend ist, was jetzt ist.
Und glaube mir, es macht einen Unterschied, ob du mit dem Gedanken: 

„Ich habe einen richtig guten Dezember hinter mir.“ 

ins neue Jahr gehst oder 

„Jetzt habe ich mir aber richtig in die Fresse gehauen. Und der hat noch gesagt, ich sollte mich jetzt noch mal zusammenreißen.“

Ich hoffe, ich habe dich jetzt überzeugen können! 

Ich gebe dir jetzt noch einmal einen kurzen Überblick darüber, was passieren wird:

Wir kommen Anfang Dezember zusammen und werden zunächst einmal unser Mindset für den Dezember ausrichten. Das klingt so Over the Top. Aber glaube mir eins, nach unserem ersten Meeting via Zoom wirst du wissen, was zu tun ist. Keine Angst, du musst da nichts machen. Du musst einfach nur zuhören und dich auf die Inhalte konzentrieren. 

Wir sind eine größere Gruppe und das macht Spaß.
Wir werden uns gemeinsam auf den Dezember einstellen und du wirst hinterher denken: 

„Ich weiß genau, was der gemeint hat.“ 

Du wirst nach dem Meeting komplett anders auf den Dezember schauen.
Das wird die erste Erleichterung sein.

Dann gehen wir in die konkrete Dezemberplanung:
Wir kümmern uns um die Herausforderungen des Dezembers. Was du tun kannst, was dir wichtig ist. Wir schauen und Weihnachten, Silvester und die Tage zwischen den Jahren an. Das Schöne ist, du blockst dir mit dieser Challenge automatisch Zeit dafür ein, dir Gedanken über diese Themen zu machen und ich führe dich da durch.

Du hast also nach der Challenge deinen Dezember komplett im Kasten.

Wir werden uns insgesamt dreimal via Zoom sehen:
Einmal das Kick-Off Meeting und zwischendurch gebe ich dir ein kleines Update. Mir ist es immer ganz wichtig, dass du weißt, wo die Gruppe gerade steht und was die anderen so machen. Wir machen uns auch die Mühe, die Antworten der anderen zu sammeln. Du wirst im Verlauf die eine oder andere Aufgabe beantworten. Und diese Antworten dienen nicht nur dir als Reflexion, sondern du erfährst auch, wie es den anderen so geht. Die Gruppendynamik zu spüren ist etwas, was die Teilnehmenden oftmals neben den Aufgaben und den Meetings lieben.

Zum Ende gibt es ein Abschluss-Meeting, an dem ich die Ergebnisse noch einmal zusammenfasse und dich motiviert in den restlichen Dezember schicke. Außerdem nehme ich mir als Highlight wirklich noch einmal die Zeit, alle offenen Fragen zu beantworten. 

Das ist auch immer ein ganz schöner Abschluss der Challenge.
Ich verspreche dir, dass du dich dann wirklich auf Weihnachten und Silvester freuen kannst!

Abnehmen an Silvester

Immer wenn wir uns danach begegnen, egal, ob im 1:1, in einem meiner Programme oder im Podcast oder Blog, wirst du denken:

„Diese Challenge - Das war schon geil! Ich bin froh, dass ich mich dafür entschieden habe.“

Genauer gesagt, entscheidest du dich nicht für diese Challenge.
Vielmehr entscheidest du dich dafür, diesen Dezember erfolgreich zu sein.


Und das verspreche ich dir. Und zwar nicht, weil du sagen wirst:

"Ich war erfolgreich, weil ich im Dezember abgenommen habe." 


Du wirst einen erfolgreichen Dezember völlig anders für dich definieren. Ganz egal, ob du zunimmst, abnimmst oder dein Gewicht hältst. Warum? Das wirst du in der Challenge erleben.

Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

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Negative Glaubenssätze oder 'die böse innere Stimme' https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/negative-glaubenssaetze/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/negative-glaubenssaetze/#comments Sun, 01 Dec 2024 07:00:00 +0000 innerer Konflikt https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/negative-glaubenssaetze/ Weiterlesen

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“Du schaffst es doch eh nicht”,
“Du bist doch eh nicht gut genug” 
oder 
“Alles, was du machst, reicht nicht aus” 

– All das sind negative Glaubenssätze

Oder wie ich sie gerne nenne: Die böse innere Stimme. 

Ich bin mir sicher, dass du so etwas oder etwas Ähnliches ebenfalls kennst und auch weißt, wie belastend und behindert es sein kann.

Deshalb wird es Zeit, dass wir diese negativen Glaubenssätze verabschieden und wie das geht, darum geht es heute. 

Also los! 👇

negative Glaubenssätze

Was sind negative Glaubenssätze?

Diese negativen Sätze klingen hart, ich weiß.
Aber ganz ehrlich?
Das sind genau die Sätze, die wir sehr oft vor uns selbst hinsagen. 

“Du kannst doch eh nichts durchhalten”,
“Du bist doch eh zu nichts nutze”

Ich könnte das noch ewig fortführen, werde das aber nicht tun.
Denn selbst, wenn ich das hier nur so schreibe, zieht es mich schon runter. 

Aber diese negativen Glaubenssätze sind in den meisten Menschen stark vertreten.
Und zwar in einem solchen Maße, dass wir sie schon teilweise gar nicht mehr bemerken. 

Weil wir bereits gelernt haben, mit ihnen zu leben.

Zum Beginn möchte ich dir ganz gerne mal eine Definition in Bezug auf die negativen Glaubenssätze geben:

Negative Glaubenssätze sind Überzeugungen oder Annahmen, die eine Person über sich selbst, andere Menschen oder die Welt im Allgemeinen hat und die negativ, einschränkend oder destruktiv sind. 

Das bedeutet, wir sprechen hier von deinen Überzeugungen und Annahmen, die negativ, einschränkend oder destruktiv sind. Diese Glaubenssätze können tief verwurzelt sein und haben oft einen negativen Einfluss auf das Verhalten und die Entscheidungen einer Person.

Du merkst an dieser Stelle, dass sie nicht nur negativ, einschränkend oder destruktiv sind, sondern sie beeinflussen wirklich dein Leben. 

Und zwar beim Handeln, bei Entscheidungen und somit auch in ihrer Auswirkung. 

Daher ist es wichtig, dir bewusst zu sein, welche negativen Glaubenssätze du hast und sie zu hinterfragen, um sie zu verändern. Um dein positives Selbstbild und deine positive Lebensführung zu fördern.

Meine Aufgabe heute ist es, diese böse innere Stimme für dich sichtbar zu machen, und zwar nicht, damit wir noch mehr auf sie hören, sondern damit wir sie erst einmal erkennen. 

Und anschließend möchte ich dir zeigen, wie du diese negativen Glaubenssätze umprogrammieren kannst.

 Denn dafür gibt es tatsächlich eine schöne Anleitung!

So erkennst du negative Glaubenssätze

Also, wie kannst du überhaupt erkennen, dass du einen negativen Glaubenssatz hast?

Das geht relativ einfach, auch wenn es ein bisschen Konzentration erfordert. Beobachte dazu mal einen ganzen Tag, was du so zu dir sagst.

Und das können so beiläufige Sätze sein, wie: 

“Du bist doch blöd.” 

oder 

“Sieht hässlich aus. Wie immer.” 

Versuche diese Selbstgespräche in dir laut zu machen, und zwar gerade jene, die nicht nett sind.
Nimm dir bitte einen ganzen Tag Zeit dafür, an dem du den Fokus darauf ausrichtest und auch alles mitschreibst. 

Denn diese Glaubenssätze sind ja so in uns verankert, dass wir sie als normal empfinden und diese daher schnell übersehen oder auch vergessen. Ich bin mir sicher, gerade so Sätze wie: 

“Das kannst du nicht.” 

sind Dinge, die denken wir kurz und dann sind sie auch wieder weg.
Ich bin mal gespannt, ob es bei dir negative Glaubenssätze gibt, welche du dir mehrfach am Tag sagst. Mach dazu gerne auch eine Strichliste.

Strichliste

Versuche alles aufzuschreiben und nimm diese Aufgabe auch wirklich ernst. 

Statt 

“Ach, dies wird jetzt schon nicht so schlimm sein” 

schreibe dir wirklich alles auf.
Und wenn du diese Dinge aufgeschrieben hast, würde ich dir empfehlen, mit den negativen Glaubenssätzen zu beginnen, die dich am häufigsten durch den Tag begleiten.

Ich nehme jetzt mal als Beispiel: 

“Ach, ich kriege doch eh nichts hin im Leben.” 

Das ist ein sehr starker Glaubenssatz, aber glaube mir, er kommt häufiger vor, als du denkst.
Und vielleicht kennst du ihn auch selbst. 

Dieser Glaubenssatz äußert sich oft in Sätzen, wie: 

“Natürlich kriege ich das wieder nicht hin.” 

oder 

“Krieg ich eh nicht hin.”

Darüber steht aber genau dieses: 

“Ich krieg doch eh nichts hin im Leben.”

In diesem Moment denken wir das.

Ich erinnere dich jetzt noch einmal daran, was negative Glaubenssätze mit deinem Verhalten und deinen Entscheidungen machen. 

Du kannst dir vorstellen, wenn du mit diesem Gedanken an eine Sache rangehst, was das mit dieser Sache macht. Entweder gehst du sie gar nicht an und wirst sie so wirklich nicht hinkriegen. 

Das bedeutet, du bestätigst dir deinen Glaubenssatz selbst noch mal. Oder du gehst mit einem solch geringen Selbstbewusstsein und einer Demotivation rein, dass die Chance, dass du es nicht hinkriegst, natürlich dadurch sehr, sehr groß ist. 

Und was passiert?
Der Glaubenssatz bestätigt sich immer und immer wieder. 

Und dann kommt die nächste böse innere Stimme und die sagt: 

“Siehste? Wusste ich doch.”


So programmierst du deine negativen Glaubenssätze um

Ich möchte dir jetzt eine Übung mit an die Hand geben. 

Vielleicht kennst du sie schon von meinem “Abspecken kann jeder”- Podcast.
Aber mach sie trotzdem noch einmal, vielleicht mit Glaubenssätzen, die nichts mit dem Abnehmen zu tun haben. 

Also, wie kannst du diese negativen Glaubenssätze umprogrammieren? 

Du wirst merken, dass es sich dabei keineswegs um Hokuspokus handelt.
Vielmehr ist es eine sehr gute und erfolgreiche Technik, die sich auch in meinen Coachings stark bewährt hat.
Jeder und jede kann diese Technik anwenden.

Stell dir vor, du hast den Gedanken aufgeschrieben 

“Kriege ich ja eh nicht hin.”

Dann überlege erst einmal, welcher Glaubenssatz dahinter steht.
Wenn dir das schwer fällt, nimmst du einfach den Satz, den du dir aufgeschrieben hast.
Doch hinter diesem Gedanken aus unserem Beispiel steht der Glaubenssatz:

“Ich kriege doch eh nichts im Leben hin.”

Die erste Frage, die du dir nun stellen kannst, ist interessant, aber nicht wirklich erforderlich. 

Sie lautet: 

Wo kommt denn dieser Glaubenssatz eigentlich her?

Kindheit

Es kann interessant sein, wenn du merkst, dass du diesen Glaubenssatz schon seit deiner Kindheit in dir trägst. 

Vielleicht hat deine Mama oder dein Papa genau das immer zu dir gesagt, um dich zu motivieren oder welche Antreiber es auch gewesen sein mögen. Es sind auch oft eigene Themen, die die Eltern haben. 

Aber daran merkst du zum ersten Mal, dass dieser Glaubenssatz gar nicht zu dir gehört, vielmehr wurde er dir unter Umständen eingepflanzt. Das hilft oftmals schon. 

Auf der anderen Seite ist es so, dass es dir nicht einfällt (das kommt ebenfalls sehr oft vor).
Dann ist es vielleicht durch deine Gebrauchsanweisung in dir angelegt.
In diesem Fall gehst du einfach über diese Frage hinweg.
Das ist kein Problem.

Die nächsten Schritte sind dann alle relevant und erforderlich. Du überspringst also bitte keinen davon.

Als nächstes stellst du dir die Frage, ob dieser Glaubenssatz wirklich wahr ist. 

Also: Ist dieser Glaubenssatz wirklich wahr, dass ich nichts im Leben hinkriege?
Es gibt auf diese Frage nur eine Antwort und die heißt 

“Nein!" 

Und zwar immer!
Wenn du jetzt sagst: 

“Aber bei mir ist es doch so. Bei mir stimmt dieser Glaubenssatz.”

Nein! Er stimmt nie!

Denn der negative Glaubenssatz oder die böse innere Stimme resultiert immer aus einer verzerrten Wahrnehmung heraus. Es ist eine Übertreibung, eine Zuspitzung und die ist nie richtig.

An dieser Stelle sagst du dir also ein klares 

“Nein! Ist er nicht.” 

Der darauffolgende Schritt ist wichtig für dieses “Nein”, denn unser Kopf ist nicht blöd.
Du kannst ihm nicht einfach sagen: 

“Ach, du der negative Glaubenssatz stimmt übrigens nicht.” 

und jetzt ist das Leben schön. Das wäre einfach. 

Aber der Kopf ist bereit, sogar erstaunlich bereit, Beweise für deine Behauptung zu verarbeiten.
Also, wir beweisen dem Kopf jetzt, dass dieser negative Glaubenssatz nicht wahr ist. 

In unserem Beispiel sagst du deinem Kopf also nun: 

“Nein, dieser Glaubenssatz ist nicht wahr, weil...” 

Und dann schreibst du alles auf, was du in deinem Leben hinbekommen hast.
Beispielsweise: 

“Ich habe eine eigene Wohnung.”,
“Ich kann mein Leben selbständig gestalten.”,
“Ich habe ein Kind auf die Welt gebracht oder es gezeugt und es großgezogen.”,
“Ich habe dem Freund/der Freundin geholfen.”

Zähle wirklich alles auf, was du im Leben bisher hinbekommen hast.
Es kann manchmal sein, wenn wir in einer solchen Negativspirale sind, dass wir sagen: 

“Das ist aber alles nicht viel.”

Doch! Sag dir also in genau diesen Momenten: 

“Es ist jetzt nicht die Zeit dies zu bewerten, es geht mir darum, mir zu beweisen, dass der Glaubenssatz nicht wahr ist.”

Ich gebe dir jetzt noch mal ein anderes Beispiel.
Denn es kann durchaus sein, dass es Glaubenssätze gibt, die du tatsächlich noch nicht hinbekommen hast. Nehmen wir z.B.: 

“Ich kann nicht mit Geld umgehen.” 

Dann sagst du dir an dieser Stelle:

“Ja, ich konnte in meinem ganzen bisherigen Leben nicht mit Geld umgehen.”

Dann sagst du: 

“Nein! Dieser Glaubenssatz ist nicht klar.” 

Warum? Jeder Mensch kann mit Geld umgehen, weil jeder Mensch es lernen kann. 

“Ich kann lernen, mit Geld umzugehen.”

Es ist nicht von vornherein festgelegt, dass jemand nicht mit Geld umgehen kann. 

Und glaube mir, es gibt viele Menschen, die nicht mit Geld umgehen können und es gibt viele Menschen, die den Umgang mit Geld erlernt haben. 

Also, nutze wirklich immer einen Ausweg, denn noch einmal: Jeder negative Glaubenssatz ist falsch.

Irreführung

Bleib realistisch!

Ich komme jetzt noch einmal zum Ursprungs-Glaubenssatz zurück:

 “Nein, es ist falsch, dass ich nichts im Leben hinbekomme, weil ich schon … im Leben hinbekommen habe.”

Nun folgt der letzte Schritt, mit dem du den falschen, negativen Glaubenssatz umprogrammierst und in einen richtigen, positiven umwandelst. 

Was mir dabei wichtig ist und dabei unterscheide ich mich vielleicht von anderen Coaches, ich bin kein Freund davon, einen übertrieben positiven Glaubenssatz zu formulieren, bei dem das Gehirn schon gleich sagt: 

“Nee, sorry”.

Ich gebe dir mal ein Beispiel: 

“Ich kriege nichts im Leben hin.” 

wird zu 

“Ich kriege alles im Leben hin.”

Du, ich wünsche mir von Herzen, dass du alles im Leben hinbekommst und ich weiß auch, was mit diesem Ausspruch gemeint ist, aber der Kopf wird sofort damit beginnen, nach Beweisen zu suchen, was du im Leben alles nicht hinbekommst. 

Vielleicht sagt er: 

“Du wirst nicht Millionär werden.”,
“Du wirst kein König von England werden.” etc. 

Also, du weißt, was ich meine. Das führt zu nichts.

Wandle deine Glaubenssätze in einen positiven, realistischen Glaubenssatz um. 

Wenn du dich fragst, was du alles schon im Leben hingekriegt hast und wie es dazu kam, dass du es geschafft hast, kann dieser Glaubenssatz vielleicht lauten: 

“Ich kriege das im Leben hin, was ich wirklich möchte und woran ich Spaß habe.”

Oder: 

“Ich kriege alles im Leben hin, was ich möchte und worauf ich mich dann mit meiner ganzen positiven Energie konzentriere."

Das sind Glaubenssätze, mit denen das Gehirn wirklich was anfangen kann. 

Denn es sagt dann: 

“Ja, okay. Wenn du das echt willst, dich darauf konzentrierst und Freude daran hast, passt das.” 

Dann arbeitet das Gehirn in die Richtung zu schauen, wie du das auch hinbekommen könntest.
Somit geht es in die Umsetzung und dazu möchte ich dich einladen.

Wenn du diesen Glaubenssatz dann aufgeschrieben hast, ist es ganz wichtig, dass du mit Affirmationen arbeitest. 

Und auch die Affirmationen sind kein Hexenwerk.
Es geht einfach darum, dir diesen neuen, positiven Glaubenssatz so oft wie möglich zu sagen, damit das Gehirn durch die Wiederholung das Ganze auch speichert. 

Du wirst merken, wie gut es funktioniert.
Du wirst merken, wie die böse innere Stimme immer leiser wird.

Veränderung

Fazit

Dieser Artikel war jetzt vielleicht nicht besonders lang, aber er wird eine enorme Auswirkung auf dich haben. 

Ich möchte dich wirklich dazu einladen, mit dieser Übung zu arbeiten.
Setz dich hin, nimm dir ein Blatt Papier und gehe diese Schritte durch.

Schreibe den negativen Glaubenssatz erst einmal auf. 

Frage dich, woher er kommt.
Wenn du es nicht weißt, kein Thema, gehe über zu der Frage, ob der Glaubenssatz wirklich wahr ist. 

Schreibe ein großes “Nein!” auf dein Blatt Papier.
Beweise dann deinem Gehirn, weshalb er nicht wahr ist.
Beweise dir, wie du dir diesen Glaubenssatz schon entkräftet hast oder wie du ihn selbst entkräften kannst. 

Schaffe also Beweise für dein Gehirn und schreibe dir dann, deinen neuen, umprogrammierten Glaubenssatz auf.


Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

Welche Glaubenssätze willst du umprogrammieren?

Wenn du Interesse hast, auch einen Blick in deine Gebrauchsanweisung zu werfen, schaue gern hier nach einem passenden Paket für dich.

Viele Grüße

von deinem virtuellen Coach

Dirk


Hörprobe gefällig?

Dann hör gleich hier in deine Lieblings-Episode vom meinem "Reboot Yourself"-Podcast!


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Ja, es ist schon wieder so weit: Wir müssen reden. Und zwar über die Vor-Weihnachtszeit. 

Ich möchte dir heute nämlich einen kleinen Impuls mit an die Hand geben, der dir helfen wird, gut vorbereitet durch diese Zeit zu kommen. 

Los geht´s!

Was genau passiert denn eigentlich in der Vor-Weihnachtszeit?

Wenn du dir die Frage stellst, wie du gut durch die Vor-Weihnachtszeit kommst - was ist dabei das Wichtigste?

Ich glaube, es ist die Frage, weshalb du dir diese Frage überhaupt stellst.
Denn oft haben wir darauf gar keine Antwort. 

Es ist sehr häufig so, dass es sich dabei um panische Momente handelt und ich weiß nicht, ob du das auch von dir kennst. Das können auch in Zeiten des Urlaubs oder andere Dinge sein, die wir für uns als vermeintliche Herausforderung einschätzen. 

Das ist aber kontraproduktiv, denn wir denken nicht lösungsorientiert, wenn wir in Panik sind.
Aber wir wünschen uns ja Lösungen. 

Viele geben in diesem Moment bereits auf und freunden sich mit dem Gedanken an: 

„Es wäre doch gar nicht so schlecht, wenn es erst im Januar weitergeht.“

Doch das lasse ich nicht zu.
Da geht noch einiges, bevor dieses Jahr vorbei ist.

Also, weshalb stellst du dir diese Frage, wie du über die Vor-Weihnachtszeit kommst, überhaupt?
Du wirst jetzt entweder sagen: 

„Ich mache mir über etwas einen Kopf, worüber ich mir keinen Kopf machen muss, weil ich mich eigentlich nur von außen anstecken lasse.“ 

oder die wahrscheinlichere Antwort wird sein: 

„Naja, weil die Vor-Weihnachtszeit etwas Besonderes ist.“

Und was heißt jetzt 

„besonders“? 

Besonders bedeutet, erst einmal anders. Immer wenn etwas anders ist, wird es für uns schwierig, weil unsere Routinen vielleicht nicht mehr so greifen.

Dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen

Doch nehmen wir den Druck erstmal ein wenig raus, indem wir uns bewusst machen:
Wir können uns keine allgemeine Schablone für unser Leben anfertigen, die alle Strategien und Routinen enthält, die wir auf unser Leben klatschen und nur noch nach dieser einen Schablone arbeiten. 

Ganz ehrlich? Wenn unser Leben so berechenbar wäre, wäre das auch ganz schön traurig.
Ich weiß, dass hier die eine oder andere sagt: 

„Ach, das wäre aber gar nicht so schlecht.“, 

doch es wäre eben auch langweilig.

Von daher gibt es für bestimmte Lebensumstände jeweilige Schablonen.
Ebenso, je nach dem, wie du gerade beim Abnehmen stehst.
Auch dafür gibt es passende Schablonen. Außerdem gibt es auch saisonale Schablonen.

Wir dürfen uns also damit anfreunden, dass auch die Vor-Weihnachtszeit eine eigene Schablone benötigt.
Das bedeutet: Ja, es ist etwas Besonderes. Ja, diese Zeit ist anders und ja, deshalb müssen wir etwas auch anders machen als sonst. 

Dieses 

„anders“ 

muss aber gar nicht so schrecklich kompliziert sein.

Vor-Weihnachtszeit


Übrigens ist es auch für mich eine besondere Zeit.
Doch besonders muss nicht unbedingt schwieriger sein. 

Wir dürfen uns einfach Gedanken darüber machen.
Und wann gelingt uns das am besten? Wenn wir uns auf die Lösung konzentrieren. 

Und auf die Lösung können wir uns nur konzentrieren, wenn wir wissen, was die Probleme sind.

Konkrete Schritte für die Vor-Weihnachtszeit

Als erstes würde ich dir raten, wenn du gut durch die Vor-Weihnachtszeit kommen willst, dir aufzuschreiben, was die Adventszeit für dich eigentlich so besonders macht. 

Wenn du mir schon ein wenig länger folgst, haben wir schon einige Vor-Weihnachtszeiten zusammen erlebt.
Und du findest zu diesem Thema auch den ein oder anderen Podcast oder Blogartikel

Vielleicht weißt du es auch noch nicht, doch bei mir selbst sind es immer dieselben Dinge, die ich mir vor Augen führen darf. 

Das eine, was die Vor-Weihnachtszeit so besonders macht, sind die diversen Adventskalender, auch wenn es banal klingt. Das liegt daran, dass mir meine Kooperationspartner diese Adventskalender zusenden. Ich arbeite ja mit ihnen zusammen, weil ich deren Produkte wirklich liebe. Demnach plündere ich diese Adventskalender auch. Und zusätzlich bekomme ich hin und wieder auch mal einen Adventskalender geschenkt. 

Das ist auch kein Problem, doch ich muss mich damit auseinandersetzen.
Denn bei mir ist meine Energiebilanz nicht so gestaltet, dass sie locker mal so ein bis zwei Adventskalender unter bekommt. Ich weiß nicht, wie das bei dir ist. Ich habe diese Kalorien in der Regel nicht übrig.

Ich mache mir jedes Jahr also die gleichen Gedanken.
Ich schaue, was ist in den Adventskalendern drin?
Bekommst du das heute unter? 

Und wenn darauf die Antwort:

„Gar nicht“ 

ist, dann sage ich mir: 

„Musst du auch nicht.“ 

Denn nur weil du das Türchen aufmachst, bedeutet das ja nicht, dass du es auch heute essen musst. Das heißt auch nicht, dass du das alles auf einmal essen musst. 

Auch das klingt so banal, doch das sind so alte Gewohnheiten.
Früher als Kind habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. 

Ich habe den Adventskalender aufgerissen und natürlich wurde das direkt inhaliert.
Ich kann mir jetzt auch mal sagen, und das kommt auch durchaus vor: 

„Dann bist du heute eben nicht in der negativen Energiebilanz. Dann ist das so. Ich habe nicht die Aufgabe, jeden Tag in der negativen Energiebilanz zu sein."
Adventskalender


Das andere ist, und vielleicht erinnerst du dich noch an die Tradition, dass es an jedem Adventssonntag Kekse gab. 

Ich fand das als Kind und Jugendlicher auch immer ganz schön, vor meinem Keksteller zu sitzen.
Es war kuschelig und ein paar Kerzen waren an. Meine Mama hat das immer sehr schön gemacht. 

Ich habe diese Tradition auch übernommen und irgendwann mal hinterfragt, ob es nötig ist, jeden Adventssonntag einen Berg voll Kekse zu essen. Und das ist auch nicht übertrieben. Heute fahre ich mit meiner Lösung zweigleisig. 

Ich habe mir einerseits gesagt:

„Du brauchst keine Kekstüten.“ 

und diese Tradition habe ich mir beibehalten.
Zumindest nehme ich mir das für dieses Jahr vor.

Ich habe andererseits aber auch viele kalorienfreundliche Keksrezepte gebacken. Die sind so lecker! Dadurch werde ich natürlich auch ordentlich Kalorien einsparen. 

Das heißt, es ist eine zweischneidige Strategie. Weniger und einfach anders. Für mich muss in den Keksen nicht tonnenweise Butter und Zucker rein. Wenn du das aber möchtest, dann mache es dir einfach nur bewusst.

Was für mich früher ein Thema war, ist das Thema Bewegung. Nun ist es kein Thema mehr für mich.
Ich weiß auch von vielen Menschen, dass die Bewegungsroutinen in der dunklen Jahreszeit anders ausfallen. 

Gerade wenn du gerne draußen spazieren gehst, jedoch im Dunkeln ungern unterwegs bist, kann sich das auf den Kalorienverbrauch auswirken. Auch das muss berücksichtigt werden. 

Ich löse das mit meinem Laufband und bin demnach glücklicherweise wetterunabhängig.

Ruhe

Fazit

Alles, was ich dir heute mit an die Hand gebe, sind Dinge, die du auch für dich berücksichtigen kannst. Es ist also wichtig, für dich zu überlegen, was die Vor-Weihnachtszeit für dich anders und besonders macht. 

Außerdem: Was ist eigentlich das Problem?
Denn schlussendlich machen wir Dinge zu einem Problem.

Egal, was deine Herausforderung auch sein mag.
Das Problem machst du daraus.

Ich habe vorhin erwähnt, dass du nicht jeden Tag in der negativen Energiebilanz sein musst. Auch musst du nicht jede Woche oder jeden Monat in der negativen Energiebilanz sein. 

Wenn du dir deines Jahresverlaufes bewusst bist und verstanden hast, dass die negative Energiebilanz nicht nur für den Tag gilt, sondern auch für die Woche, den Monat und natürlich auch aufs Jahr. Dann kann es sein, dass die Vor-Weihnachtszeit nicht der Monat ist, in dem du Gewicht verlierst. 

Und das ist in Ordnung.
Du scheiterst nicht, weil du mal nicht abnimmst. Und du scheiterst auch nicht, weil du mal zunimmst.

Es kann sein, dass dies immer Teil deines Lebens sein wird. 

Und Überraschung: Für die meisten Menschen ist der Dezember Teil ihres Lebens, in dem sie eben kein Gewicht verlieren und Gewicht zulegen. 

Und das dürfen wir uns immer wieder vor Augen führen. 

Ich glaube, was für uns alle wichtig ist, dass wir nicht in ein: 

„Jetzt ist es doch eh egal“ 

rutschen, fresskalieren und dann in Reue kommen. Das ist oft das Problem. Wir wissen genau, wenn wir uns von morgens bis abends vollstopfen mit allem, was nicht Niet und Nagelfest ist, dass das diesen Schmerz hochholt und diese Versagensängste bespielt.

Da darfst du für dich hinschauen und für dich einen guten Mittelweg finden. Und ich hoffe ich konnte dir mit meinen praktischen Tipps und Beispielen heute eine erste Inspiration zur praktischen Umsetzung geben.

Und jetzt bist du dran!

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  • Was macht für dich die Vor-Weihnachtszeit besonders?
  • Wie wirst du damit umgehen?

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Dein Dirk

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Heute möchte ich dich mitnehmen in ein Interview mit der lieben Kerstin.
Mit ihr möchte ich aus dem eher grauen, tristen Thema ein farbenfrohes machen und gemeinsam einen Blick darauf werfen, warum wir beim Abnehmen so oft scheitern.

Vielleicht fragst du dich jetzt, welches Thema?
Ich meine die Tatsache, dass es nur 5% der Deutschen schaffen, dauerhaft Gewicht zu verlieren.
Das heißt, der Rest verliert mal Gewicht, aber nimmt es wieder zu.
Ein kleinerer Teil hält auch mal das Wunschgewicht und nimmt dann nach einer längeren Zeit wieder zu.

Also eigentlich müssen wir sagen, dass 95% aller Deutschen auf dem Weg zu ihrem Wunschgewicht scheitern.

Lass uns also direkt ins Interview einsteigen!

Ist Scheitern immer etwas Schlechtes oder kann es mir sogar beim Abnehmen helfen?


Kerstin: 

„Ich würde diese Frage gar nicht mit gut oder schlecht beantworten wollen.
Nach meiner Recherche, die ich jetzt zu diesem Thema gemacht habe, muss ich sagen:
Scheitern gehört dazu.
Und die Frage ist, wie wir tatsächlich damit umgehen lernen.
Scheitern ist etwas ganz Normales.
Deswegen geht es weniger um gut oder schlecht, sondern vielmehr um die Frage:
Was bedeutet es eigentlich für mich?

Dirk:

„Sind wir uns wieder unabgesprochen einig. Ich unterstreiche das komplett.
Doch wie kamst du eigentlich auf dieses Thema?“

Kerstin:

„Ich durfte ja an deinem VIP-Coaching teilnehmen, wenn du dich erinnerst.
Da darf ich ja auch über Selbstwirksamkeit sprechen und im Nachgang habe ich mir Gedanken zu den Teilnehmeräußerungen gemacht.
Was die Teilnehmer so berichtet haben, wie sie mit Selbstzweifel umgehen und wann diese entstehen. Und da kam ganz häufig der Punkt des Scheiterns und des Selbstzweifels auf.

Im Nachgang habe ich darüber nachgedacht und auch mich mal reflektiert, wie geht es mir denn eigentlich, wenn ich auf der Waage stehe und merke, dass das Ergebnis anders ist als ich es gedacht habe?

Egal, wie lange ich schon mit diesem Thema unterwegs bin, jedes Mal habe ich wieder ein schlechtes Gefühl. Ich bin wieder gescheitert.
Von daher war mir das so wichtig, da mal hinzuschauen, was da eigentlich auch in unserem Körper abläuft.

Was ich eben gesagt habe, es ist nicht gut oder schlecht, sondern es ist normal. Und diesem "Normalen" wollte ich auf den Grund gehen.“


Was ist Scheitern eigentlich?

Kerstin:

„Für mich persönlich sind es erstmal ganz viele negative Gefühle, in welcher Form auch immer.
Ich glaube, es gibt sehr wenige Menschen, die da ein anderes Gefühl beschreiben würden.
In der Regel geht Scheitern mit negativen Gefühlen, wie Frust, Ärger und Wut einher.
Also alles starke Gefühle. Mal mehr, mal weniger.

Das ist auch abhängig, ob es ein privates oder ein berufliches Thema ist, glaube ich.
Und was dann auch passieren kann, ist Selbstmitleid. Aufgeben, wenn ich wieder etwas nicht geschafft habe, weil ich natürlich im Kopf etwas anderes vor hatte.
Und dann steige ich so ein und bemitleide mich selbst, mache mich kleiner.

Also egal, was wir hier im Kopf sagen, wenn wir zum Beispiel auf die Waage gehen und unser Ziel nicht erreichen, dann hat es ganz viel mit unserem Bauch zu tun, mit unseren Emotionen.
Und das ist das, was uns beim Scheitern im Griff hat, würde ich sagen.
Nicht umsonst gibt es ja das Spiel „Mensch ärgere dich nicht“.

Wenn wir bei dem Spiel bleiben, gibt es Menschen, die dann wirklich nicht mehr spielen, weil sie diesen Frust nicht aushalten. Die sagen: „Nee, das gebe ich mir nicht noch einmal.

Und da ist es natürlich auch eine gute Möglichkeit, dieses Spiel dann nicht mehr anzurühren.
Beim Abnehmen ist es was anderes. Da ist natürlich der Wunsch immer der Vater des Gedankens oder das, was uns von den Social Media- Plattformen mit auf den Weg gegeben wird: Schlank = gleich schön.

Oder auch der gesundheitliche Aspekt, der ebenfalls eine Rolle spielt.
Und egal was wir reden, egal wie wir hinschauen und welche Verhaltensänderung wir an den Tag legen, die Zahl auf der Waage macht ganz viel mit uns, finde ich.“
Abnehmen


Dirk:

„Ich habe das tatsächlich selbst auch erlebt.
Doch ich habe gemerkt:

"Ja, okay, die Alternative zum Scheitern, zu diesem schrecklichen Gefühl ist ja leider NICHT 'Alles bleibt so, wie es ist', sondern: Ich nehme fröhlich weiter zu."

Also habe ich gemerkt, es gibt gar keine andere Option für mich, als mich wieder diesem Thema zu öffnen. Gott sei Dank habe ich dann damals irgendwie die Eingebung gehabt, dass ich es jetzt endlich mal anders machen muss.
Außerdem hatte ich das Glück, dass ich aus beruflicher Sicht die Möglichkeit hatte, mich intensiver damit zu befassen. Das können viele gar nicht.
Ebenso viele sind auch den vielen Informationen da draußen erlegen, was schwierig und auch sehr gefährlich ist.“

Die Dopaminlücke und wie sie mir beim Abnehmen hilft

Kerstin:

„Die Ziele und Wünsche, die wir haben, lassen sich ja auch nicht einfach wegwischen.
Ich finde der wichtige Punkt ist immer: Aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitermachen.
Wenn man nämlich weiß, was da tatsächlich abläuft in unserem Körper, wenn etwas anders ist, als wir erwartet haben, dann fällt es oft leichter.
Das, was passiert, nennt man: Die Dopaminlücke.
Denn wir erwarten einen Erfolg und Erfolg ist bei uns im Hirn mit der Dopaminausschüttung verbunden.


Ja, wir nehmen ab.
Vielleicht verzichten wir sogar auf eine bestimmte leckere Leckerei beim Essen.
Wir machen mehr Sport. Wir leben nach Plan. Und noch so vieles mehr.

Dann haben wir natürlich auch eine bestimmte Erwartungshaltung, was das Ergebnis sein soll.
Also erwarten wir, beziehungsweise unser Körper, jetzt dieses Dopamin, was ausgeschüttet werden soll. Doch genau das haben wir eben nicht erreicht und unsere eigene Erwartung nicht erfüllt.

Jetzt fehlt dieses Dopamin und schon fallen wir runter mit unseren Gefühlen.
Und diese ärgerlichen Wutgeschichten kommen aus diesem Zweifel an uns selbst, weil wir plötzlich nicht genügend Dopamin haben.

Heißt: Wir versprechen uns etwas ganz unbewusst, was passieren soll, was dann aber wieder nicht eintritt. Und dann haben wir diese Dopaminlücke.

Das ist genau das Problem, weshalb Frust, Ärger und Enttäuschung die Oberhand gewinnen.
Das finde ich wichtig zu wissen. Wir sind tatsächlich auf dieses Dopamin aus, das dann aber nicht kommt. Und wenn ich das verstehe, kann ich vielleicht auch ein bisschen besser damit umgehen.“

Dirk:

„Wenn ich das mal zusammenfasse, würdest du sagen, es gibt bei dem Thema eine körperliche Ebene und eine emotionale Ebene?“

Kerstin:

„Also, die körperliche Ebene, dieses Dopamin, ist auf jeden Fall im Vordergrund. 

Dieses Belohnungssystem funktioniert, ohne dass wir etwas dafür tun müssen.

Wenn wir jetzt in der Abnahmesituation sind, dann gehen wir schon davon aus, dass wir dieses Aktionsschild bekommen werden, weil wir ja verzichten, weil wir mehr Sport machen, weil wir nach Plan leben, weil wir anders eingekauft haben, weil wir anders gekocht haben.

Und dann ist es nicht der Fall.
Dieses Fehlen von Dopamin lässt uns dann so tief fallen, dass wir gefrustet und wütend sind und anfangen zu essen. Dieses Belohnungsessen und ja, diese blöden Glaubenssätze, wie:

„Habe ich doch eh gewusst, dass du das nicht schaffst, war doch klar, ne?

Andere haben ja auch schon gesagt, dass du es nicht schaffen wirst.“


Also alles, was so von außen auf uns einprasselt, plus unsere eigenen Gedanken kommen dann zum Vorschein.

Und selbst wenn es eine perfekte Woche gewesen sein sollte, gucken wir trotzdem auf die Waage. Denn natürlich könnte sie nach dem wir so gut gelebt haben, uns an alles gehalten haben, auch etwas anderes anzeigen, als wir gedacht haben.

Wir sind vielleicht von 800 Gramm ausgegangen und haben dann aber nur 500 Gramm weniger.
Schon allein das, lässt uns frustriert zurück. Also ich kann nur von mir selbst sprechen.“

Dirk:

„Bevor wir gleich in Richtung 'Lösung' abbiegen, ist es wichtig, sich diese Dinge einmal bewusst zu machen. Denn ich glaube, viele Menschen regen sich schon darüber auf, über ihre eigenen Emotionen und Gefühle und fragen sich:

„Warum passiert mir das immer wieder?“

Ich finde, es wird jetzt klar, warum das so passieren muss. Das ist wie so eine Reaktionskette.
Und ich finde, das Brutale ist dabei nicht nur der aktuelle Moment, sondern auch das, was daraus folgt.“
Stopp

Was passiert mit uns, wenn wir 'mal wieder' scheitern?

Kerstin:

„Das habe ich natürlich Menschen in meinem Umfeld gefragt und mich selbst beobachtet.
Bei der Abnahme ist es tatsächlich so, dass ich dann nicht mehr auf die Waage gehe. Und schließlich falle ich wieder in alte Verhaltensmuster zurück.

Und wenn ich Menschen frage, gerade was Abnahme angeht, dann geht es ganz häufig in Richtung Fressattacken. Nach dem Motto:

„Jetzt ist ja eh egal“

Jetzt habe ich mich so zusammengenommen und jetzt futtere ich, was das Zeug hält.
Das ist dieses Belohnungsessen. Wir erinnern uns an das Dopamin in unserem Körper.
Ich fange an zu essen, um dieses Dopamin zu bekommen.


Diejenigen, die da schon Lösungen gefunden haben, fangen vielleicht an Sport zu machen.
Allerdings häufig exzessiven Sport. Also auch da wieder in Richtung Dopamin.
Sie möchten sich auf diese Art ihre Belohnung holen.

Nach meiner Recherche geht das Verhalten sehr oft ins Extreme und häufig haben die Menschen tiefe Selbstzweifel.


Also ganz, ganz tiefe Selbstzweifel, auch empfinden sie teilweise eine regelrechte Trauer, dass sie aufhören mehr oder weniger am „normalen“ Leben teilzunehmen.

Das kann zu einer Spirale werden, die immer weiter nach unten geht und dafür spricht vielleicht auch diese Zahl 95%. Allerdings nochmal: Die Problematik ist abhängig davon, ob es beruflicher oder privater Natur ist und wie tief ich da emotional beteiligt bin.“

Dirk:

„Ja und ich glaube, das ist genau das Thema beim Abnehmen:
Diese tiefe emotionale Selbstbeteiligung, die ist beim Abnehmen natürlich gegeben.

Du hast mich gerade auf ein schönes Bild gebracht, Kerstin.
Auch wenn ich immer sage: Abnehmen ist weder Sprint noch Marathon, denn beim Abnehmen ist es so, wenn du anfängst zu laufen, wirst du auch über die Ziellinie hinaus weiterlaufen.

Du scheiterst ja nicht auf deinem Abnehmweg, weil du zu blöd, zu schwach oder zu undiszipliniert bist. Du scheiterst, weil du es falsch machst. Das weißt du aber nicht.


Das heißt, du kannst dir das so vorstellen. Wir bleiben bei dem Marathon. Du willst deinen ersten Marathon laufen und jeder von außen sagt dir:

„Du musst die erste Stunde so was von sprinten. Weil wenn du das machst, dann läuft sich der Rest wie von selbst.“


Und was passiert?
Du schaffst die Stunde wahrscheinlich gar nicht.
Also ich würde sie nicht schaffen. Und danach kannst du nicht mehr.
Und jedes Mal schaffst du diesen Marathon nicht. 
Natürlich denkst du irgendwann, dass du es niemals schaffen wirst.

Und jetzt kommen Kerstin und ich und sagen dir:
„So komm, wir zeigen dir jetzt mal, wie es wirklich geht. Aber es führt natürlich kein Weg daran vorbei, wir müssen diesen Marathon jetzt noch mal anfangen zu laufen.

Diese Person hat eventuell keine Lust ohne Selbstbewusstsein in diesen Marathon zu gehen oder sagt vielleicht sogar:

„Nee, ganz ehrlich, Dirk, Kerstin, bevor ich überhaupt diesen Marathon anfange zu laufen und wieder hinfalle, verzichte ich lieber.“


Das ist ja auch eine logische Konsequenz. Aber sie beruht auf deiner BISHERIGEN Erfahrung und diese muss nicht so bleiben und vor allem muss sie auch keine Auswirkungen auf deinen Erfolg haben.

Vier Schritte, um die Frusttoleranz zu erhöhen

Kerstin:

„Ich will auch noch mal einen Tipp geben, der mir auf meiner Recherche über den Weg gelaufen ist. Dieses Gefühl, dieses Scheitern gilt es nicht wegzudrücken oder kleinzureden, sondern wahrzunehmen. Dieses Gefühl auszuhalten, hilft auch.
Und da gibt es vier Steps, die man gehen kann.

Diese Steps helfen auch um unsere Frusttoleranz zu erhöhen.


Russ Harris, ein Arzt und Psychotherapeut, hat sich dazu Gedanken gemacht.
Wie kann ich tatsächlich diese Frusttoleranz verbessern, verstärken und vergrößern.


Das sind vier ganz einfache Schritte.
Und zwar:

1. dass man sich wirklich mal selbst beobachtet,
2. seine blöden Glaubenssätze, die man hat, wegwirft und
3. dieses Gefühl dieser Frustration und des Scheiterns wahrnimmt
4. Sich fragt, was da grade mit einem passiert

Was ebenfalls sehr wichtig ist, sich mal eine Pause zu gönnen und durchatmen.
Den Atem auch mal wirklich fließen lassen.
Auch dieses Gefühl wirklich spüren, nicht wegdrücken, sondern wirklich zulassen.

Das vergleicht sich gut mit einem Schlafsack. Ich versuche mit meinem Körper alle Ecken und Rundungen auszufüllen. Das hört sich bescheuert an, aber ich finde, es macht ganz viel, dieses Gefühl in jeder Ecke mal so kennen zu lernen, um das dann wirklich auch zuzulassen.

Dabei passiert nichts Schlimmes, ich habe es nur wirklich endlich einmal erlebt - dieses Gefühl.
Und wenn ich das habe, dann sind diese Energiediebe 'Selbstzweifel' oder 'Scheitern' weggearbeitet. Denn diese Gefühle rauben sehr viel Energie.

Dann kann ich mich wieder meinen neuen Themen widmen und diesen vier Schritten:
Beobachten, Wahrnehmen, Atmen, Raum schaffen für das Gefühl und dieses auch zulassen.


Das kann man ganz kurz machen, ist eine Übungssache, doch es ermöglicht uns, vielleicht auch unseren Gefühlen mehr zu begegnen und uns selbst wieder zu vertrauen. Und da wären wir schon wieder ein Stück weiter in der Selbstwirksamkeit. Ein ganz wichtiges Thema.“

Reflexion

Dirk:

„Und ergänzend noch mal dazu. Du sagtest gerade dieses 'Wegwischen', dass das einfach nicht sein soll. Es gibt ja, gerade beim Abnehmen, so zwei Arten des Wegwischens.
Die eine, welche du auch erwähnt hast: 

„Nee, ist ja nicht so schlimm“

und die andere:

„Ja, du Idiot, du hast es schon wieder nicht geschafft, du blöde Kuh!“

In dem zweiten Fall habe ich das Gefühl auch nicht wirklich erlebt und zugelassen.
Ich habe mir lediglich eine reingehauen und mich selbst bestraft. Das ist genauso ein Wegwischen der Gefühle.

Dadurch, dass ich mich, wie du es gerade beschrieben hast, überhaupt mit diesem Gefühl beschäftige, setze ich mich ja automatisch auch mit dem Thema auseinander.

Ja, und auch beim Abnehmen zu hinterfragen:

„Warum bin ich denn eigentlich gescheitert?
Bin ich denn wirklich blöd?“


Die Antwort kann ich schon vorab geben. Es ist in den seltensten Fällen so.
Doch wenn ich vielleicht das vierte Mal hintereinander merke, dass ich mir jedes Mal den Zucker komplett verbieten will und ich es nicht schaffe, komme ich ja vielleicht irgendwann mal auf die Idee, diese Strategie zu hinterfragen.

Ist das eigentlich die richtige Strategie, mir den Zucker zu verbieten, wenn damit mein Scheitern vorprogrammiert ist?“

Die Methode 'Trial-and-Error' - unabdingbar beim Abnehmen

Kerstin:

„Absolut! Und wenn man es vielleicht auch anders beschreiben möchte:

Weg von dem Scheitern, hin zu: Welchen Fehler habe ich gemacht?

Ich nehme jetzt mal bewusst das Wort Fehler, denn wenn ich dieses Wort anders zusammensetze, entsteht das Wort Helfer.

Also kann ich doch aus meinem Fehler oder aus meinem Scheitern, wie auch immer ich das betiteln möchte, lernen. Auch wenn ich Kinder betrachte: Sie fallen hin, stehen wieder auf und lernen aus dem Fehler.
Und das können wir uns als Erwachsene bitte auch nach wie vor erlauben, dass wir Fehler machen, es nicht so funktioniert hat, wie wir uns das gedacht haben, mit der Prämisse, dann hinzuschauen:

„Was kann ich denn zukünftig anders machen?“


Ganz ehrlich für mich ist ja Abnehmen ein Lebensthema.
Es hört auch letztendlich nicht auf, wenn ich abgenommen habe.


Das hört nicht vor oder nach dem Urlaub auf, sondern es ist etwas, was mich begleitet.
Schon diese Akzeptanz mitzubringen kann ja auch helfen, eben mit Scheitern oder mit Fehlern zielführender umzugehen.“

Dirk:

„Das ist, aus meiner Sicht, sogar zwingend notwendig.
Wir haben jetzt hingeguckt, was Scheitern eigentlich ist.
Wir haben uns angesehen, was es vor allen Dingen auch auf der körperlichen Ebene macht und was daraus für ein emotionales Chaos entsteht.

Wir haben so ein bisschen geschaut, wie wir uns mit diesen vier Schritten herausziehen können.
Lass uns jetzt noch mal die Lupe drauflegen:
Was kann ich denn präventiv tun, um die Situation des Scheiterns zu verhindern?
Hast du da noch eine Idee?“

Kerstin:

„Ja, ich habe mir natürlich Gedanken gemacht.
Wie genau kann ich vorgehen, dass ich dieses Scheitern, was ja normal ist, um das nochmal zu betonen, anders zu leben. Da kommen wir zu den vier Schritten zurück.

Es geht darum, das Gefühl nicht wegzudrücken und mithilfe der vier Schritte überhaupt erst einmal akzeptieren zu lernen, dass diese Gefühle da sind.

Akzeptanz ist ein wichtiger Punkt.
Ich mache mir klar, dass ich Fehler machen darf.


Ich bin nicht vollkommen und ich muss das auch gar nicht sein.
Ich muss es weder im Job sein, noch muss ich das bei der Abnahme oder in anderen Lebensbereichen sein. Ich darf mir Fehler erlauben.

Diese Akzeptanz und sich auch auf die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns vorzubereiten, ist ein weiterer wichtiger Punkt. Deshalb ist es gut, schon einen Plan B zu haben.
Also sprich: Wenn ich das Ergebnis nicht erreiche, was kann mein Plan B sein?
Plan B
„Das erlebe ich nämlich auch manchmal bei Menschen, die bei mir im Coaching sind.
Die nehmen sich dann vor, was passieren soll und da stelle ich immer die Frage:
Wenn du dieses Ziel nicht erreichst, was ist denn dein anderes Ziel?

Überhaupt darüber nachzudenken, gelingt mithilfe von gezielten Fragen, die ich als Coach meinem Coachee stellen kann. Aber auch wenn ich mir selbst Gedanken darüber mache und ganz klar auch selbst Übungen zur Selbstwirksamkeit.

Das, was du da auch in deinem Coaching anbietest und deinem VIP-Coaching, diese Selbstwirksamkeits-Übungen, die helfen mir auch dahin zu kommen, präventiv schon von vornherein mein Selbstwertgefühl, mein Selbstbewusstsein, meine Selbstwirksamkeit zu stärken.“

Abnehm-Ziele richtig setzen

Dirk:

„Ich würde tatsächlich noch etwas in Bezug aufs Abnehmen ergänzen.
Es gibt ein Modul in meinem VIP-Coaching, das heißt „Erfolgreich Ziele setzen“ und ein Leitspruch dazu heißt:

„Wenn du deine Ziele nicht erreichst, dann liegt es nicht daran, dass du falsch oder schlecht bist, sondern dass du dir das falsche Ziel gesetzt hast“.

Und wir vertiefen das im VIP-Coaching. Ein Beispiel dazu:
Kinder sind ja hochemotional. Und ich habe meinem Patenkind, das Eis geliebt hat, als er ganz klein war, versprochen, wir gehen jetzt zusammen in diese Eisdiele und da gibt es so eine ganz verrückte Eissorte. Ich fragte ihn: „Willst du die mal probieren?“
Er: „Ja, ja, ja.“

Und es kam, wie es kommen musste, wir standen vor diesem Eisladen und sie hatten diese Sorte nicht. Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, was da los war. Der ließ sich nicht mehr beruhigen.
Der hat nur noch geheult. Und mir hat das so das Herz gebrochen.
Erst diese riesige Freude und dann diese unendliche Enttäuschung.

Was habe ich daraus gelernt?
In Zukunft anders zu kommunizieren.

Es wäre nämlich gar kein Problem gewesen, wenn ich gesagt hätte:
„Komm, wir gehen ein Eis essen.“
und ich hätte einfach meine Schnauze gehalten, was diese Eissorte angeht.
Ich hätte ihm gesagt: „Such dir doch eine aus“ und er wäre glücklich gewesen.

Aber dieses: Ich stelle etwas in Aussicht, was dann nicht passiert, das war die Katastrophe.
Wenn wir das aufs Abnehmen übertragen, ist es das gleiche Spiel.
Was wäre denn, wenn wir auf einmal anfangen, uns Dinge vorzunehmen, Erfolge für uns zu definieren, wo wir sicher sind, dass wir sie auch erreichen?


Und ja, das ist realistisch, wenn du anfängst, dich von allem Unrealistischen zu lösen.
Jetzt sind wir bei deinem (Kerstins) Punkt vom Anfang.

Wenn du anfängst, dich von der Waage zu lösen und dich auf das fokussierst, was du beeinflussen kannst, nämlich deine Verhaltensweisen, dann brauchst du die Waage nicht. Du setzt dir also Ziele, die du erreichst.

Also Dopamin ist nicht nur in Aussicht gestellt und auf Kredit genommen, sondern es kommt auch jedes Mal.“

Kerstin:

Genau deshalb ist es auch für die Prävention wichtig, erreichbare Ziele und gerne auch kleinere Ziele anzuvisieren. Nicht so diese riesigen Ziele, sondern wirklich etwas, was ich erreichen kann.


Und gerne auch noch ein zweites Ziel, wenn ich das erste Ziel nicht erreichen sollte.
Ich denke auch, dass es bei der Prävention ebenfalls wichtig ist, sich Unterstützung zu holen und darüber zu sprechen.

Wenn man das zu Hause nicht macht, dann eben bei einer Freundin oder im VIP-Coaching.
Aber bitte nicht meinen: „Ich bin hier Einzelkämpfer“, sondern tatsächlich mit anderen gemeinsam zu gucken.

So kann ich von den anderen profitieren und die anderen können von mir profitieren.“

Dirk:

Wichtig ist auch zu schauen, an wen ich mich orientiere.
Denn du wirst natürlich, wenn du in diese Abnahme Welt guckst, ganz viel das Gegenteil von dem erleben, was wir heute besprochen haben.
Und da sage ich immer: Das ist der Grund für die 95%, die es nicht schaffen.
Nicht, weil das nur 5%, wie ein Lottogewinn, überhaupt schaffen könnten, sondern weil es so viele falsch machen. Und so viele Menschen leben es auch falsch vor".

Wenn du also auf einmal merkst, dass die Person, der ich auf Instagram folge, nur auf höher, schneller, weiter setzt und mir natürlich auch auffällt, dass sie im Sommer verschwindet und erst im Januar wieder auftaucht, sage ich immer: Das können wir alles selbst, da brauchen wir keine Leute, denen wir folgen.

Vielleicht findest du auch diese Menschen, die vielleicht eher unauffälliger sind, die vielleicht nicht so groß sind, aber wo du merkst, sie sind konstant.“

Kerstin:

„Ja. Ich denke auch Selbstironie ist sehr, sehr wichtig.
Mal ein bisschen über sich selbst lachen und nicht alles so bitterernst nehmen.“

Dirk:

„Genau, und es ist nichts leichter als das.
Das ist jetzt wieder der Vorteil beim Abnehmen.
In anderen Lebensbereichen vielleicht nicht, aber welcher Tag kann dich denn wirklich scheitern lassen?
Es ist unmöglich. Das gibt es nicht.
Kein Tag kann dich zum Scheitern bringen, auch keine Woche oder Monat.
Beim Abnehmen können wir uns schlussendlich sagen: 

„So, ich mache jetzt mal gar nichts mehr, weil ich mich selbst so gefrustet habe.“ 


Das ist beim Abnehmen das Schöne.
In anderen Bereichen ist es vielleicht nicht so leicht, aber dieses Lachen hilft unheimlich und, ach Gott, wie oft ich über mich gelacht habe und heute auch noch lache.
Das macht es einfacher und verhindert halt eben auch das Abrutschen ins emotionale Essen als Folge dessen.“

Selbstwirksamkeit als Schlüssel

Dirk:

„Es ist ein total komplexes Thema, worüber wir wahrscheinlich noch Stunden weitersprechen können.
Aber ich denke, wir haben da jetzt einen guten Einblick gegeben.
Vor allen Dingen du, Kerstin, du viel mehr als ich und das ist für mich so mein heutiges 'Take away':
Ich kann da schon Einfluss darauf nehmen und das ist total toll.

Wie bereits angedeutet: Kerstin ist ein Bonus in meinem VIP-Coaching.
Wir kamen, glaube ich sogar zusammen, auf das Thema Selbstwirksamkeit und da warst du logischerweise meine Ansprechpartnerin.
Kerstin, hast du noch mal Lust, dies kurz anzureißen?
Denn die Menschen, die beim VIP-Coaching teilnehmen, werden dich dann nicht nur hören, sondern auch sehen, was du da genau machst.“

Kerstin:

„Ja, wir schauen uns erstmal überhaupt an, worum es sich bei dem Begriff Selbstwirksamkeit handelt.
Mit dem sind wir vielleicht viel unterwegs und trotzdem wissen wir nicht wirklich, worum es da geht.

Letztendlich geht es darum, dass ich das Steuer für mein Leben selbst in der Hand habe.
Dass ich weiß, welche Fähigkeiten trage ich in mir.
Wie kann ich die nutzen, wie kann ich die zielführend einsetzen und dadurch auch mein Selbstbewusstsein und meinen Selbstwert stärken.
Denn alles hängt mit allem zusammen.


Das haben wir ja heute auch schon gehört und wir schauen uns bei diesem Coaching auch tatsächlich an, wie ich diese Selbstwirksamkeit stärken kann.
Denn jeder ist da auch unterschiedlich.

Der eine ist aufgrund seiner Erziehung da vielleicht schon sehr wirksam, andere dagegen weniger. Jeder kann etwas dafür tun, selbst wirksamer zu sein, sich selbstbewusster durch dieses Leben zu bewegen.

Hier geht es aber wirklich darum, dass auch im Voraus tun zu können.
Also jetzt schon aktiv etwas zu tun und nicht nur rückwirkend zu erkennen, dass ich das gut gemeistert habe, sondern dass auch tatsächlich schon so anzugehen.“
Freiheit


Dirk:

„Ich glaube, für viele ist das ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil.
Ich finde es toll, dass du diesen Part im VIP-Coaching übernimmst.
Schön, dass du heute da warst, Kerstin. Das hat mich sehr, sehr gefreut. Ich hoffe, dir hat das auch ein bisschen Spaß gemacht.“

Und jetzt bist du dran!

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Ich freue mich, denn ich stelle dir heute das Abnehm-Kaugummi vor.

Wenn du dich jetzt fragst, ob es sich dabei um das neue Wundermittel handelt oder das neueste „Abnehmen kann jeder“- Produkt, dann bekommst du die Antwort im heutigen Artikel!

Das steckt hinter dem Abnehm-Kaugummi

Der heutige Artikel basiert auf einem Austausch in einem meiner Mentorings mit der lieben Christiane. Deshalb nehme ich dich mal mit in unser Gespräch. 

Wir waren tatsächlich in unserem Mentoring, haben uns ausgetauscht, wie es aktuell so bei Christiane aussieht.
Es ging um alte Strategien, die mein Coachee damals so angewendet hat.
Und sie hat mir folgende Situation geschildert:

Du kannst dir auch gerne eine Situation ausdenken, wo es bei dir vielleicht ähnlich ist.
Denn: Es geht einfach um den Punkt, zu viel und zu unbedacht zu essen.

Und Christiane sagte mir in diesem Moment: 

„Du, Dirk, ich hatte mal eine Strategie, die war eigentlich ganz cool.
Ich habe da immer Kaugummi gekaut und dieses Kaugummi hat mich einfach davor bewahrt,
solche „Ach, ich stecke es mir schnell in den Mund“- Entscheidungen zu treffen.
Ich musste dazu ja aktiv das Kaugummi aus dem Mund nehmen, um weiter zu essen.
Und natürlich musste ich auch darüber nachdenken, bevor ich mir etwas zu essen in den Mund gesteckt habe. Denn Salzstangen oder Flips auf Kaugummi schmeckt halt einfach nicht geil.“ 

Und da habe ich so gedacht: 

„Wie genial ist das denn?“

Ich finde das 'Magische' an dieser Strategie eigentlich, dass sie uns vor Augen führt, dass es einen Zeitraum zwischen dem Impuls und der Vollstreckung gibt. 

Was meine ich damit jetzt schon wieder?
Du kennst mit Sicherheit das Gefühl, dass du dich wie ferngesteuert fühlst.
Du hast das Gefühl, Dinge laufen ab und du kannst nicht eingreifen.
Es ist ein: 

„Jetzt kommt das und ich kann mir dabei quasi wie ferngesteuert zugucken.“

Ganz häufig tritt das natürlich beim emotionalen Essen auf.
Und ich sage an dieser Stelle noch mal: Emotionales Essen entsteht nicht immer nur aufgrund negativer Emotionen oder Situationen.
Das kann einfach auch sowas sein wie: 

„Ach, ich sitze hier gerade so nett mit Menschen zusammen und esse halt gerade meine Salzstangen.“

oder ich bin auf einer Party und alles ist so schön.
Oder der Spieleabend ist so nett und da stehen überall Snacks herum.

Kaese und Suessigkeiten Abspecken kann jeder

Emotionales Essen - was ist das genau?

Du kannst dir für das emotionale Essen immer folgendes als Überschrift vorstellen: 

  • Du kompensierst Emotionen mit Essen, 
  • Du kompensierst Situationen mit Essen und / oder 
  • Du wertest sie mit Essen auf. 

Das heißt, du machst sie schöner.
All das ist 'emotionales Essen'.

Und warum wir so in diesen Sog kommen von: 

„Ich kann dagegen ja eigentlich gar nichts machen.“, 

ist, weil wir uns oftmals Dinge im Vorfeld vornehmen.

Also ich nehme jetzt mal den Spieleabend, das finde ich ein schönes Beispiel:
Du weißt, der Spieleabend steht an, du hast dich die letzten zwei Male dabei beobachtet, dass du irgendwie in diesen Süßigkeiten- oder Snackteller gefallen bist und bist zu der Erkenntnis gekommen, dass das für dich überhaupt nicht nötig war.

Am Anfang hast du echt Bock gehabt, so zwei, drei Sachen zu probieren, aber dann hast du weiter und weiter gegessen. Und diesmal nimmst du dir vor, es nicht zu tun.
Du sagst dir: 

„Nein, ich nehme mir vor, drei Stücke von der Schokolade zu essen, vier Salzstangen und vier von den Flips und das war es dann.“

Der Spieleabend kommt und du beobachtest dich, wie du dir trotz deines Vorhabens dieses Ziel nicht erfüllst.
Du beobachtest dich mal wieder bei dem Moment, in dem du dann zu dem vierten Schokoladenstück greifst und fällst in den „Ach, es ist doch eh alles egal“- Modus

Vielleicht ist es auch ein anderer Modus. 
Wie zum Beispiel der „Ach komm, ist doch gerade so nett“- Modus. 

Irgendwann wiederholt sich das ganze so oft, dass du denkst, "Ich kann da nichts machen".
Und dann geht es los: 

„Ich bin zu schwach. Ich bin einfach nicht diszipliniert genug.“

Da kommen dann wieder die ganzen Scharlatane, die es zu Hauf auf dem Markt gibt und die absolut keine Ahnung haben, mit ihrem Aussagen, dass Abnehmen eben doch was mit Disziplin zu tun hat.
Völliger Blödsinn.

Was ist hier wirklich das Problem?
Erstmal ist es egal, ob wir jetzt aus Emotion oder aus Gewohnheit essen.
Aber ich kann dir sagen: Das Thema 'Emotion' steht meistens im Vordergrund.

Viele denken, sie essen aus Gewohnheit, aber auch Essen aufgrund einer Emotion kann schnell zur Gewohnheit werden. Leider.

Beides fühlt sich oft vertraut und automatisiert an, sodass wir denken, wir können nicht eingreifen.
Das liegt daran, dass diese ganzen Vorgänge eben tatsächlich automatisiert wurden, und zwar von unserem Gehirn.

Bestes Beispiel, und ich werde nicht müde, es zu nehmen, ist das Zähneputzen oder das Autofahren.
Ich überlege nicht, mit welchem Zahn ich wohl anfangen soll.
Ich weiß nicht, was beim Zähneputzen passiert. Meistens verflüchtigen sich da meine Gedanken in irgendeine andere Richtung. 

Das heißt: Wenn mir jetzt jemand sagen würde: 

„Dirk, du fängst jetzt bitte mit dem anderen Zahn an und springst immer hin und her.“ 

müsste ich mich darauf sehr stark konzentrieren.

Und ich vermute, dass ich es von zehn Malen, neun Male nicht hinbekommen werde. Gerade abends.
Also ich müsste mir dann wirklich einen Wecker stellen oder so etwas und ich könnte natürlich auch schnell zu dem Ergebnis kommen: 

„Ja, kann ich nicht.“

Das zweite ist das Autofahren.
Wenn du ein Auto mit Kupplung fährst, dann wirst du dich natürlich nicht mehr darauf konzentrieren, wie genau du kuppelst oder schaltest. Das war am Anfang vielleicht so, aber mittlerweile ist das ein ganz automatischer Vorgang. 

Das Gehirn sagt dir, dass du dir gar keine Gedanken mehr darüber machen musst.

Es sagt: 

„Das übernehme ich. Ich weiß ja, was passiert.“
Abspeck-Autofahrt

Der Zeitpunkt, in dem DU frei entscheidest

Was heißt das jetzt aufs emotionale Essen übertragen?
Naja, wir haben unserem Gehirn teilweise über Jahre und Jahrzehnte beigebracht, in dieser Emotion und jener Situation essen wir jeden Abend.
Wenn du nach Hause kommst, dann hast du das Gefühl, dass du dich selbst belohnen musst.
Das kann verschiedene Gründe haben. 

Du wurdest an dem Tag überhaupt nicht wertgeschätzt oder du hast mal wieder nur für alle funktioniert. Dann kommt dieses Gefühl: 

„So, jetzt bin ich mal dran.“, 

was du eigentlich den Tag über hättest bedienen sollen.
Aber das bedienst du eben abends auf dem Sofa.
Irgendwann hast du angefangen, in diesen Situationen zu essen und das Gehirn hat irgendwann gesagt: 

„Ey, ich bin einfach so lieb zu dir und funktioniere hervorragend.
Ich habe verstanden:  Es ist abends, du bist auf dem Sofa, hast mal wieder diese Emotion.
Also schmeißen wir da einfach Essen drauf - ganz automatisch.“

Und dann kommt deine Gedanken-Spirale: 

„Ich habe alle Strategien umgesetzt.
Ich habe gut geplant, ich habe gut gegessen, ich bin satt, ich bin zufrieden.
Es ist eigentlich der perfekte Tag für mich.
Ich habe nicht verzichtet.
Es geht mir gut. Es war leicht.
Wenn ich jetzt ins Bett gehen würde, dann wäre der Tag super.
Aber ich sitze hier auf dem Sofa und mein Kopf spielt Drama.
Ich habe das Gefühl, dass ich wie ferngesteuert zum Kühlschrank oder zum Süßigkeitenfach gehe und alles in mich reinstopfe und nichts dagegen tun kann.“ 

Und an dieser Stelle sage ich Stopp! 

Denn hier ist der Punkt, worüber ich mit dir bezüglich des Abnehm- Kaugummis sprechen will.
Denn das ist ein Trugschluss.

Der IMPULS ist die Emotion.
Die VOLLSTRECKUNG ist das emotionale Essen. 

Und ja, das Gehirn ist mit der falsch antrainierten Routine wirklich gut und wirklich stark.
Also dieses vermeintliche Rufen des Essens, das gibt es wirklich, weil dein Gehirn dich es rufen lässt.
Das Gehirn sagt: 

„Jetzt mach doch das, was wir immer machen.“ 

Und das Gehirn meint es nur gut. Wie mit dem Zähneputzen.
Wir machen jetzt das, was wir immer machen. Super.

Abspecken kann jeder

Der Trugschluss ist aber, zu glauben, dass du nicht eingreifen kannst. 

Denn natürlich habe ich dir vorhin zu Recht gesagt, wenn ich mich darauf konzentrieren würde, mit Stoppuhr, mit Eingreifen, mit immer wieder dran erinnern, mit 20 Zettel am Spiegel würde ich natürlich das mit dem Zähneputzen hinkriegen. 

Es wäre aber eine Anstrengung und ich müsste überhaupt erstmal wissen, welche Impulse es dafür braucht. 

Und genau das funktioniert auch beim Abnehmen.

Du kannst diese Zeit zwischen Impuls und Vollstreckung nutzen.
Und diese Zeit ist die Zeit, in der du frei entscheiden kannst, was du tust. 

Das Abnehm-Kaugummi ist genau dafür der Beweis.
Und jetzt schließt sich der Kreis. 

Am Anfang ist Christiane durch dieses Kaugummi dazu gezwungen, ihre Entscheidungen zu hinterfragen und ihre automatisierte Handlung zu unterbrechen.
Es ist bei dem Fall völlig unwichtig, wie diese Entscheidung ausgeht.
Also es geht gar nicht darum, dass das Abnehm-Kaugummi dich davor bewahren soll, Flips zu essen.
Denn Flips sind beim Abnehmen nicht verboten.
Und das weiß Christiane natürlich auch schon lange. 

Es geht darum, dass es hilft, eine BEWUSSTE Entscheidung zu treffen und überhaupt wahrzunehmen, was da gerade passiert.

Unterbrich deine Gewohnheiten!

Das ist auch der Beweis dafür, dass es dieses Abnehm-Kaugummi überhaupt nicht gibt.
Von daher muss ich dich jetzt leider enttäuschen, wenn du zu Beginn gedacht hast: 

„Oh, jetzt verkauft er endlich das Abnehm-Kaugummi.“ 

Nein, aber es kann natürlich zu einem Abnehm-Kaugummi werden, wenn es dir hilft, diese Routine zu unterbrechen und dich selbst zu hinterfragen.

Vielleicht ist das auch für dich eine mögliche Lösung, wenn du dich abends aufs Sofa setzt und dir mal ein Kaugummi reinsteckst, damit du eben wirklich diesen Prozess, der dann abläuft, hinterfragst und ihn wahrnimmst.

Denn du müsstest dich aktiv dafür entscheiden: 

„Ich nehme dieses Kaugummi jetzt raus. Ich hole mir was anderes zu essen. Ich stecke es mir in den Mund.“

Theoretisch kannst du auch sagen: 

„Ja, ich möchte jetzt gerne noch diesen einen Riegel essen.“, 

Aber das geht ja oft auch los mit: 

„Ach, so ein, zwei Riegel hätte ich sogar noch innerhalb meiner Kalorien.“ 

Und dann geht es aber weiter, sodass du vielleicht auch nach den ein, zwei Riegeln sagst: 

„Okay, die esse ich gerne bewusst, danach soll es aber aufhören.“ 

Das Abnehm-Kaugummi kann aber nur ein Beispiel dafür sein, um dir diesen Aha-Moment zu geben:

„Doch, ich kann eingreifen“.

Vielleicht kannst du das bei dir auf viele andere Situationen übertragen.
Eine veränderte Situation, die dir beweist: 

„Nein, es ist kein Zwang.“ 

Es ist nichts, was du tun MUSST.
Du musst ja auch nicht bei Fremden die Süßigkeitenschränke aufreißen und dann Essen in dich reinstopfen. 

Es gibt Entscheidungsspielräume für dich.

Wie gesagt, vielleicht ist es ja das Abnehm-Kaugummi, welches dir dabei helfen kann.
Vielleicht ist es aber auch einfach eine andere Strategie, die du dir überlegst, die dir hilft, deine Handlungen zu unterbrechen

Manche sagen laut "Stopp" zu sich, andere legen Schilder in ihre Süßigkeitenschubladen oder in den Kühlschrank.

Es ist auf jeden Fall wichtig, dir mal darüber Gedanken zu machen und dazu wollte ich dich heute gerne einladen und motivieren.

You can do it Abspecken kann jeder

Und jetzt bist du dran!

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Heute bin ich der Spielverderber.
Vielleicht denkst du gerade: 

„Ich will doch abnehmen, warum darf ich mich dann nicht über einen Gewichtsverlust freuen?
Das ist doch genau das, worum es geht.“ 

Ich werde dir das natürlich auch begründen.
Ich bin mir fast sicher, du wirst hinterher noch mal darüber nachdenken.
Von daher legen wir los.

Warum ein Gewichtsverlust nicht reicht

Warum dürfen dich verlorene Kilos nicht freuen?
Ich kann dir schon mal direkt sagen, das ist kein Scherz, ich meine das wirklich todernst.

Wenn wir ehrlich sind, wollen wir für einen Satz: 

„Dirk, ich habe 20 Kilo abgenommen.“ 

vor allem eins: Zuspruch!

Tatsächlich stelle ich fest, dass Menschen, die ich schon länger begleite, egal ob im VIP Coaching oder in der Mitgliedschaft, diesen Satz nie sagen würden.

Was meinst du, was meine Antwort auf die Aussage:

„Dirk, ich habe 20 Kilo abgenommen.“ 

ist?
Sie lautet relativ charmant: 

„Ja, und jetzt?“

Und meistens herrscht dann auf der anderen Seite ein sehr lautes und sehr langes Schweigen. 

Ich möchte mit dir heute einmal besprechen, warum ich relativ unbequem bin, wenn es um dieses Thema geht.

Doch lass uns erst mal herleiten, was eigentlich das Problem bei dem Ganzen ist.
Das Problem ist, wenn mir jemand eine solche Aussage völlig nackt und ohne weitere Infos in den Raum wirft, weiß ich, diese Person hat den vollen Fokus auf der Waage

Und jetzt kannst du, je nachdem wie lange du mich schon kennst, denken: 

„Wieso?
Darum geht es doch aber beim Abnehmen auch.“ 

Das Ding ist, genau darum geht es beim Abnehmen ÜBERHAUPT NICHT.
Es geht beim Abnehmen überhaupt nicht darum, den Fokus auf die Waage zu legen.
Es geht beim Abnehmen auch überhaupt nicht darum, den Fokus auf den Gewichtsverlust zu legen.

„Warum nicht?“ 

fragst du dich jetzt vielleicht. 

Ich sage es dir: Wir haben kein Problem damit, Gewicht zu verlieren und wir haben auch kein Problem damit, uns auf die Waage zu fokussieren.
Das gelingt leider zu vielen Menschen zu gut, weil das Ganze kein Hexenwerk ist. 

Außerdem weißt du, dass Abnehmen die negative Energiebilanz ist.

Ich verbrauche mehr Kalorien als ich zu mir nehme, also ein Kaloriendefizit.

Es gibt also kein Problem mit dem 'Gewicht verlieren'.

Und ich bin mir sicher, über 90% der Menschen, die mir hier folgen, werden sagen: 

„Ja klar, habe ich schon mal Gewicht verloren.“ 

Unser Problem ist aber ja, dass wir das Gewicht eben nicht dauerhaft verlieren, dass wir unsere wahren Erfolge nicht feiern, sondern dass es immer nur um die Zahl auf der Waage geht.

Der Weg ist entscheidend, nicht das Ziel

Stell dir mal vor, du triffst jemanden auf einer Party.
Die Person ist dir sympathisch und ihr kommt irgendwann auf die klassischen Small Talk Themen und ihr landet irgendwie beim Beruf.

Und auf einmal lässt diese Person folgende Bemerkung fallen: 

„Du, ich bin beruflich richtig erfolgreich.“ 

Vielleicht jagt sie noch so einen Satz hinterher wie: 

„Mir geht es echt finanziell richtig gut. Ich würde sagen, ich bin reich.“ 

Ich weiß jetzt nicht, ob das jemand so sagen würde, aber wir stellen es uns mal vor.
Jetzt würde sich die Frage stellen, wie du darauf reagierst.

Vielleicht würdest du im Vergleich hier gar nicht so reagieren, wie wir es beim Abnehmen tun.
Aber ich zeichne das Bild jetzt mal weiter. 

Das heißt, stell dir vor, du würdest wie folgt reagieren: 

„Hey wow, das freut mich ja total für dich.
Mega, mega, mega, das ist ja richtig klasse.
Ich beneide dich.
Und ehrlich gesagt, würde ich das auch ganz gern schaffen.“

Und dann geht das Gespräch in die Tiefe.
Du fragst daraufhin die Person: 

„Was machst du denn?“ 

Dann sagt die Person vielleicht: 

„Ich stelle Shirts her.“ 

Daraufhin sagst du: 

„Das machen doch viele und das läuft ja bei vielen nicht so wirklich gut.
Ich hätte nicht gedacht, dass man damit in der heutigen Zeit reich werden kann.“

Und jetzt stellst du die entscheidende Frage: 

„Okay, wie machst du das?
Was genau hast du denn dafür getan, so erfolgreich und reich zu sein?“ 

Ich gebe zu, jetzt wird es ein bisschen skurril, aber gar nicht, weil das Thema so abwegig ist, sondern vermutlich würde dir die Person ihr Erfolgsgeheimnis nicht verraten, aber wir stellen uns jetzt mal vor, sie beantwortet dir die Frage ehrlich: 

„Ja, du, ich kann dir ganz ehrlich sagen, ein Erfolgsfaktor dafür ist, dass ich meine Mitarbeitenden ausbeute. Die erhalten einen Hungerlohn. Ein Teil meiner Mitarbeitenden sind Kinder in Pakistan.
Die verdienen sowieso nichts. Und ich nutze auch noch ein paar alte Leute aus.
Denen habe ich nämlich erzählt, sie sollen mal für eine wohltätige Sache spenden.
Na ja, und T- Shirts drucken ist ja irgendwie auch eine wohltätige Sache.“
Tshirts


Jetzt stell dir dich mal bitte in diesem Gespräch vor, und ich vermute mal, es würde dir so gehen wie mir, wenn ich diese Person vorher über den Klee gelobt hätte.

Ich würde mich jetzt in Grund und Boden schämen und dieser Person natürlich sagen, was ich von ihr und ihren Geschäftsmethoden halte.

Ich weiß schon, wie unrealistisch so ein Gespräch ist.

Aber lass es uns mal genauso ehrlich aufs Abnehmen übertragen.
Was passiert denn und was erwarten denn die Menschen, die sagen: 

„Ja, ich habe 20 Kilo abgenommen.“  

Sie erwarten genau eines: Applaus!
Sie wollen: 

„Oh super, klasse. Mega!“ 

hören.

Und die Frage, die dann meist immer gestellt wird, ist ja: 

„Wie lange hast du dafür gebraucht?“, 

manchmal auch: 

„Wie hast du das denn gemacht?“ 

Dann sagen Menschen gerne solche Floskeln wie:

 „Ja, ich habe meine Ernährung umgestellt.“ 

oder 

„Ich habe mehr Sport gemacht.“ 

Das sind so die Klassiker.
Dann ist das Gespräch aber auch oft schon vorbei. 

Wie gesagt, meist wird die Frage nach dem „Wie“ gar nicht gestellt, sondern nur:

„Wie lange hast du dafür gebraucht?“ 

Und dann hört es eben oft auf.

Wenn ich hingegen beim Abnehmen fragen würde, wie viele Menschen haben schon mal beim Abnehmen Gewicht verloren, würde der Wert locker bei 70% liegen.

Deshalb nun die Frage nach dem "Wie" - was denkst du, antworten die 95 Prozent?

Sie werden natürlich genau die Antworten geben, die dazu passen, dass sie Abnehmen nicht verstanden haben:

„Ich habe die Kohlenhydrate weggelassen.“
„Ich habe ganz viel Sport gemacht.“
„Ich habe die Süßigkeiten weggelassen.“
„Ich habe einfach mal den Alkohol weggelassen.“
„Ich habe Intervallfasten gemacht.“
„Ich war in einem Abnehm-Programm, da durfte ich nur dies und das machen.“
„Ich habe WW gemacht.“
usw.

Und was haben all diese Antworten gemeinsam?

Diese Antworten haben alle gemeinsam, dass sie für einen Gewichtsverlust gut waren, dass sie zu einem Gewichtsverlust geführt haben, aber eben bei 95 Prozent der Menschen NICHT dauerhaft zur Zielerreichung führen. 

Und das ist der Grund, warum ich eine solche Person, die mir so einen Satz, wie 

"Dirk, ich habe 20 kg abgenommen" 

in den Raum schmeißt, mit einem 

„Ja und jetzt?“ 

konfrontiere.

Danach kommt natürlich eine Reaktion wie: 

„Was meinst du jetzt?“ 

Und ich sage: 

„Na ja, ganz ehrlich, solche Nachrichten höre ich jeden Tag und ich höre ein Jahr später von den gleichen Menschen dann oftmals, dass nun alles wieder drauf ist.
Was soll ich mit dieser Information anfangen?
Mich interessiert natürlich, wie genau hast du dich verhalten?
Denn das ist ja das Wesentliche.“

95% schaffen es nicht dauerhaft erfolgreich abzunehmen

Wenn wir jetzt gerade so über die 95 Prozent sprechen, merkst du wahrscheinlich, dass diese 95% sehr, sehr viele Menschen sind.

Und die Wahrscheinlichkeit, dass du zu diesen 95% gehörst, ist natürlich auch sehr, sehr groß.
Von daher frage ich dich jetzt mal, wie du denn darauf reagiert hättest, wenn dir jemand sagt: 

„Ich habe 20 Kilo abgenommen.“ ?

Bist du vielleicht selbst ganz gut darin, sofort, wenn es auf das Thema kommt, zu sagen: 

„Ich habe so und so viel abgenommen.“ ? 

Ich muss dir leider an dieser Stelle sagen, wenn du einfach nur deine Erfolge mit: 

„Ich habe xy Kilo abgenommen.“ 

beschreibst, dann sagt das sehr, sehr viel darüber aus, wie erfolgreich du (nicht) in der Zukunft sein wirst. 

Das ist auch immer das, was ich versuche, den Menschen zu erklären, die mir sowas schreiben.
Also meist tun sie das, indem sie mir sagen wollen: 

„Doch es funktioniert mit Verzicht, Disziplin usw.“ 

Dann sage ich: 

„Wir sprechen uns einfach in einem Jahr noch mal wieder.“

Ich muss ganz ehrlich sagen, natürlich sind das super wenige, aber es gab schon Menschen, die wirklich den Arsch in der Hose hatten und mir geschrieben haben: 

„Dirk, scheiße, du hattest recht. Ich komme mal zu dir in die Mitgliedschaft. Ich höre mir jetzt wirklich mal an, wie das funktioniert.“
gemeinsam


Ja, manchmal sind solche Erfahrungen wertvoll für uns.
Dich würde ich gerne davor bewahren. 

Also sei an dieser Stelle einmal ehrlich zu dir:

  • Gehörst du vielleicht auch noch zu diesen 95%, die so denken?
  • Freust du dich auch über deinen Gewichtsverlust, ohne diesen zu hinterfragen?
  • Ist beim Abnehmen für dich immer noch das aller wichtigste Gewicht zu verlieren?
  • Legst du deine ganzen Strategien und Maßnahmen darauf aus, dass die Waage runtergeht?

Lege mal die Hand aufs Herz und hinterfrag dich wirklich mal einen Moment, bevor du gleich wieder „Nein!!“ schreist. Denn schlussendlich ist das ein wichtiger Faktor, der dich zu deinem Ziel führt.
Und wenn du jetzt hier gerade bist und sagst: 

„Nee, Dirk, ich bin mir ehrlich gesagt nicht 100% sicher, dass ich dauerhaft meinen Wunschzustand erreiche“, 

hat das vielleicht auch ein Stück weit damit was zu tun.
Doch was ist das Problem bei der Sache?

Vorsicht vor falscher Motivation

Bevor wir jetzt die Kurve kriegen, möchte dir gerne noch drei ganz wichtige Fragen mit an die Hand geben, mit denen du dich eigentlich immer auf Spur halten kannst.

Denn das Gemeine beim Gewichtsverlust ist, dass Menschen sich auf diese Art als Fortgeschrittene einstufen, obwohl sie es nicht sind.
Eine Abnahme kann so ganz schnell eine falsche und eine gefährliche Motivation entstehen lassen.

Stell dir vor, eine Person will 50 Kilo abnehmen.
Ich glaube, wir sind uns einig, eine 50 Kilo Abnahme ist ein Weg.
Das ist ein Weg, der gut machbar ist.

Ich hatte hier schon etliche Interviews, ich habe viele Mitglieder und fast noch mehr wie VIP-Coachees, die das geschafft haben. Ich meine, vor einer Weile war Mara hier im Live Coaching.
Sie hat 60 Kilo abgenommen.
Da kannst du auch gern noch mal in den Podcast dazu reinhören, wenn du gerade denkst: 

„Ach, das würde mich jetzt echt ermutigen.“ 

Diese Person weiß aber natürlich, sie muss Zeit mitbringen, ganz klar.
Das Thema Zeit fühlt sich am Anfang oft richtig fies an! 

Kleiner Spoiler:
Wenn du erstmal auf deinem richtigen Weg bist, wird dir die Zeit irgendwann völlig egal sein. 

Aber du bist ja noch am Anfang und du denkst: 

„Mein Gott, das dauert ja vielleicht Jahre, bis ich mein Wunschgewicht erreicht habe.“ 

Und jetzt kommt diese Verlockung um die Ecke.
Jetzt kommt jemand, der oder die dir sagt: 

„Mach doch mal dies und das.“

Wenn es so was Absurdes ist, wie ein Pulver, das wir alle kennen, verlierst du das Gewicht ganz schnell. Also jetzt lasse ich mich auf diese Verführung ein.
Vielleicht so unter dem Motto: 

„Ich kann es ja mal ausprobieren. Ich weiß ja, das bringt nichts.“ 

Jetzt fängst du aber an, schnell Gewicht zu verlieren und das ist ja das Gemeine.
Gewichtsverlust ist ein Kaloriendefizit.

Und wenn ich mir ein Pulver reinkloppe und es gibt durchaus Pulver, die mich sättigen können und zu einem Kaloriendefizit führen, nehme ich ab.

Das Problem ist aber, und bitte jetzt genau lesen:
Ich bin ja nicht übergewichtig geworden und geblieben bin, weil ich einfach nur mal eine Phase mit einem Pulver überbrücken muss, um dann in einen anderen Gewichtsbereich zu kommen.
Sondern mein Übergewicht liegt ja daran, dass es wahre Ursachen gibt, die mich in das Übergewicht geführt und - ganz wichtig - dort auch gehalten haben. 

Du wirst nicht dick und übergewichtig, verhältst dich dann gut und bleibst da.
Das ist auch etwas, was ganz viele Menschen nicht verstehen.

„Ja, ich bin mal übergewichtig geworden, aber heute ernähre ich mich ja gut und ja, was soll ich machen?
Jetzt muss ich halt diese Fehler mit mir rumtragen.“ 

Nein.
Um ein Übergewicht zu halten, hast du definitiv noch weitere Ursachen!

Aber natürlich kann ich verstehen, dass eine Person, die dann vielleicht in einem schnellen Zeitraum zehn Kilo verliert und denkt: 

„Jetzt kann ich meine 50 Kilo vielleicht in einem halben Jahr verlieren, anstatt in Jahren.“ 

sich davon anfixen lässt.
Das kann tatsächlich auch zu dem Glauben führen (weil diese Motivation aufgrund des Gewichtsverlusts so groß sein kann), dass die Person sagt: 

„Doch, ich ziehe das jetzt einfach durch und danach ernähre ich mich ja auch gut und gesund.“
Gewichtsverlust


Das Problem ist aber, es kann natürlich nicht funktionieren.
Es kann nicht funktionieren, weil du ja nie gelernt hast, an diesen wahren Ursachen zu arbeiten.
Und das meine ich mit einer gefährlichen und falschen Motivation. 

Glaube mir eins, ich weiß, wie schmerzhaft das ist.
Du hast vielleicht mal wieder deinen Wunschzustand erreicht.
Die meisten erreichen ihn ja gar nicht, weil sie schon kurz vorher oder weit vorher merken, so wird das nichts.

Diese Fragen helfen dir wirklich beim Abnehmen

Aber wir machen mal das Worst Case-Szenario:

  • Du hast deinen Wunschzustand erreicht.
  • Du denkst, du hast es mal wieder geschafft.
  • Du nimmst dir vor, diesen Wunschzustand niemals wieder aus der Hand zu geben und beobachtest dich selbst wieder dabei, wie du es wieder scheinbar wegwirfst. 

Die Wahrheit ist natürlich, es war klar, dass das passiert, denn du hast nichts gelernt.
Du hast nichts verändert.
Natürlich kommst du wieder dahin, wo du hergekommen bist. 

Aber für uns selbst fühlt sich das einfach nur schrecklich an und in der Folge führt genau das zu diesen Glaubenssätzen, wie: 

„Ich kann ja nicht abnehmen und ich bin ein medizinisches Wunder.
Und ich muss ganz strenge Diäten machen, weil sonst verliere ich kein Gewicht.“

Völliger Mumpitz. 
Da kommt alles durcheinander.
Aber genau das ist das Problem und das ist das Gefährliche.

Von daher ist es wichtig für dich zu lernen, auf das zu achten, was wirklich zählt.

Jetzt lass uns noch mal zusammen daran erinnern.

  • Was führt denn zum Übergewicht?
  • Was ist denn der Grund dafür, dass wir zu dick sind? 

Der Grund dafür ist, dass wir das Leben einer oder eines Übergewichtigen führen.
Punkt. 

Wir haben uns ein Leben erschaffen, in dem wir dauerhaft mehr Kalorien zu uns nehmen, als wir verbrauchen. Und wenn wir unser Leben mit einem Leben eines natürlich Schlanken, die intuitiv in der negativen Energiebilanz bleiben, vergleichen, dann besteht der Unterschied darin, dass wir uns unterschiedlich verhalten.
Das ist der einzige Unterschied. 

Der Schlanke trifft in den gleichen Situationen einfach andere Entscheidungen.
Das war es.
Das ist der Unterschied. 

Und natürlich, da es ums Abnehmen geht, führen diese Entscheidungen zu einer anderen Kalorienbilanz. Das ist die Magie. Keine Wechseljahre, kein Hashimoto, keine Krankheit. 
Es sind die anderen Entscheidungen.

Hier kommen nun, wie versprochen, drei Fragen, welche als Tool fungieren, damit du gar nicht in diese falsche Motivation rein kommst. Wenn du auf deinem Weg bist und Gewicht verlierst, was natürlich dazugehören soll, dann stell dir bitte diese drei Fragen:

  • Was genau führt zu meinem Gewichtsverlust?
  • Welche guten, gesunden Verhaltensweisen führen zu meinem Gewichtsverlust?

Und wenn du dir diese in den Kopf gerufen hast, (am besten schreibst du sie vielleicht auch sogar einmal im Monat auf) stellst du dazu folgende Fragen:

  • Kann ich das lebenslang machen? Und: Will ich das lebenslang machen?

Und wenn du nur auf eine Frage (und meist ist es übrigens die zweite) ein „Nein“ antwortest bzw. sie verneinen musst, bist du nicht auf deinem Abnehmweg, sondern du bist von einer falschen Motivation getrieben, die sich vermutlich auf der Waage niederschlägt.

Gewichtsverlust


Und jetzt bist du dran!

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Vielleicht hast du dich über den Titel gewundert und nein, ich habe mich tatsächlich nicht verschrieben, denn das wird heute ein etwas anderer Abspeck-Impuls werden.
Jedoch einer, der für dich aber super wertvoll ist.

Denn ich schaue mit dir gemeinsam hinter die Kulissen der Abspeck-Branche und nehme dich in ein, zwei Geschichten von 'Abnehm-Programm' -Teilnehmenden mit, die mich sehr bewegt haben. 

Ich erkläre in dir diesem Rahmen auch noch mal was zu meiner Mission, weshalb ich sie so gewählt habe und warum das auch ganz relevant für dich und deinen Abnahme-Erfolg ist.

Wie bin ich auf die Idee zu diesem Artikel gekommen?

Das wirst du dir niemals vorstellen können…
Ich habe Geschichten von Kunden gehört, bei denen ich wirklich emotional geworden bin.
Ich weiß nicht, ob es mehr Wut oder Trauer war oder vielleicht eine Mischung aus beidem.
Doch es hat mich dazu gebracht, heute diesen Artikel zu veröffentlichen. 

Die Idee hatte ich, da in relativ kurzer Zeit zwei Coachees zu mir zurück kamen.
Beide hatten unterschiedliche Erfahrungen mit Abnehm-Programmen gemacht.

Du kannst dir das bei mir so vorstellen, dass ich da im Grunde genommen relativ entspannt bin.
Denn ich gebe allen Menschen, also auch dir, alles mit auf den Weg, damit du verstehst, worauf es beim Abnehmen wirklich ankommt. 

Ich sage auch immer, dass du dann individuell an deinem Weg arbeitest und dazu kannst du dir auch Unterstützung holen, die ich dir ja auch anbiete.
Ich bin überzeugt, du kannst mit mir gemeinsam zum ersten Mal wirklich an den wahren Ursachen arbeiten und dein Wunschgewicht erreichen.

Auf der anderen Seite glaube ich aber auch, dass wir manchmal aus unterschiedlichen Gründen an verschiedenen Punkten stehen, um das auch wirklich annehmen zu können und zu wollen.
Doch ich glaube, dass es so nicht sein muss. 

Ich glaube, dass sich die Menschen dabei selbst oft im Weg stehen.
Was mich dabei so bewegt, ist die Tatsache, dass dabei noch weitere Rückschläge entstehen und wertvolle Zeit verschenkt wird.
Also bedauere ich das, aber ich nehme es zur Kenntnis und ich nehme das auch niemandem übel.

Wenn bei mir jetzt jemand sitzt und sagt: 

„Dirk, ich möchte mal dieses oder jenes Abnehm-Programm ausprobieren.“, 

dann denke ich: 

„Ja, du wirst scheitern und wahrscheinlich kommst du zurück.“

Aber ich drücke dir die Daumen und ich sage: 

„Wenn du meinst das so machen zu müssen, dann mach das.“ 

Und wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde, teile ich dir diese auch mit.

Ich will gar nicht rechthaberisch klingen.
Es ist ja auch keine große Kunst, recht zu haben.
Denn natürlich behalte ich Recht, dass es so nicht funktionieren kann.
Ich glaube aber auch, dass die eine oder der andere diese schmerzvolle Erfahrung noch mal braucht.

In diesen beiden Fällen, von denen ich jetzt spreche, ist es meiner Meinung nach anders.
Denn natürlich haben die sich anlocken lassen, natürlich waren sie nicht auf das Thema, wie Abnehmen wirklich funktioniert, fokussiert. 

Ich denke aber auch, dass die Abnehm-Branche mit ihren Abnehm-Programmen so gut manipuliert und so ätzend in die Schwachpunkte hineinstechen kann. Das ist echt fies.
Ich muss auch sagen, dass diese Branche teilweise auch wirklich unseriös ist.

Was genau ist eigentlich passiert?

Ich erkläre dir jetzt mal was passiert ist.
Die beiden sind in die Fänge unterschiedlicher Abnehm-Programme geraten.

Diese Programme laufen in etwa gleich ab:
Du wirst durch eine Anzeige angelockt, die den Kern des Themas wirklich trifft.
Das kann tatsächlich mit so etwas zu tun haben, wie dem emotionalen Essen.
Aber oftmals ist es deutlich platter und geht in die Richtung des Jojo-Effektes.
Also all sowas, was wir schon einmal erlebt haben, wenn wir uns mit dem Thema Abnehmen beschäftigt haben. 

Es werden Versprechungen gemacht: 

„Du isst nicht mehr emotional.“ 

oder 

„Nie wieder Jojo-Effekt!“

Hast du bestimmt auch schon drei Millionen Mal gehört.

Und so wirst du in dieses Abnehm-Programm gelockt.
Dieses Abnehm-Programm besteht meistens auch Calls/Gesprächen mit irgendwelchen Menschen, deren Aufgabe es ist, dich in dieses Programm hineinzuziehen.
Und diese Abnehm-Programme sind sehr kostspielig. Wir reden da über hohe vierstellige Beträge. 

Das will ich aber überhaupt nicht bewerten, denn das finde ich durchaus angemessen, wenn es denn funktionieren würde. Kleiner Spoiler: Tut es aber nicht!
Aber darum soll es auch gar nicht gehen. 

Schlussendlich ist das Fiese, dass den Menschen da genau in diesen Bereichen Hoffnungen gemacht werden, in denen sie sich Veränderungen wünschen.
Ich werde gleich auch noch sehr konkret in diesen Beispielen. 

Das Gemeine ist dann aber, dass diese Hoffnungen gar nicht bedient werden.

emotionales Essen


Zum Beispiel, es wird versprochen: 

„Du wirst nicht mehr emotional essen. Das kriegen wir in den Griff.“

Okay, super. Dann wird vielleicht sowas gesagt wie:

 „Wir haben schon X Menschen, die mit uns X Kilos abgenommen haben.“

Du denkst jetzt vielleicht: 

„Häh, was hat das denn mit dem emotionalen Essen zu tun?“

Der Mensch in einem solchen Call, denkt aber nicht so.
Diese Person hört nur: 

„Oh emotionales Essen geht weg und die Leute nehmen ab.“

Die lügen ja noch nicht einmal, denn sie sagen ja nicht: 

„X Personen haben ihr Gewicht X Jahre gehalten“, 

sie sagen lediglich, dass diese Menschen abgenommen haben.

Dann wirst du dazu genötigt, dich beim Abnehm-Programm anzumelden.
Es wird ordentlich Druck gemacht und so landest du in einem System, das einzig und allein darauf abzielt, dass du mit allen Mitteln Gewicht verlierst.
Und das mit Dingen wie starken Ernährungseinschränkungen und Pülverchen.

Du gehst also in ein klassisches Diät-Konzept.

Und am Ende des Abnehm-Programms?

Vermutlich wirst du Gewicht verlieren, wenn du es durchhältst und wie du es schon zig-mal erlebt hast. Dieser anfängliche Gewichtsverlust motiviert dich vielleicht noch, du bist völlig vom Weg abgekommen und bist nur noch bei der Waage

Sie wissen natürlich auch ganz genau, an welchen Stellschrauben sie drehen müssen.
Irgendwann kommt der Punkt, der kommen muss.

Du hältst es nicht mehr durch, weil du für dich merkst: 

„Hey, mein ganzes Leben lang eingeschränkt zu leben oder irgendein Pulver zu nehmen ist gar keine Option.“ 

und du erinnerst dich dann wieder daran: 

„Moment, wenn ich jetzt aber damit aufhöre, nehme ich doch alles wieder zu.“

Und dann fängst du an, dich an mich zu erinnern und denkst:

 „Oh Gott, scheiße. Wo bin ich hier reingeraten?“ 

Dann ist das Geld aber bereits weg, eine weitere schreckliche Erfahrung wurde gemacht und die Scham ist unendlich groß.

Leider funktioniert dieses System mit den Abnehm-Programmen immer noch viel zu gut. 

Ich bin jetzt wirklich brutal ehrlich zu dir, auch wenn ich weiß, dass es jetzt total schräg klingen wird.

Das heißt, wenn ich damals meine Mission vor allem deshalb angetreten hätte, um maximal Kohle zu verdienen, würde ich als Abnehm-Coach solch ein Abnehm-Programm machen.
Ich würde dir dann nur versprechen, dass du abnehmen wirst, wenn du das und das machst und am Ende würde ich sagen: 

„Wenn du nicht durchhältst, ist es ja dein Problem.
Entweder gibst du nochmal ein paar Tausend Euro aus und wir versuchen es nochmal oder du haust halt ab. Denn die nächste Person steht schon vor der Tür.“

Aber warum funktioniert dieses System so gut?
Das ist auch der größte Eigenanteil, den wir beim Abspecken haben: 
Wir wollen möglichst schnell Gewicht verlieren, egal mit welchen Mitteln.

Und das, obwohl wir größtenteils wissen sollten, dass es nicht funktionieren kann

Wir lassen uns immer wieder von diesen Versprechen und Vorher- / Nachher-Bildern anlocken und gehen als Fisch in dieses Netz. Immer und immer wieder.
Eigentlich kann es in der heutigen Zeit nicht mehr sein, dass solche Versprechen funktionieren.

Wenn ich rausgehen und sagen würde: 

„Wenn du dich für ein paar Tausend Euro bei mir anmeldest, bist du morgen Millionär.“

werde ich nur wirklich sehr wenige Leute dazu bringen, das zu tun.
Einfach, weil es das nicht geben kann.
Und beim Abnehmen sollte es genauso klar sein.
Ist es aber nicht. 

Und warum?
Weil wir uns da selbst im Weg stehen.

Dieser fast schon perverse Wunsch, all die Verhaltensverfehlungen unserer letzten Jahre innerhalb weniger Wochen oder vielleicht sogar Tage einfach auslöschen zu wollen, bläst bei so vielen Menschen den Verstand aus.

Daher sage ich: 

„Wenn ich möglichst viel Kohle machen wollte, würde ich genau so ein Abnehm-Programm machen.
Ich würde Abnahmen versprechen, ich würde die Ernährung so massiv herunterschrauben.
Es wäre ein leichtes, denn ich habe genug Wissen dazu, dass du super Gewicht verlierst.
Du darfst halt nur bestimmte Dinge essen, aber es wäre durchaus möglich.“

Ich würde dir dann zeigen: 

„Schau mal, wie schnell du abnehmen kannst.“

Außerdem würde ich dir genau das sagen, was du noch im Kopf hast: 

„Du musst doch nur diszipliniert sein.
Du musst doch nur durchhalten.
Du musst einfach mal die Arschbacken zusammenkneifen.“

Wenn du dann vielleicht die Frage stellen würdest: 

„Aber Dirk, was mache ich denn danach?“ 

Dann würde ich sagen und das würde alle Klischees bedienen: 

„Ja, du musst dann einfach normal essen.
Wirst du ja wohl hinkriegen.“

Warum Abnehm-Programme immer noch funktionieren

Vielleicht lachst du jetzt in dem Moment, vielleicht bist du auch schockiert.
Aber das ist die Realität. 

Und weißt du, was das Schlimmste ist?
Dass diese Realität immer noch funktioniert. 

Ich nenne dir jetzt einen wesentlichen Grund, weshalb das überhaupt noch funktionieren kann.
Den ersten habe ich dir eben genannt.
Es ist unser perverser Wunsch, unsere vergangene Verhaltensfehler auszumerzen.
Der ist so groß, dass er teilweise unser Gehirn ausbläst, obwohl wir es eigentlich besser wissen sollten. 

Der zweite Grund ist, dass wir immer noch denken, wir seien die medizinischen Wunder und würden solche radikalen Methoden brauchen (die niemals funktionieren können)

Außerdem  - und davor möchte ich dich jetzt einfach warnen - gibt es keinen anderen Bereich, in dem ein Mensch eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, diese Dienstleistung nicht funktioniert und der Mensch dann die Schuld nur bei sich sucht.
Ich weiß nicht, wo es das noch gibt.

Ich gebe dir noch ein übertragbares Beispiel.
Stell dir mal vor, du hast einen Schrank geliefert bekommen und hast dir die Montage noch dazu gebucht. Der Typ oder die Frau verkackt das richtig.
Der Schrank ist schief, bricht zusammen.
Da wirst du doch niemals auf die Idee kommen, ihm oder ihr zu sagen:

„Oh, das tut mir voll Leid, ich habe da echt Mist gebaut.“ 

Du wirst sagen: 

„Sag mal, geht's noch? Haben Sie das nicht gelernt?
Ich will mein Geld zurück“.

Beim Abnehmen ist das anders.
Da nehmen wir eine Dienstleistung in Anspruch, es klappt nicht und anstatt mal zu hinterfragen, wo ich da eigentlich gelandet bin, lasse ich mir einreden, dass ich ja schuld sei, weil ich nicht durchhalte und so weiter und so fort.

Abnehm-Programm


Deshalb funktioniert diese Maschinerie der Abnehm-Programm immer weiter.
Denn du sagst nicht: 

„Das ist das allerletzte Mal, dass ich bei denen gewesen bin. Das sind solche Betrüger.“

Nein, du sagst: 

„Ja, ich habe X Kilo abgenommen, aber leider habe ich nicht durchgehalten.
Weil ich einfach zu schwach bin.
Aber geh du doch mal hin, vielleicht schaffst du es ja.“ 

Ist das nicht krank?

Jetzt möchte ich dir aber erstmal erzählen, was diesen beiden Coachees passiert ist.

Die Erste ist ein Abnehm-Programm geraten, in dem es ganz klar darum ging, mit Pulvern und massiv eingeschränkter Ernährung abzunehmen. Sie hat sich einfach vom Gewichtsverlust locken lassen.
Sie hat gemerkt, sie nimmt ab, sie hat begonnen hochzurechnen und dachte sich: 

„Oh geil, wenn ich dies und jenes mache, bin ich ja schon bald am Ziel und dann guck ich schon irgendwie.“

An dieser Stelle hätte sie sich sagen müssen: 

„Ja, Moment. Aber dieses: Ja, da gucke ich schon irgendwie, ist ja gerade mein Hauptproblem.
Deshalb fange ich ja an, abzunehmen. Was soll sich denn bis dahin geändert haben?“

Die Antwort ist: 

„Na, dann bin ich erstmal X Kilo leichter und dann ist das Leben sowieso schöner.“ 

Ja aber, was passiert und was ist auch tatsächlich passiert?
Natürlich hat sie genau an dem Punkt 

„Na, dann guck ich mal...“ 

alles wieder zugenommen.
Logischerweise.

Denn das Problem, das vorher da war, ist immer noch da.

Und die Person auf der anderen Seite, hat natürlich überhaupt keine Ahnung, was jetzt zu tun ist.
Sein Vorschlag war: 

„Mach doch weiter mit dem Pulver.“

Relativ albern.

Die Nächste war in einem anderen Abnehm-Programm, das etwas anders aufgebaut war.
Da wirst du quasi in eine Fabrik reingeprügelt, in der es ganz klar um Ernährungsvorgaben geht.
Das heißt, du darfst so und so viele Kohlenhydrate, Proteine und so weiter zu dir nehmen.
Und zwar bis auf die Nachkommastelle.

Wenn du nicht abgenommen hast, darfst du dich halt auch nicht beschweren, weil du es falsch gemacht hast. Die Ernährung ist massiv protein-lastig ausgerichtet.
Das bedeutet, du isst wenig und es ist natürlich nicht mit dem normalen Leben vereinbar. 

Und wenn ich sage, sie ist massiv protein-lastig ausgerichtet: Natürlich sollst du proteinreich essen, damit du eben gesättigt bist und keinen Heißhunger entwickelst. Doch ich meinte eben „massiv“!
Viel Gemüse, massiv Protein, wenig essen: Du bist satt. 

Das Problem ist aber, das passt nicht zum ganzen Leben.
Doch es lockt der Gewichtsverlust.
Denn natürlich verlierst du Gewicht, wenn du das machst.

Und wieder stellt sich die Frage: 

„Moment, was passiert denn, wenn ich wieder am normalen Leben teilnehmen will?“ 

Und die Antwort ist dann wieder: 

„Ja, guck ich dann mal. Wird dann schon, denn ich habe ja was gelernt.“

Und auch hier ging es genauso aus, wie im Fall davor.
Natürlich hat der Gewichtsverlust stattgefunden, natürlich kam dann der Punkt: 

„Oh, was mache ich denn mit meinem Leben?“ 

und natürlich wurde alles genauso gemacht wie vorher, denn das wahre Problem wurde nicht gelöst.

Auch hier wusste das Abnehm-Programm nicht, was zu tun ist. 

„Halt dich eben an die Vorgaben.
Du musst kein normales Leben führen.
Du willst schlank sein.“

Und wieder ging die Person mit einem Schuldgefühl raus.

Beide sind jetzt bei mir.

Meine Mission ohne Programm, aber mit Köpfchen

Jetzt komme ich zu meiner Mission und warum ich nicht mehr Geld verdienen will.

Es ist nun mal so, dass ich mit einem solchen Abnehm-Programm (auch mit dem ganzen Geld) nicht mehr in den Spiegel schauen könnte.
Ich weiß und ich gehe davon aus, dass die das auch wissen, dass es so nicht dauerhaft funktionieren kann. Ich könnte das nicht.

Daher habe ich mich entschieden, den schwierigeren Weg zu gehen und den Menschen zu sagen: 

„Nein, wir machen jetzt mal nicht schnell, schnell, schnell.
Wir verlieren jetzt mal nicht rapide Gewicht.“

Denn Gewicht verlieren kann jede und jeder. Das ist keine Kunst.
Schraub dir eine extrem niedrige Energiebilanz ran und du wirst abnehmen und alles wieder zunehmen. Das hat auch nix mit dem Jojo-Effekt zu tun, sondern einfach mit gesundem Menschenverstand, dass das so nicht klappen kann.

Ich mache das nicht.
Wir arbeiten an den wahren Ursachen, vor allem für dein Übergewicht.
Und wir werden uns erstmal darüber bewusst, welche das bei dir sind. 

Natürlich gibt es verschiedene Kategorien von wahren Ursachen, doch das heißt ja noch nicht, dass es deine sind.
Es werden welche davon auch deine sein, aber selbst dafür gibt es noch nicht einmal ein „Programm“.

Es braucht schon Zeit und das habe ich beim VIP-Coaching perfektioniert.
Es braucht schon mindestens diese fünf Monate intensiver Arbeit, damit du all diese Themen für dich bearbeitet bekommst. 

Das funktioniert!
Das habe ich jetzt schon hundertfach erproben können. 

Aber diese Zeit braucht es auf jeden Fall, um die wahren Ursachen zu bearbeiten und aufzuräumen.
Die Ursachen zu beseitigen, die zum emotionalen Essen führen.
Um die Verhaltensweisen zu identifizieren, die zur positiven Energiebilanz führen. 

Denn der Kalorienüberschuss ist das, was dich übergewichtig macht.
Nichts anderes.

Die Ursachen im Kopf müssen weg, damit du dauerhaft schlank sein kannst.
Und das ist das, was ich dir in Aussicht stelle.
Das unterscheidet mich auch von den anderen.

Jetzt komme ich zu dem Anteil, den du hast.

Und das ist genau der Punkt: Es interessiert dich nicht, dass du dauerhaft erfolgreich abnimmst.
Du willst nur Gewicht verlieren.
Ich sage jetzt so pauschal „Du“, auch wenn es auf dich nicht zutrifft.

Vielleicht bist du schon in meiner Mitgliedschaft, vielleicht bist du auch schon erfolgreicher VIP-Coachee und hörst den Podcast oder liest den Blog, um am Ball zu bleiben.
Sollte das der Fall sein: Fühle dich bitte nicht angesprochen!

Doch ich bin mir sicher, es gibt den einen oder die andere, dem/der es nur ums 'Gewicht verlieren' geht.
Du kannst eines bei den Abnehm-Programmen ganz klar sagen: 

„Das kann nicht funktionieren.“ 

Abnehm-Programm


Es gibt nur eine Kombination von zwei Dingen, die funktionieren kann.

Das erste, ist die Grundvoraussetzung für jede Abnahme (ohne Ausnahme, niemand ist ein medizinisches Wunder):  Die negative Energiebilanz/ das Kaloriendefizit.

Das zweite, ist die Arbeit am Kopf.
Die wahren Ursachen.

Nur das kann funktionieren - ausnahmeslos!

Wenn dir jemand sagt: 

„Bei mir, in meinem Abnehm-Programm nimmst du ab, indem du dein Essen so einschränkst, indem du das Pulver nimmst.“, 

dann ist es deine Aufgabe zu sagen:

 „Vielen Dank und schönen Tag noch.“

Das Problem ist: Dann bleibt nicht mehr allzu viel übrig.

Denn ich kann mich leider nicht über zu viel Konkurrenz beklagen.
Ich finde ja sowieso, bei uns Abnehm-Coaches gibt es keine Konkurrenz.
Es ist genug für alle da und ich freue mich über jeden und jede, der oder die den Weg zum dauerhaften Wunschgewicht findet.

Aber bei den Abnehm-Programmen ist unheimlich viel Masse da. Klar, weil da liegt die Kohle. 

Außerdem kommt noch erschwerend hinzu, dass die meisten sich gar nicht damit auskennen.
Das ist der Grund, weshalb noch so viele Abnehm-Mythen kursieren. 

„Zum Abnehmen musst du diszipliniert sein.“

Die Wahrheit ist: Disziplin ist einer der größten Erfolgs-Verhinderer beim Abnehmen.
Und trotzdem wird es immer und immer wieder behauptet.

Fazit

Warum möchte ich also nicht mehr Geld verdienen?
Meine Mission ist es, den Menschen helfen zu wollen.

Ich möchte die Menschen erfolgreich und dauerhaft zum Wunschgewicht führen.
Ich möchte, dass die Menschen erzählen:

„Ich habe es geschafft.
Ich weiß jetzt was ich tun muss und ich weiß jetzt endlich, wie es wirklich geht.
Ich bin mir zum ersten Mal sicher, dass ich das dauerhaft umsetzen kann und will.“

Und dieses Feedback kriege ich wirklich permanent.
Das ist das, was mich weitermachen lässt.

Und glaub mir, ich würde hier nicht sitzen, wenn ich nicht ausreichend Geld verdienen würde.
Ich kann mich nicht beschweren. Das ist mein Job und ich muss davon leben können, damit ich allen Menschen diese Dienstleistung anbieten kann.
Und das andere 'schmutzige' Geld - das möchte ich nicht.

Also: Die Entscheidung, was du machst, liegt bei dir. 

Die Frage ist nun: An welchem Punkt stehst du?
Brauchst du noch mal den fiesen Niederschlag?
Dann hol ihn dir noch mal ab. 

Oder bist du jetzt endlich bereit, wirklich dauerhaft ins Wunschgewicht zu kommen?
Wenn du bereit bist, dann komm jetzt in die „Abspecken kann jeder" Mitgliedschaft, gib dir 12 Monate Zeit und arbeite mit mir an den wahren Ursachen für dein Übergewicht. 

Komm doch einfach dazu.
Gib richtig Gas.
Wir haben noch einiges vor.

Ich hoffe, ich konnte dir heute mit diesem etwas anderen Impuls einfach noch mal ein Stück weit die Augen öffnen.

Augen auf!


Und jetzt bist du dran!

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Dein Dirk

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Kalorien tracken - Das ist tatsächlich ein Thema, was ich definitiv als Dauerbrenner bezeichnen würde.
Daher wird es Zeit, dass wir diesem Thema einen eigenen Artikel widmen.
Und zwar in diesem.

Ist Kalorien tracken zeitaufwändig?


Das Anstrengende beim Kalorien tracken… Wo kommt das eigentlich her?

Lass uns erstmal damit anfangen, woher und von wem diese Aussagen kommen. 

Ich höre sie nämlich tatsächlich regelmäßig von Menschen, die auf ihrem Weg starten.
Und damit meine ich jetzt nicht, dass diese Menschen noch nie versucht haben abzunehmen, sondern sie starten quasi ihren neuen Weg gemeinsam mit mir.

Und dann kommt immer dieses Thema: 

„Kalorien tracken ist aber so anstrengend und wie soll ich das denn machen?“

Ich möchte die Aussage, nämlich, dass Kalorien tracken anstrengend ist, nun ganz gerne kurz und knackig widerlegen. 

Mein „Abspecken kann jeder“- Mitglied Anthony hat tatsächlich das Ganze sogar mal berechnet.

Und das kannst du auch relativ einfach tun, indem du auf deinem Smartphone in die Bildschirmzeiten schaust. Es gibt da auch eine Aufstellung wie lange du welche App genutzt hast.

Und Anthony hat da tatsächlich mal nachgeschaut, wie viel Zeit die Kalorientracking-App aufweist und gemerkt, es ist eine Stunde in der Woche.
Das klingt erstmal sogar viel. 

Aber er hat es dann tatsächlich noch mal heruntergerechnet und am Ende kam bei der Rechnung kam folgendes raus: 

Wenn er schaut, wie viele Stunden am Tag er wach ist, wie viel Zeit er dann mit dem Tracken verbringt, dann sind wir bei unter einem Prozent des Tages gelandet.

Also du verwendest unter 1 % des Tages mit Tracken. 

Und wir müssen dabei sogar noch in Klammern setzen, dass die Bildschirmzeit ja auch nicht die reine Trackingzeit ist, sondern es wird ja auch mitgezählt, wenn du etwas nachschaust und vielleicht auch mal nach einem Rezept guckst.

Also wir sprechen hier tatsächlich von etwas absolut Lächerlichen.

Das bringt uns zu der spannenden Frage: Warum empfinden wir es dennoch als anstrengend? 

Denn das ist etwas, was wir nicht runterreden können.
So scheint es ja zu sein.
Nur hat dieses Gefühl natürlich nichts mit dem Aufwand oder mit dem Zeitaufwand zu tun, hinter dem wir uns gerne mal verstecken wollen.
Denn das sind tatsächlich immer die Aussagen: 

„Das ist so umständlich.“,
„Das ist so aufwändig.“ 

und ich denke, diese Argumente haben wir jetzt mit dieser Zeitberechnung ganz klar widerlegt.
Also schau da gerne auch mal bei dir.

Was eigentlich hinter dem Kalorien tracken steckt…

Ich würde ganz gerne aber mal damit anfangen, was das Kalorien tracken denn wirklich aufwändig macht oder vielleicht aufwändiger im Vergleich zum Punktezählen.

Heißt, auch wenn du Punkte zählst, lies diesen Artikel unbedingt zu Ende oder schau dir mal den Artikel „An alle WWler, wir müssen reden!“ an.
Da habe ich auch noch mal ganz viel dazu gesagt.

Aber viele kommen entweder aus dem: 

„Ich tracke gar nicht.“ 

oder 

„Ich habe vorher Punkte gezählt.“. 

Und natürlich bedeutet das definitiv eine Umstellung.

Das heißt, du wirst dir eine Routine zulegen müssen, bei der alles zuerst über die Küchenwaage wandert und dann in die App eingetragen wird, bevor es in deinen Mund gelangt.

Das Ganze wird dir natürlich vereinfacht, denn viele Lebensmittel kannst du vorab schon einscannen und dann kannst du einfach mit den Stückzahlen arbeiten.
Aber klar, Tomaten, Zwiebeln, Paprika etc. darfst du abwiegen. 

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ist alles eine Sache der Gewohnheit.
Irgendwann ist das so drin, dann ist das überhaupt nicht mehr schwierig.

Kalorien tracken


Es gibt auch verschiedene Wiegetechniken mit der Küchenwaage. 

Das klassische:
Ich stelle auf null und lege drauf oder stelle die Schale drauf, du setzt die Waage dann auf null.
Das machst du zum Beispiel mit Aufstrichen in Gläsern. Da gibt es Routinen, die dann irgendwann super einfach zu händeln sind.

Am Ende landen wir bei diesem einen Prozent oder unter einem Prozent. 

Eine weitere Möglichkeit ist, dich mit den Lebensmitteln zu beschäftigen, bevor du sie in den Einkaufskorb schmeißt. Denn das Schöne beim Kalorienzählen ist, die Kalorien stehen hinten drauf.

Du hast also relativ schnell ein Gefühl dafür, wie viel Kalorien ein Lebensmittel hat.
In den meisten Fällen weißt du, wie viel das Lebensmittel wiegt und die Angaben sind ja immer zu jeweils 100g angegeben. Und dann kannst du es dir ausrechnen.

Wenn du, wie ich aus der Welt des Punktezählens kommst, war ja eins der Probleme, dass du nicht weißt, wieviel Punkte ein Lebensmittel hat. Das heißt, du musstest es im Supermarkt immer einscannen.
Das war jetzt auch kein Aufwand, aber das kann natürlich schon mal nervig sein, wenn du sehr viele Lebensmittel nacheinander einscannen willst, weil du vielleicht etwas vergleichen willst und vor allen Dingen, wenn du keinen Empfang im Supermarkt hast.
Das ist mir tatsächlich häufig passiert.

Für mich ist es tatsächlich eher eine Chance und ein absoluter Gewinn, dass ich sehr, sehr schnell auf einen Blick sehe, wie viele Kalorien ein Lebensmittel hat.

Aber natürlich ist das eine Veränderung im Vergleich zu: 

„Ach, ich schmeiße es einfach in den Einkaufswagen und rede mir ein, ich habe gar nicht so schlimm eingekauft.“

Ich glaube, wir sind uns an dieser Stelle alle einig: Ich muss ganz genau sein.

Es geht um ein super wichtiges Thema, nämlich das Abnehmen.
Und ich habe den großen Vorteil, dass ich meine Abnahme quasi selbst berechnen kann.

Ich weiß, wenn ich ein Kaloriendefizit von 7000 Kalorien erwirtschafte, werde ich ein Kilo abnehmen, und zwar egal in welchem Zeitraum.

Denn es ist egal, ob du das in einem Monat, in vier Monaten oder acht Monaten schaffst.
Es bleibt das Defizit von 7000 Kalorien.

Andersrum habe ich einen Kalorienüberschuss von 7000 Kalorien, dann nehme ich ein Kilo zu.
Das heißt, ganz genau zu sein lohnt sich tatsächlich.
Denn wir haben dadurch genau die Kontrolle, die sich viele von uns wünschen.

Die gibt uns nicht die Personenwaage, die geben uns keine Punkte und auch kein Hoffen, Beten und Bangen.

Das gibt uns genau dieses Tracken.
Das gibt uns die Kontrolle und dieses „genau sein müssen“, könnte jetzt eine Chance sein. 

Und ich denke, ich habe jetzt gerade genau das Problem definiert:
Dieses „genau sein“ könnte der wahre Grund sein, warum Tracken für viele so anstrengend ist.

Warum wir NICHT gerne genau sind beim Kalorien tracken

Lass mich dir erklären, warum.
Viele Menschen kommen bewusst oder unbewusst aus einer Situation von: 

„Ich habe schon so viel versucht und ich habe nie dauerhaft erfolgreich abgenommen.“

Einige kommen aus einer Situation von: 

„Ich habe schon so oft Gewicht verloren, aber konnte die Abnahme nie dauerhaft halten.“

Die wenigsten und das muss ich dir ganz ehrlich sagen, haben aber wirklich verinnerlicht, dass der Grund dafür ein ganz simpler ist:

Wenn sie Gewicht verloren haben, hatte das etwas mit einem Kaloriendefizit der negativen Energiebilanz zu tun. 

Wenn Sie das nicht halten konnten, hatte das etwas damit zu tun, dass Sie danach eben nicht in einem Kaloriendefizit und auch nicht in einer ausgeglichenen Kalorienbilanz waren, sondern sie haben wieder einen Kalorienüberschuss erwirtschaftet. 

Genauso, wie sie es vorher getan haben.
Denn dieses: 

„Ich esse wieder normal.“, 

war ja niemals normal. 

Da wir alle übergewichtig sind, war es ein Essen im Kalorienüberschuss und das ist alles andere als normal.

BMI


Wenn du für dich abgespeichert hast, dass das für alles der einzige Grund ist, ist es eigentlich relativ einfach.
Und dann kommst du auf einmal dahin, woran wir ja auch arbeiten:

  • Was muss ich eigentlich in meinem Kopf verändern? 
  • Was muss ich eigentlich in meinen Verhaltensweisen verändern, damit ich eben nicht immer im Kalorienüberschuss lande? 

Und dann kommen wir zu den wahren Gründen:

  • Hast du das eigentlich wirklich verstanden?
  • Arbeitest du noch mit Regeln und Disziplin?
  • Was ist denn eigentlich mit deinem emotionalen Essen?
  • Hast du die richtigen Strategien?

Doch da kommen die meisten gar nicht hin, sondern sie meinen: 

„Das kann ja bei mir nicht klappen. Ich bin das medizinische Wunder.“ 

Mehr oder weniger bewusst, schwingt es bei allen so mit und mit Sicherheit hat das der eine oder die andere auch schon mal gehört.
Vielleicht hast du dir das auch selbst schon mal gesagt.
Es würde schon funktionieren, wenn du es richtig machst.

Dieses „genau sein“ beim Tracken sehe ich als einen der wahren Gründe an, dass wir es als anstrengend empfinden.

Durch dieses "genau sein" müssen, werde ich nämlich gezwungen hinzugucken.


Wenn ich genau tracke, sehe ich meine Kalorienbilanz am Tagesende.
Ich sehe, ob ich in einem Kalorienplus, einem Kaloriendefizit oder in meinen Kalorien bin.
Ich sehe auch, was mein Handeln für eine Konsequenz hat.
Ich sehe auf einmal, dass mein jahrelanges: 

„Ach, so viel esse ich ja gar nicht von der Menge her.“, 

vielleicht doch nicht ganz richtig war.
Ich merke vielleicht, dass dieses: 

„Ich weiß schon, was ich esse und ich kann das alles.“, 

einfach nicht der Wahrheit entspricht.

Ich sehe noch mal die Konsequenzen meines Handelns schwarz auf weiß.
Ich merke, ich habe ein Gewichtsproblem. 

Und viele wollen da einfach nicht hingucken. 
Viele strengt es an, da hingucken zu müssen.

Also richtig ins Gesicht geklatscht: 

„Das ist dein Problem und das Problem bist du.“

Das Ding ist: Das wissen wir doch ohnehin.
Wenn wir abnehmen verstanden haben, wissen wir doch, dass wir ein Problem haben.

Ja, wir haben ein Problem!

Ja, wir haben ein Problem, sonst wären wir nicht übergewichtig. 

Ich finde das überhaupt nicht schlimm. Ich finde das nicht dramatisch.
Ich finde, das ist nichts, was mit Scham besetzt werden muss, sondern das ist halt eben einfach so. 

Das Fiese ist, es ist halt für jedermann und jedefrau sichtbar.
Es ist sichtbar, dass wir ein Problem haben, in unserer Kalorienbilanz zu bleiben. 

Aber genau das wollen wir ja ändern.
Wir wollen ja unsere Verhaltensweisen so anpassen, dass das anders wird. 

Im besten Fall lässt du dich dabei unterstützen, weil du verstanden hast, es geht gar nicht nur darum, ein paar Kalorien in die App einzutragen, zu tracken, zu verzichten und irgendwas wegzulassen, sondern ich muss grundlegend etwas bei mir verändern. 

Natürlich gehört es am Anfang auch dazu, zu schauen, wo meine Fehler liegen.
Also sich dessen auch nochmal bewusst zu machen und zu sagen: 

„Gut, dass ich mich dafür entschieden habe, mich (zum Beispiel) auf meinem Weg unterstützen zu lassen, weil ich merke, dass jeden Abend mein emotionales Essen die eigentlich guten Tage wieder kaputt macht. Das ist gut, denn ich habe den Ansatz, um daran zu arbeiten.“

Das heißt, hinterfrage dich bitte an dieser Stelle:
Bist du wirklich bereit hinzuschauen oder ist das nicht vielleicht das Problem beim Tracken, was es so anstrengend macht? Sehen zu müssen, wie die App in den roten Bereich geht…

Ich habe dir aber gerade erklärt, dass das überhaupt nichts Schlimmes ist.
Wenn wir diesen Gedanken mal weiterdenken, und tu mir einen Gefallen und schieb ihn nicht komplett von dir weg, dann liegt ganz, ganz viel Wahrheit drin.
Das kann ich dir versprechen.

Doch es geht bei vielen, die das Thema tatsächlich seit Jahren oder Jahrzehnte begleitet, noch einen Schritt weiter: 

Wenn ich jetzt korrekt tracke, wenn ich an meinem Weg arbeite und mir das leicht fällt , dann kommt auf einmal so ein Satz bei vielen in den Kopf und den höre ich auch häufig im 1:1 Coaching: 

„Dirk ich denke manchmal, das kann doch jetzt nicht auf einmal klappen.
Das kann doch jetzt nicht auf einmal so leicht sein.
Es kann doch jetzt nicht auf einmal funktionieren, was seit Jahrzehnten nicht funktioniert hat.“

Und ich glaube, das geht wieder in die Richtung von: 

„Ich habe mir eigentlich Jahre und Jahrzehnte (mehr oder weniger bewusst) eingeredet, dass es bei mir nicht funktioniert“. 

Und auf einmal funktioniert es vermeintlich sehr, sehr leicht.
Wie ich das ja auch immer sage, ich möchte, dass du einen leichten Weg hast, den du immer gehen kannst und willst.

Freiheit

Warum Unterstützung so wichtig ist

Dazu möchte ich dir eine Anekdote erzählen.
Denn ich habe genau dieses Thema vor kurzem mit einem Coachee von mir besprochen und ich habe gesagt: 

„Weißt du, natürlich ist das super schade, dass wir alle das nicht schon vor Jahren wussten, wie leicht das gehen kann.“

Aber es ist wichtig, sich selbst auch ein bisschen zu schützen und zu sagen: 

„Na ja, ich wusste es eben nicht.“

Und weiter sagte ich: 

„Aber es gibt Situationen, in denen jemand zu uns sagt: Danach wird es leichter.“

Dann hat sie mir ein schönes Beispiel gebracht und das möchte ich ganz gerne mit dir teilen.
Sie meinte: 

„Doch Dirk. Beim Schwimmen war das bei mir der Fall. Ich habe gelernt, dass ich beim Kraulen nicht alles aus den Beinen machen darf, sondern mit der richtigen Armtechnik geht das viel, viel leichter und viel, viel schneller. Das wurde mir gezeigt und seitdem kann ich das.“

Ich gebe es mal so sinngemäß wieder.
Und das ist ein schönes Beispiel dafür, dass ja erstmal jemand kommen muss und es dir sagen muss.

Von daher, wenn du für dich das Gefühl hast: 

„Ich will eigentlich nicht hingucken, mich stresst das, was ich da sehe.
Mich stresst das, dass es jetzt auf einmal so leicht sein soll.
Und ich habe mich eigentlich in meinem Leben und mit meinen Aussagen schon darauf eingerichtet, dass es bei mir doch eigentlich nicht funktioniert.“, 

dann löse dich bitte von diesem Gedanken.

Ich komme jetzt mal in deine Gedankenwelt und sage dir noch einmal: 

Ich finde das gar nicht schlimm, aber ich kann verstehen, wenn es für dich vielleicht schlimm ist. 

Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass du irgendwann deinen Wunschzustand erreicht hast und alle um dich rum sagen: 

„Ja, siehst du? Du hast jahrzehntelang gesagt, du kannst es nicht.“ 

Dann sagst du halt: 

„Ja, habe ich gemacht. Ich habe mich geirrt.“ 

Das wird dir in dem Moment, wo du mit deinem Wunschzustand dafür belohnt wirst, sowas von egal sein. 

Und im Grunde genommen ist es bei mir ja ähnlich gewesen.
Also ich dachte zwar nie, dass ich das medizinische Wunder bin, aber ich dachte immer, ich bin zu blöd, ich kann nicht abnehmen und bei mir funktioniert das nicht. Ich bin zu schwach. 

Und als ich dann gemerkt habe, wie leicht das geht, wollte ich das in die Welt hinaus tragen, weil ich diese Erkenntnis mit dir und mit allen anderen unbedingt teilen wollte.
Das ist auch ein Weg damit umzugehen, ne? 

Also lass dich bitte nicht davon ausbremsen.

Die wichtigsten Punkte, die Kalorien tracken anstrengend machen

Ich möchte nun noch mal auf die einzelnen Punkte eingehen.
Jeder dieser Punkte hat seine oder ihre Berechtigung. 

Wenn du immer gedacht hast, ich esse doch eigentlich gar nicht so viel und du siehst jetzt aber, dieses Essen führt zu deinem Übergewicht.

Naja, dann nimmt dir das natürlich eine jahrelange Ausrede.
Es nimmt dir aber vielleicht auch die Illusion, dass die Essensmenge etwas mit Kalorien zu tun hat.
Denn ich kenne tatsächlich viele Menschen, die wenig essen, aber einfach das Falsche.
Und wenn du jeden Tag die fiesesten Sachen isst, dann musst du nicht viel Menge essen, um in einen Kalorienüberschuss zu kommen.
Dann merkst du entweder, dass es eine falsche Annahme war, oder du stellst es um.

Nächster Punkt: Dir werden Fehler aufgezeigt und die Frage ist, was ist denn ein Fehler?
Du siehst, dass du in die positive Energiebilanz kommst.
Und du siehst, dass das der Grund für dein Übergewicht ist.
Aber sind das Fehler oder ist das nicht das, was ohnehin klar ist? 

Wenn du jeden Monat dein Konto überziehst, ist doch klar, dass du mehr Geld ausgibst, als du hast.
Dann willst du doch auch wissen, woran es liegt.
Verdiene ich zu wenig? Gebe ich zu viel aus? Wenn ja, an welchen Stellen?
Da gehst du doch auch relativ nüchtern dran. 

Und so ist es beim Tracken auch.
Das sind keine Fehler. Es sind Themen, an denen du arbeiten kannst.
Du machst das Thema für dich greifbar und für dich beeinflussbar. 

Ich bin davon überzeugt, dass du jedes dieser Themen, jeden dieser „Fehler“ für dich lösen kannst.

Vielleicht nicht alleine, aber dazu zwingt dich auch kein Mensch.
Hilfe ist da.

Du musst schließlich auch nicht alleine dein Haus bauen, auch musst du nicht alleine dein Geld verwalten. Da gibt es Menschen, die dich dabei unterstützen und ich biete dir meine Unterstützung auch immer gerne an.

Hand in Hand


Für viele ist tatsächlich auch ein Grund, nicht tracken zu wollen, dass sie nicht rot sehen zu wollen.
Und das ist jetzt so ein bisschen Bildsprache, denn die Yazio App verfärbt sich ja rot, wenn du in einen Kalorienüberschuss kommst.

Und ich weiß, dass viele sich mit diesen Farben schwertun. 

Weil es etliche Menschen gibt, die von ihren Persönlichkeitsstrukturen her total auf Leistung ausgerichtet sind. Jene, die sich in einem wertenden System aufhalten und für die die Farbe Rot (und es ist ja für uns alle so) eher etwas Schlechtes bedeutet.
Diese Menschen fühlen sich vom Tracken abgestraft.
Und natürlich macht es das emotional anstrengend, wenn ich mir jeden roten Tag voll zu Herzen nehme.

Ich sag dann immer, dass die Yazio App für jeden so konstruiert sein muss, dass wirklich jede und jeder versteht: 

„Oh, jetzt gehe ich hier gerade über meine Kalorien.“ 

Nicht alle haben die Erfahrung wie du und ich.
Es gibt die blutigen Anfänger.
Das dürfen wir nicht vergessen. 

Und die Yazio App weiß natürlich nicht, ob das jetzt der erste Tag nach 20 Tagen war, an dem du rot wirst oder ob es der 18. Tag in Folge ist.

Es ist eine App, die mit diesen Hinweisen arbeitet. 

So, jetzt können wir uns natürlich lange darüber unterhalten, ob es nicht schön wäre, das ausstellen zu können. Geht aber nicht.

Ich denke, du kannst für dich den Umgang damit lernen und wenn du parallel dazu das Kalorien-Sparbuch nutzt, nimmt es genau diesen Druck raus.

Du bist verantwortlich!

Der letzte Punkt, den ich dir mit diesem Abspeck-Impuls mit auf den Weg geben möchte, ist: 

Dein Handeln hat Konsequenzen. 

Und das wird dir in diesem Moment simpel vor Augen geführt. 

Wenn ich das jetzt noch esse, ist das der Grund für mein Übergewicht.
Dann merke ich, dass das eigentlich das ist, was ich schon seit Jahren und Jahrzehnten tue und was mich zu meinem Übergewicht führt.

Es führt dir aber auch vor Augen, dass du beispielsweise ein Thema mit dem emotionalen Essen hast.
Es führt dir auch vor Augen, dass du vielleicht gar nicht so glücklich bist, wie du es gern nach außen zeigen möchtest, weil du jeden Abend mit dir allein auf dem Sofa irgendeine Emotion mit Essen kompensierst.

Es zeigt dir auf, dass du es eben allein nicht schaffst, weil du immer wieder in dieses Muster fällst.
Und es zeigt dir eben auch auf, dass du dir immer noch keine Unterstützung geholt hast und dass dir das jetzt auf die Füße fällt.

All das kann es dir aufzeigen.
Die Konsequenzen deines Handelns oder auch deines Nichthandelns. 

Und die Lösung kann nicht sein, wegzugucken, denn das wird noch eine viel schlimmere Konsequenz haben.

Die siehst du zwar nicht in einer App, aber die siehst du jeden Tag im Spiegel. Von daher ist es wichtig, wirklich umzudenken. Denn der Punkt, dass mein Handeln eine Konsequenz hat, ist die Riesenchance beim Abnehmen.

Das ist übrigens auch die gute Nachricht von heute:
Alles, was du tust und lässt, hat eine Konsequenz, eine negative, aber auch eine positive. 

Und damit du dein Handeln entsprechend beeinflussen kannst (und das sage ich selten), musst du tracken. Diese Aussage gilt für mindestens 90 % derjenigen, die das hier lesen.

Denn mit dem Tracken siehst du alles schwarz auf weiß.
Mit den Ergebnissen kannst du arbeiten und siehst dadurch, was deine wahren Themen sind.

Fazit

Ich denke, dieser Artikel ist es wert, immer mal wieder in dein Bewusstsein zurückzukehren.

Und er führt dich jetzt zu folgenden Entscheidungen: 

  • Möchte ich hingucken, was das Tracken wirklich anstrengend macht?
  • Kann ich für mich annehmen, dass es definitiv nicht der Aufwand ist?
  • Bin ich bereit, mir die Konsequenzen meines Handelns anzuschauen, um daraus zu lernen und wenn ich die Kenntnis über die Konsequenzen meines Handelns habe.
  • Bin ich bereit mein Handeln zu verändern?
  • Bin ich endlich bereit, an den wahren Themen zu arbeiten?
  • Bin ich bereit, mir Unterstützung zu holen?
  • Bin ich bereit, meinen Abnehmweg wirklich ernsthaft anzugehen?
  • Bin ich bereit anzunehmen, dass Abnehmen auch für mich, der oder die kein medizinisches Wunder ist, ein Kaloriendefizit ist, was mit den wahren Themen, den wahren Gründen und den wahren Ursachen für mein Übergewicht aber meist gar nichts zu tun hat, sondern es eben die Themen sind, die sich im Kopf abspielen?
Reflexion


Das kannst du dir überlegen und ich habe es versprochen.
Ich gebe dir für das Thema Tracken wirklich einen superleichten und sensationellen Einstieg:

Über das Kalorien-Sparbuch und das findest du unter: www.abspecken-kann-jeder.de/kaloriensparbuch.

Das Kalorien-Sparbuch ist so aufgebaut, dass es dich beim Tracken unterstützt und dir den ganzen Druck rausnimmt.

  • Du wirst in eine neue Betrachtung hineingeführt.
  • Ich gebe dir das Kalorien-Sparbuch als Tool mit.
  • Ich gebe dir eine Videoerklärung für die Anwendung.
  • Es wird dein Track-Verhalten nachhaltig verändern. 

Und wenn du gerade daran zweifelst, dann kann ich das verstehen.
Geh mal auf die Seite und lies dir mal die Kundenstimmen dazu durch.

Mir ist es immer wichtig, die Leute zu Wort kommen zu lassen, die es auch benutzt haben, weil klar, ich kann ja viel erzählen.
Wobei du mich schon so gut kennen solltest, dass ich das nicht erzählen würde, wenn ich nicht davon überzeugt wäre. 

Aber ich kann die Skepsis verstehen und kann dir nur sagen, dass ich hunderte Stimmen veröffentlichen könnte. Das würde aber auf so einer Seite keinen Sinn ergeben.

Der nächste logische Schritt wäre es, wenn du in die „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft kommen würdest. Dort kannst du mal in die Community gehen, da gibt es sogar einen eigenen Post zum Kalorien-Sparbuch und da kannst du dich wirklich drin verlieren.

Was das bei den Menschen verändert hat, gerade auch bei ehemaligen WWlern.

Und jetzt bist du dran!

Schreib mir gerne dein Feedback in die Kommentare!

  • Welcher der Punkte trifft auf dich zu?
  • Empfindest du Kalorien tracken als anstrengend?

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Denke immer daran: Abspecken kann jeder!

Dein Dirk

Dein virtueller Abspeck-Coach
von www.abspecken-kann-jeder.de

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Dieser Artikel geht an alle WW-ler und es wird ernst, denn es wird wirklich Zeit.
Wir müssen reden. 

Doch vorher gibt es zwei wichtige Infos für dich.

  • Erstens ist dieser Blogartikel besonders für alle WWler interessant.
  • Das zweite ist, dass ich dir heute eines der mächtigsten Abnehm-Tools vorstellen werde, die ich jemals auf dem Markt gebracht habe: Das Kalorien-Sparbuch

Es ist ein super einfaches und sehr effizientes Tool, was schon so viele Leben verändert hat.
Vor allen Dingen das Leben von WW-lern.
Ich erkläre dir heute noch warum. 

Deshalb die Bitte: lies den Artikel bis zum Ende.

Wichtig: Es wird heute ein ernsthaftes Gespräch. Das soll aber keinesfalls ein WW-Bashing werden.
Ich möchte WW in keinster Weise schlecht machen oder schlecht reden.
Schlussendlich ist es mir, als unabhängigem Abnehm-Coach, völlig egal, welchen Weg des Kalorienzählens du wählst.

Ich kann aber nicht ignorieren, was ich selbst und was ich mit tausenden von Menschen in den letzten zehn Jahren erleben durfte. 

Ebenso kann ich nicht mehr ignorieren, dass mich täglich, wirklich mehrere, Nachrichten erreichen, was für ein Game-Changer das war.

Nun genug der Einleitung, es geht los!


Meine Geschichte mit WW

Falls du jetzt hier das erste Mal dabei bist und dich vielleicht wunderst: Ich habe tatsächlich meine eigenen Erfahrungen mit WW gemacht. Denn ich habe meine Kilos mit WW abgenommen und ich bin WW sehr, sehr dankbar dafür.

Das WW-System war genau das System, das ich damals zum Abnehmen gebraucht habe.
Ich hätte kein anderes nutzen dürfen.

Und ich sage dir auch gleich warum.

Ich stand damals ganz am Anfang und wusste vom Thema Abnehmen und Ernährungsumstellung rein gar nichts.

Obwohl ich mein Gewicht abgenommen hatte und es auch schon einige Zeit lang hielt, hat mein Leben jedoch eine absolute Wende genommen, die ich überhaupt nicht für möglich gehalten hätte.
Und zwar eine absolute Wende zum Positiven.

Dabei hatte ich jetzt nicht das Glück, so wie du es haben wirst, einen Artikel zu diesem Thema zu lesen.
Ich hatte auch nicht das Glück, so wie du es haben wirst, dir so viele Stimmen (es sind sogar hunderte von Stimmen) zu diesem Thema durchlesen zu können.
Sie alle erzählen das Gleiche.

Lass mich vorwegschicken, (wenn du jetzt skeptisch bist und das kann ich tatsächlich nachvollziehen): Wenn ich nicht dazu „gezwungen“ gewesen wäre, es selbst auszuprobieren, dann wäre ich wahrscheinlich auch nie auf diesen Weg gekommen.
Das muss ich ehrlich sagen.

Also nutze deinen Vorteil, den du hast und lass uns jetzt gedanklich Platz nehmen.
Stell dir einen Tisch vor.

Nur du und ich, wir schauen uns in die Augen und wir sprechen jetzt offen miteinander.
Bist du bereit?

Das beste Tool für Anfänger!

Ich bleibe bei meiner Aussage, die ich, solange ich abnehme, nicht revidieren will.
Und die lautet:

„WW ist für mich das beste Tool für absolute Abnehm-Anfänger.“

Und das ist auch der Punkt, den ich gerade schon angeschnitten habe.
WW war das beste Tool zum Abnehmen für mich, denn ich hatte gar keine Ahnung von irgendwas.
Mir war seinerzeit noch nicht mal klar, dass Abnehmen die negative Energiebilanz bedeutet.
Ich dachte: Ich kann das einfach nicht und bei mir funktioniert das einfach alles nicht.
Ich dachte: Ich bin das medizinische Wunder.
Ich war ein hoffnungsloser Fall.
Ich hatte keine Ahnung von Lebensmitteln, ich hatte keine Ahnung vom Kochen, geschweige denn von dem, dass ich kochen konnte. 

Ich bin also in dieses warme WW-Kissen geplumpst, auf das ich mich habe mit Anlauf fallen lassen.
Und das war das Beste, was mir passieren konnte.

Warum aber die WW-Punkte?
Dieses System verpackt die Qualität von Lebensmitteln bestmöglich.
Also, es zeigt dir eben nicht nur die Kalorien an, was nur ein Faktor eines Lebensmittels ist.

Es zeigt dir auch über die Wirkung des Punktesystems und damit die Qualität eines Lebensmittels an.
Ist es eher ein Lebensmittel oder ist es eher ein Genussmittel?
Sind in diesem Lebensmittel Nährstoffe enthalten, die uns satt machen oder sind es eher leere Inhaltsstoffe? Ist es eher ein sättigendes Lebensmittel oder ist es eher ein Lebensmittel, das den Heißhunger fördert?

Und wenn du da so wie ich, mit null Ahnung, rein startest, lernst du natürlich unheimlich viel.
Ich wiederhole noch mal: Wenn du am Anfang stehst, ist WW das beste Tool und ich würde es dir immer zum Start empfehlen. Es richtet sich also an Anfänger und es ist für mich die absolute Nummer eins für Anfänger.

Weight Abspecken kann jeder

Bist du Abnehm-Anfängerin oder -Anfänger?

Die Frage, die ich dir jetzt stelle, wenn du mir gegenüber sitzen würdest und wir uns in die Augen schauen: 

„Bist du deiner Meinung nach Anfänger oder Anfängerin?“

Und ich kann dir sagen, dass der Großteil meiner Podcast-Hörenden und Blog-Lesenden diese Frage mit 

„Nein“ 

beantwortet.
Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gehörst du auch dazu. 

  • Denn du weißt vermutlich, dass Abnehmen die negative Energiebilanz bedeutet.
  • Du hast vermutlich deine Ernährung schon mal umgestellt.
  • Du hast vermutlich auch schon, aus deiner Sicht, mit guten Methoden Gewicht verloren und hast es trotzdem nicht gehalten.

Das heißt, du bist zwar Anfänger oder Anfängerin (und das ist die negative Nachricht, die ich dir jetzt überbringen muss) was das Thema dauerhaftes Abnehmen angeht und wie Abnehmen wirklich funktioniert. 

Aber ich glaube, du bist keine Anfängerin und kein Anfänger beim Thema Ernährung.
Und Ernährung ist ein minimaler Teil fürs Abnehmen. 

Warum ich dir diese Frage stelle, ist:

  • Wenn du keine Anfängerin oder kein Anfänger bist,
  • Wenn du nicht gerade mit dem Abnehmen beginnst, 
  • Wenn du nicht schon ordentlich Wissen hast und vielleicht aus Ernährungssicht fortgeschritten agierst, 

dann kann dich WW sogar blockieren. 

Ich sage nicht, dass es das muss, aber ich sage dir, dass dies passieren kann. 

Ich gebe dir jetzt ein paar Anzeichen, woran du das merkst.

Ich bin mir sicher und es kommt jetzt wirklich auf dich an, wie offen du bist, hier eine Wende für dich einzuleiten.

Ich bin mir auch sicher, dass 95 % der Menschen, die das hier lesen, sich in irgendeinem der Punkte wiederfinden.

Lass uns mal schauen.

Blockiert dich WW?

WW hat, bewusst oder unbewusst, etwas geschafft, was ziemlich clever, aber gleichzeitig auch tödlich ist. Ich möchte dafür nicht WW die Schuld geben, weil sie es nie so nach außen propagieren, geschweige denn, nach außen getragen haben.

Aber WW hat für mich drei fatale Dinge an sich.

WW hat es geschafft, das Wort "Wiederholungstäter" salonfähig zu machen.
Dieses Wort "Wiederholungstäter", das eher humorbesetzt ist, kommt aber mit der damit einhergehenden Tragik daher. 

Falls du von dem Begriff noch nie was gehört hast: Du musst dir das so vorstellen, dass ein Wiederholungstäter im WW-Jargon bedeutet: 

„Ja, ich bin halt wieder da.
Ich habe es halt mal wieder nicht geschafft.
Ich habe mal wieder alles zugenommen.
Ich habe mal wieder nicht abgenommen.“

Und nach einer Pause, nach einem Abbruch, nach einem ach, „Ich schaffe es doch eh nicht“, bin ich jetzt wieder da. Und dann lachen alle. Ja, wir sind doch alle "Wiederholungstäter". 

Und natürlich ist das so, dass uns das alle oft vereint hat, dass wir "Wiederholungstäter" sind.
Ich glaube, niemand von uns hat nur einen Versuch gebraucht.
Ich selbst habe zahlreiche Versuche gebraucht, um endlich zu verstehen, wie Abnehmen wirklich funktioniert. 

Aber dennoch ist das nichts Positives.
Ich habe mir früher immer schon als Coach gesagt, dass ich eigentlich gar keine Wiederholungstäter haben möchte. Ich möchte, dass die Leute bleiben, dass sie erfolgreich sind und dass sie mich dann weiterempfehlen.
Ich habe mir nie Sorgen gemacht, dass es nicht genug Kundinnen oder Kunden für mich gibt.
Aber ich wollte nicht derjenige sein, bei dem es mal funktioniert und dann wieder nicht.

Doch WW hat es geschafft, dieses Wort salonfähig zu machen und hat dafür gesorgt, dass es gar nicht hinterfragt wird. 

Und ich muss dir an dieser Stelle sagen, wenn du dich selbst als Wiederholungstäter oder Wiederholungstäterin bezeichnest, dann ist das nichts, was deinen bisherigen Weg auszeichnet, sondern es ist ein Garant dafür, dass du nicht auf dem richtigen Weg bist. 

Und ich befürchte, heute werden wir noch feststellen, ob WW (als deine Wahl), dabei einen sehr großen Anteil für dich hat.

Waage

Müssen wir in einem Programm oder im Budget sein?

Das zweite, was WW definitiv mit auf dem Gewissen hat und ich glaube, da haben sie auch definitiv ihren Teil dazu beigetragen, ist, dass Menschen für sich das Gefühl haben, in einem Programm sein zu müssen. 

Ich selbst habe bei WW nie von einem Programm gesprochen und habe mich auch vehement dagegen gewehrt, dass es ein Programm ist. Da war ich aber relativ allein auf weiter Flur. 

Also viele Coaches haben selbst den Begriff genutzt:

„Du musst ins Programm kommen.“ 

oder: 

„Ich gehe wieder ins Programm.“ 

Unser Leben ist kein Programm.
Unser Leben kann kein Programm sein und unser Leben wird auch niemals ein Programm sein.

Und wenn ich, um dauerhaft erfolgreich abnehmen zu wollen, immer in ein Programm wechseln muss, dann wird es niemals funktionieren.  Denn das hieße ja in der Schlussfolge, ich müsste mein ganzes Leben lang in diesem Programm bleiben. 

Und ich glaube, der größte Selbstbeschiss, den ich bei WW-lern erlebe und erlebt habe, ist, dass sie steif und fest der Meinung sind, ein ganzes Leben lang in diesem Programm bleiben zu können. 

Sie sagen zwar: 

„Ja, WW ist keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung.“

Aber schlussendlich tun sie es nicht.
Sie tun beides nicht.

Sie können und wollen nicht dauerhaft in diesem Programm sein, noch stellen sie wirklich ihre Ernährung um.

Was heißt denn eigentlich: 

„In diesem Programm bleiben.“? 

Und das ist der dritte Punkt, den alle WW-ler kennen und damit auch du. 

„Ich muss in meinem Budget bleiben.
Ich muss in meinem Punktebudget bleiben, um abzunehmen.“ 

WW funktioniert und ich kann auch sagen, bei mir hat das wunderbar funktioniert abzunehmen, wenn ich in den Punkten geblieben bin. Das hat funktioniert.

Die Kombination aus: 

„Ich muss in einem Programm sein, weiß aber ganz genau, dass ich das nicht dauerhaft will.“

Ich denke: 

„Ach, ich will jetzt schnell mal mein Gewicht verlieren und danach esse ich einfach wieder „normal“ wie früher, und dann wird das schon.“

Nein, wird es nicht.
Und das ist das, was alle WW-ler immer wieder erleben und deshalb lächelnd dastehen, wenn sie mal wieder einen weiteren Wiederholungstäter-Anlauf machen.

Letztendlich führt genau dieses „im Budget bleiben müssen“ dazu, dass das nicht funktionieren kann.

Das Problem mit den WW-Punkten

Warum kann das nicht funktionieren?
Jetzt kommen wir zu einem Thema, bei dem wir uns noch mal ganz tief in die Augen schauen dürfen.
Wir kommen nämlich zur Problematik der Punkte. 

Der Vorteil, den die Punkte bieten, habe ich dir bereits erklärt. 
Sie zeigen mehr als nur die Kalorien der Lebensmittel an. 

Gleichermaßen ist das auch deren Nachteil.
Denn das Schöne bei WW ist, dass du ein gewisses Punktebudget zur Verfügung bekommst.
Du hast natürlich die Aufgabe, dein Essen und dein Trinken in diesen Punkten unterzubringen.

Du merkst auf einmal: 

„Wow, leckere, gesunde und sättigende Lebensmittel, die überwiegend naturbelassen sind, die wenig Zucker, wenig Fett haben, dafür eher mehr Proteine (was total Sinn ergibt, weil sie besser sättigen), aber auch Kohlenhydrate, werden nicht streng bewertet.“

Diese gehören eher zu den besser bepackten Lebensmitteln, haben im Verhältnis wenig Punkte und das kann Stand heute sogar so weit gehen, dass es null Punkte sind.
Das heißt, du kannst von diesen Lebensmitteln so viel essen, bis du in einer angenehmen Sättigung bist, ohne dir Gedanken über deine Punkte zu machen. Und das System funktioniert. 

Ich werde das jetzt gar nicht so weit ausführen, denn das sind überwiegend Lebensmittel, an denen du dich jetzt auch nicht überessen kannst oder überessen willst.

Die wenigsten Menschen, kommen zu mir ins Coaching und sagen: 

„Dirk, ich hatte einen Fressflash mit Brokkoli.“

Das passiert in der Regel nicht.

Und ich sage es immer wieder, es ist kein Vorwurf an WW, denn dieses System kann nicht anders funktionieren. 

Die andere Seite der Geschichte ist aber, dass es natürlich ein Gegengewicht zu diesen guten Punkten geben muss. Und das sind dann eben Lebensmittel, die mehr Zucker oder mehr Fett in sich tragen. D
iese werden strenger bewertet und sie müssen es auch.

Das führt oft dazu, dass Genusslebensmittel das Punktebudget in einer solchen Art und Weise sprengen, dass du es nicht mehr schaffen kannst, in den Tagespunkten zu bleiben.

Schrittzähler


Du musst dir vorstellen, du hast als WW-ler aktuell immer noch sogenannte Wochenpunkte und es kann sogar sein, dass diese manchmal nicht ausreichen.

Das heißt:
Es wird dir das Gefühl vermittelt, wenn du diese Mahlzeit jetzt isst, dann ist damit eine ganze Woche gelaufen. Und das ist natürlich nicht wahr. 

Auch wenn die Menschen das wissen, dass das nicht sein kann, macht das natürlich etwas mit ihnen.
Denn du trägst all deine Punkte in der WW-App ein und möchtest die Punkte ja nicht überziehen.
Da lässt es in der Regel die wenigsten Menschen kalt, wenn sie, zum Beispiel, 300 Punkte überzogen haben, diese in die App eintragen und dann wissen: So, jetzt ist die Woche kaputt. 

Und das Resultat dieser Problematik der Punkte ist folgende Aussage: 

„Ach, jetzt ist es doch eh egal“. 

Das kennen alle WW-ler.

Denn wenn die Punkte so überzogen sind, ergibt es keinen Sinn mehr, weiter zu tracken, da aus deren Sicht ist die Woche im Eimer ist.

Okay, ich vermute, das ist nun ein bisschen klar geworden.
Wenn du ein WWler bist, wirst du genau dieses Gefühl kennen.

Doch was resultiert jetzt aus diesem: 

Jetzt ist es eh egal“? 

Die logische Konsequenz.
Also ich werfe dir das jetzt auch nicht vor, aber die logische Konsequenz ist natürlich, dass du anfängst, Lebensmittel in Gut und Böse zu unterteilen.
Denn du weißt natürlich: 

„Dieses Lebensmittel kann ich für null Punkte essen. Dieses Lebensmittel schießt mich völlig aus meinem Tag oder aus meiner Woche.“ 

Und natürlich wirst du sie aufgrund dessen bewerten. Lebensmittel sind aber nicht zu bewerten.
Aber du tust es. Ebenfalls eine logische Konsequenz ist es, dass du damit beginnen wirst, zu verzichten.

Das bedeutet, du kategorisierst die Lebensmittel in Gut und Böse und lässt natürlich die bösen Lebensmittel weg. Und da reden wir dann oft von solchen Lebensmitteln wie einem läppischen Schokoriegel, Käse oder einem Glas Wein. Also, wir reden nicht von Schokoladenbergen.
Du gehst somit voll in den Verzicht. 

Und das Gemeine ist, es funktioniert eine Zeit lang, dich mit Quark, mit Skyr, vielleicht mit Haferflocken, magerem Fleisch, Fisch und Gemüse zu ernähren und dir mal den einen oder anderen Minisnack einzubauen. 

Aber es funktioniert eben nicht dauerhaft! 

Das ist auch überhaupt nicht verwunderlich, denn niemand von uns kann und will dauerhaft verzichten. Das funktioniert so einfach nicht. 

Und auch wenn du denkst, dass du nicht im Verzicht bist, merkst du es in Situationen, in denen diese Lebensmittel wieder vor dir stehen. Und ich muss dir ganz ehrlich sagen, so ging es mir auch.
Bei Feierlichkeiten oder im Urlaub.

Dann gibt es vielleicht kein Halten mehr, weil dann folgendes passiert: 

„Ja. Jetzt kann ich das endlich mal essen und dann nutze ich das aus.“

Und wenn du all die Sachen jetzt einmal addierst: 

  • „Jetzt ist es eh egal“, 
  • die Problematik mit den Punkten, 
  • das Einteilen von Gut und Böse und 
  • der daraus resultierende Verzicht,

wirst du merken, dass die Abstände zwischen dem „Jetzt ist es eh egal“ immer kleiner werden.

Warum?
Weil du ja logischerweise nicht dauerhaft verzichten willst.

Und irgendwann landest du dann an diesem Punkt, an dem du dir sagst: 

„Ach, ich schaffe das doch nie.“

Vielleicht wird diese Aussage auch anders getroffen: 

„Ich brauche mal eine Pause.“,
„Jetzt ist die Zeit gerade schlecht.“,
„Das Leben kommt dazwischen.“ 

oder

„Ich habe es gerade so schwer.“

Aber dahinter steht immer dasselbe.
Du gehst dann wieder in den „Ich schaffe das doch nie“- Modus, verurteilst dich selbst, denkst: 

„Eigentlich weiß ich doch, wie es geht.“ 

und kehrst irgendwann als "Wiederholungstäter" zurück.
Und so geht dieser Kreislauf immer wieder weiter.

Du sagst dir nicht, dass vielleicht irgendwas am System falsch sein könnte, sondern du gibst immer nur dir die Schuld.

Wo stehst du auf deinem Abnehmweg wirklich?

Doch versteh mich bitte nicht falsch, ich möchte dich heute nicht dazu animieren, wenn du zum Beispiel bei WW an deinem Coach hängst, ihm oder ihr den Rücken zu kehren.
Oder wenn du an den Rezepten hängst, diese nie wieder zu kochen oder die App zu kündigen.
Darum geht es nicht.

Du kannst alles haben, aber ich möchte, dass du dich an dieser Stelle mal fragst, wo du auf deinem Abnehmweg wirklich stehst. Und zwar aus der Vogelperspektive.

Und ich möchte, dass die Antwort nicht heißt: 

„Ja, eigentlich weiß ich ja, wie es geht, aber…“, 

sondern ich möchte, dass du eine Bilanz der letzten Versuche ziehst.

Egal wie viel es bei dir sind.
Dass du dir knallhart zeigst, wo du auf deinem Weg stehst.
Und wenn das Ergebnis nicht

„Ich bin ganz sicher, zu 100 %, auf dem Weg zu meinem Wunschgewicht.“ 

oder: 

„Ich habe mein Wunschgewicht schon längst erreicht und meinen Wunschzustand/ Wunschgefühl gleich mit. Ich weiß, dass ich diesen Weg für immer gehen kann und will.“ 

ist, dann musst du etwas verändern. 

Ich kann dir nur sagen, Loyalität WW gegenüber ist in dieser Situation nicht angebracht.
Das klingt jetzt hart.

Aber Hand aufs Herz: Du weißt, dass es so ist.

Es ist die Loyalität zum Misserfolg.
Denn was bisher nicht funktioniert hat, wird im gleichen System auch diesmal nicht klappen. 

Du darfst dir vor Augen führen, dass es hier nicht darum geht, irgendeinem System die Treue zu halten, zu irgendjemandem nett zu sein, als loyal zu gelten oder dich mit allen anderen Erfolglosen anzulächeln und zu sagen: 

„Ja, wir sind halt Wiederholungstäter.“,

sondern dir einzugestehen: 

„Ich werde es so einfach nicht schaffen, es ist nicht mein Weg.“

Ich sage dir noch mal an dieser Stelle: Mir ist das egal.
Ich bin wirklich absolut neutral. Ich habe einige WW-ler bei mir.

Es werden immer, immer mehr, die das Trackingsystem wechseln.
Aber es spricht überhaupt nichts dagegen bei WW und bei mir zu sein.
Denn du wirst bei mir Themen lernen, die lernst du bei WW nicht. 

Ich bin davon überzeugt, dass du bei mir Themen für den Kopf lernst, die du nirgends anders lernst. Schlussendlich ist WW eine Art des Trackens und da gibt es kein richtig und kein falsch.

Es geht mir darum, in welchem System fühlst du dich wohl und vor allen Dingen in welchem System und das ist die wichtigere Frage, wirst du dauerhaft erfolgreich sein?

Porrigde

Das Gefühl der Unberechenbarkeit

Lass uns mal nur auf die Kopfebene schauen, denn du weißt, meiner Erfahrung nach, beginnt Abnehmen im Kopf. Ich bleibe bei meiner Aussage: 

„Wenn dein Kopf erstmal abgenommen hat, wird dein Körper automatisch folgen.“

Dann können wir schauen, was passiert denn da mit dem Kopf?
Und was passiert denn da mit den alles entscheidenden Themen, die uns auch oft in den Abgrund reißen? 

Wenn wir da neutral drauf schauen, dann werden wir sehen, dass das große Problem ist, dass die negative Energiebilanz ausschließlich ein Kaloriendefizit ist.

Die negative Energiebilanz, in der wir abnehmen, sind keine ausgeglichenen Punktekonten.

Das WW-Programm sollte in die negative Energiebilanz führen, wenn du es „richtig“ befolgst.
Es ist dir aber nicht sicher.

Während du mit dem Kalorien-Sparbuch, was ich dir gleich noch vorstelle, genau durchrechnen kannst, vorausgesetzt du trackst alles, wie viel du abnimmst.
Das kannst du bei WW nicht.
Es bleiben immer Fragezeichen und das bedeutet, dass du die Waage sehr präsent hältst. 

Ich sage bewusst nicht halten musst, denn es ist deine freie Entscheidung.
Aber viele tun das natürlich, denn sie wollen und müssen natürlich teilweise auch kontrollieren, ob sie wirklich in der negativen Energiebilanz sind.

Wenn du dich zum Beispiel nur von null Punkte Lebensmitteln ernähren würdest, was jetzt relativ unwahrscheinlich ist, hättest du immer ein super WW-Punktekonto.
Doch die Kalorien sehen natürlich ganz anders aus. 

Genauso kann es auch andersrum sein.
Du kannst dich grämen, weil du ja in WW-Sprache, eine riesige "Süßigkeitensünde" begangen hast.
Du merkst aber, wenn du in dem Fall die Waage benutzt, was du denn wahrscheinlich tun wirst, dass es gar nicht so schlimm war.

Und das macht das Ganze für dich unberechenbar.
Das führt in ein Gefühl von: 

„Alles ist nur Zufall. Ich muss mal gucken und eigentlich entscheidet die Waage alles am Ende.“

Und das ist genau das, was wir nicht wollen, denn die Waage kann nichts.
Aber das weißt du hoffentlich schon. 

Ich möchte dir jetzt einen Weg aufzeigen, wie du es schaffen kannst, hier die Wende einzuleiten.
Und noch mal: Ich sage nicht, dass du WW den Rücken kehren musst.

Aber ich möchte, dass du von dem Satz: 

„Ich kann es nicht schaffen.“ 

wegkommst.

Eine neue Freiheit auf deinem Abnehmweg

Ich gebe dir jetzt mal so die wichtigsten und häufigsten Rückmeldungen an die Hand, von Menschen, die ihren Weg verändert haben.
Menschen, die sich teilweise nach viel zu langem Zögern entschieden haben, etwas anderes auszuprobieren.
Sie beschreiben alle durch die Bank weg eine neue Freiheit. Das Wort „Freiheit“ ist es, was es am besten beschreibt. 

Denn du erlebst wirklich endlich keinen Verzicht mehr.
Und warum sage ich „wirklich“ keinen Verzicht mehr?
Ich habe dir ja gesagt, ich war „gezwungen“, diesen neuen Weg einzuschlagen.

Wenn du die Geschichte noch nicht kennst, dann sage ich dir mal warum.
Denn als ich als eigenständiger Coach mein VIP-Coaching Programm angeboten habe, das nichts mit Abnehmen oder Ernährungsumstellung zu tun hat, sondern mit Kopfthemen, wusste ich natürlich, es kommen viele Menschen zu mir, die Kalorien zählen und ich empfand das für mich als schwierig, kein Gefühl für die Kalorien zu haben.

Natürlich hatte ich das Wissen rund um Kalorien, aber ich hatte kein Gefühl, wie viel Kalorien jetzt dieses oder jenes Lebensmittel hat.

Von daher habe ich als Vorbereitung auf das VIP-Coaching vom Punktezählen (seiner Zeit) auf Kalorienzählen umgestellt.

Da habe ich gemerkt: "Wow, ich habe definitiv vorher verzichtet!"
Und ich hätte das vorher immer abgestritten, weil ich mich mit diesem Weg abgefunden hatte. 

Damals hätte ich gesagt: Ich bin zufrieden.
Heute würde ich sagen, ich hatte mich mit diesem Weg abgefunden, denn ich habe auf solche Sachen wie fetten Käse, auf höhere Fettstufen und auf Salami verzichtet.

Alles Dinge, wenn du mich heute fragen würdest:

„Brauchst du die unbedingt?“, 

dann hätte ich gesagt: 

„Nee, brauche ich nicht.“ 

Aber sie geben mir heute eine andere Qualität.

Warum ist das so?
Weil sie von den Kalorien her lächerlich sind.
Genauso wie Riegel, die teilweise sieben Punkte haben, aber in der Realität 170 Kalorien.
Und das sind Welten im Verhältnis von Punkten zu Kalorien.

Auf einmal verändert sich dein Denken zu: 

„Ich muss jetzt wirklich nicht mehr verzichten.“

Die Konsequenz davon ist auf einmal, dass du weniger Fresskalationen bekommst.
Und auf einmal merkst, wie sehr diese Fresskalation auch damit im Zusammenhang standen, dass du vorher viele Sachen nicht durftest. 

Die Lebensmittel, die normal sind, die du dir "gegönnt" hast, anstatt sie einfach nur zu essen oder sie dir natürlich teilweise verboten hast. Und so war auch jede Fresseskalation beispielsweise, die aus dem emotionalen Essen entstanden ist, eine willkommene Gelegenheit, genau die Sachen zu essen, die du sowieso ewig schon nicht essen durftest.

Ich sage es ganz bewusst so.

Die Menschen haben also gespürt und das tun sie bis heute, dass ihnen ein riesiger Druck von der Seele gefallen ist. Dieser riesige Druck, den das Kalorien zählen früher ausgelöst hat, was natürlich gar nichts mit dem Tracken an sich zu tun hatte.

Aber der Stress, vor allem wenn ich unterwegs war, auswärts war, woanders war oder einfach so klassische Lebensmittel gegessen habe, wo einfach klar war, dass ich nicht in meiner Energiebilanz im Sinne der WW- Punkte bleiben kann.

Dieser riesige Druck, dass jeder Fehler mich komplett rauskegeln kann, der ist weggefallen.

Und auf einmal haben die Menschen gesagt: 

„Kalorien zählen ist easy.“

Und das ist einer der wenigen Bestandteile der Stories.
Wenn ich immer erzähle, dass Menschen zu mir sagen: 

„Dirk, jetzt weiß ich endlich, was du damit meinst, dass Abnehmen leicht ist.“ 

Ein Satz, der ebenfalls immer wieder gesagt wird, ist: 

„Jetzt weiß ich endlich, warum du meinst, tracken ist überhaupt nicht anstrengend.
Das ist es nicht. Kalorien zählen ist easy.
Kalorien zählen hat mir die Augen geöffnet.
Tracken ist meine Chance und mein täglicher Begleiter“.

Du wirst dich als WW-ler sicher darin wieder erkennen, dass du anfängst und wieder aufhörst zu tracken, dann wieder damit beginnst und schließlich wieder damit aufhörst.
Du trackst von Montag bis Freitag, aber nicht am Wochenende - kennst du, oder?

Ich möchte dich jetzt wirklich einladen, aus diesem Kreislauf auszusteigen.

Ich habe dir gesagt: Wir müssen reden!
Und stell dir jetzt vor, dass wir beiden an diesem Tisch sitzen, wo wir vorhin Platz genommen haben und ich dir tief in die Augen schaue und sage: 

„Ich möchte dir heute den Einstieg ermöglichen und du musst nichts weiter tun, als ein kleines Ja zu dir zu sagen und dir ein bisschen etwas wert zu sein und etwas auszuprobieren.“ 

Der Einstieg ist das so viel zitierte Kalorien-Sparbuch.
Du kannst dir heute das Kalorien-Sparbuch zulegen. Der Link ist ganz einfach www.abspecken-kann-jeder.de/kaloriensparbuch. 

Du bekommst nicht nur mein Kalorien-Sparbuch, sondern auch eine Video-Erklärung, wie dieses Kalorien-Sparbuch zu benutzen ist.

Ich möchte dir mit diesem Kalorien-Sparbuch einen unkomplizierten Einstieg in diese neue Welt geben, die bei so vielen Menschen so viel verändert hat.

Du wirst auf der Website des Kalorien-Sparbuches ein paar Zitate von Menschen sehen, die damit gearbeitet haben. Wenn du später mal in die „Abspecken kann jeder“- Mitgliedschaft kommst oder da schon drin bist, dann schau auch mal in die Community.

Da gibt es einen großen Post zum Kalorien-Sparbuch.
Was das verändert hat und du wirst vom Glauben abfallen, wie viele Menschen sagen: 

„Hätte ich das bloß früher gewusst.“ 

oder 

„Es hat alles verändert und jetzt habe ich es verstanden.“

Es ist wirklich eine Wonne, das zu lesen.
Ich möchte dir mit diesem Kalorien-Sparbuch diesen Einstieg ermöglichen und ich würde mich freuen, wenn wir beide einen Deal machen.

Massband am Bauch Abspecken

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Heute möchte ich den Artikel mit einem Feedback starten, das mich erreicht hat:

„Hallo Dirk, momentan bin ich noch sehr unsicher, denn einfach tun ist so eine Sache.
Ich bin es gewohnt, in der Vergangenheit irgendeine Richtlinie an die Hand zu bekommen.
Das ist hier nur bedingt der Fall. Es geht ausschließlich um mein Mindset.
Grundsätzlich verstehe ich das total. Der Startschuss liegt bei mir.
Ich muss mich wohl nur noch an den Gedanken gewöhnen, dass es funktioniert.“

Und genau über dieses Feedback müssen wir heute reden! 

Denn ganz ehrlich, ich glaube, dass das immer noch ganz, ganz viele Menschen denken: 

„Wie, nur Mindset? Das kann es ja nicht gewesen sein.“ 

Und gleichzeitig höre ich von meinen VIP – Coachees immer wieder: 

„Jetzt weiß ich, warum du immer gesagt hast, es geht eigentlich nur ums Mindset“. 

Deshalb möchte ich dir in Bezug auf dieses Thema heute Sicherheit geben, dass du wirklich begreifst, worum es dabei eigentlich geht.
Also los!

Anfängliche Skepsis darf sein, wenn…

Ich möchte heute also mit dir ganz gerne dieses Feedback wirklich im Detail durchgehen und auseinandernehmen. Und ich möchte dann den Kreis schließen, dass du ebenfalls den Titel dieses Artikels auch für dich verinnerlichst und du weißt, was du wirklich verändern musst. 

Starten wir also beim ersten Satz:

„Also momentan bin ich noch sehr unsicher, denn einfach tun ist so eine Sache“.

Dieser Satz hat für mich zwei ganz wesentliche Bestandteile.
Das erste ist: 

„Momentan bin ich noch sehr unsicher.“ 

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es vielen so geht, die diesen neuen Weg beschreiten und die gewohnten Pfade zu verlassen.
Und das gehört bei vielen tatsächlich zusammen, denn schließlich vertrauen sie mir und gehen anstatt über eine stark befahrene Autobahn, die eigentlich immer zu Unfällen geführt hat, über eine wacklige Hängebrücke.

Ich kann dir ehrlich sagen, dass diese Unsicherheit sein darf und völlig okay ist.

Auch wenn sie vielleicht kein schönes Gefühl ist, wird sie dich aber auch nicht ausbremsen, wenn du die Unsicherheit nicht über deine Verhaltensweisen bestimmen lässt. 

Was heißt das?
Angenommen, du greifst in ein Glas, in das du nicht reingucken kannst und du bist ängstlich, weil du denkst, da könnte eine Spinne drin sein. In dem Glas ist aber tatsächlich nichts.
Die Menschen haben dir einfach nur vorhergesagt, da könnte was drin sein.
Wenn du dich von dieser Angst nicht verunsichern lässt und in dieses Glas greifst und dann (beispielsweise) einen 100 € Schein rausholst und dabei aber am ganzen Körper zitterst, hast du zwar diese Unsicherheit in dir gehabt, aber das Verhalten war so, wie es sein sollte.
Das war jetzt ein schräges Beispiel, aber vielleicht hat es dir das Wesentliche vor Augen geführt. 

Von daher sage ich: 

„Unsicherheit ist in Ordnung, solange sie dich NICHT davon abhält anzufangen.“

Das heißt, wenn du das Gefühl in dir hast: 

„Mir fehlt dieses gute, zuversichtliche Gefühl.“, 

gehe in die Mitgliedschaft, mache ein VIP-Coaching und lasse dich darauf ein, denn, wenn du einfach nur darauf wartest, dass sich dieses Gefühl von alleine verändert, wird das schwierig.
Denn du kennst es ja noch nicht. Dinge, die wir nicht kennen, verunsichern uns vielleicht auch.
Und ich sage dir: Das darf sein!

Mindset

Komm ins Tun!

Der zweite Teil des Satzes ist schwierig: 

„Einfach tun ist so eine Sache.“ 

Worauf bezieht sich diese Person jetzt?
Das kann ich auch nur vermuten. 

Doch ich sage ja ganz gerne, dass du ins Tun kommen musst.
Denn gerade beim Abnehmen können sich die Dinge nur dann verändern, wenn du sie umsetzt, wenn du ins Tun kommst.
Und was ich immer vor dem VIP-Coaching sage und das gleiche gilt auch für die Mitgliedschaft, ist: 

Du musst nicht an deinen Erfolg glauben. Der Glaube an den Erfolg spielt beim Abnehmen keine Rolle. Zumindest nicht bei mir. Der Glaube hat noch nie jemanden schlank gemacht.
Du musst aber in die Umsetzung gehen, denn wenn du in die Umsetzung gehst, brauchst du nicht an den Erfolg zu glauben. Aber du wirst ihn haben.“ 

Natürlich ist es klar, dass einfach nur ins Tun kommen so pauschal nicht geäußert werden kann.
Aber, und da schließt sich der Kreis, ich sage dir natürlich ganz konkret was zu tun ist.
Ich sage dir nicht einfach: 

„Mach das und frag nicht.“, 

sondern ich erkläre dir auch warum. 

Das heißt, im Prinzip bekommst du eine genaue Anleitung, was du umzusetzen hast und schlussendlich bleibt eins übrig und das kann ich dir leider nicht abnehmen, da bin ich auch ganz ehrlich: 

Du musst dich dafür entscheiden, es tun zu wollen. 

Das kann ich nicht für dich.
Diese Entscheidung liegt bei dir und diese Person hinterfragt jetzt quasi genau das. 

Die Entscheidung, es zu tun kann dir niemand abnehmen. 

Und genau deshalb sollte es kein Thema sein, wenn jemand abnehmen will.
Das ist so ein bisschen wie: 

„Ich kann dir genau sagen, weil ich es einfach weiß, welche Lottozahlen am Mittwoch gezogen werden. Mach bitte die Kreuze.“ 

Und du sagst: 

„Ja, jetzt einfach die Kreuze machen. Das ist aber auch so eine Sache.“ 

Und ich denke so: 

„Ja, okay, aber was willst du noch?
Also, ich sag dir die Zahlen schon.
Du hast den Lottoschein da liegen und jetzt ist das Ankreuzen das Problem, oder wie?“ 

Und da bin ich natürlich mit meinem Latein auch am Ende.

Darum bringt dich ein "Abnehm-Programm" nicht weiter

Der nächste Satz lautet:

„Ich bin es gewohnt, in der Vergangenheit irgendeine Richtlinie an die Hand zu bekommen.“

Und genau DAS ist ja das klassische Problem mit Abnehm-Programmen. 

Das Problem ist, dass sie niemals dauerhaft funktionieren können, weil kein Abnehm-Programm dieser Welt etwas mit dem wahren Leben zu tun hat.

Wir sind keine Roboter.
Wir funktionieren nicht nach Programmen, sondern unser Leben ist, Gott sei Dank, vielfältig.

Deswegen sage ich immer, dass ich weder ein Konzept, noch ein Programm bin.
Kein Programm ist alltäglich umsetzbar.

Und woran kannst du das am besten sehen? Schau dir die Schlanken an!

Die Schlanken verfolgen auch nicht das geheime Programm, sondern sie sind eben einfach dauerhaft in der negativen oder ausgeglichenen Energiebilanz trotz allem, was für dich gerade noch ein Problem ist.
Denn das haben sie auch. Sie haben auch Einladungen, sie haben auch Bock auf Süßigkeiten, sie haben auch Emotionen. Also es sind die gleichen Voraussetzungen.

Deshalb funktionieren Abnehm-Programme nicht.
Und die meisten Menschen darin wissen das auch, weil sie ja schon diverse Male daran gescheitert sind.
Das ist ja das Irre. Also das Wissen dazu fehlt nicht. 

Und wenn mir jetzt jemand sagt: 

„Doch, das Programm funktioniert für mich.“, 

dann streite ich mich darum gar nicht, dann mach es.
Ich freue mich dann mit dir.

Ich bin der Letzte, der sagt: 

„Nein. Abnehmen funktioniert nur mit mir.“, 

denn ich verkaufe ja keine Wunderpille und ich kann auch nicht zaubern.

Ich vermittle einfach nur, wie Abnehmen WIRKLICH funktioniert.
Für mich ist das definitiv kein Programm, weil es kein Programm sein darf.

Was machen denn aber diese Abnehm-Programme, obwohl sie nicht funktionieren und noch nie funktioniert haben, so attraktiv für die Menschen?
Naja, weil da jemand genau sagt, was zu tun ist.

„Ich bin es gewohnt, in der Vergangenheit irgendeine Richtlinie an die Hand zu bekommen.“

Und was ist daran das Schöne?
Das Schöne ist, wir können die Verantwortung abgeben, denn da ist etwas, das muss ich befolgen.
Und wenn ich das befolge, dann muss das funktionieren.
Und wenn das nicht funktioniert, dann ist die Richtlinie schuld.
Wir müssen die Verantwortung nicht übernehmen.

Es ist super einfach zu sagen: 

„Ich mache das und es klappt.“ 

oder 

„Wenn ich das nicht mehr mache, klappt das nicht.“ 

Das ist super einfach für die Abnehm-Programme, denn die sagen natürlich nicht: 

„Es ist ja völlig klar, dass du jetzt irgendwann abbrichst oder nicht dauerhaft erfolgreich wirst.“ 

Natürlich wirst du dieses Programm irgendwann abbrechen, weil es ja gar nicht alltagstauglich ist.
Das sagen die aber nicht, sondern die sagen: 

„Na ja, ist doch deine Schuld, wenn du das Programm nicht umsetzt, nicht durchhältst oder nicht diszipliniert genug bist.“ 

Die arbeiten nämlich genau mit diesen Wörtern. 

„Ist doch klar, dass du scheiterst. Schäm dich!“ 

Und was machen wir?
Wir ziehen uns den Schuh auch noch an! 

„Ja, stimmt, ich habe ja auch die Richtlinien nicht befolgt.
Ist ja klar, dass ich scheitere.
Ich bin halt zu doof.“

Und so funktioniert dieses Abnehm-System.
So einfach ist das.

Entscheidung


Deswegen muss ich immer lachen, denn für mich als Abnehm-Coach, wäre es viel einfacher mir irgendein System auszudenken. Dafür dürfte ich aber keine Mission oder Moral haben.
So machen es leider sehr, sehr viele.  Sie nehmen dafür einen Haufen Geld, um die Leute in irgendwelche Fließbänder zu quetschen und sagen: 

„So, du machst das jetzt so. Du isst nur 1000 Kalorien. Du machst dies und das.
Und wenn du das nicht durchhältst, bist du schlecht. Und wenn du es durchhältst, verlierst du Gewicht.“

Das wäre für mich super einfach, aber dazu habe ich keine Lust.
Ich will, dass die Leute dauerhaft erfolgreich sind und das funktioniert eben nicht mit Richtlinien.

Und ich möchte dich noch einmal an folgendes erinnern, ob es jetzt gerade piekt oder nicht.
Ich sage es auch immer wieder: 

„Ich finde das ja eher befreiend, dass wir für unseren Abnehmweg nur selbst verantwortlich sind.“

Und warum finde ich das so befreiend?
Weil das gleichbedeutend damit ist, dass uns niemand dazwischenfunken kann.
Niemand. Es sind nur wir.

Heißt aber auch, ich muss es eben auch machen.
Es kann kein anderer für mich machen, kein anderer kann die Verantwortung übernehmen.
Und von daher muss ich mich damit abfinden, dass ich keine Richtlinie an die Hand bekomme.

Echt „nur“ Mindset?

Dann ging der Satz noch weiter:

„Das ist hier nur bedingt der Fall. Es geht ausschließlich um mein Mindset“.

Ja, und das ist natürlich der Punkt, an dem sie überhaupt noch nicht verstanden hat, wie dauerhaft erfolgreiches Abnehmen funktioniert.

Ich bleibe dabei, die Person lernt das jetzt gerade und es wird ihr oder ihm wie Schuppen von den Augen fallen. Aber hinterfrag dich bitte mal, ob du das wirklich schon verstanden hast.

Hast du wirklich verstanden, wie Abnehmen funktioniert?
Oder denkst du auch: 

„Hier geht es ja nur bedingt ums Abnehmen?
Es geht hier ausschließlich um mein Mindset.“

Es gibt keinen Satz, den ich ohne Hintergrund sage.
Und der Satz:

„Wenn dein Kopf erst mal abgenommen hat, wird dein Körper automatisch folgen.“

den meine ich genauso, wie ich es sage. 

Für mich ist der Hauptgrund für Übergewicht in Deutschland im Kopf zu finden.
Die wenigsten Menschen wissen nicht, wie eine gesunde Ernährung funktioniert.
Die wenigsten Menschen wissen auch heutzutage nicht, dass Abnehmen ein Kaloriendefizit ist.
Ja, manchmal müssen wir sie daran erinnern, weil sie alle denken, sie sind medizinische Wunder.

Ich habe vor ein paar Wochen eine Kampagne auf Instagram verfolgt.
Das fand ich wieder sehr spannend.
Ich schimpfe ja auch oft, aber da haben viele Influencer noch mal wirklich absurde Vergleiche gebracht, um den Leuten noch mal klar zu machen, wie absurd es ist, im Kaloriendefizit nicht abzunehmen. 

Ich erinnere mich an eine (leider weiß ich den Namen nicht mehr), die gesagt hat:

Wenn du in einem Kaloriendefizit nicht abnimmst, ist genauso wahrscheinlich, wie wenn du 300 Milliliter in einen 500 Milliliter Messbecher kippst und dieser dann überläuft.

Und das fand ich ein sehr, sehr schönes Beispiel.

Ich glaube aber, im Grunde genommen wissen das die meisten und der Rest spielt sich im Kopf ab.
Die Hauptprobleme sind: 

Das emotionale Essen, Lebensmittel mit Verboten zu belegen, uns zu quälen, wenn wir von negativen Glaubenssätzen getrieben werden.

Und das wir überhaupt in Erwägung ziehen, dass wir medizinische Wunder sind.
Außerdem unsere krankhafte Beziehung zur Waage. Das alles sind Kopfthemen, die uns dick machen.

Das merke ich immer, wenn die Menschen, nachdem sie erfolgreich waren, zu mir sagen: 

„Warum habe ich das eigentlich nicht schon früher so gemacht?“ 

Es ist dann mit dem neuen Mindset unerklärlich, wie es zu dem alten Mindset und diesen Verhaltensweisen überhaupt kommen konnte.

Aber na klar, deswegen heißt es ja Mindset.
Ich mache natürlich mit Mindset A völlig andere Dinge als mit Mindset B.

Das beste Beispiel ist der Satz: 

Jetzt ist es eh egal.“ 

In dem Moment, in dem ich wirklich verstanden und verinnerlicht habe, dass dieser Satz der größte Quatsch auf diesem Planeten ist, weil es eben kein Flat-Fressen gibt.

Jede Kalorie zählt.
7000 Kalorien Überschuss ist ein Kilo Zunahme und wenn ich mir sieben, 14 oder 21.000 Kalorien reinhaue, mag das zwar für die Farbe in der App egal sein, weil die ist rot, aber meiner Waage ist es nicht egal und meinem Körper ist es nicht egal.
Mit jeder weiteren Kalorie werde ich weiter zunehmen. 

Wenn Menschen das verstanden haben, stellen sie das sofort ab.
Und das ist keine Seltenheit, wenn das Thema aufgearbeitet wurde.

Das Mindset ist also überhaupt nicht egal, denn er führt zu veränderten Verhaltensweisen

Das heißt, ich muss es verstanden und verinnerlicht haben.

Mindset beim Essen


Und bitte überprüfe dich mal, ob du das wirklich verstanden hast. 

Menschen sagen teilweise, dass sie es verstanden haben, haben es aber gar nicht verstanden.
Denn das zeigen am Ende immer die Verhaltensweisen. 

Und diese Aussage: 

„Momentan bin ich noch sehr unsicher, denn einfach tun ist so eine Sache.
Ich bin es gewohnt, in der Vergangenheit irgendeine Richtlinie an die Hand zu bekommen.
Das ist hier nur bedingt der Fall.
Es geht ausschließlich um meinen Mindset“ 

könnte auch lauten: 

„Also irgendwie bin ich momentan echt unsicher, denn ich soll jetzt hier auf einmal Verantwortung für mein Handeln übernehmen. Ich bin es ehrlich gesagt gewohnt, dass die mir jemand abnimmt und mir einfach nur sagt, was ich zu tun und zu lassen habe.
Ich scheitere dann zwar, aber das fühlt sich gut an, hier ist das aber überhaupt nicht so, hier kaut mir keiner was vor.  Hier sollte ich auf einmal an meinem Mindset arbeiten.
Das ist aber anstrengend. Das will ich aber nicht.“

So könnte man den Satz auch übersetzen.
Und ich befürchte ehrlich gesagt, ohne es unterstellen zu wollen, dass das so ist.

Verstehst du WIRKLICH, wie abnehmen funktioniert?

Weiter geht es und jetzt kommt der schönste Teil des Satzes:

„Grundsätzlich verstehe ich das total.“

Und da muss ich ganz ehrlich sagen: Nein.
Grundsätzlich hast du gar nichts verstanden. 

Und nochmal, ich meine das dieser Person gegenüber gar nicht böse, denn sie sucht sich ja Hilfe.
Das ist völlig in Ordnung.
Ich höre das so oft: 

„Ja, ich habe das schon verstanden, aber.,,“ 

Und ich sage: 

„Nein, du hast es gar nicht verstanden, gar nicht - Null.“ 

Also hör auf, dich selbst zu verarschen und zu sagen: 

„Grundsätzlich verstehe ich das total“, 

denn damit hebst du dich auf ein Level, wo du nicht hingehörst.
Und auch das meine ich gar nicht böse, weil das wäre genauso, als würde ich sagen: 

„Grundsätzlich habe ich schon verstanden, wie Krafttraining funktioniert.“ 

Nein, sorry, habe ich nicht.
Natürlich weiß ich, was ein Krafttraining ist, wie wichtig das ist und was da mit den Muskeln passiert.
Aber deswegen habe ich doch noch nichts verstanden.
Also das würde ich mir niemals anmaßen. 

Beim Abnehmen tun wir das aber sehr, sehr gerne.
Und das finde ich ja immer so spannend: Wir sagen das aus einer dauerhaften Erfolglosigkeit heraus.
Das ist doch irre - das musst du dir mal vorstellen. 

Das wäre genauso, als hätte ich damals mit meinen vier Punkten in Mathe auf dem Fachabi gesagt: 

„Ja, grundsätzlich habe ich Mathe schon verstanden.“ 

Ich glaube, mein Mathelehrer hätte sich in einen Herzinfarkt gelacht. 

Aber so ungefähr ist das, wenn wir immer wieder sagen: 

„Ich weiß ja, wie es geht.“ 

oder 

„Grundsätzlich verstehe ich es total.“ 

Nee, grundsätzlich verstehst du mal gar nichts.

Der Startschuss liegt bei dir.
Denn schlussendlich hast auch du jetzt zwei Möglichkeiten. 

Du kannst den Artikel lesen und sagen: 

„Ja, war ganz nett. Ich habe auch dreimal gelacht, fünfmal habe ich ihn verflucht und ich mache genauso weiter wie vorher.“ 

Oder du sagst: 

„Oh, also an der und der Stelle fühle ich mich ja irgendwie schon erwischt.
Da finde ich mich schon wieder, weil ehrlich gesagt bin ich auch in einer dauerhaften Erfolglosigkeit und ich tue ja gar nichts dagegen.“ 

Ich sage aber auch ganz klar, diese Person schreibt mir ja aus dem VIP-Coaching heraus.
Das heißt, der Startschuss ist ja schon längst gefallen.

Also die einzige Verantwortung, die du in dem Moment hast, wenn es um den Start geht, ist ja schon passiert. Also das ist etwas, was sich die Person nicht vorwerfen lassen muss und was du dir natürlich auch nicht vorwerfen musst, wenn du in irgendeiner Art und Weise für dich schon den Startschuss hast.
Vorausgesetzt in die richtige Richtung. 

Also es wieder und wieder falsch zu machen, ist für mich kein Startschuss.

Aber beim Startschuss in die richtige Richtung, kannst du relativ schnell einen Haken dran machen.
Und jetzt kommt der entscheidende Satz.
Und das ist auch der Satz, der diese Person schlussendlich in den Erfolg führen wird, auch wenn da halt gerade viel Schwieriges dabei war.

Anfang

SO nimmst du garantiert ab!

„Ich muss mich wohl nur noch an den Gedanken gewöhnen, dass es funktioniert.“

Da steckt natürlich ganz viel Wahrheit drin.
Und den Appell, den ich jetzt aber hier und heute an dich habe, ist:

Wie gewöhnen wir uns denn an etwas? 

Na ja, es funktioniert nicht, indem wir uns Dinge einfach nur einreden, uns wie ein Mantra vorbeten und sagen: 

„Das wird wohl schon funktionieren.“ 

Diese Person steht jetzt, genau wie du, an einem Scheidepunkt. 
Sie sagt: 

„Ja, ich bin skeptisch.
Ja, ich kenne es anders.
Ja, ich finde das krass.
Es ist super neu, aber ich werde umsetzen.“ 

So, jetzt denkst du: 

„Was hat denn jetzt umsetzen mit dem Gedanken, sich daran zu gewöhnen und funktionieren zu tun?“ 

Naja, weil das ist das, was ich vorhin meinte, als ich sagte: 

„Du musst nicht an den Erfolg glauben, aber wenn du in die Umsetzung gehst, wirst du ihn haben.“

Denn das ist das Schöne beim Abnehmen.
Es ist gar keine Frage, OB das funktioniert.
Abnehmen funktioniert immer, bei jedem und bei jeder, wenn er oder sie es richtig macht.

Das ist der Unterschied zum Lotto.
Du musst nicht hoffen oder gucken, ob der Schein richtig ausgefüllt ist und ob die Zahlen gezogen werden. 

Es wird funktionieren.
Das heißt, wenn du dir die Möglichkeit gibst, dich an den Gedanken zu gewöhnen, dass es funktioniert, dann gibst du dir dadurch die Möglichkeit, in dem du es erlebst.
Und du kannst es nur erleben, wenn du in die Umsetzung kommst.

Viele von euch (Das hat mich übrigens sehr gefreut) arbeiten ja gerade mit dem Kalorien-Sparbuch.
Sie haben es sich heruntergeladen und haben damit wahnsinnige Erfolge.
Sie merken, wie sich nur das Mindset verändert.

Also das häufigste Feedback, das ich bekomme, ist: 

„Es ist ja wirklich kein Hexenwerk, aber es verändert alles. Alles.“ 

Und das ist Mindset.
Du programmierst deinen Kopf um und auf einmal verändert sich alles.
Und das kann natürlich nur durchs Erleben funktionieren.

Dein Erleben bringt den Abnehm-Erfolg

Ich kann natürlich immer wieder vom Kalorien-Sparbuch hören und lesen.
Oder ich kann es selbst führen und erleben, was es mit mir macht.
Und durch dieses Erleben wird sich alles verändern.
Durch dieses Erleben wird er oder sie am Ende des VIP-Coachings sagen: 

„Jetzt weiß ich, warum das Mindset so wichtig ist.
Ich habe es erlebt und mein Gott, war ich skeptisch.“ 

Und das ist völlig in Ordnung.

Dazu möchte ich dich heute wirklich ermutigen. 

Deshalb gibt es heute diesen Artikel von mir und deshalb hat er den Titel: Das Mindset musst du beim Abnehmen verändern.

Es geht nämlich darum, dass du nicht beim Titel gehofft hast: 

„Oh, jetzt sagt er mir, ich muss das Weglassen, dies machen, um die Uhrzeit essen oder diese Regeln befolgen.“ 

Es geht darum, dass du verstehst, dass dein Kopf sich verändern muss und somit auch deine Denkweisen, deine Entscheidungen, deine Einstellungen und daraufhin deine Verhaltensweisen.

  • Du brauchst kein Konzept.
  • Du brauchst das Wissen dazu, wie es WIRKLICH funktioniert.
  • Du brauchst eine Reihe von Aha-Momenten, die dein ganzes Abnehm-Leben verändern, die du auch nie wieder vergessen wirst.

Und wenn du das veränderst, wirst du und das verspreche ich dir, dauerhaft erfolgreich sein.

Und da trennt dich wieder eine Entscheidung, zu sagen: 

„Hey, ich will das lernen, ich will das machen.“ 

Das ist das, was uns trennt.
Keine anderen Voraussetzungen, kein: Ich bin besser oder schlechter, nichts.
Es trennt uns genau das.
Das Wissen und die Umsetzung zu diesem Thema.
Und das ist das, was du beim Abnehmen verändern musst.

Nicht den Artikel lesen und sagen: 

„Ist ja eigentlich toll, was der da so erzählt. So, und wo ist denn jetzt das Snickers?“ 

Sondern zu sagen: 

„Hey, das ist echt toll, was der erzählt. Ich werde jetzt meine Veränderung einläuten.“ 

Und es bleibt dir überlassen, wie du das machen möchtest.

Wenn ich dich dabei unterstützen darf, schau dir die Mitgliedschaft an.
Du wirst dein Mindset komplett auf den Kopf stellen.
Ich führe dich durch alle Themen durch.

Und dann kannst DU entscheiden, wie lange du mich für dich brauchst oder dir die Zeit nehmen willst, um das Ganze umzusetzen mit meiner Begleitung.

Also, es ist deine Entscheidung!

freies Mindset


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Wenn du gerade in einer solchen Stimmung bist und vielleicht sogar kurz davor, alles hinzuschmeißen, dann ist dieser Artikel für dich! 

Heute schaue ich mit dir zusammen auf die Gründe, warum du nicht abnimmst und auch auf die Gründe, die eigentlich eher eine Ausrede sind. Kleiner Spoiler an dieser Stelle: Bist du WIRKLICH in einem Kaloriendefizit?

Du erfährst außerdem, wie du selbst schon in die Fehleranalyse gehen kannst.

Also los!

Ich mache doch alles richtig…

Bevor ich dir aber sage, wie wir das Ganze heute aufgebaut haben, möchte ich ganz gerne mit genau diesem Satz: 

„Ich mache doch alles richtig und nehme nicht ab.“ 

loslegen. Und glaube mir, das ist genau so ein Abnehm-Klassiker, wie: 

„Ach, jetzt ist es doch eh egal.“ 

und: 

Ich weiß ja eigentlich, wie es geht.

Lass mich dir das anhand eines Beispiels verdeutlichen. Es wäre genauso wie, wenn du in Mathe früher gesagt hättest: 

„Hey, ich mach doch alles richtig, ich rechne doch alles richtig und das Ergebnis stimmt nicht.“ 

Das ergibt keinen Sinn.
Weißt du, was ich meine? 

Es ergibt keinen Sinn und es ist teilweise absurd.
Und ich finde es immer wieder schade, wenn wir gerade beim Thema Abnehmen in diese Absurditäten abrutschen.

Zum Beispiel, wenn wir Dinge hinterfragen, die völlig klar sind oder wenn wir uns für medizinische Wunder oder Ausnahmen erklären.

Aber ich weiß auch, wie sehr gerade diese Haltung Menschen von ihrem dauerhaften Erfolg abhält.

Denn ich kann dir eins sagen: Wenn du alles richtig machst, dann ist es so, dass du eigentlich nur eine Sache richtig machen musst, um Gewicht zu verlieren, nämlich im Kaloriendefizit zu sein.
Das heißt, du verbrauchst mehr Kalorien, als du zu dir nimmst.
Du bist in einem Kaloriendefizit.
Das war's. 

Deswegen handelt dieser Artikel heute auch ganz bewusst vom Gewichtsverlust, auch, wenn zum erfolgreichen Abnehmen natürlich auch Kopfarbeit, etc, gehören. 

Doch Fakt ist: Du verlierst Gewicht, wenn du in einem Kaloriendefizit bist.
Immer, zu jeder Zeit, ohne auch nur eine einzige Ausnahme. 

Und wenn du jetzt ein:

 „Ja aber...“ 

im Kopf hast, wird sich dieses hoffentlich gleich verflüchtigen.

Und lass mich noch eine Sache vorwegschicken:
Wenn du WW-ler bist, lass dir gesagt sein, dass eine negative Energiebilanz immer ein Kaloriendefizit ist.
Eine negative Energiebilanz ist nicht zwangsläufig ein ausgeglichenes Punktekonto.
Das liegt einfach daran, dass WW-Punkte keine Kalorien sind und das hat etwas Gutes und Schlechtes, worüber ich schon an anderer Stelle geschrieben habe.

Denn die WW-Punkte beinhalten natürlich viel mehr als nur Kalorien.
Sie sagen qualitativ etwas anderes über ein Lebensmittel aus, als es Kalorien tun. 

Denn Kalorien zeigen einfach nur die Menge der Kalorien an, aber sagen nichts über Sättigung, über Gesundheit etc. aus. WW-Punkte können das. Aber auf der anderen Seite muss das WW-System natürlich Lebensmittel unterschiedlich punkten.

Also gesunde Lebensmittel, die gut sättigen, zu denen du regelmäßig greifen solltest und auch kannst, weil sie dir wenig Energie liefern, sind niedrig gepunktet. Die anderen im Verhältnis teilweise exorbitant höher.

Das bedeutet aber eben auch, dass du dich mit den Punkten, ich sag es mal jetzt ganz direkt, bescheißen kannst. Und die meisten WW-ler wissen das auch. 

Du kannst dich nicht vollstopfen mit null Punkte Lebensmitteln und sagen: 

 „Mein Punktekonto ist doch ausgeglichen und ich nehme nicht ab.“ 

Weißt du, was ich meine? 

Das war der erste Punkt. Auf den werde ich jetzt aber nicht weiter eingehen.

Wenn du sicher sein willst, dass du im Kaloriendefizit bist, dann musst du Kalorien zählen. 

Dabei musst du dich von deinen WW-Punkten nicht ganz verabschieden, wenn du daran hängst.
Wenn du gerade am Anfang stehst, spricht auch vieles dafür, dabei zu bleiben.
Dann lädst du dir zusätzlich einfach die kostenlose Yazio App runter und machst das parallel einfach mal eine oder besser zwei Wochen und schaust es dir an.

Kaloriendefizit tracken

Gründe, warum du nicht abnimmst

Okay, kurzer WW-Ausflug, wir kommen wieder zurück:

Was sind keine Gründe dafür, dass du nicht abnimmst?
Das sind zum Beispiel die Wechseljahre.
Tatsächlich bekomme ich auch von Anfängerinnen ganz oft die Frage: 

„Kann ich überhaupt in den Wechseljahren abnehmen?“ 

Jetzt weiß ich, dass sich nicht jede Anfängerin für sich verinnerlicht hat, dass Abnehmen eben das Kaloriendefizit ist. Aber wenn du das verinnerlicht hast, ergibt diese Frage keinen Sinn. Denn das ist der Hauptkern, an den ich bei dir heute appellieren möchte: An deine Vernunft. 

Wenn du wirklich denkst, dass du in den Wechseljahren nicht abnehmen kannst, hieße das ja, für dich gilt das Kaloriendefizit nicht mehr.
Und nochmal: Das ist wirklich absurd! Das ist so, als wäre eins plus eins nicht mehr zwei.

Und jetzt wirst du vielleicht sagen, es ist kein Vergleich. Doch es ist genau das Gleiche.
Es ist wirklich genau das Gleiche. Wechseljahre sind kein Grund dafür, nicht abzunehmen.
Und wenn du gerade von ganz vielen Frauen in den Wechseljahren umgeben bist, die alle sagen: 

„Nein, ich kann auch nicht abnehmen.“, 

macht es das nicht richtiger.

Lass dir das bitte gesagt sein: Nur weil viele Menschen etwas Falsches sagen, wird es davon nicht richtiger. Es ist falsch. 

Genauso ist es falsch, dass du nicht abnehmen kannst, wenn du irgendwelche Tabletten nimmst.
Und es ist auch genauso falsch, dass es Tabletten gibt, von denen du zunimmst.
Das gibt es nicht.
Es gibt keine Tabletten, die dich dick machen.
Es gibt Tabletten, die können deine Abnahme nicht wirklich begünstigen. 

Und ich gebe dir dafür mal ein paar Beispiele, denn natürlich arbeite ich auch mit vielen kranken Menschen zusammen. Und gerade, wenn wir krank sind, sollten wir natürlich dafür sorgen, unseren Körper nicht mit einer zusätzlichen Krankheit, nämlich dem Übergewicht, zu belasten.

Was können Tabletten machen?
Tabletten können dafür sorgen, dass du schwerer wirst. Und das ist jetzt für die Menschen eine schlechte Nachricht, die sich immer auf die Waage fixieren. Denn was Tabletten machen können, ist: sie können Wasser einlagern.

Das machen natürlich nicht die Tabletten, aber sie sorgen dafür, dass du Wasser einlagerst.
Das wissen auch viele. Und ein Liter Wasser wiegt ein Kilo und der ist super schnell eingelagert.
Das heißt, wenn du ständig auf die Waage springst und denkst, das sei das Maß aller Dinge, dann wirst du denken, dass du zunimmst.

Tust du nicht, denn du wirst einfach nur schwerer.

Was kannst du also tun?
Wenn du trackst und siehst, du bist in einem Kaloriendefizit, dann siehst du, dass du abnehmen wirst. Denn irgendwann, und das ist die gute Nachricht, geht das Wasser natürlich auch wieder weg.
Spätestens wenn du die Tabletten absetzt. 

Ich kann dir auch nur raten und das kann ich jetzt aber nur aus meinen Erfahrungen als Coach wiedergeben, mit deinem Arzt zu sprechen, ob es andere Tabletten gibt, die eine andere Wirkung haben. Das geht nicht immer, aber es gibt durchaus unterschiedliche Reaktionen auf Tabletten.
Und es kann sein, dass du bei Variante A starke Wassereinlagerungen hast, bei Variante B eben nicht. 

Es kann auch sein, dass du vielleicht zusätzlich Entwässerungstabletten nehmen musst.
Das alles natürlich nur nach Rücksprache mit deinem Arzt.
Deshalb lohnt sich ein Gespräch, denn nichts muss einfach so hingenommen werden.
Auch wenn dir dein Arzt sagt, von den Tabletten nehmen Sie zu, auch wenn der Arzt etwas Falsches sagt (es tut mir leid, wenn ich das so sagen muss), macht es das nicht richtiger.

Die zweite Wirkung, die Tabletten haben können (und das wird oft damit verwechselt, dass Tabletten dick machen) ist, dass sie den Appetit anregen können.
Und das habe ich sehr, sehr oft, gerade wenn es in Richtung Antidepressiva geht.
Es gibt Antidepressiva, die den Appetit sehr stark anregen. 

Und jetzt ist es ganz wichtig: Das bedeutet aber nicht, dass du dem nachkommen musst. Du entscheidest, wenn du Appetit hast, ob du isst. Und es ist auch völlig klar, wenn du Appetit hast und dem nicht nachkommst, kommst du natürlich auch in keinen Kalorienüberschuss und du wirst auch nicht zunehmen. 

Natürlich ist es brutal, wenn du permanent Appetit hast und dagegen ankämpfen musst.
Das ist ein völlig anderes Thema, denn das ist ja genau das, was Abnehmen nicht leicht macht.
Aber es kann nun mal sein, dass du Tabletten nehmen musst, die genau das begünstigen.

Tabletten


Dann ist es wichtig, damit zu arbeiten und das nicht mit Hunger zu verwechseln.
Auch hier ergibt es Sinn, mit dem Arzt Rücksprache zu halten, gegebenenfalls auch eine zweite Meinung einzuholen und zu sagen: 

„Ich habe solchen Appetit aufgrund dieser Tabletten, das geht nicht. Ich kriege das nicht kontrolliert, weil ich dem irgendwann nachgebe. Und es kann nicht sein, dass ich hier zunehme.“ 

Und dann wurde sehr, sehr häufig ein anderes Antidepressivum gefunden, was diese Wirkung nicht hatte. Also noch einmal: hier lohnt sich das Gespräch mit dem Arzt.

Abnehmen trotz Krankheit

Das gleiche gilt für Krankheit. Ich lese immer wieder: 

„Ich bin schwer krank.“ 

Das ist wirklich schlecht und es tut mir unheimlich leid und du hast mein volles Mitgefühl!
Aber gerade, weil du schwer krank bist, solltest du nicht zunehmen. 

Und es gibt keine Krankheit, bei der du zwangsläufig zunehmen musst.

Niemand steckt dir das Essen in den Mund.
Ich weiß, ich bin manchmal ein bisschen drüber, bei dem, was ich sage. Ich versuche mich auch schon immer zurückzuhalten, weil ich niemanden verletzen will.

Aber es ist keine Begründung für eine Zunahme.
Es tut mir wirklich leid, dass ich dir auch das nehmen muss.
Gerade dann solltest du deinen Körper nicht mit einer zusätzlichen Krankheit belasten.

Gerade bei den klassischen Krankheiten wie Hashimoto, kannst du trotz dieser Krankheiten abnehmen.

Warum?
Weil auch diese Krankheiten nicht dafür sorgen, dass du zum medizinischen Wunder wirst und ein Kaloriendefizit bei dir nicht funktioniert.
Ich habe viele Hashimoto-Patienten. Ich habe noch mehr Schilddrüsen-Patienten.
Alle nehmen sie ab!
Sorge dafür, dass du gut eingestellt bist.

Ich komme noch einmal auf die Wechseljahre zurück, denn das ist etwas, was ich mit Hashimoto und Schilddrüse etc. kombinieren kann.
Was sein kann, ist, dass diese Faktoren Einfluss auf den Stoffwechsel haben.

Was bedeutet das?
Es kann sein, dass durch die Wechseljahre, durch Hashimoto (da ist es definitiv so) und auch bei Schilddrüsenerkrankungen der Stoffwechsel langsam arbeitet.

Da kann es sein, dass du weniger Kalorien zu dir nehmen darfst. Also wenn du unter Hashimoto leidest, dann ist es sogar recht wahrscheinlich. Nicht immer, denn ich habe auch Hashimoto-Patienten, da funktioniert das wunderbar, aber es ist wahrscheinlich.

Es ist sogar auch wahrscheinlich, dass sich gewisse Lebensmittel ungünstig auf deinen Stoffwechsel auswirken, wie zum Beispiel oftmals die leeren Kohlenhydrate. Das wissen Hashimoto-Patienten aber in der Regel und können es auch mit ihrem Arzt besprechen. 

Das heißt: Es kann sein, dass du deine Kalorien, nachdem du dich hast beraten lassen, heruntersetzen musst. Bitte setze nicht deine Kalorien von dir aus runter, weil du denkst, du machst alles richtig, denn das muss in den seltensten Fällen gemacht werden.
Und dennoch greift auch hier: das Kaloriendefizit.

Also, wenn dein Arzt sagt: 

„Ja, ihr Stoffwechsel kann runterfahren und sie verbrennen, dann vielleicht weniger Kalorien. Also sie haben einen geringeren Grundumsatz“, 

bedeutet das aber nicht, dass du nicht mehr abnehmen kannst, denn das Kaloriendefizit gilt trotzdem.
Ich rate immer dazu, alles überprüfen zu lassen.
Lass deinen Grundumsatz messen, damit du weißt, wie hoch der ist, wenn du da wirklich Zweifel hast.
In der Regel brauchst du sie nicht.

Wenn du weniger Kalorien zur Verfügung hast als andere

Kommen wir noch zu zwei weiteren Punkten aus der Kategorie 

„Das sind keine Gründe dafür, weshalb du nicht abnimmst“ 

gehören. Und das sind zwei wirklich absurde Aussagen.
Es tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber ich will dich einfach damit aufwecken.
Die erste Aussage ist sowas, wie: 

„Ja, ich darf ja weniger essen als alle anderen und deswegen kann ich nicht abnehmen.“ 

Also ich frage mich, wo diese Aussage herkommt.
Auch wenn du weniger essen darfst als alle anderen, nimmst du ab, wenn du in einem Kaloriendefizit bist.

Kaloriendefizit durch Bewegung


Doch wann kann es denn sein, dass du weniger essen kannst als vergleichsweise viele andere Menschen? 

Nehmen wir das Beispiel, du bist sehr, sehr klein und ein Ticken älter.
Für deinen Grundumsatz, für die Berechnung deines Kaloriendefizits gibt es Faktoren, die sind für alle gleich. 

Die Faktoren lauten: Alter, Größe, Geschlecht und Gewicht.
So, bei zwei Faktoren davon, nämlich Größe und Alter, hast du einen geringeren Grundumsatz.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das manchmal unfair ist und du sagst: 

„Wie soll ich denn mit meinem Grundumsatz da irgendwie vernünftig klarkommen?“ 

Es bringt nur nichts, denn du hast genau zwei Möglichkeiten.
Du kannst sagen: 

„Okay, dann werde ich aufgrund dessen halt immer dicker, weil ich ja so klein bin und älter.“ 

Oder du sagst: 

„Okay, ich muss mit diesen Gegebenheiten klarkommen, weil ich kann sie nicht verändern.“ 

Was du aber verändern kannst, ist, ob du ein Leben als übergewichtige Person führst. 

Und das bedeutet folgendes:
Du machst dir bewusst, dass du ja nicht nur deinen Grundumsatz zur Verfügung hast, sondern dass du dir auch zusätzliche Kalorien dazu „verdienen“ kannst. Und zwar über Bewegung.
Jede Bewegung verbraucht Kalorien und wenn du wenig Kalorien zur Verfügung hast, also einen niedrigen Grundumsatz, dann ist für dich Bewegung ein essenzieller Bestandteil deiner Strategien, damit du auf eine vernünftige Kalorienanzahl kommst, die du verbrauchen kannst. 

Das heißt, du bist dem nicht ausgeliefert.
Für dich muss klar sein, Bewegung und vielleicht auch mehr Bewegung muss zu deinem Alltag dazugehören.

Gleichzeitig passt du deine Ernährung so an, dass sie sehr sättigend ist.
Schau also, dass du viele Lebensmittel einbaust, die wenig Kalorien liefern.
Und auch die Telleraufteilung und die Eiweißmenge gilt es extrem zu beachten, sowie außerdem zu schauen, dass du Fette zu dir nimmst, die dich satt machen.
Es ist also mehr als möglich.

Heißt also: 

„Ich darf weniger essen als alle anderen.“, 

haben wir ausgeschaltet.

Die zweite Aussage ist: 

„Bewegung funktioniert bei mir nicht.“ 

oder 

„Ich berechne meine Bewegungskalorien nicht mit.“ 

Das ist so eine alte WW-Krankheit, aber auch die Krankheit: 

„Ich habe nicht verstanden, wie Abnehmen funktioniert.“

Warum ist es eine WW-Krankheit?
Ich habe vorhin gesagt, Punkte sind keine Kalorien.
Das heißt bei WW kannst du dir Bewegungspunkte dazuverdienen. Und diese Punkte sind natürlich auch keine Kalorien.
Es kann also sein, dass diese verdienten Bewegungspunkte eben nicht zu einer Abnahme führen.
Beim Kalorien tracken ist das aber anders. 

Jede einzelne Bewegung, die wir durchführen, verbrennt eine Kalorie.
So funktioniert unser Körper. Er braucht Energie für jede Bewegung.
Wenn du sagst: 

„Bei mir klappt das nicht.“ 

oder 

„Ich rechne die Bewegungskalorien nicht mehr weg, denn ich nehme ich nicht ab.“, 

behauptest du: 

„Mein Körper ist der Einzige auf der Welt, der keine Energie aufwendet, wenn er sich bewegt. Ich bin das medizinische Wunder.“ 

Ich sage es nochmal: Das ist absurd.
Auch bei dir verbraucht jede Bewegung eine Kalorie. 

Natürlich ist das bei uns allen unterschiedlich, wie viel Kalorien wir für bestimmte Bewegungen verbrauchen, denn wir sind alle unterschiedlich.
Wir haben alle eine unterschiedliche Fitness.
Wir erleben bestimmte Bewegungen alle in einer unterschiedlichen Intensität. 

Also ich erlebe selbst mein Joggen heute in einer deutlich geringeren Intensität, als ich damit angefangen habe. Anfangs hatte ich nach zehn Minuten das Gefühl, ich müsste unter ein Sauerstoffzelt.
Aber genau dafür gibt es Aktivitätstracker.
Dazu kommen wir jetzt gleich bei der Fehleranalyse.

Doch zuerst ein kleines Fazit: Alle vermeintlichen Gründe, warum du nicht abnimmst, die ich gerade aufgezählt habe, schlage sie dir aus dem Kopf: 

„Ich mache doch alles richtig.“
„Meine Wechseljahre.“
„Ich darf ja weniger essen als alle anderen.“
„Bei mir funktioniert Bewegung nicht.“
„Die Tabletten machen mich dick.“
„Ich bin krank.“
„Ich habe Hashimoto, meine Schilddrüse.“ 

Vergiss es!

Es gilt eine Regel: Abnehmen ist ein Kaloriendefizit.
Nein, du bist kein medizinisches Wunder.
Auch bei dir funktioniert es. 

An dieser Stelle, um es dir ganz deutlich zu sagen, wenn du diesen Glauben nicht loslassen willst, wirst du niemals abnehmen. 

Das verspreche ich dir. Und dann ist es deine Schuld. Das sage ich so selten. Aber in dem Fall muss ich das so deutlich sagen. Dann ist es deine Schuld. 

Wenn du diesen Glauben nicht loslassen willst, dann ist dir an dieser Stelle nicht mehr zu helfen.
Und das darf jetzt wehtun. Du darfst mich jetzt richtig doof finden, aber ich muss dir das einmal in dieser Deutlichkeit sagen, weil du vielleicht aufgeweckt werden musst.

Wenn du denkst, bei dir stimmt wirklich etwas nicht, lass deine Schilddrüsenwerte überprüfen.
Geh zum Arzt, lasse deinen Stoffwechsel messen. Das ist möglich.
Lass deinen Grundumsatz bestimmen und dann hast du Klarheit. 

Ich kann dir jetzt schon sagen, die Wahrscheinlichkeit, dass dein Grundumsatz unter dem liegt, was die Yazio App vorgibt, ist bei einer einstelligen Prozentzahl.
So zumindest meine Erfahrungen. Aber es sind immerhin ein paar Tausend Menschen.
Also lass uns daran einen Haken machen und in die Fehleranalyse gehen.

Die wahren Fehlerquellen, warum du nicht abnimmst

Natürlich, wenn ich dir sage: 

„Nee, du machst eben nicht alles richtig, Wenn du nicht abnimmst, muss es ja einen Fehler geben.“, 

finde ich es gut, festzustellen, was wirkliche Fehlerquellen sind. 

Nehmen wir an, ich tracke jetzt die ganze Zeit.
Ich nutze auch das Kaloriensparbuch und ich merke, ich habe alles berücksichtigt.
Ich habe ein Kaloriendefizit von 14.000 Kalorien. Ich habe also zwei Kilo abgenommen und habe zwei zugenommen.
Ich habe mich nach einem Monat auf die Waage gestellt. Ich dachte, vielleicht ist es eine Wassereinlagerung. Ich habe mich ausnahmsweise eine Woche später noch mal draufgestellt.
Es ist eine zwei Kilo Zunahme, anstatt eine zwei Kilo Abnahme.
Natürlich darfst du damit unzufrieden sein und natürlich läuft da etwas falsch.
Aber bitte habe nie wieder den Gedanken: 

„Bei mir funktioniert das alles nicht.“ 

Jetzt ist der Moment, um in die Fehleranalyse zu gehen, denn ich sage dir, zu 99 % machst du einen Fehler.

So erreichst du dein Kaloriendefizit


Also lass uns nun gemeinsam die Fehlerquellen durchgehen.

Damit du überhaupt eine vernünftige Energiebilanz bestimmen kannst, musst du tracken.

Und zwar immer!
Nicht: 

„Ich tracke meistens.“ 

oder 

„Ich tracke von Montag bis Freitag.“ 

Wenn du noch nicht alles trackst, ist die Diskussion an der Stelle vorbei.

Das muss dir auch klar sein, denn die Lösung wird sein, wenn du alles korrekt trackst, findest du die Fehler. Und es ist normal, dass du dir das gerade nicht vorstellen kannst.
Es ist normal, dass es dir hinterher, wie Schuppen aus den Haaren fällt, wenn du es dann machst. 

Also, wenn du nicht immer und alles trackst, ist das Thema an dieser Stelle durch.
Du hast deinen Fehler gefunden.
Immer tracken heißt: Du trackst alles, was du isst und auch alles, was du trinkst. 

Denk bitte daran, alles, landet auf der Küchenwaage und dann in deiner App.
Es gibt kein: 

„Ach, das schätze ich.“ 

Es gibt kein: 

„Ich weiß ja, wie viel Kalorien das hat. Das passt schon.“ 

Du trackst alles, was du isst und trinkst.
Erst die Küchenwaage, dann in die Yazio App.
Du scannst die Lebensmittel ein, du nimmst nicht irgendwelche Werte, sondern es ist diese Wurst von dieser Marke.
Es ist eine Scheibe. Es ist die Grammzahl.
Das trägst du ein.

Wenn du das hörst, kannst du dir vorstellen, welche fatalen Auswirkungen das auswärts essen haben kann. Und das ist deshalb eine der häufigsten Fehlerursachen. 

Und ja, es gibt immer noch Menschen, die glauben, sie könnten auswärts essen gut schätzen.
Das kann auch mal in Phasen so sein, je nachdem, in welche Restaurants du gehst und je nachdem, wie gut du schätzt.
Wenn ich Schätzaufgaben auf Instagram sehe und ich meine, ich bin Abnehm-Coach seit zehn Jahren und ich schätze Dinge manchmal selbst. Auch ich liege oft hunderte von Kalorien daneben, weil ich dann sehe, was da alles wirklich drin ist. 

Ich sage immer, wenn du einmal geheilt werden möchtest, guck dir mal eine Kochsendung an.
Es gibt verschiedene Formate, bei denen Restaurants gegeneinander antreten.
Du würdest nicht auf die Idee kommen, dass da Stücke von Butter in irgendwelchen Desserts verschwinden, dass da Liter von Öl in irgendwelchen Essen sind, wo du sie gar nicht vermutest.
Und ich muss dir nicht sagen, was das für Kalorien hat.
Okay, also auswärts essen ist immer ein Fehlerfaktor.

Und wenn du in dieser in der Situation warst von: 

„Ich hätte zwei Kilo abgenommen haben müssen, habe aber zwei zugenommen. Ich war im vergangenen Monat viermal auf Auswärtsessen.“, 

dann kannst du davon ausgehen, dass du dich da offensichtlich richtig verschätzt hast.

Ein Geheimtipp zum Schluss

Die Bewegung zu tracken ist auch sehr wichtig, und zwar mit einem qualitativ hochwertigen Tracker.
Auch Aktivitäts-Tracker können sich vertun. 

Und ich gebe dir da gleich noch eine Lösung.
Je nachdem wie qualitativ hochwertig dein Aktivitäts-Tracker ist, können Fehler passieren.

Doch warum überhaupt ein Aktivitäts-Tracker?
Der Aktivitäts-Tracker kann deine individuellen Werte mitberücksichtigen.
Das heißt, er sieht natürlich nicht nur Alter, Größe, Geschlecht, Gewicht, sondern bekommt auch deinen Puls mit, merkt, wie sehr du dich anstrengen musst und kann das extrem genau berechnen.
Je nach Qualität des Aktivitäts-Trackers gelingt das auch sehr, sehr gut. 

Trotzdem können bei Bewegungen Fehler passieren und wie du dann sehr, sehr gut dagegen steuern kannst, ist folgendes (Ich kann das jetzt nur aus Apple Sicht erklären): 

Wenn du deinen Yazio Bildschirm öffnest, dann gehst du auf Tagebuch und wenn du dort etwas runter scrollst, dann gibt es ja die 'Ernährung', wo du dein Essen einträgst.
Und da drunter gibt es ein Feld, das heißt 'Aktivitäten'. Das ist bei mir eingefärbt.
Da steht eine Zahl von Schritten und Kalorien.
Und ich sehe hier gerade zwölf Kalorien, weil der Tag erst begonnen hat. 

Darunter ist ein Schuh bei mir. Das kann auch ein Feuer sein oder ein Fahrrad oder ich weiß nicht, was da steht. Noch mal eine Kalorienzahl und die ist in diesem Fall 48.
Du siehst: Zwischen 12 und 48 ist ein Unterschied. 

Die Aktivitäten, also das große Feld in der Mitte, sind die Kalorien, die Yazio für die Bewegung berechnet, die ich gerade gemacht habe. Das sind in meinem Fall, weil es sehr früh ist, 229 Schritte.
Meine Apple Watch sagt aber, sie würde mir dafür 48 Kalorien geben.

Was du jetzt machen kannst, wenn du am Ende des Tages siehst:
Bei mir steht bei Aktivitäten 500 und unter dem Turnschuh oder der Flamme steht eine 800 - dann kannst du dir diese Differenz von 300 abziehen. Das mache ich, indem ich in der Yazio App einfach einen Schnelleintrag mache.
Da kannst du einfach Bewegung hinschreiben und die 300 Kalorien werden dir abgezogen.
So mache ich das.

Wichtig ist: Bevor jetzt alle anfangen das zu machen, mache das bitte nur, wenn du alle anderen Dinge (und glaub mir, da wirst du sehr, sehr viele Fehler Ursachen finden) bereits berücksichtigt hast.
Also wenn irgendwo ein Fehler ist, dann kann es dieser sein.

An dieser Stelle der kleine Hinweis, um mich vor einer E-Mail Flut zu bewahren:
Ich kann es nicht leisten, kostenfrei zu dieser Strategie zu beraten, wie das mit der Yazio App funktioniert. Das können mein Team und ich leider nicht leisten.

ABER: Wenn du in meiner Mitgliedschaft bist, bekommst du natürlich solche Infos immer. Da gehen wir nochmal die häufigsten Fehlerquellen im Detail durch. Das mache ich als Bonus-Webinar, weil manche ihre Fehlerquelle bereits gefunden haben und es nicht mehr brauchen.

Also fassen wir nochmal zusammen:

Du trackst immer, du schätzt nicht, du sagst nicht: 

„Ach, ich weiß ja schon, wie viel das hat.“ 

Du gehst nicht permanent auswärts essen, was du nicht schätzen kannst.
Du trackst die Bewegung genau und machst als aller letzte Stufe einen Abgleich mit Yazio und korrigierst diesen Punkt bei der Bewegung. 

Dann nimmst du ab - ganz sicher!

Abnahme durch Kaloriendefizit


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Gibt es eigentlich Abnehmtypen und wenn ja, welcher Abnehmtyp bin ich dann wohl?
Diese Frage werde ich dir heute beantworten. 

Und, kleiner Spoiler: Ja, ich werde dir auch Abnehmtypen mit an die Hand geben. 

Also legen wir los!

Der Bananen Abnehmtyp

Bestimmt ist dir aufgefallen, dass wir Menschen uns sehr gerne einstufen.
Manchmal denken wir, wir bräuchten eine solche Kategorisierung, damit uns Dinge leichter fallen. 

Und ich habe mir überlegt, dass wir das auch fürs Abnehmen tun könnten.
Allerdings nicht so, wie du dir das jetzt vermutlich vorstellst. Doch ich werde dich heute kategorisieren, bzw. wirst du das selbst tun, und zwar anhand der Bananen-Abnehmtypen.

Jetzt fragst du vielleicht: Hä, was? Warum Bananen?
Versprochen, dazu kommen wir noch. Wir werden heute also schauen, wo du so stehst, und damit weißt du auch automatisch, wie erfolgreich du beim Abnehmen sein wirst. 

Das heißt, was brauchen wir heute? Ehrlichkeit?
Ja, noch mehr Ehrlichkeit, ein wenig Schmerz oder Empfindlichkeit, denn es wird vielleicht an der einen oder anderen Stelle pieken. Und bei aller Ernsthaftigkeit glaube ich auch ein bisschen Humor.
Aber es ist und bleibt ein ernstes Thema, das möchte ich mit dazu sagen.

Was habe ich mir also jetzt mit den Bananen gedacht?
Zugegeben, ich habe dieses Beispiel geklaut. Ich habe das in einem anderen Podcast gehört, der überhaupt nichts mit Abnehmen zu tun hatte. Und dann kam ich auf die Idee, das auch mal mit dem Thema Abnehmen zu machen. 

Wir vergleichen nämlich den Reifegrad einer Banane mit dem Reifegrad deines Abnehmtyps.
Wir werden hier in diesem Artikel grüne Bananen, gelbe Bananen und diese braun getigerten Bananen haben. Aber wichtig: es geht hier nicht um den Geschmack, sondern um die Reife ;)

Der grüne Abnehmtyp, die grüne Banane, ist eher weit entfernt von irgendeiner Reife. Die gelbe Banane ist schon reif, aber ehrlich gesagt, fehlt da noch einiges. So richtig gut wird das nicht. Und die gesprenkelte Banane, die braune Banane, die ist reif zum Essen. 

Also lass und diese Typen jetzt mal im Detail durchgehen und du kannst dich gleich mal mit kategorisieren.

Abnehmtyp: Die grüne Banane

Fangen wir mit dem Abnehmtyp grüne Banane an. 

Eine grüne Banane ist weit weg von irgendeiner Reife auf dem Abnehmweg.
Wenn du immer noch denkst, dass Abnehmen generell oder für dich nur mit Verzicht und Disziplin funktionieren kann, wirst du immer grüner.

Abnehmtyp gruene Banane


Warum Verzicht?
Verzicht ist etwas Grauenvolles. 

Ich habe Verzicht komplett von meinem Weg verbannt und in der Entgiftung merkte ich immer noch mal, was Verzicht macht. Verzicht macht vor allen Dingen eines: Lust auf das Verbotene.
Und zwar so lange, bis es unerträglich wird. 

Das kennst du in Form von Eskalationen, im Sinne von: 

„Oh Gott, jetzt ist die Chance, jetzt haue ich richtig rein.“ 

Das ist die Konsequenz von Verzicht.
Du kennst die Konsequenz von Verzicht, vielleicht auch in Form von Sätzen, wie: 

„Ich kann mir nichts einteilen. Wenn ich einmal anfange, kann ich nicht aufhören.“ 

All das kann Verzicht sein.

Disziplin gehört in dieselbe Kategorie, denn Disziplin führt immer irgendwann zum Abbruch beim Abnehmen

Wenn ich Webinare halte und über das Thema Disziplin spreche, dann benutze ich gern folgendes Bild: 

Das Bild der Liegestütze. Und dazu sage ich immer: Du kannst noch so diszipliniert deine Liegestütze machen, irgendwann brichst du zusammen, weil die Kraft einfach nicht mehr reicht. 

Disziplin entfacht Willenskraft und Abnehmen funktioniert eben nicht rein über die Willenskraft.
Denn Abnehmen ist nichts Temporäres. Abnehmen muss in dein Leben passen.

In die grüne Bananen-Kategorie fallen aber die Menschen, die sagen: 

„Ich weiß ja, wie es geht.“ 

Aber ganz ehrlich, ich muss immer wieder feststellen und die Menschen selbst übrigens auch: 

„Ich weiß und wusste gar nichts.“ 

Gemeint ist damit ganz oft das Basiswissen, was sogar grüne Typen manchmal haben.
Das Abnehmen eben die negative Energiebilanz ist. Abnehmen ist ein Kaloriendefizit. Ich weiß auch, wie ich mich mit (Achtung!) Verzicht und Disziplin in ein Kaloriendefizit bringen kann und ich so Gewicht verliere. 

Ich weiß aber genauso gut, und das wird leider nicht gesagt, dass ich das bisher noch nie geschafft habe und mich das immer wieder zu meinem Ursprungsgewicht zurückführt. Ich komme damit einfach nicht weiter. 

Das heißt, wenn du diesen Satz sagst, vor allen Dingen mit dem „aber“ im Anschluss, kannst du mal grundsätzlich davon ausgehen, dass du eine grüne Banane bist.

Genauso ist es, wenn du immer noch denkst: 

Jetzt ist es doch eh egal.“ 

Ich glaube, das ist der klassische Satz aller Abnehm-Anfänger.

Denn was ist damit gemeint?
Dass wir unsere selbst aufgestellten Regeln verletzt haben. Wir haben mal wieder unsere Disziplin verloren oder wir halten es einfach nicht mehr aus, zu verzichten. Wir durchbrechen das Verbot und dann denken wir: 

„Na, jetzt haben wir doch was falsch gemacht. Ich bin eh über die rote Ampel gefahren. Jetzt ist es egal und jetzt esse ich, dass die Balken sich biegen.“ 

Diese Aussage wird auch gerne genommen, wenn die WW-Punkte überzogen oder die Kalorien überschritten sind. Und ich muss dazu sagen, leider ist es nicht egal, denn dein Gewicht kennt keine Grenze nach oben. 

Die Waage sagt nicht irgendwann: 

„Ach, weißt du was, ich verzeihe dir, iss mal so viel wie du willst, jetzt nimmst du nicht mehr zu.“ 

Nee, ganz im Gegenteil. Ein Kilo Zunahme ist ein Kalorienüberschuss von 7.000.
Und je mehr du aus einem „Jetzt ist es doch eh egal“- Modus isst, desto mehr wird diese Zunahme sein. 

Es ist also beim Abnehmen nie egal.
Tatsächlich zählt jede Kalorie. 

Also „Jetzt ist es doch eh egal“, ist ein absoluter grüner Bananen-Satz.
Übrigens ist auch ein Satz, den du relativ schnell ablegen kannst.

Grüne Bananen und der richtige Zeitpunkt

Der zweite große Themenblock beim Abnehmen für die grünen Bananen hat mit Zeit zu tun.
Damit ist nicht gemeint, wie viel Zeit ich mir gebe, sondern es ist der „richtige“ Zeitpunkt gemeint. 

Für die grünen Bananen ist der richtige Zeitpunkt nie, aber es ist sehr häufig der richtige Zeitpunkt, um das Abnahme-Vorhaben zu pausieren, abzubrechen oder nochmal neu anzufangen. Und das gibt es beim Abnehmen nicht. 

Wenn du eine grüne Banane bist, überlegst du wahrscheinlich auch schon permanent, ob du dich nicht von mir unterstützen lassen solltest. Aber du weißt ja eigentlich, wie es geht und du bist ja eh nicht diszipliniert genug, um das Ganze durchzuhalten. Und jetzt ist sowieso gar nicht der richtige Zeitpunkt, um in der Mitgliedschaft durchzustarten. Du merkst, worauf ich hinaus will!? 

Der richtige Zeitpunkt bzw. der nicht richtige Zeitpunkt zieht sich durch das Leben der grünen Abnehm-Bananen. Und passend dazu kommt natürlich auch permanent das Leben dazwischen. Die grünen Bananen haben noch nicht verstanden, dass das Leben beim Abnehmen niemals dazwischenkommen kann, egal was passiert.

Und ich sage dir damit nicht, dass das Leben nicht manchmal dramatisch sein kann, auch nicht, dass das Leben manchmal brutale Schicksale hervorrufen kann und dennoch hat das auf deinen Abnehmweg keinerlei Einfluss. 

Und das siehst du bei den schlanken Menschen oder bei den erfolgreich abnehmenden Menschen (bei den braun gesprenkelten Bananen). Denn egal was da passiert, die Emotion ist die gleiche, das Drama ist das gleiche, der Schmerz ist der gleiche. Aber diese Menschen kompensieren das nicht mit übermäßigem Essen, denn es hilft nicht. 

Heißt: eine Zunahme bzw. eine nicht weitergeführte Abnahme mit einem dazwischen gekommenen Leben zu begründen - ist absolut grün bananig. 

Unser Leben und der Abnehmweg sind eins - mit allen Phasen. Wir können nicht nur in guten Zeiten abnehmen. Denn: das Leben kommt nicht dazwischen, es findet statt.

Grüne Bananen setzen sich auch gerne mal Gewichtsziele, sie wollen X Kilo abnehmen.
Sie berechnen vielleicht noch mit Excel Tabellen, wann Sie denn logischerweise diese Abnahme erreicht haben, und dabei bleiben gerne mal mehrere Pfunde im Monat unberücksichtigt. 

Unberücksichtigt bleibt auch dabei, was im Leben so passiert.
Nö, es muss gefälligst abgenommen werden und alles dreht sich nur ums Gewicht. Oder ich nehme mir vor, im Urlaub mein Gewicht zu halten. 

Das sind die größten grünen Bananen, die es gibt.
Warum? Naja, dein Gewicht, deine Zu- oder Abnahme ist die logische Konsequenz deiner Verhaltensweisen davor.

Eis


Wenn du ein bisschen weiter bist, also annähernd in die Richtung gelbe Bananen, dann weißt du, dass es beim Abnehmen nicht um das Gewicht geht, sondern um das Verhalten. Dieses Verhalten führt dich zu einer Zu- oder Abnahme. Darum musst du dich also überhaupt nicht kümmern. 

Das heißt, du setzt dir Verhaltensziele, wenn du ein bisschen weiter bist.
Solange du noch Gewichtsziele setzt, bist du leider eine sehr, sehr, sehr grüne Banane.
Und damit die Gewichtsziele der grünen Banane auch schön kontrolliert werden können, springen die natürlich auch täglich auf die Waage. Oder auch mehrmals wöchentlich und sie verteidigen das auch mit allen Mitteln. Denn bei Gewichtszielen muss ich mich natürlich auch täglich auf die Waage stellen. 

Und außerdem haben die erfolglose Influencerin X und der erfolglose Influencer Y das auch gesagt.
Und natürlich sind die eigentlich nicht erfolglos, denn die nehmen ja schon viel Gewicht ab. Dann kommt aber mal das Leben dazwischen, dann nehmen sie es halt wieder zu. Aber irgendwann kommen sie dann wieder, stellen sich wieder täglich auf die Waage, nehmen wieder ab, bis dann wieder das Leben dazwischen kommt. Das versteht die grüne Banane natürlich, denn das kommt ja genau ihrem Abnehm-Weltbild entgegen. 

Und wenn die grüne Banane dann überhaupt nicht weiterkommt mit ihrem Weg, was ihr aufgrund der Punkte, die ich gerade erklärt habe, völlig unerklärlich ist, dann gibt es dafür natürlich nur eine einzige Erklärung. 

Eigentlich weiß die grüne Banane, wie Abnehmen funktioniert.
Es ist die negative Energiebilanz. Aber bei ihr funktioniert das nicht. Denn trotz Disziplin, trotz Verzicht und obwohl sie doch weiß, wie es geht und nur weil es manchmal egal ist, nur weil das Leben mal dazwischen kommt und der richtige Zeitpunkt nicht gefunden wird und sie doch schon täglich auf die Waage rennen, passiert ja nichts. Und von daher sind sie die medizinischen Wunder, bei denen die Energiebilanz nicht funktioniert.

Ich weiß, das war jetzt ein bisschen ironisch. Doch ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich erlebe das so, so oft und das kann auch schon mal so ein bisschen schwierig sein.

Wenn du also merkst: 

„Mist, ich bin auf jeden Fall eine grüne Banane.“, 

dann brauchst du ganz, ganz dringend Unterstützung.
Das sage ich dir ganz offen. Hol sie dir. 

Du kannst wieder sagen, es sei nicht der richtige Zeitpunkt, doch dann bleibst du grün.

Abnehmtyp: Die gelbe Banane

Kommen wir zur gelben Banane. 

Und ich möchte ganz klar sagen, wenn wir es auf Abnehmen beziehen, ist die gelbe Banane noch weit weg davon, wirklich reif zu sein. Ja, es ist ein wichtiger Schritt getan. Sie ist genießbar, aber sie ist noch nicht reif. Ich würde sagen, 80% der Abnehmenden sind gelbe Bananen und ich weiß, das tut jetzt weh. 

Und ich weiß, du sagst vielleicht:

 „Ja, du hast ja auch mit WW abgenommen.“ 

Das ist auch alles richtig, doch ich habe mich auch weiterentwickelt.
Das ist der größte Punkt und der Abspeck-Game-Changer in diesem Zusammenhang gewesen. 

Und ich sage dir jetzt auch den Hauptgrund, warum 80% der Abnehmenden nur gelbe Bananen sind:
Sie sind immer noch in einem Programm und dieses Programm leben sie exzessiv.

Abnehmtyp gelbe Banane


Und diejenigen, und das höre ich jetzt durch die Bank von allen, die durch das Kalorien-Sparbuch tatsächlich den Game Changer schaffen, leben noch im Verzicht. 

Ja, deshalb gehören sie auch der gelben Bananen-Fraktion an.
Sie essen mit Sicherheit anders und besser als die Anfänger. Aber 80% davon sind geprägt von: 

„Nee, das geht nicht. Das darf ich nicht. Das passt nicht in meine Punkte. Ich habe die Aufgabe, alles in meine Punkte zu quetschen, um irgendwie leben zu können.“ 

Und wenn du die Hand aufs Herz legst und schon länger oder öfter mit WW arbeitest bist du wahrscheinlich ein Wiederholungstäter. Dieser Begriff stammt ganz typisch aus dem WW-Jargon, weil die Wiederholungstäterschaft da quasi vorprogrammiert ist. 

Und dann weißt du auch, dass es immer wieder daran scheitert, es irgendwann nicht funktioniert, dass du alles in die Punkte bekommst und dann irgendwann aufgibst. Und dann merkst du vielleicht, dass du damit gar nicht so weit von dem weg bist, was ich gerade bei der grünen Banane zu Verzicht und Disziplin erzählt habe.

Also es tut mir total leid, aber ich muss dir hier an der Stelle die Augen öffnen.
Als WWler bist du zu 80% nur eine gelbe Banane. Und das ist auch der Grund dafür, warum es eben mit WW sehr häufig nicht dauerhaft funktionieren kann. 

Ich bleibe bei meiner Aussage: WW ist das Beste für alle, die noch keine Erfahrung mit gesunder Ernährung haben, die noch null Idee von Abnahme haben. Denen würde ich WW immer empfehlen. 

Ich merke nur immer mehr, dass diese Beschreibung auf die wenigsten Menschen zutrifft, die meinen Podcast hören oder diesen Blog lesen. 

Wenn du also immer noch WWler bist, rate ich dir, geh jetzt den Schritt zu braun und dabei musst du WW überhaupt nicht den Rücken kehren. Das wirst du im Laufe der nächsten Punkte sehen. 

Natürlich gilt die gelbe Banane aber nicht nur für WWler, sondern für alle, die das Gefühl haben, sie sind in irgendeinem Programm oder in irgendeinem Konzept und leben nach irgendwelchen Ernährungsplänen. 

Deswegen werde ich auch immer sehr ungemütlich, wenn jemand sagt, meine Mitgliedschaft oder mein VIP-Coaching ist ein Konzept. Es ist kein Konzept. Es ist einfach das, wie Abnehmen funktioniert. 

Da braucht es kein Konzept, dazu braucht es Kopfarbeit.

Wie gelbe Bananen denken

Die gelben Bananen, und das ist jetzt die Überleitung, bearbeiten ihre Kopfthemen nicht.
Eine gelbe Banane hat ein Programm gefunden, was für sie „funktioniert“, denn das heißt für Sie, sie verlieren Gewicht. Deshalb brauchen Sie auch keine Unterstützung, sondern sie versuchen es erstmal allein. 

Sie verlieren auch immer mal wieder ein paar Kilos und nehmen diese auch zu, denn sie bearbeiten ihre Kopfthemen nicht. Sie wissen um diese Kopfthemen und sie wissen auch, dass sie diese Kopfthemen haben. Aber sie versuchen da auch irgendwas allein.

Das kann aber natürlich nicht funktionieren.
Das ist genauso, wie wenn du weißt, du hast dir das Bein gebrochen, kennst dich vielleicht sogar super gut theoretisch damit aus und versuchst es irgendwie selbst. Es wird nicht funktionieren. Und so ist es eben beim Abnehmen auch. Themen, wie z.B. das emotionale Essen alleine zu bearbeiten, funktioniert leider nicht.

Die gelben Bananen tracken außerdem, aber sie tracken nur immer mal wieder, weil sie ihr Programm immer wieder nicht durchhalten. Wenn ich sie danach fragen würde, wissen sie sehr wohl, dass Kalorien zählen sinnvoll ist, sie wissen überhaupt sehr viel. Aber sie unterbrechen immer wieder. 

Die Gründe dafür sind vielfältig. Meistens ist es so, dass die Punkte nicht eingehalten werden können.
Wo wir wieder bei WW sind. 

Ein weiterer Grund ist aber auch, dass sie denken, sie müssten auf Dinge verzichten.
Sie dürften niemals Kalorien oder Punkte überziehen und brechen dann aus. Und wenn das dreimal passiert ist, dann geben sie komplett auf. 

Warum?
Weil die gelbe Banane als Erfolg nur einen Gewichtsverlust definiert.
Andere Erfolge gibt es nicht. 

Vielleicht glauben sie mir auch oder haben das auch schon gehört, dass Erfolge etwas anderes sein können. Sie merken, dass ihre Verhaltensweisen (das, was sie machen, was sie denken, was sie fühlen) schlussendlich doch immer an der Waage hängen. 

Und auch das ist leider die Überleitung zur gelben Banane, auch wenn sie sich nicht täglich auf die Waage stellt, wie die Grüne es tut.

Wenn du dich täglich oder mehrmals die Woche auf die Waage stellst, kannst du übrigens keine gelbe Banane sein. Aber auch gelbe Bananen denken immer noch, dass die Waage irgendetwas kann. 

Doch: Deine Erfolge liegen nicht beim Gewichtsverlust.
Die Waage kann dir keinen zuverlässigen Gewichtsverlust anzeigen.
Das kann nur das Tracken. 

Das tust du aber nicht, denn du bist auf die Waage fixiert.
Und dann kommt es eben ab und an auch bei dir vor, obwohl du doch alles machst, obwohl du doch dein Programm so toll einhältst und obwohl du doch schon für dich so viel weiter bist als die grüne Banane, dass du ein sogenanntes Teilzeit-medizinisches Wunder bist. 

Denn auch du kommst manchmal zu dem Schluss, dass Abnehmen, sprich die negative Energiebilanz, bei dir eben nicht funktioniert. Du hast dafür meist andere Begründungen, die dann ganz gut passen, wie zum Beispiel die Wechseljahre oder ein kaputter Stoffwechsel. Hashimoto wird auch gerne genommen.
Und dich ärgert es, wenn ich dir sage, dass ich auch all diese Menschen bei mir habe, die wunderbar abnehmen können. 

Du denkst dir dann: 

„Ja, aber ich nicht! Bei mir ist das anders!“

Was die gelbe Banane auszeichnet ist außerdem, dass sie natürlich in der Lage ist, Gewicht zu verlieren, dass sie auch eine treue WW Seele ist, aber dass die Umstände sie dann doch immer mal wieder aus der Bahn hauen. 

Du erzählst als gelbe Banane Geschichten wie: 

„Ich habe ja schon mal 30 Kilo abgenommen, dann ist das und das passiert, da habe ich alles wieder zugenommen. Ja, war blöd, aber was soll ich machen? Da kam das Leben dazwischen.“ 

Vielleicht formulierst du es nicht so, aber indirekt ist es so. Du hast noch nicht verstanden, dass deine Wiederzunahme genauso zu deiner Abnehm-Geschichte gehört wie das Abnehmen an sich. Als gelbe Banane denkst du:

„Ich habe 30 Kilo abgenommen und damit endet die Geschichte. Die Zunahme danach ist halt Blödheit.“

Und ich sage dir nein, die Zunahme danach liegt daran, dass du eine gelbe Banane bist und dass der Abnehmweg noch nicht so war, wie er sein sollte.

Vielleicht triggert dich das als gelbe Banane, vielleicht bist du auch enttäuscht und denkst: 

„Oh man, ich dachte echt, ich wäre schon weiter.“ 

Vielleicht bist du auch wütend auf mich.
Ich möchte dir an dieser Stelle noch mal sagen: das Ziel dieses Artikels ist nicht, dir einen reinzudrücken. Ganz und gar nicht. Ganz ehrlich, dafür wäre mir die Zeit zu schade. 

Vielmehr möchte ich dir den Spiegel vorhalten und dir sagen, es ist so wichtig für dich, denn so hast du die Möglichkeit, eine reife Banane zu werden.

Abnehmtyp: Die braune Banane

Nun kommen wir zur braunen Banane.

Und liebe grüne Banane, ich freue mich total, wenn du noch weiterliest und nicht eingeschnappt bist.
Das zeichnet dich wirklich aus. 

Und liebe gelbe Banane, die du jetzt vielleicht ein bisschen enttäuscht bist: Bleib dran und lass dich inspirieren, was alles noch möglich ist für dich. Dann weißt du, wofür es sich lohnt, jetzt noch mal in die Veränderung zu gehen.

Abnehmtyp braune Banane


Bei der braunen Banane sind nämlich viele, viele Dinge anders.
Die braune Banane ist wirklich richtig reif, denn sie hat verstanden, Erfolge finden im Kopf statt. 

Nur die braune Banane hat verstanden, dass sie nicht dick geworden ist, weil sie nicht verstanden hat, dass Abnehmen die negative Energiebilanz ist. Das wusste sie vielleicht vorher.
Vielleicht hat sie es aber auch gelernt: 

„Mensch, dieses Wissen allein ist zwar super wertvoll und super kraftvoll, bringt mich aber nicht weiter.“ 

Die braune Banane hat verstanden, dass ihr Gewicht, ihre Zu- und Abnahme die logische Konsequenz ihrer Verhaltensweisen ist. Diese Verhaltensweisen sind es, die sie übergewichtig gemacht haben. Diese Verhaltensweisen sind aber auch das, was sie schlank machen wird. 

Und sie hat verstanden, dass nur sie selbst diese Verhaltensweisen beeinflussen kann.
Natürlich sind diese Verhaltensweisen alle Entscheidungen. Sie hat aber auch verstanden, dass manche Entscheidungen wirklich Unterstützung brauchen. Denn eine emotionale Essensentscheidung ist natürlich unsere Entscheidung. Niemand steckt uns das Essen in den Mund, aber sie ist ganz, ganz böse verknüpft mit Windungen im Gehirn, die es aufzulösen gilt.

Das heißt, die braune Banane weiß, Erfolge finden im Kopf statt und die Waage ist ihr einfach egal.
Ich kann dir aus meiner Sicht sagen: Die Waage, sie ist mir egal. Sie kann mich weder überraschen noch schockieren. Sie hat keinerlei Bedeutung, denn ich brauche die Waage nicht. Wenn du der braunen Banane heute die Waage wegnimmst, interessiert es sie nicht. 

Aber nimm ihr das Tracking weg und sie hat ein Problem. Völlig zu Recht.
Die braune Banane sagt dir: 

„Ich bin in keinem Programm. Ich folge auch keinem Konzept. Ich gehe meinen Weg. Dirk von „Abspecken kann jeder“ hat mir gezeigt, wie ich mir diesen Weg bauen kann. Wir haben den zusammengebaut, aber es ist mein Weg. Mein Weg, den sonst keiner hat. Und ich habe Werkzeuge an die Hand bekommen, wie ich diesen Weg mein ganzes Leben lang gehen kann.“ 

Aber das sind Werkzeuge, die benutzen wir alle unterschiedlich.
Sie ist in keinem Konzept, sie verfolgt keine Ernährungspläne, sondern sie geht ihren eigenen Weg.
Und die braune Banane geht diesen eigenen Weg komplett ohne Verzicht und Disziplin.
Die braune Banane weiß, dass sie alles essen kann, und wird das auch tun. 

Sie wird sich fragen: 

„Will ich das jetzt essen? Macht mich das zufrieden? Werde ich das bereuen?“ 

Und diese Entscheidungen haben nichts mit der Kalorienbilanz zu tun.
Denn die braune Banane hat verstanden, die Kalorienbilanz zählt das ganze Jahr.
7000 Kalorien Defizit, die ich mir im ganzen Jahr irgendwann erwirtschaftet habe, lassen mich unterm Strich ein Kilo abnehmen. Da spielt der heutige Tag, die heutige Entscheidung, keine Rolle.

Die Menge der Entscheidungen spielt eine Rolle.

Deswegen arbeitet die braune Banane zu 70% mit meinem Kalorien-Sparbuch, um tatsächlich genau diesen Weg unterstützen zu lassen. Die braune Banane wird dir sagen: 

„Ich gehe meinen Weg mit Leichtigkeit.“ 

und sie wird dir sagen: 

„Du, früher hätte ich auch nicht gedacht, dass das geht, denn ich dachte doch, es braucht Verzicht und Disziplin, Aber ich brauche das Gegenteil.“ 

Abnehmen darf, kann und muss leicht sein. 

Und wenn du die braune Banane fragst, wie ihr das gelungen ist, dann wird sie dir sagen: 

„Na ja, ich habe meine Kopfthemen geheilt.“ 

Also genau das, was du versuchst mit Verzicht, Disziplin, Willenskraft, Programmen und WW-Punkten zu erreichen, hat die braune Banane durch die Bearbeitung ihrer Kopfthemen gelöst.
Sie hat ihr emotionales Essen so im Griff, dass die braune Banane dir sagen würde: 

„Du, natürlich esse ich vielleicht noch emotional, aber so selten, dass es meinen Abnehmweg weder behindert noch stoppt, noch mich zurückwirft.“ 

Also, viele werden es auch gar nicht mehr sagen.
Doch sie wird dir sagen, dass bestimmte Glaubenssätze einfach nicht mehr in ihr vorkommen.
Sie denkt nicht im Ansatz, dass sie ein medizinisches Wunder sein könnte. Sie kommt nicht im Ansatz auf die Idee, dass die negative Energiebilanz oder das Kaloriendefizit bei ihr nicht funktionieren könnten. 

Die braune Banane weiß Abnehmen ist super einfach, wenn Abnehmen, oder in dem Fall Gewicht verlieren, für jede und jeden in jeder Situation bedeutet, mehr Kalorien zu verbrauchen, als zu sich zu nehmen. 

Die braune Banane überlegt nicht, ob sie ihre Bewegungskalorien essen darf oder nicht.
Die braune Banane hinterfragt nicht irgendwelche Einstellungen in Yazio. Die braune Banane lacht sich darüber kaputt, denn sie weiß, um welche Themen es wirklich geht.

Zufriedenheit

Fazit

Ich bitte jetzt alle grünen und gelben Bananen, diesen Satz mal auf sich wirken zu lassen.
Die braune Banane wird dir sagen: 

„Diesen Weg kann und will ich ewig so weitergehen. Es gibt keinen Anfang und kein Ende.“ 

Und das sagt sie dir nicht als mahnende Geste, sondern weil sie diesen Weg ewig weitergehen kann und will, wie ein schlanker Mensch. Ein schlanker Mensch ist auch nicht dauerhaft schlank, weil er oder sie im Gefängnis sitzt.

Abnehmen ist für uns alle das Gleiche.
Die braune Banane sagt dir, und sie ist sich sicher, dass sie nie wieder zu ihrem Ausgangsgewicht zurückkommt. Ich werde es ebenfalls nie wieder zu meinem Ausgangsgewicht bringen. Das heißt nicht, dass die braune Banane nicht auch mal zunimmt. Und darüber lacht sie auch, denn auch der schlanke Mensch nimmt zu. Aber sie weiß, sie nimmt es wieder ab. Und diese Angst vor dem Rückfall zum Ausgangsgewicht hat sie nicht.

Und die richtig braune Banane zeichnet sich dadurch aus, dass sie ihr Gewicht schon lange hält.
Nicht erst seit einem Jahr, nicht erst seit zwei Jahren, sondern vielleicht, wie ich, seit zehn Jahren. 

Das bedeutet aber nicht, dass du erst dann eine braune Banane sein kannst, denn ganz ehrlich, ob du vom Kopf her so weit bist, hat mit der Dauer nichts zu tun. 

Ich erlebe immer wieder Menschen, die etwas schnell sagen wie: 

„Ja, ich halte mein Gewicht schon lange.“ 

und ich so denke, wie kann das sein bei deiner Einstellung?

Und dann höre ich von einem halben Jahr und Jahr.
Und ganz ehrlich, das habe ich öfter. Ich habe auch öfter Menschen, die 50 Kilo abgenommen haben, das dann zwei oder zweieinhalb Jahre halten, weil sie ganz viel Disziplin aufbringen und irgendwann, wie beim Bild der Liegestütze, brechen auch sie zusammen und es geht wieder von vorne los.

Das war also die Abnehm-Typisierung anhand von Bananen.
Ich hoffe, dass dir diese Bananenfolge im Sinn bleiben wird. Du weißt, egal, ob du grün, gelb oder am Anfang der braunen Banane bist, du kannst dich von mir unterstützen lassen.

Und jetzt bist du dran!

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Dirk, wie läuft eigentlich ein Coaching bei dir ab? https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/dirk-wie-laeuft-eigentlich-ein-coaching-bei-dir-ab/ https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/dirk-wie-laeuft-eigentlich-ein-coaching-bei-dir-ab/#comments Sun, 22 Sep 2024 07:00:00 +0000 Gebrauchsanweisung https://www.abspecken-kann-jeder.de/blog/dirk-wie-laeuft-eigentlich-ein-coaching-bei-dir-ab/ Weiterlesen

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In diesem Artikel dreht sich alles um die Gebrauchsanweisung und diese ist der Türöffner für DEIN zufriedenes und glückliches Leben.

Viele Lesende meines Blogs möchten gerne mehr dazu wissen, wie so ein Coaching bei mir abläuft. Wenn du also gerade mit dem Gedanken spielst, dir deine Gebrauchsanweisung erstellen- und dich dabei von einem persönlichen Coaching begleiten zu lassen, ist dieser Artikel genau richtig für dich. 👇

Der entscheidende Schritt zu einem erfüllten Leben

Du kennst es bestimmt auch: Wenn wir uns in unbekannte Situationen begeben, stellen wir uns vorab solche Fragen wie:

„Wie mag das denn sein?“
„Was genau passiert denn da?“
„Werde ich das gut finden oder geht es zu doll in die Tiefe?“

Solche Gedanken können uns aber natürlich auch am Ende von einer wichtigen Handlung abhalten. Vor allen Dingen dann, wenn wir keine Antworten darauf bekommen.

Dazu kann ich dir ganz ehrlich sagen, dass meine Coachees mir ganz häufig sagen:

„Mensch Dirk, hätte ich das doch bloß mal früher gemacht.“

Das liegt zum Einen oftmals leider daran, dass uns andere Dinge wichtiger sind als wir uns selbst. Es kann aber eben auch einfach eine Unsicherheit sein.

„Ist es für mich das Richtige?“
„Ergibt das generell Sinn für mich?“
„Traue ich mich das eigentlich?“

Ich hoffe, ich kann all deine Fragen in diesem Blog-Artikel ein Stück weit beantworten und eventuelle Unsicherheiten auflösen. Außerdem möchte ich dir generell einen Einblick in meine Coaching-Arbeit geben, damit du auf jeden Fall einen Mehrwert durch diesen Artikel hast.

Egal, wo du gerade stehst.

Geheimnis entschlüsseln

Entschlüssle dein persönliches Geheimnis mit deiner Gebrauchsanweisung

Wenn du meinem Podcast “Reboot Yourself - Kennst du deine Gebrauchsanweisung” schon eine Weile zuhörst, weißt du, dass es dort grundsätzlich um deine Gebrauchsanweisung geht. Du kannst also, wie bei einer Gebrauchsanweisung für ein Gerät, für dich selbst ablesen, wie du funktionierst.

Da wir uns jedoch glücklicherweise im großen Maße von Geräten unterscheiden, geht es nicht um die grundsätzliche Funktionalität, sondern um sowas wie:

  • Warum denke ich so, wie ich denke?
  • Warum fühle ich mich so, wie ich fühle?
  • Warum handle ich so, wie ich handle?
  • Warum reagiere ich so, wie ich reagiere?
  • Wie funktioniere ich eigentlich mit anderen Menschen?
  • Wie funktioniere ich in bestimmten Situationen?
  • Was motiviert mich und was demotiviert mich?

Da kam jetzt ganz viel „Ich“ und „Mich“ drin vor. Das ist auch super wichtig und ein großer Teil meiner Arbeit. Wir schauen, wie du funktionierst.

Also, es gibt kein „man“ und „So ist das für alle“.

Es gibt nur ein „So ist das für dich“.

Ich möchte dich zuerst noch einmal kurz abholen und dir erklären, wie die Gebrauchsanweisung aufgebaut ist. Stell dir vor: Du siehst ein DIN A4 Blatt mit 16 Lebensmotiven vor dir liegen. Diese 16 Lebensmotive bilden deine inneren Antreiber ab und jedes dieser Lebensmotive hat eine Skala von 1 bis 10. Bei jedem dieser 16 Lebensmotive befindest du dich auf einem Punkt auf dieser Skala.

Abgesehen davon, dass es total interessant ist zu sehen, wo du dich jeweils auf der Skala befindest, agieren die Lebensmotive auch mit - und manchmal auch gefühlt gegeneinander.

Daraus entstehen sogenannte Motiv-Kombinationen. Das heißt: 16 Lebensmotive, auf einer Skala von 1 und 10. Ich weiß nicht, wie viele Kombinationsmöglichkeiten es gibt, doch es sind auf jeden Fall Milliarden. 

Genau das macht deine Gebrauchsanweisung und eben uns Menschen so individuell. Daher kann niemand mit einem Patentrezept für alle Menschen rausgehen, wie sich etwas richtig anfühlt. Solche Patentrezepte kann es einfach nicht geben und deswegen ärgert mich das auch immer so, wenn das teilweise so kommuniziert wird.

Es hört sich so toll an, weil es z.B. so einfach ist zu sagen: 

„Für alle Menschen ist Geld ein Motivator.”

Nein, das ist es nicht, denn die Stärke der Motivationskraft variiert total. Und das ist nur ein Mini-Beispiel.

Du folgst vielleicht im beruflichen Kontext dem Ruf des Geldes und merkst irgendwann, dass dich das eben irgendwie überhaupt nicht motiviert. Wir neigen dann dazu, zu glauben, dass mit uns etwas nicht stimmt und das kann dann zur Frustration führen.

Nun aber zurück zum Kern der Frage: Wie läuft jetzt so ein Coaching ab?

Coaching beginnen

Deine Reise beginnt: Die ersten Schritte im Coaching-Prozess

Wenn du dir deine Gebrauchsanweisung erstellen lassen möchtest, erhältst du vorab einen wissenschaftlich fundierten Fragebogen. Das ist übrigens kein Wissenstest! Da musst du keine Angst haben. Manche haben auch schon gefragt:

 „Was ist denn, wenn ich die Fragen nicht beantworten kann?“ 

Keine Sorge, die Fragen kannst du ganz sicher beantworten. Es geht nämlich dabei einfach nur darum, wie du dich in bestimmten Situationen fühlst und was du empfindest. Ich gebe immer gern den Ratschlag, nicht so lange über die Frage nachzudenken.

Vor allem: Denk nicht darüber nach, was jetzt wohl die „richtige“ Antwort wäre.
Weil: Die gibt es nicht!

Das Einzige, was du falsch machen könntest, ist, wenn du die Fragen nicht ehrlich beantwortest. Doch das wäre ja gar nicht in deinem Interesse, denn du möchtest ja deine Gebrauchsanweisung haben.

An dieser Stelle schon einmal ein wichtiger Hinweis: Ich habe keine Einsicht in deine einzelnen Antworten. Das heißt, es ist anonym und geschützt.

Ich erhalte am Ende nur die Auswertung, die ich benötige, damit ich mit deiner Gebrauchsanweisung weiterarbeiten kann. Ich nehme also die Auswertung, schaue mir deine Gebrauchsanweisung an und bereite mich intensiv auf unser Coaching vor, indem ich überlege, was ich dir genau mitgebe, wenn wir über deine Gebrauchsanweisung sprechen.

Wenn du dich dann für ein persönliches Coaching entscheidest (viele nutzen auch die Video-Auswertung), vereinbaren wir einen Termin, der dann über Zoom stattfindet. In diesem Coaching-Gespräch (und auch in der Video-Auswertung) geht es nur um dich.

Du kannst vorab auch ein Thema einreichen, das dich gerade besonders bewegt.
Auch da ergab sich oftmals die Frage:

„Was ist denn, wenn ich mein Thema gar nicht benennen kann oder wenn ich vielleicht gar keines habe?“

Das ist überhaupt nicht schlimm! Du kannst auch sagen:

„Dirk, ich möchte einfach nur meine Gebrauchsanweisung kennen. Ich bin total neugierig darauf.“

Das ist völlig in Ordnung! Oder du sagst:

„Dirk, ich fühle mich gerade einfach schlecht. Ich kann es nicht greifen.“

Auch das ist in Ordnung. Eine andere Variante könnte sein:

„Ich habe gerade eine Herausforderung im Job. Ich weiß nicht, wie ich eine Entscheidung treffen soll.“

oder auch sehr häufig genannt:

„Ich habe eine Herausforderung in meiner Partnerschaft“.

Du merkst, da kann von 

„Ich habe keine Idee.“ 

oder 

„Ich bin nur neugierig.“ 

bis zu 

„Ich habe ein konkretes Thema/Problem.“ 

alles dabei sein.

Ich sage dir ganz ehrlich: Als ich damals meine Gebrauchsanweisung gemacht habe, war ich einfach nur mega neugierig darauf, wie ich so ticke. Ich hatte noch gar keine Vorstellung davon, was das für ein toller Gewinn für mich sein würde. Mir hat einfach geholfen, dass ich für solche Themen einfach nur offen war und mich dafür interessiert habe.

Meine Gebrauchsanweisung hat mein Leben so verändert und geprägt, dass ich aus tiefstem Herzen sage: Jeder Mensch sollte seine Gebrauchsanweisung kennen!

Aber auch ich hatte vorher keine besondere Erwartungshaltung. Also musst du die auch nicht haben.

Ablauf Coaching

Wie ist der Ablauf unseres Coachings?

Was machen wir nun zum vereinbarten Zeitpunkt?

Wir gehen jedes einzelne der 16 Lebensmotive durch. Ich sage dir, was jedes Lebensmotiv bedeutet. Ich gebe dir auch mit an die Hand, was sich auf der jeweiligen Skala von 1 bis 10 so abspielen kann. Das bedeutet, wir gehen nicht nur deinen Wert durch, sondern ich zeige dir auch, was es sonst so gibt und wo du stehst.

Das bedeutet, neben der Tatsache, dass du weißt, wie du funktionierst, wirst du auch automatisch Menschen aus deinem Umfeld in den Skalen einsortieren. Und somit beginnst du automatisch damit, andere Menschen besser zu verstehen. Abschließend erkläre ich dir noch, wie einzelne Lebensmotive bei dir ggf. gemeinsam wirken.

Es kann sein, dass wir die Gebrauchsanweisung einfach nur durchgehen, du mir sagst: 

„Ja lebe ich so, habe ich verstanden.“ 

oder wir bleiben bei manchen Themen hängen und diskutieren ein bisschen länger.

Das alles ergibt sich aus unserem Gespräch. Du hast tatsächlich keine Aufgabe in diesem Coaching.
Es ist deine Zeit.

Du kannst die Zeit so für dich nutzen, wie du es möchtest. Du kannst es auf dich wirken lassen und das ist sowieso das, was ich am Ende immer sage. Es ist viel neuer Input und das darf auch erst einmal sacken.

Du kannst also deine Gebrauchsanweisung erst einmal auf dich wirken lassen und dir dann die Themen raussuchen, die dir wichtig sind, um sie dann im nächsten Coaching zu besprechen, wenn du ein solches Paket gebucht hast.

(Meine verschiedenen Pakete findest du >>>hier)

Wege

Viele “Coaching-Wege” führen nach Rom

Manche möchten auch nur die Video-Auswertung haben. Die kannst du ganz easy und direkt bei mir buchen und sagen:

 „Das reicht mir erstmal.“

Viele Menschen kommen auch zu mir, die sich bereits irgendwann mal ihre Gebrauchsanweisung haben erstellen lassen. Vielleicht hatten sie bereits mal ein Auswertungsgespräch woanders, doch sie möchten das dann doch noch einmal mit mir besprechen.

Das gibt es alles und von daher ist auch alles möglich!

Ich kann dir versprechen, dass du am Ende mit neuen Erkenntnissen aus diesem Coaching gehen wirst.
Da war bisher alles dabei.

„Wow, dieses Gespräch hat mein Leben verändert.“

oder

„Das Gespräch hat noch einmal die Richtung bestärkt, in die ich gehen will.“

Ich kann dir auf jeden Fall sagen. Es war noch keine negative Rückmeldung dabei. Was ich noch nie gehört habe - und deswegen bin ich auch solch ein Fan von der Gebrauchsanweisung -, dass irgendjemand gesagt hätte: 

„Da finde ich mich überhaupt nicht wieder.“ 

oder 

„Das hat mir gar nichts gebracht.“

Das gab es noch nie!

Ein Coaching bei mir ist übrigens in verschiedenen Formen möglich. Du kannst es allein für dich machen oder auch in Form eines Paargespräches. In diesem Fall wäre der Ablauf ähnlich und wir haben auch schon einmal in der Podcast-Folge 006 „Wie führe ich die perfekte Partnerschaft“ darüber gesprochen.

Da würde ich mit jedem Teil der Partnerschaft erst einmal alleine das Gespräch führen bzw. eine Video-Auswertung machen und anschließend würden wir gemeinsam weiterarbeiten.

Du siehst also - bei mir gibt es keine Begrenzungen.

Warte nicht - du bist es wert!

Ich habe am Anfang gesagt, dass manchmal ein Coaching aufgeschoben wird, weil wir uns selber nicht wichtig genug nehmen.

Ich würde dir an diesem Punkt ganz gerne noch einmal Mut machen und dir sagen, dass es nichts Wichtigeres gibt, als dich selbst zu verstehen und auch den Blick über den Tellerrand zu wagen, wie auch andere Menschen (mit dir) funktionieren.

Ich bin mir sicher:

Deine Gebrauchsanweisung wird deinen Blick aufs Leben und auf die Menschen um dich herum verändern.

Und das in einer absolut positiven Art und Weise. So war es auch bei mir.

Wenn du gerade neu in meinen Blog eingestiegen bist und innerlich so ein bisschen zusammenzuckst, weil du nicht weißt, ob du dich verändern willst, dann sage ich dir:

Du kannst alles. Du musst nichts. Du entscheidest.

Ich hoffe, ich konnte dir in diesem Artikel einen guten Überblick zu meinen Coachings geben.

Wenn nicht: Melde dich super gerne bei mir (gerne auch unten in den Kommentaren).

Wenn du jetzt sagst:

„Hey, diese Gebrauchsanweisung ist super interessant für mich und ich möchte genau dieses 1:1 - Coaching oder eine Video-Auswertung haben.“,

dann wähle hier dein passendes Paket aus und wir legen los!

Ich freu mich auf dich!

Viele Grüße

Dirk, dein virtueller Coach 

Hörprobe gefällig?

Dann hör gleich hier in deine Lieblings-Episode vom meinem "Reboot Yourself"-Podcast!

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